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Ja danke, aber nein danke. Dann mach ichs lieber allein.
Aber die nennen sich hier Geburtshilfepfleger oder so ähnlich. Zumindest der "Hebammer" in Ausbildung hat sich bei meiner gebärenden Schwester so vorgestellt.
Voila, das sage ich selten, aber da kann man mal ein beispiel nehmen an die franzosen.
Man kann auch jemanden rufen von wem man den namen nicht kennt: monsieur, madame! Und auf deutsch: hé, sie da mit dem haesslichen mantel, oder gnädige frau! Und einen mann ruft man wie ? Herr ? Mann? Oder einfach herrmann, geht natürlich auch.
Das faengt schon mal gut an, muss ich mich schon entschuldigen bevor ich gesagt habe was ich eigentlich will, plus das sich 100 % umdrehen, und denn musst mittels mittelfinger zeigen wer du meinst, oder in deinem fall mit schilder.
Dennoch wird zB im Krankenhauskontext immer noch davon ausgegangen, dass Ärztinnen ganz selbstverständlich unter dem Begriff "Ärzte" zusammengefasst werden können, während echte, also männliche. Ärzte sich beim Begriff "Ärztinnen" ausgegrenzt fühlen. Und bei Lektoren und Übersetzern natürlich ähnlich, obwohl da das Verhältnis noch krasser ist.
Ist halt auch immanent logisch, weil unsere Sprache so konzipiert ist.
Ich verstehe mich (oder verstand mich jedenfalls mal) als Feministin, aber als die (Un-)Sitte mit der doppelten Endung sich einbürgerte, rieb ich mir die Augen. DAS war und ist nicht, was ich mir unter Gleichberechtigung vorstelle. Die weibliche Endung hinter jedem nicht per se geschlechtsneutralen Substantiv - der Sieg der Gleichberechtigung? Wirklich?
Eben nicht! Die Sprache sagt Ärzte und Lektoren, die Realität ist Ärztinnen und Lektorinnen. Es gibt diese Mehrheit der Frauen, obwohl die Sprache sie nicht widerspiegelt.
Bei einem "Fachmann", "Experten", "Nachfolger" ist das anders. Auch wenn m/w/d/xyz dahintersteht, prägt die maskuline Endung das innere Bild und Frauen bewerben sich in so einem Fall automatisch seltener.
Sie sind geschlechtlich nicht neutral, sehr seltene ausnahmen da gelassen, die betreffende personen wissen sehr wohl ob sie als mann oder als frau gesehen werden möchten. Und wie spricht man sojemanden an? Neutral meier, können sie divers müller bitte diese akten bringen?
Andere Frage: wollen diese Menschen überhaupt anders angesprochen werden? Welcher Prozentsatz von ihnen würde sich in einem Vorstellungsgespräch - oder später im Job - überhaupt outen? Nichts gegen die Vorkämpfer für ein wie auch immer geartetes Recht auf eine eigene Identität, die von m/w nicht erfasst wird: aber in der Praxis?
Das muss ich zugeben, das finde ich auch ganz praktisch und habe schon oft bedauert, dass wir da im Deutschen kein Pendant haben.
Wobei, jetzt bin ich ja eigentlich in dem Alter, dass ich langsam mal mit "Junger Mann!" u. dgl. anfangen könnte.
Wirklich ein Dilemma. Ganz im Ernst. Ich rufe natürlich nicht Fräulein. Im Leben nicht. Aber was ruft man? Man kann nichts rufen. Man muss auf Blickkontakt warten.
Wirklich ein Dilemma. Ganz im Ernst. Ich rufe natürlich nicht Fräulein. Im Leben nicht. Aber was ruft man? Man kann nichts rufen. Man muss auf Sichtkontakt warten.
@lektoratte
Mir sind die möglichen Auswirkungen der geschlechtspezifischen Berufsbezeichnungen schon bewußt.
Was würdest du für neutrale Bezeichnungen vorschlagen? Oder einfach beim alten bleiben, gerade auch angesichts des sprachlichen Neutralitätsgebots des BVG's?
Wirklich ein Dilemma. Ganz im Ernst. Ich rufe natürlich nicht Fräulein. Im Leben nicht. Aber was ruft man? Man kann nichts rufen. Man muss auf Blickkontakt warten.
Wobei die ...... in der Regel dann wohl "die Störung." stehen dürften.
Genau so. Er/Sie/Es selbstgewählter Job ist es zu bedienen, ergo Bedienung.
Du willst ja auch nicht bedienen, sondern bedient werden. Alternativ kannste natürlich auch warten bis du völlig bedient bist ...
Nö. Bedienung ist nicht die Berufsbezeichnung. Es ist nur ein kleiner Teil des Arbeitfeldes. Man ruft ne Flugbegleiterin auch nicht mit "Saftschubse"
Die "Bedienung" ist, hat sies gelernt, Restaurantfach... (hier Geschlechterendung nach Wunsch einsetzen) oder Kellner.... (hier auch)
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Ich habe nichts anderes geschrieben und zusätzlich, wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich es herzlos und respektlos gegenüber dem eigenen Hund finde, wenn ein HH in der heutigen Zeit ihn als Wesenkrüppel bezeichnet.
Trotzdem war ich dabei, als sehr beeindruckend mit so einem Hund...
Ja, natürlich :) Ist ja auch jedem Züchter und jedem Verein selbst überlassen und sicher aus Sicht des Vereins/Züchters nur zum Wohle der Hunde. Finde das nicht problematisch, nur SINNVOLLER wäre es in meinen Augen schon, wenn der Verein da eben auf individueller Basis urteilen würde. Dass das...