Naja, wenn diese Einstellung ein Grundprinzip ist und am besten noch ohne Auseinandersetzung mit den betreffenden Themen passiert, dann ist das wirklich nicht gut, da gehe ich konform.
Ich habe mich schon mit Religionen befasst und habe für mich dann halt erkannt, dass ich das für Quatsch halte (bezieht sich vorrangig auf Entstehungsgeschichten und Gebote, Geißelungen, nicht auf "Kraft und Halt" darin finden!).
Ich bin da sehr der Wissenschaft verhaftet und sehe für mich absolut keinen Grund das zu ändern. Religiosität spielt in meinem Leben überhaupt keine Rolle. Es ist sogar so irrelevant für mich, dass ich nicht mal weiß, ob meine Freunde irgendeiner Religion angehören, weil es bei uns nie Thema ist. Ich gehe davon aus, dass die meisten eine ähnliche Einstellung haben wie ich, aber wissen tue ich es nicht. Lustigerweise ist mein jetziger Partner katholisch, natürlich unterhalten wir uns darüber, aber keiner versucht den anderen zu überzeugen. Er fühlt sich von mir nicht eingeschränkt und ich nicht von ihm. Für ihn ist klar, dass es Himmel und Hölle gibt und für mich ist klar, dass ich nach dem Tod einfach nicht mehr da bin.