Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Fenja hatte auch immer viel "Spaß" mit irgendwelchen Halbstarken, die mit Böllern in unsere Richtung zielten. Da reichte dann ein "ich kann die Leine auch loslassen"
Eigentlich schlimm, dass man sowas überhaupt „denkt“. Aber bei solchen AKs könnt ich mich auch regelmäßig vergessen.
 
  • 27. April 2024
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Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Lucie ich sag ja Vitamin B wirkt Wunder.

Auch putzig: ich war ja im Sommer so dämlich umgeknickt. Da ich immer noch Probleme hatte bzw. neue dazu kamen, habe ich letzte Woche einen Termin beim Osteopathen ausgemacht.
Am Freitag hat es einmal irgendwie so an der Schleppleine geguckt, dass alles ab Knie abwärts in dem Bein verdreht wurde. Also nicht schlimm, aber es wurde eben etwas verrückt. Oder zurecht gerückt.
Gestern beim Spaziergang dann keinerlei Probleme, heute morgen auf dem Rad auch nicht.
Seitdem scheint alles wieder schick zu sein! Guter Hund! :D
 
Ich kann es wirklich empfehlen, im Job, die Nachrichten, morgens schon müde trotz genug Schlaf, wie im Hamsterrad. Ich kann nur meinen minimalen Teil beitragen, am Großen Ganzen werde ich nichts ändern, egal wie kaputt mich das macht. Ich hätte nie für möglich gehalten wie tiefenentspannt ich seit paar Tagen bin, egal wenn mich Kunden anmeckern, ja natürlich sehr gerne doch und das ohne dass es unter die Haut geht, ohne dass ich Magenschmerzen bekomme.
 
Und was soll das bringen...?
Aufmerksamkeit.

Wer sagt denn, dass die diese Farbklekse nicht wieder selbst wegmachen? Das scheint eigentlich üblich zu sein, zumindest bei vielen Protestlern.

Mich verärgert es, dass von Leuten wie dir nicht gesehen wird, wofür diese Demonstrationen stattfinden. Wir haben eine Klimakrise und sie wollen die Politik und Bevölkerung wachrütteln, damit was dagegen unternommen wird und wir nicht in einer noch schlimmeren Klimakatastrophe landen, als uns sowieso bevorsteht.
 
Aber welche Methoden sind zielführend?

Normale Demo, Gespräche mit Politikern und Bürgern, Schuleschwänzen für Demos, Bäume, Wälder und Gebiete besetzen, Kunstaktionen auf öffentlichen Plätzen, Plakataktionen, Aufklärung, sich auf Straßen festkleben, Flughäfen blockieren ... seit Jahren (streng genommen seit Jahrzenten) verschiedenste Formen und was sind die Reaktionen? Was ändert sich wirklich nachhaltig? Alles viel zu langsam, wenn überhaupt etwas passiert.

Piloten, Lokführer, sogar Pflegepersonal und pädagogisches Personal darf streiken und damit wichtige Zweige tagelang lahm legen. Wofür? Für berechtige, aber individuelle Interessen bzw. ok, bessere Arbeitsbedingungen kann man sogar als gesellschaftliches Interesse durchgehen lassen.

Das scheint aber gesellschaftlich viel mehr akzeptiert, als Klimaaktivisten, die für den Erhalt unserer Lebensgrundlage protestieren.
 
Aufmerksamkeit.

Wer sagt denn, dass die diese Farbklekse nicht wieder selbst wegmachen? Das scheint eigentlich üblich zu sein, zumindest bei vielen Protestlern.

Mich verärgert es, dass von Leuten wie dir nicht gesehen wird, wofür diese Demonstrationen stattfinden. Wir haben eine Klimakrise und sie wollen die Politik und Bevölkerung wachrütteln, damit was dagegen unternommen wird und wir nicht in einer noch schlimmeren Klimakatastrophe landen, als uns sowieso bevorsteht.

Danke!
 
Außer Leute, wie mich auch, zu verärgern, das öffentliches Eigentum verschandelt wird und es mit meinen Steuergeldern wieder mühsam gereinigt werden muss... :rolleyes:

Auf Leute, die einfach nur in Ruhe ihr Ding weiter durchziehen wollen ohne mit den Folgen behelligt zu werden, zählen die doch schon lange gar nicht mehr - und das völlig zu Recht. Von solchen Leuten ist für sie nichts zu erwarten.

Sie wollen, so glaube ich, auch niemanden mitnehmen, sondern sie wollen, dass die Politik einen Rahmen schafft, der es ermöglicht, die Klimaziele einzuhalten.

Einer Generation, der man im Sinne der Solidarität mit den älteren Generationen zum Teil (wiederholt) über Monate einen Stillstand ihres Lebens verordnet hat (und damit auch ihre Protestform in Form von FFF-Demos z.B. genommen hat) jetzt als Gesellschaft so von oben herab zu kommen und sich über ein bisschen Stau und Farbkleckse aufzuregen, finde ich schon ziemlich zynisch und dreist.
 
Aber welche Methoden sind zielführend?

Normale Demo, Gespräche mit Politikern und Bürgern, Schuleschwänzen für Demos, Bäume, Wälder und Gebiete besetzen, Kunstaktionen auf öffentlichen Plätzen, Plakataktionen, Aufklärung, sich auf Straßen festkleben, Flughäfen blockieren ... seit Jahren (streng genommen seit Jahrzenten) verschiedenste Formen und was sind die Reaktionen? Was ändert sich wirklich nachhaltig? Alles viel zu langsam, wenn überhaupt etwas passiert.
Soweit d'accord. Aber wieso folgt daraus, dass es sinnvoll ist, sich auf die Straße zu kleben oder Gemälde mit Zeug zu bewerfen?

Wie kommt man auf die Idee, gerade dies könnte die Politik dazu bewegen, endlich Klimaschutz zu forcieren?
 
Soweit d'accord. Aber wieso folgt daraus, dass es sinnvoll ist, sich auf die Straße zu kleben oder Gemälde mit Zeug zu bewerfen?

Wie kommt man auf die Idee, gerade dies könnte die Politik dazu bewegen, endlich Klimaschutz zu forcieren?

Bei beidem erstmal mediale Aufmerksamkeit bei Politik und Bevölkerung. Nachdenken und Handeln anregen bzw. zu erzwingen.

Beim auf die Straße kleben: Verkehr, gerade der "Individualverkehr" via PKW ist ein Punkt, der viel Emissionen und Schäden verursacht, die z.T. vermieden werden könnten. Beispielsweise durch öffentliche Verkehrsmittel oder zum Teil Radverkehr. Auch ein Tempolimit würde nachweislich viel bringen, ist aber seit Jahren nur in der Diskussion. Es passiert nichts. Eher im Gegenteil, da die Anzahl der Autos auf den Straßen sogar zunimmt statt ab. Größe und Gewicht von Autos nimmt im Durchschnitt zu.

Bei der Kunst haben die Durchführer selbst gesagt, dass es gilt unsere Kultur zu bewahren. Aber wenn unsere Lebensgrundlage verschwindet, verschwindet auch die Kultur. Ich denke, mit zunehmenden Klimakatastrophen wird es eh schwieriger, Kultur zu erhalten. Was ist alles im Ahrtal an Kulturgütern beschädigt oder ganz zuerstört? Um dafür aufzurütteln, kann ich solche Proteste absolut nachvollziehen.
 
Wie kommt man auf die Idee, gerade dies könnte die Politik dazu bewegen, endlich Klimaschutz zu forcieren?

Vielleicht sollte man mal versuchen, sich der Sache anders annähern?

Ist die Frage nicht vielleicht eher: Wie verzweifelt / desillusioniert / im Stich gelassen müssen diese Menschen sich fühlen, um zu diesen Maßnahmen zu greifen? Übrigens nachdem sie so ziemlich alles andere schon versucht haben. Und nein, für den Gang in die Politik fehlt die Zeit und auch die Mehrheit - die ältere (und in großen Teilen) vor allem an der Besitz-, Bequemlichkeits- und Privilegienwahrung interessierte Bevölkerung ist massiv in der Überzahl.
 
Wir drehen uns im Kreis. Nichts von euren Antworten erschließt mir die Erwartung, gerade diese Aktionen könnten den Klimaschutz beschleunigen.

Vielleicht hat noch jemand außer mir gestern Abend in den Nachrichten gesehen, dass so ein Sitzstreik gestern eskaliert ist und Autofahrer handgreiflich wurden und die Blockierer wegzerrten. Einer fuhr einem|r da Sitzenden sogar über die Füße. Mich hat das nur bedingt überrascht.
 
Wir drehen uns im Kreis. Nichts von euren Antworten erschließt mir die Erwartung, gerade diese Aktionen könnten den Klimaschutz beschleunigen.

Vielleicht hat noch jemand außer mir gestern Abend in den Nachrichten gesehen, dass so ein Sitzstreik gestern eskaliert ist und Autofahrer handgreiflich wurden und die Blockierer wegzerrten. Einer fuhr einem|r da Sitzenden sogar über die Füße. Mich hat das nur bedingt überrascht.
Ich hab es bei Twitter gesehen in einem Video.
Diesen Artikel fand ich interessant..ich wusste nicht das da so ein struktuiertes System dahintersteckt, finanziert von einem großen Unterstützerwerk.
 
Einer fuhr einem|r da Sitzenden sogar über die Füße. Mich hat das nur bedingt überrascht.

Das liest sich in der Gesamtbetrachtung so, als wäre das Verständnis für (mehr oder minder bewusste) Körperverletzung größer als für friedlichen Protest - und das ja nicht für irgendwelchen Luxus-Schnickschnack, sondern für die Erhaltung des Lebensraums Erde für die nachfolgenden Generationen. Ich find's befremdlich, räume aber ein, da möglicherweise was in den falschen Hals gekriegt zu haben.

Und doch, ich denke, dass diese Aktionen den Klimaschutz zumindest auf die gesellschaftliche, mediale und somit letztendlich auch politische Agenda bringen, wo er sonst, so meine Meinung, nämlich so gut wie gar nicht stattfinden würde, weil er der Mehrheit am Allerwertesten vorbeigeht. Oder aber er würde mit Alibimaßnahmen im Sinne von "wir trennen hübsch Müll (und schauen einfach weg, wenn er in Länder verkauft wird, die gar nicht die Ausstattung zum Recyceln haben) und geben den "Nutztieren" ein paar Zentimeter mehr Platz und sind die Klimahelden" als für ausreichend berücksichtigt erachtet würde.

Und wenn du es besser weißt, wie man Politik und Wirtschaft dazu bringt, schnell in Sachen Klimaschutz zu agieren, wäre dir vermutlich jede der betreffenden Organisationen für sachdienliche Hinweise dankbar. Im Gegensatz zu denen, die ständig an den Aktivisten rumnölen, behaupten die ja gar nicht, den Königsweg gefunden zu haben oder auch nur zu kennen.
 
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