Hilfe mein Welpe ist zu dominant !!!!!!!!!

Mea culpa Janina das es hier nicht Leutchen gibt die sich 18 Hunde anschaffen und mit denen auch noch ohne Leine spazieren gehen. Ich pers. , sowie die meisten hier, schaffe mir nur so viele Hunde an die ich auch betreuen kann ohne das einer zu kurz kommt.

Dich wegen deiner Hundezahl als qualifiziert, und andere als zu dumm darzustellen find ich mehr als nur daneben.

Ich hoffe das dein Buch über Rudelhaltung besser ankommt als deine Beiträge

MissBully schrieb:
Wenn ich mal Hilfe brauche, frage ich liebe bei Akira Boerboels, denn der machts genauso wie ich, und siehe da, wer kann das noch nachweisen 15 Boerboels im Rudel zu halten???

Och ich kenn da ein paar - so what? Macht es deine Ansichten dadurch besser? Die schaffen ihre Position übrigens durch souverenität ;)
 
  • 20. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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MissBully schrieb:
Alle anderen die ein Huendchen auf dem Sofa liegen haben, sich von ihm anknurren lassen, und das ignorieren, weil sie meinen das ist DIE Erziehungsmethode, duerften keine Hunde halten, denn genau diese Menschen sind der Ausloeser fuer die Hundeverordnungen!

Das ist jetzt mal was ganz unglaubliches, aber nicht jeder Hund der knurrt (teilweise auch falschverstandenes murren) beisst oder ist agressiv. Aber zu dem Thema hast du mir ja schon einen rat in einem anderen thread gegeben. hätte ich deine methode befolgt, hätte ich jetzt vielleicht einen beisser.........da falsch verstanden und falsch reagiert.........

MissBully schrieb:
Wenn dieses "Wissen" ueber Hundeerziehung aber alleine darauf basiert, dass man sich bei google oder in anderen Suchmaschienen einen Artikel geholt hat, wo von einem Doctor XY (dessen Titel wahrscheinlich nichtmal was mit Verhaltensforschung zu tun hat) ein toller Artikel verfasst wurde, nur um mal wieder besonders schlau zu klingen, mit dem brauche ich mich gar nicht erst unterhalten.!


Dieses "Wissen" beruht auf der Ausbildung die Verhaltenstherapeuten mitbekommen. Aber, wenn du mir nicht glauben magst, dann google du doch mal nach frau heidi reutlinger (edit: ). ich glaub nicht, dass sie ihr diplom übers googlen erhalten hat. ;)
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Erziehung = Hund macht, was er darf und macht nicht, was er nicht darf. Manchmal bedeutet Erziehung aber auch: Herrchen macht, was Hund will.
Ausbildung = Hund wird für eine bestimmte Aufgabe trainiert, z.B. Futter suchen, Bett vorwärmen oder sowas.
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Immer schön locker bleiben.
Schad, daß sich der Thread so entwickelt hat. Die Beiträge von Miss Bully zu anderen Themen fand ich immerhin intererssant. Naja, jeder pflegt so seinen Erziehungsstil, der ja auch von der eigenen Persönlichkeit abhängig ist. Ein Weichei (wie ich z.B.) wird nicht unbedingt ne harte Linie draufhaben. Nur ist der eigene Erziehungsstil nicht unbedingt auf ne andre Persönlichkeit übertragbar und jeder Hund is ja auch bißchen anders. Es hängt auch vom Hund ab, ob ich ihn sanft erzieh oder vielleicht mal etwas härter werden muß.

Da dies ein Diskussionsforum ist, kann jeder seine Meinung äußern und wenn es nicht verschiedene Meinungen gäbe, wäre es ja keine Diskussion, sondern eine Debatte, und das is langweilig, da schläft man ja ein, siehe unsre Politker im Bundestag. Miss Bully hat vielleicht eine etwas impulsive Art, aber das wird wohl an ihrer Persönlichkeit und an ihrem jungen Alter liegen. Mit den Jahren kann sich das wieder legen. Auch wenn sich einige etwas hart über Miss Bully Meinung ausgedrückt haben, sie selbst schreibt ja auch nicht grade wie ein Weichei, da muß man schon mal Kritik einstecken können, nicht nur austeilen. Und die allgemeingültige Weisheit, also ich hab sie nicht gefressen.

Wenn jemand wie alex eine Frage stellt, die hoffentlich ernst gemeint war, dann wird diese immer so beantwortet, wie sie derjenige, der sie liest, gerade interpretiert. Leider schreibt alex hierzu ja nichts mehr, wies jetzt weitergeht mit ihm und Hund. Immerhin schaut er hier jeden Tag rein.
Mich tät auch intressiern, wie er überhaupt auf die Idee kommt, daß der Hund dominat sei, hat das der Hundetrainer gesagt, mit dem wird er ja wohl auch drüber gesprochen haben. Und "versucht mich in den Arm zu beißen" und "Löcher in den Armen" sind zweierlei.
Ich denk, so wie ichs rausgelesen hab, nach wie vor, daß er seinen Hund nicht im Griff hat und er vom Hund nicht richtig anerkannt wird.
Ein Rudelleben ist etwas anderes wie bei einem Einzelhund. Manchmal muß man etwas härter durchgreifen, aber das auf diesen Fall hier zu übertragen, so läuft es nicht.
Obwohl, sobald man 1 Hund hat, ist man ja bereits Rudelführer, ist man das nicht, dann ists der Hund. Und das sollt nicht sein.

Das Problem mit dem Futter/Spielzeug is ja n Allerweltsproblem, aber das Problem dahinter is ein anderes.
Alles hängt sich an diesm Schnauzengriff und dem Unterwerfungswurf auf. Wenn jemand so eine naive Frage stellt, ob es normal ist, daß ein Hund zum Futtertrog geht, wenn der gefüllt ist, dem trau ich wirklich nicht zu, daß er 1. den Schnauzengriff korrekt ausführt und 2. im richtigen Moment. Eigentlich seh ich den Schnauzengriff nur als ernste Zurechtweisung. Ein Hund, der das kapiert, wird nicht beleidigt sein, er soll nur erkennen, so nicht. Aber ein Hund wird sich diese Zurechtweisung nur gefallen lassen, wenn er den Menschen dahinter respektiert. Und hier haperts wohl von Haus aus. Nicht jeder hat die natürliche Souverenität, um einen Hund zu führen, da kann man aber dran arbeiten.
Ich glaub aber, daß alex erstmal an seiner Position als souveräner (schönes Wort, Meike) Rudelführer arbeiten sollte. Aber nicht mit dem Wurf. Und ich glaub auch, daß alex zu langsam schaut. Ich sollt ja für den Hund mitdenken. Ich seh ja, wenn er zum Essen oder so schielt. Nicht warten, bis er am Napf ist und futtert und dann schimpfen, sondern schon vorher einwirken. Wenn ich einen Hund hab, der zum Napf gehn will, dann seh ich das ja schon beim ersten Schritt, was der vorhat, da brauchst gar nicht erst hinlaufen und Schnauzengriff machen, kost alles nur Zeit, in dem Moment mußt Du schon sagen: Hund, Nein. Wenn er nicht hört, weißt Du, das er dich nicht ernstnimmt.

Das erwähnte Problem, daß Leute ihre Hundetrainer anlügen, könnt man auch so sehen, daß sie sich selbst belügen, sich nicht selbst eingestehen wollen, daß sies nicht bringen. Viele können auch nicht umsetzen, was der Hundetrainer ihnen empfiehlt.

Miss Bully, hast Du was vermischt?
-Wer hat in diesem Thema geschrieben, daß man den Hund ignorieren soll, wenn er nach einem schnappt?
-Wer sagt, daß man ihm dafür Leckerchen geben soll?
-Deine Rudelerfahrung könne genug andre toppen, ohne drauf rumzureiten. Im Inet kann ja eh jeder schreiben was er will. Da kann sich jeder Experte nennen (war jetzt nicht persönlich gemeint!)
-Wer hat hier behauptet, daß Schnauzengriff grundsätzlich schlecht ist oder Wurf nich auch mal notwendig? Wers aber nicht kann, sollte es besser bleiben lassen!

-Dein Boerbel sagt übrigens, daß es keine Allgemein-Lösung für die Ausbildung/Erziehung von Hunden geben wird, da dies an die Charaktere der Hunde angepasst werden muss (und nicht anders herum).
 
Hallo zusammen und erst mal vielen Dank für eure vielen Tips und Antworten.Mein problem und die Fragen waren durchaus sehr ernst gemeinte Fragen.Bin jetzt ehrlich gesagt etwas verwirrt wegen der doch recht unterschiedlichen meinungen zu dem Thema.
Wie gesagt bin ich mit ihm von Anfang an in einer Welpengruppe die von einem Hundesportverein angeboten wird.Ich dachte es sei eine gute Idee dort hin zu gehen da ich meinen Hund auch später sinnvoll beschäftigen möchte und er nicht unterfordert ist.Ich kann aber wirklich nicht sagen das der Hund im moment unterfordert ist.Ich unternehme sehr sehr viel mit ihm,er kommt täglich mit anderen Hunden(alt u.jung)zusammen,kann lange mit ihnen raufen und toben,gehe jeden Tag lange mit ihm spazieren und spiele lange mit ihm.Habe das ganze jetzt nochmal einige Tage beobachtet:er hat schon respekt vor älteren Hunden,die reizt er zwar erst,wenn die aber anfangen böse zu werden haut er ganz schnell ab.Das Problem hat er nur mit Welpen wo er ganz genau merkt das sie sich nicht wehren oder zu langsam sind,denen nimmt er ihr Futter o.Spielzeug aus der Schnauze und falls sie sich doch versuchen zu wehren dann fängt er eine wilde beisserei an.Das andere Problem ist das mit mir,glaube schon das ihr recht habt und das mich der Hund nicht ernst nimmt.Aber ich weiß nicht wie ich ihn dazu bringe.Mein Hundetrainer meint wirklich immer nur ignorieren wenn er zum Beispiel hochspringt oder immer wieder diesen Schnauzengriff.Und wenn er mich daraufhin beißt heisst es nur ich solle es immer wieder machen bis er aufhört.Ich bin wirklich niemand der in der Hundeschule den Trainer belügt und sagt das der Hund zuhause lammfromm ist.Ich schildere das Problem immer wieder und bekomme ständig zu hören das er für alle anderen Massnahmen noch zu jung wäre.
 
  • 20. April 2024
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Vorsicht mit Ferndiagnosen, wollte ich nur nochmal sagen.
Hier z.B. wird erwähnt, dass der Hund bei "Zurechtweisung" beißt. Da urteilen manche mal eben vorschnell, dass der Hund keinen Respekt vor dem Besitzer hat.
Möglich wäre aber auch Folgendes: wenn der Hund beispielsweise sehr futterneidisch ist und der Besitzer trotzdem kommt und ihm das Futter wegnimmt, knurrt er vielleicht den Besitzer an. Dafür wird er bestraft. Beim nächsten Mal knurrt er dann nicht mehr (bringt ja nur Schimpfe) und schnappt stattdessen. Wird wieder bestraft. Beim nächsten Mal beißt er...
Und so weiter. In solch einer Situation wäre man mit Strafe, Schimpfe, Schnauzgriff und was weiß ich alles völlig falsch. Das würde das Problem nur verschlimmern. Stattdessen müsste man an der Ursache arbeiten...
 
du schreibst das du ihn beschäftigst indem er mit anderen Hunden viel Toben kann und du unternimmst lange Spaziergänge

nun das sind auch Sachen die nicht so ganz richtig sind....

unter Beschäftigung fällt nicht das Thema "spielen mit anderen Hunden" und "lange Spaziergänge"

Beschäftigen heißt mit dem Hund arbeiten, Ihm mal eine Fährte legen..... das strengt den Kopf an..... den er muß sich konzentrieren..... das kann man auch schon mit so jungen Hunden machen.... es reicht doch wenn die Fährte ca. 10 - 15 Schritte lang ist..... (wie du diese legst kann dir dein Trainer am besten sagen)......

Oder suchspielchen..... du versteckst ein leckerlie und der Hund soll es suchen..... erst im demselben Zimmer und dann irgendwo im Haus..... da muß er auch seinen Kopf anstrengen...... du kannst auch Hüttchen aufstellen (so ca. 5 Stück) dann lenkt jemand den Hund ab und er muß das Leckerchen suchen unter welchem Hüttchen ist es denn...... das ist Beschäftigung..... bring im Kunststücken bei...... mein Hund kann ganz ganz viele.... das ist auch Beschäftigung...... das spielen ist zwar auch wichtig (zur Bindung) aber das reicht (besonders) einem Aussi nicht aus.......

du schreibst du spielst mit ihm..... wer fängt das spiel an und wer beendet es???? sehr wichtig auch für später damit der Hund weiss wer das sagen hat.... das sind z.b. dominazspielchen wo du gleich klarstellst wer der Chef ist.....

Außerdem schreibst du das du lange Spaziergänge machst...... was heißt lang????? ein Welpe darf keine langen Spaziergänge haben...... erst im späteren alter hast du von anfang an so lange Spaziergänge gemacht?????

zu lange Spaziergänge mit Welpen können auch dazu führen das er überdreht wird (überdreht: beißen / aggressiv auf andere Welpen reagieren)......

das mit dem ignorieren und schnauzengriff ist schon ok ...... bei einem aussi bringt das ignorieren sehr viel...... da er ganz extrem auf Aufmerksamkeit aus ist..... das kann jegliche Aufmerksamkeit sein (schimpfen / Schlagen / loben / anschauen).....

.... ich weiss leider nicht wirklich wann dir den Trainer sagt das du den schnauzengriff genau anwenden sollst...... er ist wirklich sehr effektiv.... das sind halt die Erfahrungen die ich damit gemacht habe...... wende ihn aber auch nur an wenn ich einen Hund in die Unterordnung bringen möchte...... wenn er dich also schnappt..... ich halte jedoch den schnauzengriff so lange bis der Hund nachgibt..... erst dann gebe ich ihn wieder frei dann drehe ich mich weg und ignoriere ihn eine kurze weile..... dann muß er irgendwas machen (sitz / platz / Pfötchen geben) und wird dafür gelobt...... wichtig ist dabei konsequent zu bleiben..... nicht einmal so und einmal so zu reagieren...... denn genau dann lernt es der Welpe nicht......

 
Hallo,also das mit der Fährte legen finde ich eine tolle Idee,du müßtest mir aber mal erklären wie ich es dem Hund beibringen soll das er was sucht.Das weiß ich leider nicht.Die Spaziergänge die wir unternehmen sind nicht soo lang wie es sich anhört.wir gehen immer zusammen mit einem gleichaltrigen Welpen aus der Nachbarschaft.würde sagen das sind in etwa 2km,da die beiden aber nur mit spielen und sich gegenseitig jagen beschäftigt sind braucht man dazu schon ca.1,5std.Wenn ich mit ihm die Strecke alleine gehe sind wir in einer halben Stunde fertig.Zu dem Schnauzengriff:mein Trainer meint ich solle dem Hund über die Schnauze greifen und leicht die leftzen zusammendrücken und dann wieder loslassen.Beim loslassen passieert es dann das er Schwanzwedelnd um mich rumläuft und dann in meinen Arm beißt.Ziehe ich den Arm weg fängt er an zu kläffen.Glaube er sieht das als Spiel.
 
oha das wird jetzt aber ein längerer text ;) ...... also ich weiss nur wie die Anfänge gehen ..... bin einfach zu faul mit den anderen los zu ziehen *schäm

1. da wir nun sommer haben kannst du die Fährte barfuß legen..... der Geruch ist dann intensiver.....

2. dann stecke dir am besten die strecke ab..... am start irgendwas hinlegen und am ziel (oder stecken rein machen).....

3. du trittst dir erstmal am start so nen kleinen kreis aus..... damit der Geruch erstmal intensiv ist......

4. du dann trittst du dich langsam vor zum ziel..... es muß aber ein Fuß vor den anderen gesetzt werden..... also keine freie Lücke er muß sich ja durchschnüffeln....

5. lege in jeden zweiten Fußstapfen ein leckerchen.....

6. du läufst aussen herum zurück........nicht wieder durch deine stapfen.....

7. der Hund kommt an einer längere leine (also ich hab immer ne Meter leine dran die eignet sich nicht dafür)...... und dann führst du deinen Hund an den start und sagst such..... und hilfst ihm am besten erstmal zum ersten leckerchen..... dann wenn er es hat kommt wieder der befehl such.... und hilfst ihm zum zweiten..... also meiner reagiert sehr gut auf handzeichen..... deshalb zeige ich immer wohin er soll ansonsten ziehe deinen finger über den Boden..... dann folgen sie einem auch.....

das wiederholst du die ganze strecke durch..... außer er fängt nach dem du suchst sagst an selber zu suchen..... dann hat er verstanden was das bedeutet.......

8. am ende muß noch ein leckerchen auf dem Gegenstand liegen das am ziel ist..... das ist dann der Gegenstand den er suchen soll.......

und das kannst du dann immer weiter herausziehen..... man kann dann winkel einbauen und oder bögen......

das bieten die aber auch ganz sicher auch in deinem verein an...... da wird das dann professioneller gemacht..... das was ich dir nun aufgezählt habe ist eher zur Beschäftigung gedacht.....

man kann ja beim Fährten auch Prüfungen ablegen....

 
alex1503 schrieb:
Beim loslassen passieert es dann das er Schwanzwedelnd um mich rumläuft und dann in meinen Arm beißt.Ziehe ich den Arm weg fängt er an zu kläffen.Glaube er sieht das als Spiel.

Ja siehste. Das ist wahrscheinlich sogenanntes Spielbeißen. Beachte es einfach nicht. Ignoriere den Hund, wenn er das macht. Sonst merkt er, dass er dadurch Deine Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann und wird es immer wieder versuchen. Den Schnauzgriff sieht er vermutlich auch als "Spiel" und versteht ihn überhaupt nicht richtig.
Ich kenne dieses Problem mit dem Spielbeißen und kann wie gesagt nur empfehlen, den Hund dann zu ignorieren und ihn erst wieder zu beachten, wenn er es sein lässt. Keine Strafe, kein Hauen, kein Schnauzgriff, das wirkt alles nicht. Hört er trotzdem nicht auf, kannst du ihm z.B. Wasser ins Gesicht sprühen...
Wir hatten hier auch schon mehrere Threads zu dem Thema...
 
ich gebe city zum grossen Teil recht...... ich denke jedoch nicht das es was mit spielbeissen zu tun hat sondern das er einfach nur Aufmerksamkeit sucht.... er wurde gestraft und will jetzt das sein Herrchen ihn beachtet...... da er es durch beissen hin bekommt wählt er diesen Weg...... und der vorschlag mit dem Wasser ist eine sehr gute Idee..... entweder du benutzt ein "Halsband" das du selber steuern kannst oder ein "sprühflasche" ..... bei der 2 Version besteht leider aber auch die Gefahr das er es auf dich projiziert und das soll er ja nicht...... er soll denken es kommt aus heiterem himmel.......

 
Unfassbar, was hier teilweise für ein Bullshit geschrieben wird.:rolleyes:

Glaubenssätze und Religionskriege mögen ja unterhaltsam sein, haben in der Hundeerziehung und auch in der Erziehung anderer sozialer Wesen wie Menschen nichts verloren.
Gestern begegnete ich einer jungen Hundehalterin, die sich von ihrem geschätzt 4 Monate alten Borderwelpen komplett dominieren ließ.
Es war tragisch und auch lächerlich, mitanzusehen, wie der Hund sie permanent provozierte mit Bissen und Anrempeln, mit Besteigen und Anpinkeln... und diese bescheuerte Frau redete sanft auf ihn ein!!
Anstatt den Spaziergang zu beenden, sämtliche Goodies und sämtliche Aufmerksamkeit zu streichen, den Hund auf den Rücken zu werfen und eine Beißattacke gegen den Hals zu simulieren - nichts!
:wand:

Vermenschlichung, unfassbare Naivität, Ingnoranz selbst der simpelsten Lernfunktionen sozialer Tiere und Menschen,
komplette Ahnungslosigkeit bei gleichzeitiger Selbstüberschätzung sind nicht wirklich hilfreich, sondern oft schädlich und gefährlich für Mensch und Tier.
Hier im Forum liest man ständig solchen Quark, vielleicht hatte die unfähige Hundehalterin hier mitgelesen?

Ein ungezügelt dominanter oder Möchtegern- dominanter Hund in der Hand eines verantwortungslosen Hundehalters ist in jedem Fall eine Gefahr für den Dosenöffner selbst, seine Familie, andere Tiere und Menschen und ein Garant für verzweifelte Anrufe beim Tierarzt, beim Hundepsychologen, Bissverletzungen, Fremdgefährung, Maulkorb und schließlich Tierheim.
Wer ohne Begründung, Beleg und Beweis behauptet, Schnauzengriff, Unterwerfung und Ingoranz wären `überholt` (von was?), erzählt Müll.
Irgendwo wurde hier auch einmal behauptet, Hundegeheut sei kein Schmerz-, sondern ein Freudengeheul!
Keine Quelle, kein Beleg, nichts! :rolleyes:

Wer allen Ernstes und natürlich auch ohne Beweis und Quelle behauptet, es gäbe gar keine Dominanz beim Hund, da wilde Wolfsrudel diese auch nicht kennen würden, hat den letzten Schuss offenbar nicht gehört!
Selbstverständlich gibt es in wilden, familiär zusammen gesetzten Wolfsrudeln strenge Hierarchien und dominantes, ordnendes Verhalten zum Zweck der Unterordnung Rangniederer.
Es gibt es auch kein `natürliches` Futterneidverhalten oder `ganz normale` akzeptierte Aggression Ranghöheren gegenüber!!
So etwas wird in wilden Rudeln sofort geahndet und sanktioniert - und zwar nicht mit Handauflegen und Streicheln!

Natürlich wird das Rudel geführt von Alphatieren, es gibt strenge Hierarchien vom Leitwolf bis herunter zum Welpen.
Sonst funktioniert keine Gemeinschaft der Welt, bei Wölfen nicht, bei Mäusen und Ratten nicht und auch nicht bei Menschen.
Einfach mal die Experten fragen.
 
smilie_essen_085.gif
 
Oh, das wird spannend!

Bullshit bekämpft man übrigens am besten mit Bullshit. :D
 
Ach, es ist samstag, nicht viel los so Quarantäne/lockdown technisch. In der hundeerziehung gilt, wie überall: wer zahlt, befiehlt.
 
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