Ich finde es heutzutage schwieriger denn je, eine politisch Identität zu haben und auch noch zu benennen. Von einer passenden Partei ganz zu schweigen.
Ich halte mich selbst für liberal und auch zu einem gewissen Teil für sozial. Menschen, die Hilfe benötigen, müssen diese auch bekommen. Aber welcher Bedarf tatsächlich "unser" Problem ist, und welcher nicht, darüber kann ich schon wieder streiten. Oder welcher Bedarf überhaupt ein Bedarf ist.
Auf jeden Fall bin ich dagegen, sich unkontrolliert Probleme ans Bein zu binden, für die man dann über lange Zeiträume keine menschenwürdige Lösung schaffen kann. Ist das jetzt schon rechts?
Ich weiß es nicht.