Meine dürfen im Bett schlafen, tun es aber selten. Spuk kam außerhalb des Sommers immer abends zum Kuscheln rein, ging dann, sobald ich mich zum Einschlafen umdrehte (Ey, die Olle BEWEGT sich!!
) und kam morgens wieder rein. Im Sommer weigerte er sich schon immer, das Bett zu betreten, das war ihm zu warm.
Seit Zwergi da ist und es auch selbst aufs Bett schafft, liegt Spuk da nur noch selten, weil der Kleine immer unten steht und ihn nervt oder einfach selbst drauf klettert, und Kontaktliegen mit Zwerg findet Spuk bäh, so gern er ihn auch hat.
Darum geht er meist, wenn der Kurze die Nase über die Bettkante streckt.
Picard liegt abends manchmal mit mir drauf, geht aber auch recht bald wieder, dank der Temperaturen. Unheimlich wichtig ist ihm aber, morgens aufs Fußende zu klettern, meine Füße auszubuddeln und mir die Zehen zu waschen. Das ist eine echt ernste Angelegenheit, damit ist er ausgiebig beschäftigt.
Schlafplätze gibt es mehr als genug. Im Schlafzimmer liegt eine Standardmatratze als Hundematratze, dann gibt's noch ein orthopädisches Hundebett in einer Ecke, im Arbeitszimmer unterm Schreibtisch haben sie ein altes Nest mit Schaffell drin, diese Tür ist aber nur offen, wenn ich zu Hause bin, da Zwerg Nase sonst das Fell rupft.
Im Wohnzimmer gibt es eine riesige Kudde und ein Outdoor-Hundebett mit einem gespannten Netz als Liegefläche - das ist eingezogen, als der Kurze immer auf meinem Fitnesstrampolin gepennt hat. Nun liegt Spuk auf diesem Hundebett und der Kleine liegt immer noch auf dem Trampolin.
Spuk steht mittlerweile immer erst auf, wenn ich signalisiere, dass es losgeht; aber er kommt morgens immer zum Kopfende und knutscht mich kurz ab und will einmal gekrault werden, bevor er sich wieder in irgend ein Nest zurückzieht. Der weiß genau, wann's losgeht und es sich lohnt, aufzustehen.
Picard hat das noch nicht so raus, der hängt mir morgens noch öfter mal am Rockzipfel. Oder er geht Spuk auf die Nerven und kriegt Haue.