Gumminoppen für Stachelhalsband

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Die Aussage: "Mein Hund ist zu stark/schwer darum brauch ich einen Stachler" find ich gelinde gesagt zum kotzen."

Da passt eher : "Ich bin unfähig und mag mich damit nicht auseinander setzten, darum nimm ich was, damits schnell klappt. "

Hmm, schon mal an ein Kuscheltier gedacht ?

Das damit das eigentliche Ziel weit verfehlt wird ist hoffentlich bekannt.

So, und das von einer (mir), die nicht prinizipiell gegen Stachelhalsbänder ist.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi sugarpie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Staffmama schrieb:
Ich kann dieses Argument "Ich kann meinen Hund sonst nicht halten; der wiegt 45 kg!" nicht tolerieren. Bin der Meinung, dass der Hund dann in falschen Händen ist. Oder?

Ich finde Stachelhalsbänder - ob mit oder ohne Noppen - übrigens abartig...

LG
Da kann ich nur 100% zustimmen. Da war die Auswahl des Hundes schon falsch und die Wahl der Mittel dann auch. Wenn ich mir einen so starken und unerzogenen Hund holen würde, dann wäre ich selbst schuld und es wäre absolut verboten, dann noch Schmerz einzusetzen, bloß weil ich zu dumm war, einen passenden Hund auszusuchen.

Diese Stachler gehören genauso verboten, wie das Tele. Erzieht ihr eure Kinder auch mit Schlägen oder sonst was?

Wo Wissen aufhört, fängt Gewalt an. Die beste Ausbildung ist die ohne Stachler und Tele und mit Freundschaft und Respekt zum Hund. Ohne Respekt und Achtung geht nichts. Stachler und Tele sind alles andere als das und somit Müll. Es gibt mittlerweile so viele andere Methoden, die weit besser sind und keinen Schaden anrichten können.

Jeder Hund kann auch ohne Stachler und Tele ein "besserer" Hund werden.

Ich kenne Stachler und Tele-Hunde nur als "kaputtgemachte" Hunde.
 
Aristoteles schrieb:
Wenn man aber durch negative Verstärkung dem Hund beibringen kann unerwünschtes Verhalten zu unterlassen ist das nicht schlecht. Und nach meiner bescheidenen Erfahrung weit effektiver als stures Ignorieren des selbigen.
Da hast du absolut recht. Besonders gute Mittel sind z.B Wasserspritze und Klapperdose. Wieso brauche ich brutale Mittel, wenn ich sehr wirksame Mittel habe, die keinen Schmerz und eventuelle bleibende psychische Schäden verursachen?
Mit negativen Mitteln kann der Schuss auch gewaltig nach hinten losgehen. Man sollte sie sehr sparsam und zeitlich befristet einsetzen.

Aristoteles schrieb:
Wenn ein Stachelhalsband 3 Wochen eingesetzt wird um den Zug in der Leine zu unterbinden. Dann kann ich das nicht schlecht finden
Das klappt auch mit dem Stachler nicht immmer. Zieht der Hund aus Tatdrang wegen Langeweile kannst du auch mehrere Stachler monatelang dranhängen und es gibt kaum Effekt. Es gibt da auch andere, bessere Methoden ohne Schmerz.
 
The Martin schrieb:
Da war die Auswahl des Hundes schon falsch und die Wahl der Mittel dann auch. Wenn ich mir einen so starken und unerzogenen Hund holen würde, dann wäre ich selbst schuld und es wäre absolut verboten, dann noch Schmerz einzusetzen, bloß weil ich zu dumm war, einen passenden Hund auszusuchen.

Irgendwie bin ich ein wenig enttäuscht von dir lieber Matrin, obwohl ich dich sehr schätze. Da bist du stolz auf den deutschen Tierschutz und verurteilst es das eine Frau sich einem ausgewachsenen Problemhund angenommen hat. Sie hat vielleicht eine andere Sichtweise bei der Erziehung walten lassen. Und im übrigen hat die Dames es auch versucht ganz ohne Stachelhalsband auszukommen. Hat auch mit verschiedenen Methoden rumgedoktert und mit dem Stachler ist sie in kürzester Zeit zum Ziel gekommen. Ich finde es schade das du einem Menschen die Intelligenz absprichst den du nicht mal kennst.

Irgendwie ist es auch komisch das man über andere urteilt ohne selbst je in einer selbigen Situation gewesen zu sein.

Silviak88 schrieb:
- ich habe eben im Profil nachgesehen, Kerle du bist ja jünger als mein letzter Freund, bzw. meine Tochter und das ich olle Schrulle ein paar Jährchen mehr am Buckel habe weißte ja, Tanja.

Ich heisse zwar nicht Tanja, aber war das an mich gerichtet?

MfG Aristoteles :hallo:
 
Aristoteles schrieb:
Irgendwie bin ich ein wenig enttäuscht von dir lieber Matrin, obwohl ich dich sehr schätze. Da bist du stolz auf den deutschen Tierschutz und verurteilst es das eine Frau sich einem ausgewachsenen Problemhund angenommen hat. Sie hat vielleicht eine andere Sichtweise bei der Erziehung walten lassen. Und im übrigen hat die Dames es auch versucht ganz ohne Stachelhalsband auszukommen. Hat auch mit verschiedenen Methoden rumgedoktert und mit dem Stachler ist sie in kürzester Zeit zum Ziel gekommen. Ich finde es schade das du einem Menschen die Intelligenz absprichst den du nicht mal kennst.

Irgendwie ist es auch komisch das man über andere urteilt ohne selbst je in einer selbigen Situation gewesen zu sein.



Ich heisse zwar nicht Tanja, aber war das an mich gerichtet?

MfG Aristoteles :hallo:

an Tanja und dich, da ihr beide noch nie ein angespitztes Stachelhalsband gesehen habt...:lol:
 
The Martin schrieb:
Ich kenne Stachler und Tele-Hunde nur als "kaputtgemachte" Hunde.

Ich kannte und kenne "Stachler- und/oder Telehunde", die ihren Halter anhimmelten/anhimmeln und freudig diese Halsbänder trugen/tragen. Ich kenne aber auch Hunde, die nur ein Lederhalsband und auch eine Lederleine ihr Eigen nennen und auf den Brustwarzen angekrochen kommen, wenn Herrle zweimal ruft!
Es ist wohl alles eine Frage, wie man mit den verschiedenen Instrumenten umgeht.

Mein Rüde hat sich z.B. im letzten Winter wegen seines Geschirrs am Rücken verletzt. Übrigens unter Anleitung einer Hundetrainerin......Mit den "fürchterlichen Kettenhalsband" (O-Ton) ist ihm das noch nie passiert.

gruß nicole
 
nelehi schrieb:
Ich kannte und kenne "Stachler- und/oder Telehunde", die ihren Halter anhimmelten/anhimmeln und freudig diese Halsbänder trugen/tragen. Ich kenne aber auch Hunde, die nur ein Lederhalsband und auch eine Lederleine ihr Eigen nennen und auf den Brustwarzen angekrochen kommen, wenn Herrle zweimal ruft!

Jou - ich denke auch, dass das alles eine Frage der Verknüpfung ist. Wird Stachler oder Tele immer positiv bestärkt, muss das keine Strafe für den Hund sein. Es kommt ja auch drauf an, wie man das einsetzt.

Klaro, stellt man so ein Tele-Dingens auf die höchste Stufe und feuert wild drauf los, dann brauchmer da drüber gar net diskutieren. Genauso mit dem Stachel. Ich hab in Frankfurt nen Typen gesehen, der ist bei 32 Grad am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein mit einem Schäferhund am Stachelhalsband Rad gefahren :sauer: :heul: :sauer: Der Hund hing natürlich in dem Stachler drin und hat gekeucht wie blöd. Der Typ als dran gezerrt. Da krieg ich sowas von das Kotzen. Wir wollten noch anhalten, aber wir hätten auf ner 4-spurigen Hauptverkehrsstrasse drehen müssen und der Typ war binnen 3 Sekunden in der nächsten Seitenstrasse verschwunden :sauer:
 
dürfte für die Diskussion ein wenig hilfreich sein.
 
The Martin,

ich weiß nicht, wie oft ich schon auf die Gefahren durch den Einsatz der hochgelobten Klapperdosen hingewiesen habe :(

watson
 
Aristoteles schrieb:
Wir sollten aber bei der Hundeerziehung bedenken das ein Hund durch die positive Verstärkung nur erwünschtes Verhalten erlernt. Er erlernt nicht unerwünschtes Verhalten zu unterlassen. Natürlich kann man durch Ignorieren des unerwünschten Verhalten versuchen zu einem Abbau des selbigen zu gelangen. Die Gefahr die sich dabei ergibt ist, das der Hund sich eine positive Verstärkung durch andere Reize holt als das ignorieren des HH. Wir sollten uns klar machen das bei all der Theorie in unseren Köpfen immer von einer Idealsituation ausgegangen wird die aber in der Praxis nie so gegeben ist. Es gibt immer Reize und Erfolgserlebnis bei geziehlten Ignorieren von erwünschtem Verhalten.

Muss es im letzten Satz nicht heißen: "unerwünschtem Verhalten"?
Wenn ja, habe ich diese Überlegungen wohl richtig verstanden und finde sie durchaus nachvollziehbar.
 
Hi,

@ Martin: Ich komm bei dir langsam wirklich nimmer mit!!!

Da hast du absolut recht. Besonders gute Mittel sind z.B Wasserspritze und Klapperdose. Wieso brauche ich brutale Mittel, wenn ich sehr wirksame Mittel habe, die keinen Schmerz und eventuelle bleibende psychische Schäden verursachen?
Mit negativen Mitteln kann der Schuss auch gewaltig nach hinten losgehen. Man sollte sie sehr sparsam und zeitlich befristet einsetzen.
Das kann nicht dein Ernst sein!? :hö: Ich glaube du hast nicht die geringste Vorstellung davon, wie brutal eine Klapperdose oder eine Wasserspritzpistole für einen Hund sein kann! Willst du ernsthaft behaupten, dass das positive Mittel sind!? Denn du sagst ja, dass mit negativen Mitteln der Schuss auch gewaltig nach hinten losgehen kann.

Sorry, aber dir fehlt es anscheinend an jeglicher Objektivität bei diesem Thema!!!! Sorry, aber das musste ich mal los werden!:rot: :sorry:

Da wir lieber monatelang "positiv" an nem Hund herumgewurstelt als einmal "negativ" hinzulangen und dem Hund dabei zu helfen! Es geht nicht ums Niedermachen oder sonst was.... Es ist, wie Aristoteles schrieb... Und ich bezweifle ernsthaft, dass die Ganzen "extrem-poitiv" Leute glücklichere Hunde haben!;)

Meine Hunde werden auch positiv aufgebaut und ausgebildet, alles andere ist Quatsch! Aber wenn es darum geht Dinge durchzuziehen die sein müssen (auch zum Schutz des Hundes) werde ich mich Hüten mit ihnen freundlich positiv herumzumachen. Dann heißt es lieber einmal Nein!!! mit Nachdruck und dann ist das Thema gegessen!

Ich will nicht nochmal 7 Monate nach hinten katapultiert werden und mir ewig Vorwürfe machen! :(

Über das Tele brauchen wir nicht mehr reden (siehe Hannibals Link).

Aristoteles und nelehi haben gut und objektive Dinge gesagt die für jeden Menschen klar nachvollziehbar sind...;)
 
wo bitte schön seht ihr das problem mit der klapperdose. ich hab jetzt zwar gesucht, aber nur gefunden, daß ihr die dose als starken zwang empfindet, aber wo sollen bitte die gefahren sein, da ich bisher sehr gute erfahrungen damit gemacht habe!?
 
robert catman schrieb:
Muss es im letzten Satz nicht heißen: "unerwünschtem Verhalten"?
Wenn ja, habe ich diese Überlegungen wohl richtig verstanden und finde sie durchaus nachvollziehbar.

Ja da ist mir ein Fehler unterlaufen. Es heisst in letzten Satz "unerwünschtes Verhalten".

MfG Aristoteles :hallo:
 
die Gefahr ist, dass der Hund zu einem nervlichen Wrack wird. Pinzerle hat, nach einer ähnlichen „Therapie“ mit einem Schlüsselbund, schon gezuckt wenn ich nur die Haustür aufgeschlossen habe…

gruß PJ
 
PJ-Arbeit schrieb:
die Gefahr ist, dass der Hund zu einem nervlichen Wrack wird. Pinzerle hat, nach einer ähnlichen „Therapie“ mit einem Schlüsselbund, schon gezuckt wenn ich nur die Haustür aufgeschlossen habe…

Kenn diese Art von Reaktion auch. Ich benutzte seitdem keine von diesen Klimperdinger mehr...
 
Hi,

Bin strengstens gegen den Stachler egal WER ihn einsetzt!!!!!!!!! Auch unter fachkundiger Anleitung gibt es genug andere Methoden einem Hund unerwünschtes Verhalten abzugewöhnen. Die Leute, die ihren Hund "sonst nicht halten können" - die hab ich schon gefressen! Bin heilfroh, dass es in Österreich strengstens verboten ist.
 
also nur weil der hund dann mal bei einem lauteren klimpern sofort zuckt, würde ich ihn nicht als nervliches wrack bezeichnen. das selbe passiert schließlich auch wenn man ihn mit lautem "nein" zu recht weißt. bei einem lauteren streit seinerzeit mit einem bekannten verzog sich mein dicker auch sofort.
 
Es ist wie bei allen Sachen, hat man keine Ahung und setzt eine Strafe (was auch immer) zu spät oder zu früh ein dann ist es für den Hund unverständlich. Passiert das dann öfter dann ist der Hund komplett durch den Wind.
 
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