Gumminoppen für Stachelhalsband

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Chorus schrieb:
das selbe passiert schließlich auch wenn man ihn mit lautem "nein" zu recht weißt.

Hä? Aus welchem Grund sollte der Hund bei einem "Nein" zusammenzucken? Es sei, denn er hat in Verbindung mit "Nein" schlechte Erfahrungen gemacht bzw. auf das "Nein" folgte eine Bestrafung.

Also wenn ich meinen beiden "Nein" sage, dann bedeutet das lediglich, dass sie mit dem was auch immer sie gerade tun sofort aufzuhören haben. Und da zucken die nicht zusammen. Die zucken auch nicht zusammen, wenn man mal etwas lauter wird. Warum sollten sie auch?

Und wer für die Leinenführigkeit seines Hundes einen Stachler braucht sollte sich vielleicht lieber einem Steiff-Tierchen zuwenden. Und da laß ich auch die "Kraft des Hundes" nicht gelten. Ich geh hier oftmals mit 2 Neufundländern, einem Standardbull und einer Minibullhündin spazieren. Keiner der Hunde kam jemals auch nur in die Nähe eines Stachlers. :rolleyes: Und wenn die wollten, würde ich hinter ihnen herfliegen wie ein Fähnlein im Wind. Wollen sie aber nicht, sie wollen mir ja schließlich gefallen ;)
 
  • 13. Mai 2024
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Hey,

was ich noch vergessen habe: Ich bin auch der Meinung, dass es grundsätzlich bessere Methoden gibt einem Hund das "an-der-Leine-ziehen" abgewöhnen kann. Mir ging nur bei Martin´s Verallgemeinerungs-Posting der Hut hoch.....:sorry:
 
Ich frage mich immer, was HH empfinden, wenn sie bei ihren "geliebten" Hunden am Stachler rucken. Hat man da kein Mitleid?

Ich sehe vor allem die Gefahr, dass man den Stachler viel zu oft, zu schnell und zu stark einsetzt, da der Hund ja dann so schön praktisch schnell reagiert. Bei sanften Methoden dauert halt alles ein bisschen länger und nicht nur der Hund, sondern auch der Halter muss an sich arbeiten. Aber warum kompliziert, wenn's auch einfach und schnell geht, nicht wahr?

Habe mal eine Trainerin kennengelernt, die alle gewünschten Erziehungsmethoden des Halters auch an ihm selbst ausprobiert. Kein einziger hat anschliessend diesen Weg gewählt.

LG
 
Hey,

Aber warum kompliziert, wenn's auch einfach und schnell geht, nicht wahr?

eben das ist ein Trugschluß!!!! Denn wer den Stachel richtig einsetzen will, hat es bei weitem nicht einfach und schnell ;) :unsicher:

Auch ich habe alle Halsbänder die an meinen Hund kommen an mir ausprobiert und gehe so damit um, dass meine Hunde keinerlei Schaden davon tragen! Weder seelisch noch körperlich!
 
Aber mal ehrlich Katha, wieviele machen sich denn Gedanken wenn sie erstmal merken das schnell was passiert? Die meisten haben doch keine Ahnung sonst würde es erst gar nicht dazu kommen. Die paar die Erziehungshilfsmittel korrekt einsetzen (acuh Schütteldosen, Clicker etc), die sind doch in der Minderheit :(
 
Hey Meike,

das bestreite ich doch garnicht!!!

Aber was hier abläuft ist, dass gesagt wird Stachler sind böse, aber Klapperdosen sind Ok... Das ist sicherlich nicht der richtige Weg! Ich denke Aufklärung ist immer noch der bessere Weg! Ich bestreite nicht, dass viel Unfug damit getrieben wird! Aber ich wehre mich in diese Schublade des Tierquälers gesteckt zu werden und gleichzeitig werden (aus meiner Sicht) bedenkliche Dinge verharmlost und Hinz und Kunz QUÄLT seinen Hund mit ner "harmlosen" Wasserspritzpistole!

Mein Hunde brauchen kein Mitleid, denn sie leiden keine Sekunde ob mit Nylon- Stachel oder was weiß ich für nem Halsband!

Hier schreiben User, das Ihr Hund wegen der Schütteldose ein nervliches Wrack ist. Das wird sofort abgetan, nach dem Motto "Naja, ein bisserl zusammenzucken und erschrecken tut ja nicht weh, das macht er schon bei nem scharfen Nein!" Ja hallo wo leben wir denn!?!? Das ist meiner Meinung nach fatal!

Im Grunde wollen wir alle das Gleiche zufriedene und glückliche Hunde!
Wer das mit nem Stoffhalsband macht Ok! Wer den gleichen Erfolg mit nem Stachel hat -> OK! Denn dann hat der Hund offensichtlich kein Problem mit dem Stachel! ;)
 
Kann dir in allen Sachen nur zustimmen. Aufklärung ist da der beste Weg. Dank Tiernanny und Co läuft das aber in die falsche Richtung....
 
falscher zusammenhang.
ich habe mich an der diksussion zum stachler nicht beteiligt und wollte nur wissen, was gegen die klapperdose sprechen soll. ich habe damit weder etwas verharmlosen wollen, noch davon gesprochen dass es ja nciht weh tut. also bitte nicht alles zusammenwerfen.
 
Meine Hunde hören sicher nicht perfekt - aber welcher Hund tut das schon...

Aber sie hören so, dass wir bequem und ohne Probleme durchs Leben gehen können. Und das OHNE Stachler, Tele, Klapperdosen und Wasserspritzpistole.

Clarissa v. Reinhardt sagte letztens noch: "Noch nie hatten wir so viele Hundeschulen und Erziehungsmethoden, aber auch noch nie so viele durchgeknallte Hunde."

Darüber sollten einige HH mal nachdenken!

Katha, ich würde Dich nie in eine Schublade des Tierquälers stecken. Ich kenne Dich und Deine Hunde doch gar nicht. Und sicherlich bist Du einer der wenigen "verantwortungsvollen Stachlerbenutzer", aber wozu um Himmelswillen brauchst Du ihn dann?

LG
 
Chorus schrieb:
falscher zusammenhang.

Nee, hast nicht verstandne das du nicht gemeint warst :unsicher:

Staffmama schrieb:
Clarissa v. Reinhardt sagte letztens noch: "Noch nie hatten wir so viele Hundeschulen und Erziehungsmethoden, aber auch noch nie so viele durchgeknallte Hunde."
LG

Und das grade von dieser Frau... :unsicher: Ich glaub ich kenn mehr Animal Learn geschädigte Hunde als die, die mit Starkzwang bearbeitet wurden. Auch psychischer Druck kann Quälerei sein
 
Meike schrieb:
Und das grade von dieser Frau... :unsicher: Ich glaub ich kenn mehr Animal Learn geschädigte Hunde als die, die mit Starkzwang bearbeitet wurden. Auch psychischer Druck kann Quälerei sein

:D

Astrid,
und Bloch sagt "wir sehen doch, wo uns 20 Jahre anti-autoritäre Erziehung bei unseren Hunden hingebracht hat. Lassen wir es bei unseren Hunden nicht soweit kommen". ;)
(Wobei ich Dir keine übertriebene Anti-Autorität usw. unterstellen würde, fiel mir nur so dazu ein ;) .
 
Ich hoffe das Bild wird mit Hochgeladen,

so sieht ein Hund aus, der 3 Wochen jeweils 30 Min mit einem Stachlehalsband "gequält" wurde.

Astrid,
und Bloch sagt "wir sehen doch, wo uns 20 Jahre anti-autoritäre Erziehung bei unseren Hunden hingebracht hat. Lassen wir es bei unseren Hunden nicht soweit kommen".

Ich denke mal da sollte es heissen: wo uns 20 Jahre anti-autoritäre Erziehung bei unseren Kindern....................
und genau so seh ich das auch, meine Töchter werden ohne Schläge aber nicht ohne Strafen erzogen.
Eine Maßnahme die bei Hunden schwer möglich ist , oder kennt ihr Hunde die auf Fernsehverbot oder Reitverbot reagieren?:unsicher:
Ich werde das Gefühl nicht los das einige zuviel Tiernanny gucken, denn die Schmerzen die ein Hund durch diese Klapperdose versürt sind mit Sicherheit deutlich grösser als das was ein Stachelhalsband (die Stacheln sind heute alle abgerundet)verursacht, wenn man bedent um wieviel empfindlicher das Gehöhr eines Hundes im Gegensatz zu dem des Menschen ist.

Gruß
Elke
 

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Nö da ist kein Unetrschied. Beides falsch eingesetzt ist schlecht und sorry, da gehört für mich auch das abgewöhnen vom Leineziehen...

"werden ohne Schläge aber nicht ohne Strafen erzogen."

Das ist ein schöner Satz! Fahrlässig finde ich Methoden bei denen ein Hund der Menschen wirklich verletzen will mit "ignorieren" bestraft werden soll. Was denken sich die Trainer da eigentlich?
 
@ Meike,

das stimme ich dir zu, es gibt sicher Leute die mit keinem Erziehungsmittel richtig umgehen können.
Aber in meinem Fall ist es nun mal Fakt, das ich den Stachler 3 Wochen lang täglich 30 Min. eingesetzt habe und da ich mit Odin öfter als einmal täglich 30 Min. Gassi gehe er es auch nicht bei jedem Spaziergang zu spüren gekriegt hat. Und wie ich mit einem Stachelhalsband umgehen muß weiß ich (im Gegensatz zu einem Trainer auf einem Hundeplatz) schon, besagter Trainer meinte damals Odin sei ein Fall für einen Teletakter.... den Hundplatz hab ich sofort verlassen und nie wieder betreten.

In der Regel lief es so ab das erstmal spielen und toben angesagt war (also erstmal Dampf ablassen) und dann hab ich mit ihm gearbeitet, wir haben hier eine Wiese wo das prima geht, direkt am Wasser so das er im Sommer auch mal schwimmen kann.

Gruß
Elke
 
Staffmama schrieb:
[...]Aber sie hören so, dass wir bequem und ohne Probleme durchs Leben gehen können. Und das OHNE Stachler, Tele, Klapperdosen und Wasserspritzpistole.
[...]

LG

die Wasserpistole war eher für die Fußhupen gedacht die in den Garten ***** und sorry aber wenn ich in über einem Jahr reden und bitten bei den haltern nicht weiter komme...

ich glaube nicht, dass die betroffenen Hunde deshalb gleich einen schlag ab haben aber wenn verknüpfen sie ihn höchstens mit meinem Garten und suchen sich ein anderes Plätzchen.

mit der Klapperdose soll der Hund nicht getroffen werden, es ist für ihn eher so als ob "der Blitz" neben ihm einschlägt.
und ständig so ein Blitz der neben mir entlang zuckt würde mich sehr nervös machen erst recht wenn es immer und / oder falsch eingesetzt würde.


btw: jeder Hund ist verschieden!!! ist es so schwer zu verstehen das sie da auch auf unterschiedliche Erziehungsmethoden reagieren??
manchen reagieren mehr auf lob, manche auf die stimme und wieder andere müssen deutlich gesagt bekommen was nicht ok ist. das ist mein job als HH die für meinen Hund passende Erziehungsmethode herauszufinden! und zwar die für meinen Hund passende, nicht die die mir am sympathischen ist.

manchmal hab ich den Eindruck, dass aus "furcht" davor ein "erziehungshilfsmittel" einsetzen zu "müssen" eher das Problem herunter gespielt wird.

DAMIT IST NIEMAND PERSÖNLICH GEMEINT ist eher mein Eindruck in Zusammenhang mit der "anti-autoritären" Erziehung. wobei sich das selbst widerspricht "Erziehung" und "anti-autoritär" in einem Zusammenhang.
 
Christy schrieb:
:D

Astrid,
und Bloch sagt "wir sehen doch, wo uns 20 Jahre anti-autoritäre Erziehung bei unseren Hunden hingebracht hat. Lassen wir es bei unseren Hunden nicht soweit kommen". ;)
(Wobei ich Dir keine übertriebene Anti-Autorität usw. unterstellen würde, fiel mir nur so dazu ein ;) .

Hey Christy,

nein, antiautoritär werden meine Hunde sicher nicht erzogen, aber eben auch nicht mit starken Hilfsmitteln. Denke, es gibt immer einen guten Mittelweg, um den Hund auch ohne Stachler oder Tele zu erziehen.

Mir geht es ja auch gar nicht um die Autorität, sondern um das Herumgerucke am Hals des Hundes. Wir sind doch auch alle mehr oder weniger gut erzogen worden und das komplett OHNE Schläge, Leinenruck und Rumgebrülle? Warum soll das nicht bei unseren Hunden auch funktionieren?

Wir Menschen neigen leider immer dazu, den einfachsten und schnellsten Weg zu gehen und der führt in der Erziehung von Tieren leider meist über Starkzwang und die dazu gehörigen Hilfsmittel...

LG
 
Staffmama schrieb:
Hey Christy,

nein, antiautoritär werden meine Hunde sicher nicht erzogen, aber eben auch nicht mit starken Hilfsmitteln. Denke, es gibt immer einen guten Mittelweg, um den Hund auch ohne Stachler oder Tele zu erziehen.

Mir geht es ja auch gar nicht um die Autorität, sondern um das Herumgerucke am Hals des Hundes. Wir sind doch auch alle mehr oder weniger gut erzogen worden und das komplett OHNE Schläge, Leinenruck und Rumgebrülle? Warum soll das nicht bei unseren Hunden auch funktionieren?

Wir Menschen neigen leider immer dazu, den einfachsten und schnellsten Weg zu gehen und der führt in der Erziehung von Tieren leider meist über Starkzwang und die dazu gehörigen Hilfsmittel...

LG

Sicher, unumstritten.

Ein Stachel ist für den "Alltagsgebrauch" in der Erziehung fehl am Platze.
Das dient zu was ganz anderem, übrigens auch ohne jegl. "Gerucke". ;)
Gerade Du, die doch Dressur reitet, müsstest den Unterschied kennen, den ich meine. ;) (oder, das mit Dressur warst doch Du?).

Reitest Du mit Sporen? :)
 
Chorus,

wenn es Dich nicht stört, daß Dein Hund dann bei jedem Klappern zusammenzuckt und wegspringt - o.k..
Wenn es dir egal ist, wie Dein Hund psychisch "drauf" ist- o.k.
Wenn Du das Risiko eingehen willst, daß Dein Hund vor Schreck dabei auch mal auf die Straße o.ä. springt - o.k.

Der Hund kann nicht unterscheiden, ob die "tolle" Klapperdose rasselt oder jemand nur ein Schlüsselbund aus der Tasche nimmt, eine Kette rasselt o.ä..
Er hört das Geräusch und verbindet es mit einer Bestrafung durch seinen HH.
Da der HH nicht sämtliche Umweltgeräusche kontrollieren kann, verknüpft der Hund die Strafe mit seiner eben vollzogenen Handlung, z.B. er geht eben "Fuß", macht "Sitz", pinkelt, spielt usw..
Im Endeffekt wird der Hund nur noch unsicher, ein wahrhaft ausgefülltes Hundeleben :(

watson
 
Christy schrieb:
Sicher, unumstritten.

Ein Stachel ist für den "Alltagsgebrauch" in der Erziehung fehl am Platze.
Das dient zu was ganz anderem, übrigens auch ohne jegl. "Gerucke". ;)
Gerade Du, die doch Dressur reitet, müsstest den Unterschied kennen, den ich meine. ;) (oder, das mit Dressur warst doch Du?).

Reitest Du mit Sporen? :)

Der Vergleich mit den Sporen ist bedingt ok. Der Spore dient bei der Dressurreiterei NICHT zur Erziehung bzw. Strafe des Pferdes, sondern zur feinen, fast unsichtbaren Hilfengeben - so wie die Richter es sehen wollen.

Gibt es bei Hunden auch so etwas? Feine "Hilfengebung"? So etwas habe ich auf Hundeplätzen noch nie gesehen, zumal man einen Hund ja ganz anders erzieht als ein Pferd.

LG
 
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