Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Beim Frisör gebe ich Trinkgeld, da in dem Laden, in den ich gehe, m.W. nur Angestellte arbeiten. Als ich zu einem Eine-Frau-Laden ging, wo nur die Chefin arbeitete, nicht.
Im Restaurant grds. auch. Natürlich nicht, wenn ich unzufrieden bin, aber sonst schon. Von Gerhard habe ich gelernt, dass man auch in der Werkstatt Trinkgeld gibt. Also vielleicht nicht, wenn man eh ne hohe Rechnung hat, aber bei Kleinigkeiten auf jeden Fall.

Ich habe mal gelesen, dass man nur Angestellten Trinkgeld gibt, nicht den Inhabern des Restaurants/Ladens/Betriebs.
Aber im Zweifel weiß ich ja nicht, wem das gehört.

Lieferservice, also dem Auslieferfahrer, so gegen Jahresende ein "Jahrestrinkgeld"
 
  • 27. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendwo der Service mal so schlecht war, dass wir deswegen kein Trinkgeld gegeben haben.
Lieferservice bekommt 10%, Restaurant 10-15%, Frisör 10-15%.
 
Ich (wir) sind eher grösszügig mit Trinkgeld, da ich mir denke, dass man darauf angewiesen sein kann und oft sind diese Berufe ja auch eher im unteren Einkommen. Wenn ich mit jemanden zum Essen gehe und der Service war gut und der Jemand dann nur auf den nächsten Euro aufrundet (22,30 auf 23 EUR edit: 22,70 auf 23 EUR) ist mir das peinlich. Dieser Jemand war es auch, der mir erklärte, dass ich wohl des Wahnsinns fette Beute sei, wenn ich dem Chef/Chefin Trinkgeld gebe. Ich runde immer grosszügig auf wenn ich eine Dienstleistung bekomme und zufrieden bin. Wenn nicht gibt es gar kein Trinkgeld. Da kann ich auch mal so sein
 
Jetzt hat es mich doch interessiert, und ich habe nachgelesen: die Regel, dass man dem Chef kein Trinkgeld gibt, gilt wohl inzwischen als überholt. Der Knigge kennt sie noch, erlaubt aber inzwischen beides.
 
Wenn ich mit jemanden zum Essen gehe und der Service war gut und der Jemand dann nur auf den nächsten Euro aufrundet (22,30 auf 23 EUR) ist mir das peinlich.

Das wäre mir auch super peinlich. Wenn ich das Geld habe, Essen zu gehen, sollte ich auch ein faires Trinkgeld geben können. 70 Cent Trinkgeld finde ich absolut geizig. Ich würde bei der Summe auf 25 Euro aufrunden und mit besagter Bekannten nicht mehr essen gehen.
 
Ich runde auf. Je nach Summe, Service und meiner eigenen finanziellen Situation mal nur auf den nächsten Euro, mal höher. Ich hab das Geld halt selbst nicht so dicke, sonst wäre ich da sicher nochmal großzügiger. Selbstverständlich nur, wenn ich mit dem Service zufrieden bin. Wenn beim Restaurantbesuch der Kellner nur 2 Mal auftaucht (zum Bestellen und Essen bringen) und sich sonst nicht blicken lässt, obwohl der Laden leer ist, gibt's halt nix. :kp:
 
Das wäre mir auch super peinlich. Wenn ich das Geld habe, Essen zu gehen, sollte ich auch ein faires Trinkgeld geben können. 70 Cent Trinkgeld finde ich absolut geizig. Ich würde bei der Summe auf 25 Euro aufrunden und mit besagter Bekannten nicht mehr essen gehen.
eigentlich wollte ich schreiben 22,70 auf 23 EUR. Da hat mir das Hirn einen Streich gespielt. So war die Situation letztes. Ich bin in Grund und Boden ..
 
Ein Bekannter hat mal erzählt, dass bei einem Geschäftsessen der einladende Firmenchef die Gesamtrechnung bezahlte und bei einer dreistelligen Rechnung nur auf den nächsten vollen Euro aufrundete. Ihm selbst war das so peinlich (er war als Externer eingeladen), dass er selbst dann ein angemessenes zweistelliges Trinkgeld gab.
 
Was ich in südlichen Ländern oft erlebt habe: Wenn man als Gruppe zusammen im Restaurant isst, lässt sich nicht jeder einzelne das Essen abrechnen, sondern man lässt eine Gesamtrechnung erstellen. Jeder packt aufgerundet grob das Geld auf den Tisch, dass sein Gericht samt Getränken gekostet hat. Da alle aufrunden, gibt es immer ein faires Trinkgeld für die Angestellten.
 
Beim Friseur gebe ich nur Trinkgeld, wenn ich die Leistung wirklich gut fand. Ich finde Friseure meistens echt teuer und den Mann- Frau Preisunterschied unverschämt. Wenn ich sehr zufrieden bin, gibts aber 2 Euro in die Kasse.

In der Gastronomie die üblichen 10%, es sei denn der Service war echt kagge.
 
Für den Mann-Frau-Preis-Unterschied kann aber die Angestellte nichts, die für einen richtig miesen Lohn Haare schneidet und auf das Trinkgeld angewiesen ist.
 
Geiz ist eine sehr unangenehmen Eigenschaft.
ich glaube, ich komme mit nix anderem weniger zurecht.

mich hat mal eine Bekannte besucht. Sie erzählte, dass sie heute einen tollen Kuchen gebacken hat. ich zwinkernd: "hey!! du hättest mir ruhig ein Stück von dem tollen Kuchen mitbringen können wenn du mich besuchst!" Sie: "naa, mein Mann hat gesagt, es wird nix ausser Haus getragen"
Da war ich doch etwas konsterniert, vor allem, weil sie kurz zuvor noch reichlich selbstgezogene Pflanzen und Ableger aus meinem Garten mitgenommen hat :eek:
 
Für den Mann-Frau-Preis-Unterschied kann aber die Angestellte nichts, die für einen richtig miesen Lohn Haare schneidet und auf das Trinkgeld angewiesen ist.
Kann sein, aber dann muss sie über ihren Vetrag reden, nicht übers Trinkgeld. Die Leistung wird gut bezahlt, wenn sie davon nichts abbekommt, ist das nicht Schuld des Kunden.
 
ich glaube, ich komme mit nix anderem weniger zurecht.

mich hat mal eine Bekannte besucht. Sie erzählte, dass sie heute einen tollen Kuchen gebacken hat. ich zwinkernd: "hey!! du hättest mir ruhig ein Stück von dem tollen Kuchen mitbringen können wenn du mich besuchst!" Sie: "naa, mein Mann hat gesagt, es wird nix ausser Haus getragen"
Da war ich doch etwas konsterniert, vor allem, weil sie kurz zuvor noch reichlich selbstgezogene Pflanzen und Ableger aus meinem Garten mitgenommen hat :eek:

Ich hätte allein schon schallend gelacht wegen dem Satz: "Mein Mann hat gesagt...". Wenn mein Mann anfangen würde, mir zu erklären, was ich aus dem Haus tragen darf und was nicht, gäbe es hier erst mal ein klärendes Gespräch :D
 
Kann sein, aber dann muss sie über ihren Vetrag reden, nicht übers Trinkgeld. Die Leistung wird gut bezahlt, wenn sie davon nichts abbekommt, ist das nicht Schuld des Kunden.
Die meisten arbeiten in dem Beruf doch nach Tarif. Und der ist mehr als dürftig und was soll die kleine Friseurin da schon gross machen? Ausserdem wird ja oft nach dem Prinzip eingestellt: Der Festlohn ist zwar geringer, aber Sie haben ja die Aussicht auf viel Trinkgeld wenn Sie fleissig und gut arbeiten

Aber im Grunde hast du schon recht: Es hakt am System. Nur ist das in dem Moment für die Angestellten nicht tragend.
 
Ich hätte allein schon schallend gelacht wegen dem Satz: "Mein Mann hat gesagt...". Wenn mein Mann anfangen würde, mir zu erklären, was ich aus dem Haus tragen darf und was nicht, gäbe es hier erst mal ein klärendes Gespräch :D
meiner tät' sagen: "mia wurscht"
 
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