Erschreckende Doku über Rechtsrock Festival

Und ich möchte noch sagen, dass ich nicht s also gar nichts von Zwang halte, also im Sinne von jeder der über 200 qm lebt muss 5 flüchtlinge aufnehmen, das sollte schon auf Freiwilligkeit basieren
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi mausi ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Vielleicht ist genau das der Punkt der völlig unterschätzt oder grundsätzlich ausser Acht gelassen wird, wenn die Vergleiche mit den Weltkriegs-Flüchtlingen und den Zuweisungen damals herangezogen werden: die ''Kultur''.
Diese Leute kamen nämlich aus demselben ''Kulturkreis''. Mein Elternhaus war damals voll mit Flüchtlingen. Aus Schlesien, Ostpreussen - oder auch ''nur'' aus der zerbombten Grossstadt in der Nähe, in der es nix mehr zu Essen gab, weshalb die Bauern in den umliegenden Dörfern Leute bei sich einquartierten und mit dem Bisschen, was sie hatten, mit ''durchfütterten''. Diese Leute waren zwar auch ''Fremde'', aber sie sprachen dieselbe Sprache, kamen aus demselben Kulturkreis. Ich glaube, dass das die Sache schon sehr erleichtert hat.

Danke!
Ich wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben :D Aber als Nachkomme von Flüchtlingen aus Ostpreußen müsste ich eigentlich "pro Flüchtlingsaufnahme" sein. Aber die Flüchtlinge die damals nach dem 2WK aufgenommen wurden kann man nicht mit der heutigen Situation vergleichen. Und das ist keine Schwarzmalerei durch irgendeine Medienhetze. Ich habe wie gesagt mit dem Bereich zu tun gehabt und nein, ich würde keinen davon in meinem Privathaushalt aufnehmen.
 
Da ging es mir jetzt nicht um die Aufnahme im Haus , sondern im Land , sorry das hab ich falsch geschrieben bzw im falschen zusammenhang.


Es ging mir darum , dass ja jetzt schon Wohnraum fehlt und wenn Flüchtlinge kommen wird das nicht besser.
Und es fehlen jetzt schon Plätze für Hunde und Katzen und wenn noch mehr aus m Ausland eingeführt werden wird auch das nicht besser.
So war meine denke
 
@sleepy
Und trotzdem waren das "die Flüchtlinge" und die meisten Leute nicht begeistert (höflich ausgedrückt), wenn ihnen solche ins Haus oder in die Wohnung einquartiert wurden.
Meine Verwandschaft kommt aus Hamburg und meine Grossmutter und Uroma haben mir viel davon erzählt, wie es im ausgebombten Hamburg war.
Das war fern von Friede und Freude.
 
Da ging es mir jetzt nicht um die Aufnahme im Haus , sondern im Land , sorry das hab ich falsch geschrieben bzw im falschen zusammenhang.

Auch da weiss ich, dass ich nicht alle retten kann.
Genauso wie ich weiss, dass Afrika nicht gerettet werden kann, indem wir alle aufnehmen, die kommen wollen. Dadurch werden wir nur selbst zu Afrika - frei nach Scholl Latour
 
Und ohne Flüchtlinge wären die 2 Millionen Wohnungen da?
Ohne Flüchtlinge hätten unsere Rentner mehr Geld?
Ohne Flüchtlinge gäbe es keinen einzigen Arbeitslosen mehr?

Selbstverständlich nicht. Aber in einer Situation, in der man inländisch einen Haufen Probleme hat, die man nicht bewältigt bekommt, alle Tore aufzumachen um sich noch mehr Probleme zu schaffen, ist möglicherweise humanitär, aber extrem dumm.

Menschen in Turnhallen zusammenzupferchen oder wochenlang in Parks campieren lassen zu müssen, ist aber noch nicht mal humanitär.

Und 4 Jahre später immer noch keine Lösung für dieses Problem und seine Ursachen zu haben, ist komplettes Versagen. Politisch wie menschlich. Nur ist das nicht alleine Mutti Merkel. Um da was zu bewegen, braucht es mehr als viel Deutschland und ein bisschen guten Willen.

Wenn man wütend sein möchte, dann nicht auf gescheiterte Hilfsversuche, sondern auf diejenigen, die sich dem verweigern und tun, als ginge sie das alles nichts an.
 
@sleepy
Und trotzdem waren das "die Flüchtlinge" und die meisten Leute nicht begeistert (höflich ausgedrückt), wenn ihnen solche ins Haus oder in die Wohnung einquartiert wurden.
Meine Verwandschaft kommt aus Hamburg und meine Grossmutter und Uroma haben mir viel davon erzählt, wie es im ausgebombten Hamburg war.
Das war fern von Friede und Freude.

Hm, ich kenne eigentlich nur das Gegenteil aus den Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern. Ich kann nicht beurteilen, ob das damals noch mit der sehr grossen ''Gläubigkeit'' der Dorfbevölkerung bei uns Zuhause zu tun hatte. Könnte vielleicht sein? Die Leutchen waren ''Hardcore-Katholiken'' und zumindest meine Familie hat viele Leute freiwillig aufgenommen. Das war eine Selbstverständlichkeit, weil einen ja das Kriegsschicksal verband, weil man sich auch verständigen konnte und weil man ''Christ'' war...

Gerade vor ein paar Wochen hat mein Vater noch von einem Dorfbewohner erzählt, der als Teenager aus Ostpreussen ins Dorf kam, der mittlerweile in einem Pflegeheim lebt und neulich zu meinem Vater sagte, wie glücklich und ewig dankbar er ist, weil er damals von der Dorfjugend sofort wie ''einer der ihren'' behandelt wurde und man ihn nie spüren liess, dass er ein ''Flüchtling'' war.

Ich denke, wenn man die Situationen vergleichen will, kann man das nicht 1:1 tun. Es gab schon Unterschiede, die man berücksichtigen muss.
 
@sleepy
Lies mal die Bücher über die deutschen Kriegskinder. Da findest Du auch viel über Flüchtlingskinder. Und nein, deren Leben war nicht immer schön. Sie mussten z.T. hart arbeiten neben der Schule, wurden gemobbt und ausgebeutet.
 
Hm, ich kenne eigentlich nur das Gegenteil aus den Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern. Ich kann nicht beurteilen, ob das damals noch mit der sehr grossen ''Gläubigkeit'' der Dorfbevölkerung bei uns Zuhause zu tun hatte. Könnte vielleicht sein? Die Leutchen waren ''Hardcore-Katholiken'' und zumindest meine Familie hat viele Leute freiwillig aufgenommen. Das war eine Selbstverständlichkeit, weil einen ja das Kriegsschicksal verband, weil man sich auch verständigen konnte und weil man ''Christ'' war...

Gerade vor ein paar Wochen hat mein Vater noch von einem Dorfbewohner erzählt, der als Teenager aus Ostpreussen ins Dorf kam, der mittlerweile in einem Pflegeheim lebt und neulich zu meinem Vater sagte, wie glücklich und ewig dankbar er ist, weil er damals von der Dorfjugend sofort wie ''einer der ihren'' behandelt wurde und man ihn nie spüren liess, dass er ein ''Flüchtling'' war.

Ich denke, wenn man die Situationen vergleichen will, kann man das nicht 1:1 tun. Es gab schon Unterschiede, die man berücksichtigen muss.

Bei meinen Vorfahren war es die Mitarbeit, wodurch sie gerne aufgenommen wurden. Der 2. Mann meiner Uroma hat alles gemacht, wo Hilfe gebraucht wurde. Er hat als Melker geholfen, geschlachtet, auf dem Bau gearbeitet und vieles mehr. Damit ist man über Land natürlich schnell integriert.
 
@sleepy
Lies mal die Bücher über die deutschen Kriegskinder. Da findest Du auch viel über Flüchtlingskinder. Und nein, deren Leben war nicht immer schön. Sie mussten z.T. hart arbeiten neben der Schule, wurden gemobbt und ausgebeutet.

Es kam auch zu Missgunst in der Bevölkerung, weil dir als Flüchtling aus einem der nicht mehr deutschen Gebiete bestimmte Zuwendungen vom Staat zustanden. Meine Urgroßeltern konnten sich über ihre Meldekarte, in der sie als Vertriebene vermerkt waren, beispielsweise Essensmarken bei der Gemeinde abholen.

Komplett rosig war es also nicht, das stimmt. Aber ich glaube in einem sind wir uns einig: in allem was gut lief, lag das daran, dass Kultur, Sprache und Mentalität die Gleiche waren. Dass einen ein gemeinsames Schicksal verbunden hat und diese Leute oft ganz unbürokratisch mitgeholfen haben. Alles Punkte die sich auf die Flüchtlingskrise von 2015 nicht übertragen lassen.
 
Bei meinen Vorfahren war es die Mitarbeit, wodurch sie gerne aufgenommen wurden. Der 2. Mann meiner Uroma hat alles gemacht, wo Hilfe gebraucht wurde. Er hat als Melker geholfen, geschlachtet, auf dem Bau gearbeitet und vieles mehr. Damit ist man über Land natürlich schnell integriert.
Klar, auf jeden Fall war das ein ''Pluspunkt''.
Obwohl bei uns daheim eigentlich jeder ''verurteilt'' wurde, der nicht arbeitsam war. ;) Da galten einfach andere Kriterien für Vorurteile. Nicht ob jemand Einheimischer oder Flüchtling war, spielte eine Rolle, sondern ob er fleissig oder faul war, ob er anständig oder hinterfotzig war... Das waren die Kategorien. ;)
 
Die Türkei hat ca.3,6 Millionen Flüchtlinge in ihren schlimmen Lagern.Würde er die in die EU lassen,wären es 0,7% auf der gesammten Bevölkerung der EU.Habe ich heute so gehört.Mir macht es keine Angst.

Mir schon, weil ich an eine Umverteilung nicht glaube. Wie will man denn die Flüchtlinge verpflichten, dort zu bleiben, wo sie hin verteilt werden? Mit Gewalt? Mit Überredung? Die Grenzen sind offen. Sie können jederzeit dahin gehen, wo sie wollen.

Man wird sehen, wie sich das bei der nächsten Welle gestaltet.
 
Die Verteilung der Flüchtlinge ist nicht meine Idee, sondern kommt aus der EU. Dort wird darüber verhandelt.

Die Idee an sich ist gut und umsetzbar, wird aber von einigen Ländern aus sehr unterschiedlichen Gründen boykottiert. Laut Seehofer sind zur Zeit 12-14 Staaten mit dieser Lösung einverstanden.

Das ist längst überholt.



Aber die haben ihn immerhin gelobt dafür.

 
Gerade vor ein paar Wochen hat mein Vater noch von einem Dorfbewohner erzählt, der als Teenager aus Ostpreussen ins Dorf kam, der mittlerweile in einem Pflegeheim lebt und neulich zu meinem Vater sagte, wie glücklich und ewig dankbar er ist, weil er damals von der Dorfjugend sofort wie ''einer der ihren'' behandelt wurde und man ihn nie spüren liess, dass er ein ''Flüchtling'' war.

Gabs aber wirklich auch anders. Mein Opa brachte seine große Liebe aus Polen mit, also eine "echte" Polin. Das ging gar nicht. Die Familie wurde in der Leichenhalle untergebracht
 
Gabs aber wirklich auch anders. Mein Opa brachte seine große Liebe aus Polen mit, also eine "echte" Polin. Das ging gar nicht. Die Familie wurde in der Leichenhalle untergebracht

Das zweifle ich gar nicht an, daß das auch anders ging. Wahrscheinlich sogar überwiegend...

Als mein Onkel seine Zukünftige vorstellte, war der Christen-Modus bei Oma und Opa auch mal kurzzeitig deaktiviert. Die Gute war nämlich nicht nur ein "Flüchtlingskind" (da war das dann eben doch plötzlich Thema und erwähnenswert), sondern obendrein auch noch... EVANGELISCH! Das muß man sich mal vorstellen! ;)
Vielleicht war es in Wahrheit eher problematisch, daß er ihretwegen aus dem Priesterseminar abgehauen ist...? :rotwerd:
Naja, man hat sich dann doch arrangiert, aber durchaus zähneknirschend, glaube ich.
 
Hm, ich kenne eigentlich nur das Gegenteil aus den Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern. Ich kann nicht beurteilen, ob das damals noch mit der sehr grossen ''Gläubigkeit'' der Dorfbevölkerung bei uns Zuhause zu tun hatte. Könnte vielleicht sein? Die Leutchen waren ''Hardcore-Katholiken'' und zumindest meine Familie hat viele Leute freiwillig aufgenommen. Das war eine Selbstverständlichkeit, weil einen ja das Kriegsschicksal verband, weil man sich auch verständigen konnte und weil man ''Christ'' war...

Gerade vor ein paar Wochen hat mein Vater noch von einem Dorfbewohner erzählt, der als Teenager aus Ostpreussen ins Dorf kam, der mittlerweile in einem Pflegeheim lebt und neulich zu meinem Vater sagte, wie glücklich und ewig dankbar er ist, weil er damals von der Dorfjugend sofort wie ''einer der ihren'' behandelt wurde und man ihn nie spüren liess, dass er ein ''Flüchtling'' war.

Ich denke, wenn man die Situationen vergleichen will, kann man das nicht 1:1 tun. Es gab schon Unterschiede, die man berücksichtigen muss.
Ich könnte auch einiges aus dem Leben von Vertriebenen berichten. Nur eine “Anekdote“: Meine Familie mütterlicherseits wurde auf einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein untergebracht. Die Familie dort war sehr nett. Um meine Mutter, sie war knapp 2 Jahre alt und in nicht guter körperlicher Verfassung, etwas zu päppeln, bat meine Großmutter beim größten Bauern im Dorf um Ziegenmilch. Die Bäuerin nahm den Eimer mit der Milch und schüttete sie meiner Großmutter vor die Füße mit den Worten: “Da schrupp ich doch lieber de Deel mit“.
 
Ich könnte auch einiges aus dem Leben von Vertriebenen berichten. Nur eine “Anekdote“: Meine Familie mütterlicherseits wurde auf einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein untergebracht. Die Familie dort war sehr nett. Um meine Mutter, sie war knapp 2 Jahre alt und in nicht guter körperlicher Verfassung, etwas zu päppeln, bat meine Großmutter beim größten Bauern im Dorf um Ziegenmilch. Die Bäuerin nahm den Eimer mit der Milch und schüttete sie meiner Großmutter vor die Füße mit den Worten: “Da schrupp ich doch lieber de Deel mit“.

Ähnliches berichteten meine Uroma, Grossmutter und Grosstanten mit meinem Vater im Alter von 4, der nichtehelich war. Die Tanten im Alter von 10, 12 und 14 mussten im Umfeld hamstern gehen. Nachts und das war super gefährlich für die Kinder
 
Habt ihr jetzt ernsthaft Angst vor Zwangszuweisungen oder warum wird das hier so ausführlich diskutiert?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Erschreckende Doku über Rechtsrock Festival“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

lucylachmal
Noch ein kurzes Update. Wenn es denn beginnendes Cushing ist (es gibt ein paar Hinweise, z. B. hat auch eine Nebenniere eine etwas andere Form als die andere) wird es nicht behandelt, da sonst vielleicht der noch verbliebene Appetit dahin geht. Beim diesmal wirklich sehr genauem Ulratschall mit...
Antworten
95
Aufrufe
22K
lucylachmal
lucylachmal
Tarouxx
Liebe MitschreiberInnen und MitleserInnen Wenn wir hier diese Videos verlinken und sie dann alle ansehen gehen, geben wir den HerstellerInnen das falsche Feedback: Nämlich dass es genügen Menschen gäbe, die sich den Müll gerne anschauen. Ich finde flagen (wie oben vorgeschlagen) und dann...
Antworten
31
Aufrufe
4K
Clara_Simi
C
Momo-Tanja
Dunkelwolf, also, wenn ich mir meine Katzen so ansehe... Da ist schon so einiges dran. Wobei noch was fehlt: mein schwarzer Spanien-Panther legt sich immer auf mein Gesicht, wenn ich schlaf. Die will mich ersticken... ganz bestimmt. ;) :lol:
Antworten
4
Aufrufe
1K
Elrowiel
Elrowiel
bxjunkie
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Jedes Jahr werden allein in Deutschlands Laboren bis zu 3.000 Hunde als Versuchstiere benutzt. Warum ist das noch notwendig?***********************Tierversuche sind für viele Menschen ein grausames, aber notwendiges Übel. Ohne Tests an...
Antworten
0
Aufrufe
103
bxjunkie
bxjunkie
keine leichte Kost Tierversuche an Hunden: Das Leiden im Labor | Doku | NDR | 45 Min Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
700
Aufrufe
36K
heisenberg
heisenberg
Zurück
Oben Unten