Gnadenbrotplätzchen gesucht: Ben, Rottweiler, superlieb, *ca. 2001

  • 30. April 2024
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Das Frau Petra und uns Maddin sonnem abgerissenen Stinkeoppa ein zuhause geben - trotz Dödel und allem - finde ich richtig gut. Das musste mal gesagt werden! :love:

Nu hat Petra endlich einen Grund neue Hb zu kaufen, der Bub kann ja nicht in Mädchensachen rumlaufen :D

Viel Spaß mit dem Opi :love: und gute Besserung dem Finger
 
:love::love: einfach nur toll, ein total hübscher Oppa und ich finde es auch klasse das er noch mal so ein tolles Zuhause hat.
 
Ben wird heute wieder zurückkommen.
Seine Unsicherheit im Haus und das daraus resultierte knurren und schnappen machen ihm leider einen Strich durch die Rechnung.
Sehr bescheiden:(
 
Ben wird heute wieder zurückkommen.
Seine Unsicherheit im Haus und das daraus resultierte knurren und schnappen machen ihm leider einen Strich durch die Rechnung.
Sehr bescheiden:(

oh nein das ist schade, aber ich denke das die Entscheidung doch gut durchdacht ist und nicht Hals über Kopf entschieden wurde....:(
 
Sorry, ich kann es mir nicht verkneifen, denn das würde ich bzw die meisten hier, bei fremden Usern auch schreiben: die Zeit finde ich sehr kurz, um die Flinte ins Korn zu werfen. :(
Ich hoffe, die Aufnahme eines evtl nächsten Hundes wird genau überlegt, gerade wenn es sich um einen Hund mit so einer Vergangenheit handelt.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, mir tut es für Ben eben unheimlich leid und "eigentlich" waren die Probleme abzusehen.

So, mal wieder unbeliebt gemacht, aber wie geschrieben, wollt ich das jetzt nicht weglassen, nur weil es sich um bekannte, sympathische User handelt.
 
@ Budges
normalerweise würde ich Dir uneingeschränkt Recht geben mit "Zeit zu kurz" - kann ich in diesem Fall aber nicht, weil ich mich sehr genau an ein Erlebnis erinnere, das entstand bei der Aufnahme des ersten Hundes nach Beendigung meine Klinikmarathons

ich lebte damals (nicht ganz freiwillig) noch WG, allerdings mit jemandem, der Hunde mochte UND Hunde bereits selber ausgebildet hatte in früheren Jahren, der sogar hier in der Regio vor Jahrzehnten den ersten (und selbst ausgebildeten) Rettungshund geführt hatte (also eine bessere Ausgangsposition als Darla´s Mann hatte)

verliebt hatte ich mich im TH in einen "Vier-Augen-Hund", überwiegend schwarz wie es aich mein viele Jahre früher verstorbener Marco gewesen war, wir sind alle gemeinsam (mein Sohn war damals vier Jahre alt) sehr oft mit dem Hund rund ums TH gegangen - war alles super, nicht auffälliges im Umgang mit den einzelnen Personen

Hund also irgendwann nach Hause geholt und dann fing auch fast umgehend (dritter Tag) der Trouble an, Hund stellte den WG-Partner in angst-aggressiver Art, mit jedem Tag ein bisserl mehr, einen Zugang zum Hund fand er nicht (mehr) und über kurz oder lang hatten wir hier das was Frau Petra "miese Stimmung" nannte und ich noch recht zivilisiert ausgedrückt fand

für mich war damals eigentlich klar, dass ein einmal eingezogenes Tier nicht wieder auszieht - also nach kompetenten Hundlern gesucht - leider zu einer Zeit, als die Hunde-Szene gerade erst in den Umbruch geriet mit den neuen Erkenntnissen, als Ansprechpartner fanden sich daher nur alte "Hundesportler"

aufgegeben habe ich nach zwei Monaten, nachdem Hund nunmehr das dritte Mal versucht hatte, den Junior anzugehen und nach mehreren ernsthaften Auseinandersetzungen des Hundes mit meinem Mitbewohner (bei denen auch gebissen bzw. der Hund körperlich im Abwehren angegangen wurde) - diese massiven und gefährlichen Auseinandersetzungen hätte ich uns allen ersparen können, hätte ich nach drei Wochen (als alles noch verbale / körpersprachliche Schiene war) aufgegeben

ehrlich gesagt, wollte ich Frau Petra gestern schon diese Geschichte schreiben und sie bitten, das mit Ben zu überdenken - denn die Geschichte meines Scheiterns hat für Hund ein happy-end: nach einigen weiteren Wochen TH kam ein Paar daher, bei denen es auch im häuslichen Bereich sofort klappte, der Mann war umgehend akzeptiert und Hund wurde dort steinalt :)
 
Ich habe jetzt beide Threads gelesen- auch den Fellthread und kann mir ein bisserl was zusammenreimen.

Vielleich könntet Ihr aber doch detaillierter beschreiben, wo genau die Probleme mit Ben lagen, dass er nicht da bleiben kann.
Mit den anderen Hunden war es okay?
 
Hey, das war kein Angriff :)

Ich habe es so verstanden, dass Ben nicht mit dem männlichen Zweibeiner klar kam. Und wenn ich es richtig interpretiere, hat er Dich auch angemotzt und war deswegen im Hof?

Nochmal, das sollte kein Vorwurf sein, ich wollte es nur genauer wissen...
 
ich reagiere da gerade etwas sensibel weil mal wieder jeder glaubt was zu wissen, aber eigentlich doch nichts weiß (damit bist jetzt nicht speziell du gemeint).

Ben hat Martin mehrfach angeknurrt und auch 3x nach ihm geschnappt, einmal knapp am Gesicht vorbei (mich hab er auch angeranzt aber ich bin da nicht so empfindlich). Es ist definitiv nicht so, dass er das aus Bösartigkeit macht: er ist einfach stark durch den Wind. Das Haus, die neuen Vier- und Zweibeiner, die ganze Umgebung inkl aller Geräusche, er kennt eben nichts.

Klar kann man jetzt sagen gibt dem Hund Zeit, nachdem ich mit einer Trainerin telefoniert habe (sie wurde mir von Midivi empfohlen) haben wir uns dazu entschieden, dass Ben hier nicht bleiben kann. Er wird mit Sicherheit mehr als ein paar Wochen brauchen um sich an das Hausleben und das Ganze drumherum zu gewöhnen und alle müssen mitarbeiten.
Da liegt aber der Knackpunkt: mein Mann hat einfach nicht die Zeit intensiv mit ihm zu arbeiten + traut Ben auch nicht mehr über den Weg. Er ist kein Hundemensch und seit Ben nach ihm geschnappt hat will er auch nicht mehr in seiner Nähe sein.
Das nächste Problem ist Leonie: sie hat nunmal einen ausgeprägten Schutztrieb und meint nun ständig, uns vor Ben beschützen zu müssen.
Alles in Allem haben alle Beteiligten Stress: Leo, weil sie ständig auf 180 dreht; mein Mann, weil er sich nicht mehr frei im Haus bewegen kann; ich, weil ich ständig dazwischen gehen muss wenn Leo sich wieder mit Ben anlegt und mich nirgendwo hinsetzen kann ohne massiv von ihm bedrängt zu werden + das allergrößte Problem hat Ben, weil er das alles nicht versteht und 20 Std am Tag nur hechelt und vor lauter Stress Dinge ableckt, um sich selber zu beruhigen.
Die Einzige die gar kein Problem mit Ben hat ist Darla, das liegt aber auch vielleicht daran, weil sie ihn einfach komplett ignoriert.

Das ist für Alle eine miese Situation und niemand kann sagen, ob Ben jemals ein normales Leben im Haus führen kann.
 
Kann ich verstehen, dass Du genervt bist, ist ja auch eine stressige Sitution und die Entscheidung, den Hund wieder herzugeben, ist auch schwer.

Du hältst Ben aber für grundsätzlich fähig, mit anderen Hunden zusammenzuleben?
Und auch mit Männern?

Danke für Deine Antwort...
 
Du hältst Ben aber für grundsätzlich fähig, mit anderen Hunden zusammenzuleben?
Und auch mit Männern?
ja klar. Er ist nicht böse, er ist einfach nur unischer und quittiert das dann eben mit knurren und schnappen. Mit anderen Hunden (also ich kann nur für Hündinnen sprechen) ist er verträglich, er versteht die Hundesprache sehr gut und fängt auch keinen Streit an.

Wenn eine "sichere" Person da ist wird das auch nach einer Weile mit Menschen klappen, aber diese Sicherheit kann Martin ihm nunmal leider nicht vermitteln.
 
Danke Petra, ich wollte dir nicht vorgreifen.

Fakt ist:
Ben braucht Zeit, Zeit die ihm Martin nicht geben will oder kann......wie auch immer.....ich kann's nicht ändern.
Es gibt eben Leute, die haben kein Problem mit einem Schnapper und manche haben es.....
Der Hund kennt keine Wohnung und man muß ihn daran gewöhnen.
Das dies nicht von heute auf morgen geht, war und ist klar.

Mit Hündinnen hat Ben kein Problem.
Mit Rüden liegen keine Erfahrungen bei uns vor.
Auf dem Schrottplatz waren noch 2 weitere Rüden, aber ob diese alle miteinander klar gekommen sind können wir nicht sagen.
Bei Gassirunden mit Rüden (im Abstand) war's im wurscht, wer da mitläuft.

Ben ist nach wie vor ein toller Hund, wenn man ihm Zeit gibt und keine Angst vor einem Schnapper hat (er hat eh einen Friedhof im Maul), wenn er sich in einer unsicheren Situation (im Haus) befindet.
Draußen ist alles ok, das kommt er nicht in eine solche Situation.
 
Der Hund kennt keine Wohnung und man muß ihn daran gewöhnen.
was gar nicht erwähnt wurde bisher: er kennt das Leben im Haus/Wohnung nicht und wir haben eigentlich damit gerechnet, dass er sein Geschäft auch mal im Haus macht. Dem ist aber nicht so: er ist stubenrein und bellt auch nicht.
 
Mmh, vielleicht sollte man doch überlegen, ob er überhaupt noch mal ins Haus vermittelt wird.
So gesehen, taucht bei mir die Frage auf, ob man ihm die lange Zeit der Eingewöhnung überhaupt antun muss?!

Petra, ich hoffe dass dieser Fall nicht sogar ne Ehekrise ausgelöst hat...
 
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