Cane Corso -ein paar Fragen

Boyka2017

Hallo,
Ich hoffe ich bin hier richtig und bekomme viele Antworten.
Unser Cane Corso Boyka ist nun 15 Wochen alt.
Er hört schon recht geht,geht meistens gut an der Leine,reagiert auf Aus und Sitz.
Stubenrein ist er auch weitestgehend,es geht nur noch sehr selten etwas daneben.

Mein Mann ist eher für den "Spass" zuständig wenn er von der Arbeit kommt.
Er spielt gerne mit ihm und viel.
Leider ist er auch in der "Welpenfalle" und hat ihm schon mal was vom Tisch gegeben und ihn auch mal aufs Sofa gelassen.

Boyka hört,was Kommandos betrifft,bei meinem Mann auch gut,auf Zuruf beispielsweise.

Ich verbringe den überwiegenden Teil des Tages mit Boyka und unseren 3 Kindern.
Bei mir bettelt er nicht nach Essen,er springt mich nicht an (meinen Mann schon),er hört draussen sehr gut und zieht nicht .
Ich spiele allerdings auch recht wenig mit ihm.
Wenn mein Mann da ist,bellt Boyka manchmal ununterbrochen,auch nach langem Spaziergang mit Spielzeit (wohl als erneute Spielaufforderung?).
Ich habe den Eindruck dass er bei mir deutlich besser zur Ruhe kommt.

Meinen Mittleren (6J) springt er manchmal auch an und schnappt im Spiel,da üben wir grade noch dran.
Wenn draußen Kinder rennen,will er sofort hin und zieht auch.
Ich lasse ihn dann meistens Sitz machen,lobe ihn und wenn das Kind vorbei gerannt ist,laufen wir weiter.
Manchmal nehme ich die Leine kurz und "zwinge " ihn zum weiter laufen.
Was wird effektiver sein?

Boyka legt auch die Pfote auf meinen Mann (Arm zB),bedeutet das mangelnder Respekt?
Wer scheint seine Hauptbezugsperson zu sein (blödes Wort,aber "Rudelführer")?

Er hört bei mir besser aber er freut sich deutlich mehr wenn mein Mann nach Hause kommt,bei mir wenig Reaktion.

Viele Grüße
 
  • 18. April 2024
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Hi Boyka2017 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was heisst nach "langem" Spaziergang? Der Hund ist 15 Wochen alt... was genau erwartest du denn von einem Welpen?
 
Ja eben,also nachdem er ausgepowert ist.
Dennoch bellt er dann weiterhin meinen Mann an und möchte noch weiter spielen.
Was länger Spaziergang bedeutet?Aktuell sind das bei langsamem Gehen so ca 1 Std.
Wir sind eine sehr sportliche Familie und Boykas Spaziergänge haben wir von Woche zu Woche langsam gesteigert.
Er wiegt ca 15kg.
Das war ja auch gar nicht meine Frage.
 
Wenn mein Mann da ist,bellt Boyka manchmal ununterbrochen,auch nach langem Spaziergang mit Spielzeit (wohl als erneute Spielaufforderung?).

Eher Überforderung/Übermüdung. Ein 15 Wochen alter Hund sollte nicht sehr lange Spaziergänge machen und dann auch noch eine lange Spielzeit haben, das kann einen so jungen Hund auch deutlich überanspruchen.

Edit: eine Stunde ohne Pause nonstop? Das ist für einen 15 Wochen alten Hund sehr viel! Der ist noch im Wachstum, gesund ist das für die Gelenke nicht!
 
Ja eben,also nachdem er ausgepowert ist.
Dennoch bellt er dann weiterhin meinen Mann an und möchte noch weiter spielen.
Was länger Spaziergang bedeutet?Aktuell sind das bei langsamem Gehen so ca 1 Std.
Wir sind eine sehr sportliche Familie und Boykas Spaziergänge haben wir von Woche zu Woche langsam gesteigert.
Er wiegt ca 15kg.
Das war ja auch gar nicht meine Frage.
Ach Entschuldigung. Dann lass mal weiter mit 15wöchigem 15kg Brocken die Gelenke überbelasten. Schon mal überlegt, dass der Hund zuviel "Auslastung" (das ist es nämlich nicht wirklich) hat und deshalb überdreht. Aber nö, das wurde ja nicht gefragt... wird sich sicher noch wer melden
 
Ganz grob gesagt: du bist der Langweiler mit den Kommandos, dein Mann der coolste Typ der Welt.

Und ich lese in deinem Beitrag, daß du das schon kapiert hast.

Wie reagiert denn dein Mann auf die Spielaufforderungen/Bellen ? Geht er immer drauf ein ? Dann würd ich das als Hund auch weiterhin tun. ;)
 
irgendwie hängt mein Forum.... sollte nicht doppelt da stehen
 
Natürlich gehen wir nicht 1Std nonstop Spazieren,sondern insgesamt sind wir dann ca 1 Std draussen.
Sowieso auch nur 2 mal am Tag momentan,ansonsten drehen wir nur kleine Runden.
Er schläft zwischen den Spaziergängen fast durchgehend,was ja auch normal ist.

Mein Mann ist bis vor kurzem immer drauf eingegangen aber mittlerweile nicht jedes mal.
Allerdings beisst Boyka ihn auch,er beginnt selbst damit in seine Hand zB zu beissen/zwicken (auch dass es leicht blutet),auch das Anspringen und Pfote auflegen irritiert mich,weil er das alles bei mir nicht macht.
 
Natürlich gehen wir nicht 1Std nonstop Spazieren,sondern insgesamt sind wir dann ca 1 Std draussen.
Sowieso auch nur 2 mal am Tag momentan,ansonsten drehen wir nur kleine Runden.
Er schläft zwischen den Spaziergängen fast durchgehend,was ja auch normal ist.

Mein Mann ist bis vor kurzem immer drauf eingegangen aber mittlerweile nicht jedes mal.
Allerdings beisst Boyka ihn auch,er beginnt selbst damit in seine Hand zB zu beissen/zwicken (auch dass es leicht blutet),auch das Anspringen und Pfote auflegen irritiert mich,weil er das alles bei mir nicht macht.
Das ist ne Aufforderung. Wenn du mit jemanden sprichst der Kopfhörer auf hat und dich nicht zu hören scheint, dann tippst du ihn ja auch an.

Sonst würde ich empfehlen mit deinem Mann zu sprechen.
Ein Konzept zu finden. In die Hand beißen ist ok. Aber eben sofort Spiel unterbrechen wenn es zu doll wird.
Bitte immer im Kopf haben: das ist Ein Baby. Da darf man nicht zu viel verlangen. Bei allem. Der weiß es nicht besser. Und der ist noch lange nicht so weit, dass der Sachen verinnerlicht hat. Das dicke Ende in Form der Pubertät kommt ja erst noch.
 
Ja,deshalb bin ich auch so besorgt.
In Hände beissen ist ja grundsätzlich okay,aber mit 3 Kindern im Haushalt würde ich das lieber direkt abgewöhnen.
Scheint bei mir ja auch zu klappen,da macht er das nicht.
Ebenso springt er auch keine Fremden an,draussen oder Zuhause.

Wie waren eure Hunde denn so in der Pubertät?
Wurde da wirklich die eigene Kompetenz vom Hund in Frage gestellt?Wenn ja,in welcher Form?
 
Solange der Hund immer Erfolg hat und dein Mann sich mit ihm beschäftigt, wenn er sich so benimmt - warum sollte er damit aufhören?

Du solltest mal mit deinem Mann reden... der Kleine wird schnell groß und dann ist das nicht mehr so witzig

Er kann ja mit dem Hund spielen. Nur eben nicht, wenn der Hund ihn auf diese Weise auffordert
Und immer auch dem Hund helfen, nach dem Spiel wieder runter zu fahren
 
Der CC ist ein Spätzünder, die Pubertät kann sich locker bis 2 oder 2,5 Jahre hinziehen.
Außerdem sind sie schon recht einnehmend, bzw. kontrollierend. Nicht alles, was wir als Anhänglichkeit deuten ist auch so.
Gerade bei den Kindern würde ich das im Auge behalten, dass er sie nicht kontrolliert.
Erkläre deinem Mann in Ruhe, dass ein CC, wenn du ihm den kleinen Finger gibst, gerne die ganze Hand nimmt.

Ich wünsche euch viel Spass mit dem Kleinen, überfordert ihn nicht und stellt klare Regeln auf.
 
Ich finde mal offene Worte, auch wenn du nach denen nicht gefragt hast.

Alle deine Fragen lassen mich vermuten, dass ihr nicht sonderlich viel Erfahrung mit Hunden habt. Und das, was du erzählst, spricht die gleiche Sprache. Mindestens in Anbetracht der Tatsache, dass da auch noch 3 Kinder wohnen und der CC kein Schoßhündchen ist, solltet ihr euch dringend einen kompetenten Trainer an die Seite holen, der euch und den Hund anleitet. Dann wird das alles schon und ihr werdet viel Freude haben.

Ansonsten sehe ich den Schuss nach hinten losgehen.
 
Eine Trainerin haben wir seit der ersten Woche,in der der Hund bei uns ist.
Da wir alles umsetzen,was sie uns beibringt,finde ich die Frage bzw den Vorwurf nach mangelnder Hundeerfahrung überflüssig.
Wir haben ein Intensivtraining gebucht und bekommen Einzelunterricht,zusätzlich gehen wir in eine Welpengruppe.
 
Manchmal nehme ich die Leine kurz und "zwinge " ihn zum weiter laufen.
Was wird effektiver sein?
Wegen solcher Fragen haben wir halt angenommen, dass keine Hundeschule besucht wird. Weil das könntet ihr ja gemeinsam üben wenn ihr Einzelstunden gebucht habt.
Auch unsere Erfahrungen bzgl. der Pubertät klangen so, als ob es euer erster Hund ist.

Hilfestellung gibt hier im Forum wirklich jeder gerne, aber wenn es unangenehm wird, reagieren viele Fragesteller empfindlich.
Ein: "Ja, es ist unser erster Hund und deshalb sind wir manchmal unsicher," würde schon genügen.

Aber wenn ihr euch bei der Trainerin gut aufgehoben fühlt, wird sie euch sicher bei jeder Frage oder Thema gut beraten.

Und wenn ihr euch dann noch im Vorfeld klar gewesen seid, was mit dem CC für ein Hund ins Haus bekommt, ist es doch gut.
 
Das ist weder ein Vorwurf, noch überflüssig. Hier geht's nachher um das körperliche Wohl deiner Kinder. Da wäre ich persönlich als Mutter empfindlich.

Jeder fängt irgendwann mal an. Wichtig wäre m.E., dass vor allem dein Mann bei den Trainings mit an Bord ist. Ansonsten würde ich dir außerdem noch raten, dich mit deinen Fragen an deinen Trainer zu wenden, da er diese Dinge wesentlich direkter beurteilen kann, als wir, da wir den Charakter des Hundes nicht einschätzen können. Ist er sehr sensibel? Oder eher plump? Usw.

So unterschiedlich Kinder sind, so unterschiedlich sind Hunde. Und wenn du 3 Kinder erziehst, bekommst du das auch mit eurem Hund hin. Führ dir vor Augen, dass die ähnliche "Systeme" haben. Kinder wollen auch nicht ins Bett und schlafen, quengeln um Aufmerksamkeit zu bekommen usw. Lässt du ihnen das durchgehen?
Beim Hund verfestigen sich solche Mechanismen allerdings deutlich schneller, als bei (Klein)Kindern.

Zum in die Hand beißen: ja, es ist normal, dass junge Hunde das tun. Aber es ist dringend! an euch, ihm zu vermitteln, dass das unerwünscht ist. Und zwar absolut.
 
Eine Trainerin haben wir seit der ersten Woche,in der der Hund bei uns ist.
Da wir alles umsetzen,was sie uns beibringt,finde ich die Frage bzw den Vorwurf nach mangelnder Hundeerfahrung überflüssig.
Wir haben ein Intensivtraining gebucht und bekommen Einzelunterricht,zusätzlich gehen wir in eine Welpengruppe.
Dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht was deine Fragen hier sollen? :kp: Denn im Gegensatz zu uns, sieht die Trainerin sowohl den Hund als auch eure Interaktionen mit ihm, sollte also deutlich besser (be)raten können.
 
Mein Mann ist manchmal dabei wenn die Trainerin kommt,manchmal allerdings auch arbeiten .
Er ist selbstständig und arbeitet meistens von 8-19 Uhr,manchmal noch länger und auch Samstags.
Da ist er leider schwierig.

Die Trainerin sagte dass der Hund vom Wesen kein hohes Aggressionspotential hat.
Ansonsten hat sie sich nicht geäußert.

Ich habe etwas bammel davor was mich in der Pubertät erwartet,ich möchte natürlich auch wegen den Kindern,alles richtig machen und am liebsten planen.

Wenn die Situationen mit meinem Mann abends auftreten ist die Trainerin ja auch nicht da.
 
Die Trainerin sagte dass der Hund vom Wesen kein hohes Aggressionspotential hat.
Der CC hat in den seltensten Fällen ein hohes Aggressionspotential! Soll er auch gar nicht haben.
Bei ihm genügen oft schon seine Präsenz, Ausstrahlung, Masse und Ernsthaftigkeit.

Und wie schon geschrieben, sie brauchen lange zum Erwachsenwerden und ticken halt etwas anders als z.B. ein Labbi.
Nur aus Interesse: Hast du schon ausgewachsene CC Rüden in Aktion und live erlebt?

Aber, auch der CC ist nur ein Hund und mit einer kompetenten Trainerin ist das zu schaffen.
 
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