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aber es gibt ja noch was anderes, als das Knurren an sich direkt unterbinden und den Hund ansonsten aber 'hängen lassen' oder dem Hund seinen Willen lassen
SaSa22
21. Mai 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
nochmal: deine Familie wohnt auch nicht bei dir
Wenn noch irgend jemand bei dir wohnen, sprich: dort jederzeit ein uns ausgehen würde, wäre es ja bissel blöd, wenn derjenige nur rein kann, wenn du da bist
MeikeMitBenny
21. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...
Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!
Hier der Link zu ihrer Seite! Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.
Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!
aber es gibt ja noch was anderes, als das Knurren an sich direkt unterbinden und den Hund ansonsten aber 'hängen lassen' oder dem Hund seinen Willen lassen
Ich glaube aber dass es für Hundeneulinge oft schwierig ist zu verstehen, was mit Knurren erlauben und Wille des Hundes respektieren gemeint ist. Die Freundin meiner Tante hat diese Empfehlungen halt so verstanden den Hund in Ruhe zu lassen wenn er droht.
Dass ihr das unterscheiden könnt wenn es ok ist und wann nicht glaube ich sofort.
Lg
Also für mich ist da ein Unterschied, ob ich einen ruhigen hund habe, der auf seinem Platz liegt und mal getummelt, wenn ihm Gesellschaft zu viel wird oder, wie hier, einen der bei Menschen die mit ihm wohnen aufspringt und sich gleich extra ne Ressource zum verteidigen (Knochen) sucht. Das empfinde ich als äußerst provokant und daher würde ich ihm erstmal alles was er verteidigt mit Ansage entziehen.
Ich glaub eine 100% Formel für was darf der hund an Missfallen äußern und wo ziehe ich eine Grenze gibt es nicht. Da braucht es schon etwas Bauchgefühl und ein wenig ist das auch Geschmackssache. Aber wenn der Mensch der mit dem Hund zusammenlebt sich nicht mehr frei in seinen eigenen vier Wänden bewegen kann, weil er Angst vor einem hund hat, oder sich nicht mit diesem anlegen möchte, dann ist da irgendwo was nicht richtig.
Also, ich hab das jetzt auch immer wieder gelesen, dass man Knurren zulassen und verstehen (also Hund in Ruhe lassen) soll. Meine dürfen das nicht. Die dürfen uns weder drohen noch Plätze verteidigen ABER ich achte drauf, dass die Kinder einen ruhenden oder fressenden Hund nicht nerven. Sollte das aber aus irgendwelchen Gründen mal passieren dürften meine Hunde nicht die Kinder beißen und das würden sie auch nicht. Die wissen genau, dass Menschen drohen ein absolutes No Go ist.
Knurren ist eine wichtige Form der Kommunikation, würde ICH also in keinem Fall verbieten. Wie soll ein Hund sonst seinen aktuellen Unmut äußern? Das Knurren lässt Zeit zum reagieren. Wird ihm das verboten kann genau uU. das passieren, das ein Hund ohne weitere Vorwarnung, also "aus dem Nichts heraus", abschnappt, bzw. zubeißt.
Ich kenne ein erschreckendes Beispiel bei dem der Wille des Hundes immer respektiert wurde. Es fing mit Knurren beim Fressen und seinem Platz an, ging mit Schnappen weiter und inzwischen kann das Ehepaar nur noch Räume betreten, Hund ins Auto bringen usw wenn der Hund das will. Er hat inzwischen mehrmals gebissen und wird sicher früher oder später abgegeben.
Knurren ist eine wichtige Form der Kommunikation, würde ICH also in keinem Fall verbieten. Wie soll ein Hund sonst seinen aktuellen Unmut äußern? Das Knurren lässt Zeit zum reagieren. Wird ihm das verboten kann genau uU. das passieren, das ein Hund ohne weitere Vorwarnung, also "aus dem Nichts heraus", abschnappt, bzw. zubeißt.
Von "immer" respektieren hat auch Niemad etwas geschrieben.
Ich verbiete ja nicht das Knurren sondern Futter, Plätze, Zimmer verteidigen. Also würde ich. Hatte bis jetzt nur mal kurz Futter verteidigen bei Zorro. Sonst musste ich da eh noch nie eingreifen.
Aber wenn der Mensch der mit dem Hund zusammenlebt sich nicht mehr in seinen eigenen vier Wänden bewegen kann, weil er Angst vor einem hund hat, oder sich nicht mit diesem anlegen möchte, dann ist da irgendwo was nicht richtig.
Wenn man sich nicht mit (s)einem Hund anlegen möchte sollte man auf ein Zusammenleben besser verzichten. Letztlich ist die Erziehung auch nichts Anderes als eine Form des "sich Miteinander anlegens".
Wenn noch irgend jemand bei dir wohnen, sprich: dort jederzeit ein uns ausgehen würde, wäre es ja bissel blöd, wenn derjenige nur rein kann, wenn du da bist
Dann müßte aber Derjenige, der hier in meiner Abwesenheit ein und ausgehen will, das mit dem Hund regeln. Ich kann in dem Moment ja logischerweise nicht auf meinen Hund einwirken um das "fremd zu regeln".
Wenn man sich nicht mit (s)einem Hund anlegen möchte sollte man auf ein Zusammenleben besser verzichten. Letztlich ist die Erziehung auch nichts Anderes als eine Form des "sich Miteinander anlegens".
Aber das ist doch hier der Fall.
Dem TE gehört der Hund und die mutter möchte sich nicht anlegen.
Daher muss der TE mMn dafür sorgen, dass sie das auch nicht muss.
Man kann das so machen wie es um Moment wohl ist, indem die mutter den hund meidet. Das kann aber doch nicht die Lösung sein, oder?
Es kann auch nicht jeder im Haus den hund erziehen. Das ist zum Beispiel unmöglich wenn man Kinder hat. Trotzdem darf der hund diesen gegenüber nicht alles vergessen was ihm angezogen wurde.
Aber das ist doch hier der Fall.
Dem TE gehört der Hund und die mutter möchte sich nicht anlegen.
Daher muss der TE mMn dafür sorgen, dass sie das auch nicht muss.
Man kann das so machen wie es um Moment wohl ist, indem die mutter den hund meidet. Das kann aber doch nicht die Lösung sein, oder?
Es kann auch nicht jeder im Haus den hund erziehen. Das ist zum Beispiel unmöglich wenn man Kinder hat. Trotzdem darf der hund diesen gegenüber nicht alles vergessen was ihm angezogen wurde.
Genau so sehe ich das auch. Als Familienhund muss der Hund auch Mitglieder ohne Führungsqualitäten und Hundeverstand akzeptieren können ohne diese zurechtzuweisen. Eine solche Toleranz kann man glaube ich schon vom Hund erwarten.
Es kann auch nicht jeder im Haus den hund erziehen. Das ist zum Beispiel unmöglich wenn man Kinder hat. Trotzdem darf der hund diesen gegenüber nicht alles vergessen was ihm angezogen wurde.
einem Kind würde man dann ja auch sagen "Lass den Hund dort/in der Situation einfach in Ruhe." Und die Situation ist in gewisser Hinsicht durchaus vergleichbar.
Also, ich ließ die Kinder zum Beispiel auch immer mal leckere Sachen in den Napf werfen. Oder dran vorbeigehen. Oder auch mal kurz am Ruheplatz streicheln. Das ist nicht die Regel aber da ich meine Augen nicht überall haben kann möchte ich sicher gehen, dass der Hund solche Dinge kennt und nicht zu empört ist. Dass ich einfach nicht Angst haben muss wenn in unserem Fall ein Kind mal einen Fehler macht.
Bei uns funktioniert es gut so. Ein harmonisches Miteinander.
@kitty-kyf Beim TE funktionierts doch wenn ich richtig gelesen habe. Das ist ein wenig so wie mit der Stellung im "Rudel". Die Position, in der man Etwas zu melden hat, muß man sich auch ein gutes Stück weit selbst erarbeiten.
Ich kenne ein erschreckendes Beispiel bei dem der Wille des Hundes immer respektiert wurde. Es fing mit Knurren beim Fressen und seinem Platz an, ging mit Schnappen weiter und inzwischen kann das Ehepaar nur noch Räume betreten, Hund ins Auto bringen usw wenn der Hund das will. Er hat inzwischen mehrmals gebissen und wird sicher früher oder später abgegeben.
Oh doch. Ist zwar ein spielerische, forderndes knurren, aber das muß das Gegenüber ja auch erst mal erkennen. Sorgt in der Familie gern mal für Verunsicherung.
Sorry, das hab ich jetzt gar nicht beantwortet. Also ich versucht es halt so fair wie möglich zu gestalten. Also, Hund ist kein Kinderspielzeug, wir lassen ihn am Ruheplatz in Ruhe usw.
Aber Kinder dürfen sich frei im Haus bewegen usw
Distanzunterschreitungen werden vorkommen. Erst gestern ist die 2 jährige über den schlafenden Hund gefallen. Wird bei einer Familie wo Kind und Hund sich im Haus frei bewegen können vorkommen.
Manchmal sind wir auch beim Campen, da ist man beim Schlafen und Fressen auch nah beieinder und da muss ich mich auch drauf verlassen können, dass das klappt. An einen Familienhund der mit kleinen Kinder lebt werden im Punkt Toleranz zeigen aber auch echt große Anforderungen gestellt. Ich bin froh, dass es bei uns klappt.
Beim TE funktionierts doch wenn ich richtig gelesen habe. Das ist ein wenig so wie mit der Stellung im "Rudel". Die Position, in der man Etwas zu melden hat, muß man sich auch ein gutes Stück weit selbst erarbeiten.
Das würde ich nun wirklich nicht sagen, dass es funktioniert.
Das kann es nicht sein, dass die Mutter den Raum nicht betritt, um vom Hund nicht angeknurrt zu werden. Sie kann damit anscheinend leben, wenn du das mit funktionieren meinst. Aber in Wirklichkeit meidet sie. Und was, wenn der Hund weiter geht, sie auch anderswo nicht mehr duldet? Wie weit kann/will sie zurückweichen, um mit dem Hund nicht aneinander zu geraten?
Nein, funktionieren ist anders.
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Ist viele Jahre her, da hatte ich von denen eine 2 stöckige Meerivilla. Vielleicht (hoffentlich) haben die inzwischen optimiert. Dem Käfig fehlte eine ordentliche Kotwanne aus Kunsststoff. Das Beschichtung war nicht urinbeständig und hat sich quasi aufgelöst. Schick aber total unpraktisch.
Oh ja, da muss ich dir recht geben!
"Will to please" ist selten vorhanden, aber wenn sie etwas wollen, wird die ganze Power ausgepackt!
Heute haben wir uns länger auf der Straße mit zwei Hundebesitzern unterhalten. Der Malibesitzer hatte seinen Hund im Auto und machte auch keine Anstalten ihn...
Ist das der Hund auf dem Profilbild?
Der hat diesem Bild(!) nach eine Schnauzenlänge wie ein Dobermann, was ich bei der Rasse noch nie gesehen habe.
Hast du denn irgendwelche Unterlagen zur Herkunft des Hundes?