Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Ich mache das auch bloß um sie von der Zwecklosigkeit ihres Unterfangens zu überzeugen. Ich lasse die auch niemals rein.
Ich erzähle denen, dass ich ein wissenschaftliches Studium absolviert habe, und bei mir nichts zu holen ist. Da kommen noch ein zwei Argumente, ich halte dagegen und dann dauert es Jahre bis sie wieder kommen.

Es gibt auch Zeugen, die ein wissenschaftliches Studium absolviert haben. ;)
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hier haben einige Nachbarn Schilder an der Tür, dass sie keine religiöse Überzeugungsarbeit wünschen, weil hier die ZJ auch recht aktiv sind.
Ich mache mittlerweile die Tür auch nicht mehr auf, weil es wirklich schwierig ist, die Leute dann abzuweisen.
 
@matty

Ich glaube, @Meizu wollte damit sagen, dass das Argument „wiss. Studium“ allein die ZJ nicht unbedingt abschreckt. Was ich aus pers. Erfahrung bestätigen kann.

Ich diskutiere übrigens auch nicht mit denen - was ich glaube, ist für deren Leben so völlig ohne Bezug wie umgekehrt. Es ist also völlig sinnfrei, mit ihnen diskutieren zu wollen.

Ich habe auch keinen Anlass, ihnen beweisen zu wollen, dass meine Weltsicht die bessere ist - wozu?

Entweder, die rein materialistische Weltauffassung hat Recht - dann ist es egal.

Oder ich liege richtig mit der Annahme, dass da noch mehr ist - dann werde ich es beizeiten mitkriegen.

Oder sie haben wortwörtlich Recht und dann ist für mich eh alles zu spät. :lol:

Aber ich höre mir tatsächlich mit Interesse an, was sie zu erzählen haben. Gerade, weil ihre Weltsicht doch sehr anders ist als meine.
 
Wenn die ZJ an der Tür klingeln, wollen sie aber diskutieren. Ihr Ziel ist es, zu missionieren. Bestenfalls so, dass ich mich ihnen anschließe. Zumindest habe ich es so wahrgenommen, wenn ich ihnen die Tür geöffnet habe.
 
@Paulemaus

Nein, eigentlich wollen sie nicht wirklich diskutieren!

(Eigentlich wissen die meisten auch gar nicht, wie das geht. - Nach landläufiger Definition zumindest nicht.)

Sie wollen ihre Version der Wahrheit loswerden - idealerweise in der Tat so, dass man sich ihnen irgendwann anschließt.

(Was ja auch zwingend wäre, wenn man vom dem Weltbild absolut überzeugt wäre... dann könnte man ja praktisch nicht anders. )

Aber diskutieren müssen sie dafür nicht zwingend, berichten reicht völlig aus. :)

Wenn man also nicht diskutiert und ihnen einfach zuhört, ist das auch ok. Dann "bemüht man sich um die Wahrheit". Und es ist ok, wenn man das 20 Jahre lang macht, oder länger... taufen lassen soll man sich nur, wenn man absolut überzeugt ist, das kann ja dauern.

Wenn man das so hält, kommen sie allerdings uU regelmäßig wieder - das muss man wollen. Bzw. die Zeit haben.

Wer das nicht möchte, was ich ja durchaus nachvollziehen kann - sollte einfach klar und deutlich sagen: "Ich wünsche nicht, dass Sie weiter mein Haus aufsuchen!", und sich auf nichts Weiteres mehr einlassen. Dann kommen sie erstmal nicht mehr.
 
Ich hab in Deutschland letztes Jahr auch die Zeugen ims Haus gelassen.

Ich wusste gar nicht, dass es Zeugen sind. Die haben angefangen über die Bibel zu reden und dann habe ich gesagt, dass wir auch Christen sind usw.

Ich fand die aber ganz nett.

Meiner Erfahrung nach hat Religion übrigens gar nichts mit dem Bildungsstand zu tun. Es gibt viele Studierte, die sehr religiös sind hier.
 
Ich weiß, dass es bei den ZJ dazu gehört, Zeugnis abzulegen und damit zu versuchen, neue Glaubensschwestern und Glaubensbrüder zu gewinnen. Wobei ich persönlich es als absolut grenzüberschreitend betrachte, dass sie an meinem Haus klingeln und versuchen, mir ihre Weltanschauung "aufs Auge zu drücken". Zumal, wenn sie in strömenden Regen nass vor mir stehen und die Höflichkeit es gebieten würde, sie rein zu bitten und sich bei einem warmen Getränk aufzuwärmen.
Wenn sie ihren Wachturm an einer Straßenecke anbieten, ist es etwas anderes. Da kann ich dann mit einem "Nein, vielen Dank" einfach vorbeigehen. Aber vor meiner Haustür in ein Gespräch gedrängt zu werden, ist mir absolut unangenehm. Und doch, sie kommen wieder, zumindest hier, allerdings nicht in gleicher Besetzung. :D

Richtig sauer war ich übrigens mal, als sie im kalten Winter (noch in Deutschland) ein kleines Mädchen dabei hatten. Das geht für mich schon in Richtung emotionale Erpressung, wenn da ein verfrorenes Kind mit vor der Tür steht, dem man am liebsten einen warmen Kakao und eine Decke geben möchte.
 
Eins nochmal sicherheitshalber vorweg :
von Religion, ganz egal von welcher, halte ich absolut überhaupt gar nichts. Und die Überzeugungen der Zeugen finde ich eher amüsant, als wirklich nachvollziehbar. Aber alle Zeugen, die je bei mir geklingelt haben, waren stets in höchstem Maße freundlich und unaufdringlich. Mein Standardspruch: "Sorry, Leute, gar nicht meine Baustelle." hat sie immer sofort veranlasst, sich freundlich zu verabschieden. Manchmal fragen sie noch, ob sie mir "Was zum Lesen" in den Briefkasten stecken dürfen, dann sag ich "Okay." und sie gehen.

Sie stehen übrigens hier fast jeden Morgen am Bahnhof und sind unter all den verstockten Leuten hier immerhin die Einzigen, die freundlich grüßen.
Da hab ich mich von Vertretern meiner eigenen (aufgezwungenen) Religion schon häufiger "bedroht" gefühlt, als von denen.
;)
 
Naja, wenn diese Einstellung ein Grundprinzip ist und am besten noch ohne Auseinandersetzung mit den betreffenden Themen passiert, dann ist das wirklich nicht gut, da gehe ich konform.

Ich habe mich schon mit Religionen befasst und habe für mich dann halt erkannt, dass ich das für Quatsch halte (bezieht sich vorrangig auf Entstehungsgeschichten und Gebote, Geißelungen, nicht auf "Kraft und Halt" darin finden!).

Ich bin da sehr der Wissenschaft verhaftet und sehe für mich absolut keinen Grund das zu ändern. Religiosität spielt in meinem Leben überhaupt keine Rolle. Es ist sogar so irrelevant für mich, dass ich nicht mal weiß, ob meine Freunde irgendeiner Religion angehören, weil es bei uns nie Thema ist. Ich gehe davon aus, dass die meisten eine ähnliche Einstellung haben wie ich, aber wissen tue ich es nicht. Lustigerweise ist mein jetziger Partner katholisch, natürlich unterhalten wir uns darüber, aber keiner versucht den anderen zu überzeugen. Er fühlt sich von mir nicht eingeschränkt und ich nicht von ihm. Für ihn ist klar, dass es Himmel und Hölle gibt und für mich ist klar, dass ich nach dem Tod einfach nicht mehr da bin.

Es wirkt fast, als wenn du die Thematik um das Thema religiöse Speisegebote und die Einhaltung eben solcher, wenn auch fremder Speisevorschriften für Gäste als Angriff auf dein atheistisches Selbst siehst.
 
Zeugen wollen mit mir nie diskutieren. :lol:

Mittlerweile bitte ich sie höflich zu gehen und verweise darauf, dass ich schon eine Religion habe. Diskussionen haben keinen Sinn.
 
Ich erkenne sie schon daran wie sie vor der Tür stehen :D. Ich mache die Tür auch nicht auf, sondern sage kurz und knapp durch die Sprechanlage, dass ich überhaupt kein Interesse habe und lege dann umgehend den Hörer auf.
 
Das folgende ist zwischen Kopfschütteln und WTF verortet, darum hier:
Nachdem ich mein Abo der F.A.Z. gekündigt habe, wollte man mich mit kostenlosen Ausgaben vom Weiterbezug überzeugen.
In der ersten kostenlosen Ausgabe bieten sie sogleich einem Antisemiten und Antizionisten wie Mbembe eine Bühne. Sehr schön.
Ich werde in einem Brief die Bitte äußern, mir dieses Schmierblatt nicht mehr zukommen zu lassen. Auch nicht kostenfrei.


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Anhänge

Da habe ich auch erst mit meinem.Papa geredet (geboren 1940) und der meinte auch, dass er das noch nie verstanden hat wie man was gegen Juden haben kann. Das ist ihm ein völliges Rätsel. Die tun niemanden was, sind nicht kriminell oder so und auch nicht irgendwie so, dass sie jeden überzeugen wollen sondern einfach normale, angenehme Mitmenschen.

Ich kapiere das auch absolut nicht.:kp:
 
:sarkasmus: Immerhin kann ich mir jetzt lebhaft vorstellen, was Mauso meinte, als er sagte, dass du Anmerkungen in seine Bücher schreibst.
 
So sehen die Zeitungen und Magazine bei meinem Schwiegervater auch aus. In seinem Fall ist das eine Form der Vorarbeit für sein "Hobby": böse Leserbriefe schreiben - oder gleich an den hiesigen Bundestagsabgeordneten (der Ärmste hat bestimmt schon einen extra Ordner für unseren Opa...) oder eben direkt an die höchste Führungsebene. Kommt immer auf den jeweiligen Grad seiner Entrüstung an.
;)
 
Das folgende ist zwischen Kopfschütteln und WTF verortet, darum hier:
Nachdem ich mein Abo der F.A.Z. gekündigt habe, wollte man mich mit kostenlosen Ausgaben vom Weiterbezug überzeugen.
In der ersten kostenlosen Ausgabe bieten sie sogleich einem Antisemiten und Antizionisten wie Mbembe eine Bühne. Sehr schön.
Ich werde in einem Brief die Bitte äußern, mir dieses Schmierblatt nicht mehr zukommen zu lassen. Auch nicht kostenfrei.


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Ist es tatsächlich ein “Bühne bieten“ wenn ein Historiker (Thomas Weber) sich mit einem Essay von 1992 beschäftigt und feststellt, dass “der Artikel von 1992 offenbart, dass er, anders als einige Kritiker behaupten, nicht als Paradebeispiel für den gedankenlosen Antisemitismus der postkolonialen Linken taugt. Aber ebenso wenig stützt der Text die reflexartige Behauptung vieler Verteidiger, dass auf Mbembe eine Hexenjagd gemacht werde.“
 
Ist es tatsächlich ein “Bühne bieten“ wenn ein Historiker (Thomas Weber) sich mit einem Essay von 1992 beschäftigt und feststellt, dass “der Artikel von 1992 offenbart, dass er, anders als einige Kritiker behaupten, nicht als Paradebeispiel für den gedankenlosen Antisemitismus der postkolonialen Linken taugt. Aber ebenso wenig stützt der Text die reflexartige Behauptung vieler Verteidiger, dass auf Mbembe eine Hexenjagd gemacht werde.“

Ja.
Denn Mbembe gerät regelmäßig und so auch heute noch in die Kritik wegen Relativierung des Holocaust, antizionistischer Äußerungen und mehr als obskuren Vergleichen und Wortwahl. Beispielsweise wenn er der israelischen Regierung des schlimmsten und feigesten Verbrechens unserer Zeit beschuldigt wie in seinem "Politik der Feindschaft" von 2011. Bekräftigt in "Apartheid Israel", 2015.
Auch seine Aktivitäten die über das Schreiben hinaus gehen sind immer wieder Grund zur Kritik. So unterzeichnete er 2010 den Aufruf an die Universität von Johannesburg zum Boykott der Ben-Gurion Universität in Südisrael.
Der Erlös aus seinem Buch Apartheid Israel geht, das gibt er offen an, an die Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI).

Einige Renommierte Magazine verzichten wegen dieser zahlreichen Fehltritte darauf, Mbembe eine Bühne zu geben. Die F.A.Z. hat nun leider eine Bühne losgetreten, wie sie größer nicht sein könnte. Ich finde das beschämend.
 
Ich teile ja deine Einschätzung zu Mbembe, sehe aber in dem Artikel eines Historikers über ein Essay Mbembes trotzdem kein Bühne geben.
 
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