Moin,
Nun, wenn es ein Wolfsangriff gewesen wäre, wäre die Wolfsgefahr ja nicht mehr abstrakt.
Aber zu handlen. Denn wenn das nicht eine der wenigen Pensionen ist, die ihre Gäste spazieren führt wäre die Wolfsgefahr dann zu bannen indem man den Zaun so sichert, dass kein Wolf mehr rein kommt.
Ich kenn mich da nicht aus, wäre aber nicht überascht, wenn diese (sehr teure) Maßnahme den Zaun entsprechend zu verbessern dann von der Gemeinde bezahlt oder zumindest großzügig bezuschusst wird.
Demgegenüber kann die wohl dicht machen, wenn sie Hunde zusammengepackt hätte die sich gegenseitig töten oder der Hund abgehauen ist und im Wald getötet wurde (was erklären würde warum sie auf den Bildern auf eine Stelle mit aufgewühltem Sand zeigt, unweit einer Mauer/Wand, dieser Bereich als "Stelle des Kampfes" bezeichnet wird, aber weder im Sand noch an der Wand Blut zu erkennen ist.
Das finde ich bei DEN Verletzungen schon ziemlich seltsam.
Mit ist mal nen Wiesel in den Stall geraten und hat eine Zwerghenne getötet, selbst da war im Stroh Blut und an der 20cm entfernten Wand Blutspritzer und so nen 800g Zwerghuhn, das im Dunkeln von einem Marder geschlagen wird, dürfte sich deutlich kürzer und weniger heftig wehren als nen großer Hund den ein Wolf angreift.
Jede Spekulation was da wirklich passiert sein könnte muss ich mir hier verkneifen, da alles darauf hinausliefe der Pensionseigentümerin zu unterstellen, dass sie schon weiß was da passiert ist und welche Story sie erzählen/inszenieren muss um möglichst gut weg zu kommen.
Für solche Unterstellungen müßt ich aber sowohl die Pensionseigentümerin, als auch den Tierarzt kennen und natürlich die örtlichen Gegebenheiten.
Also lass ichs dabei mir meinen Teil zu denken.
lg
Fraukie