Jagdhund von einem Wolf getötet.

Dann hast du immer noch die falsche Sichtweise. ;) Seh doch den Wolf nicht als Zwang, sondern eher als sinnvolle Chance, dir den Traum vom Alabai zu erfüllen. :hallo:

So kann mans auch sehen :D Nur was soll ich 50 Kilo Persönchen mit so einem Kalb. Nene, wenn der Wolf kommt, investieren wir halt in einen entsprechenden Zaun.
 
  • 27. April 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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So kann mans auch sehen :D Nur was soll ich 50 Kilo Persönchen mit so einem Kalb. Nene, wenn der Wolf kommt, investieren wir halt in einen entsprechenden Zaun.
Freundin von mir wiegt auch nur 48 Kilochen und hat einen ;) Zusätzlich noch eine Bullmastiff Hündin und eine HSH Hündin (weiß gerade nicht was für eine Rasse) aus dem TS. Der Alabai ist aus der Türkei zu ihr gekommen..vollkupiert, damit muß man auch leben können. Aber wie gesagt dein Gewicht spielt da eine untergeordnete Rolle. Nur einfach sind die Burschen nicht, aber bildschön..die ist auch bei FB wenn du willst gebe ich dir mal den Link von ihrer Seite, sie hat da einige Bilder auf öffentlich stehen.
 
Freundin von mir wiegt auch nur 48 Kilochen und hat einen ;) Zusätzlich noch eine Bullmastiff Hündin und eine HSH Hündin (weiß gerade nicht was für eine Rasse) aus dem TS. Der Alabai ist aus der Türkei zu ihr gekommen..vollkupiert, damit muß man auch leben können. Aber wie gesagt dein Gewicht spielt da eine untergeordnete Rolle. Nur einfach sind die Burschen nicht, aber bildschön..die ist auch bei FB wenn du willst gebe ich dir mal den Link von ihrer Seite, sie hat da einige Bilder auf öffentlich stehen.

Ja, gerne. Ich finde diese Tiere einfach faszinierend und wunderschön.
Rein optisch stört es mich nicht, wenn sie kupiert sind.
 
Rein von der Definition her umfasst Wild alle auf der Welt vorkommenden, jagdbaren Tierarten. Ausgenommen sind Fische, Schnecken, Frösche und Insekten. Es spielt dabei keine Rolle ob die jeweilige Art in Deutschland vorkommt oder in Deutschland zum jagdbaren Wild gehört.
Da bin ich anders informiert.

Der LJV NRW schreibt z.B.:
Unter Raubwild verstehen wir alle heimischen Beutegreifer die dem Jagdrecht unterliegen
Demnach ist der Wolf eben kein Raubwild. Folgerichtig wird er in den Auflistungen des Raubwilds auch nicht aufgeführt.
 
Da bin ich anders informiert.

Der LJV NRW schreibt z.B.:

Demnach ist der Wolf eben kein Raubwild. Folgerichtig wird er in den Auflistungen des Raubwilds auch nicht aufgeführt.

Was soll der Landesjagdverband NRW auch anderes schreiben, wenn er sich auf in NRW jagdbares Wild bezieht?
In Sachsen ist er dann offiziell Raubwild:
Aber wie gesagt, wenn dich der Begriff stört, dann nenn den Wolf einfach Raubtier.
 
Und Isegrim, @Dieter1 , ist der Name des Wolfs in Fabeln. Daher, und nicht von Jägern, kenne ich ihn jedenfalls.

Das ist auch der Name in Fabeln, richtig. Das schliesst aber die Verwendung in der Jägersprache nicht aus. Jäger sagen "Wolf", "Isegrim" oder "Grauhund".


Jäger sagen ja auch "Fuchs", "Reineke" oder "roter Freibeuter". Und er zählt - ohne dass sich Jäger um überflüssige Begrifflichkeiten groß einen Schädel machen - zum Raubwild, Raubzeug oder ist schlicht ein Räuber.

Im übrigen muss man die Jägersprache nicht übertreiben. Ich kenne nur wenige, die "Waidloch" beim Reh sagen. Die weitaus meisten sagen schlicht "A.sch" oder "Hintern".

Es macht den Wolf nicht besser oder schlechter, ob er Raubwild, Grauhund, Isegrim, Großraubtier oder Raubtier genannt wird.
 
Es macht den Wolf nicht besser oder schlechter, ob er Raubwild, Grauhund, Isegrim, Großraubtier oder Raubtier genannt wird.
Hat das irgendwer behauptet?

Anscheinend habe ich mich zu nachlässig ausgedrückt und es wurde nicht klar, was mich störte.

@Meizu schrieb:
Vor allem müssen wir einen nüchternen und sachlichen Umgang mit Wölfen finden. Er ist Raubwild, nichts weiter.

Raubwild, nichts weiter. Für mich, so wie es bei mir ankommt, reduziert das den Wolf auf seine Rolle im Jagdrecht (so er denn im Jagdrecht ist/wäre). Einmal der Begriff aus dem Jagdrecht (niemand, den ich kenne, sagt im Alltagssprachgebrauch "Raubwild"), und dann noch die Bekräftigung "nichts weiter". Für mich stimmt das nicht. Der Wolf existiert und hat eine Existenzberechtigung jenseits des Jagdrechts.

Und dann, wiederum mein Empfinden beim Lesen, steht, wer so formuliert, zumindest mit einem Bein auf dem Standpunkt des Jägers. Und dass das die beste Voraussetzung für einen "nüchternen und sachlichen Umgang" ist, davon bin ich nicht überzeugt.
 
Der Wolf ist - bis auf ein Bundesland und da ganzjährig geschont - nicht im Jagdrecht.
Welchen Sinn macht es, ihn auf irgendwas zu reduzieren, wo er nicht ist.

Im übrigen ist die Jägerschaft noch eine der Gruppen, die sachlich und nüchtern über den Wolf redet.
Das erkennt man u.a. daran, dass die Landesjägerschaft in Niedersachsen im Auftrag des Umweltministeriums das offizielle Wolfsmonitoring betreibt. Schon einige Jahre lang.

 
Hat das irgendwer behauptet?

Anscheinend habe ich mich zu nachlässig ausgedrückt und es wurde nicht klar, was mich störte.

@Meizu schrieb:


Raubwild, nichts weiter. Für mich, so wie es bei mir ankommt, reduziert das den Wolf auf seine Rolle im Jagdrecht (so er denn im Jagdrecht ist/wäre). Einmal der Begriff aus dem Jagdrecht (niemand, den ich kenne, sagt im Alltagssprachgebrauch "Raubwild"), und dann noch die Bekräftigung "nichts weiter". Für mich stimmt das nicht. Der Wolf existiert und hat eine Existenzberechtigung jenseits des Jagdrechts.

Und dann, wiederum mein Empfinden beim Lesen, steht, wer so formuliert, zumindest mit einem Bein auf dem Standpunkt des Jägers. Und dass das die beste Voraussetzung für einen "nüchternen und sachlichen Umgang" ist, davon bin ich nicht überzeugt.

Für mich ist das nur ein Begriff. Und das "nichts weiter" bedeutet für mich, dass er nicht über anderen Lebewesen steht. Es wird ein derartiger Hype um den Wolf veranstaltet und sein Existenzrecht wird von manchen Wolfbefürwortern über das aller anderer Lebewesen gestellt. Und das stört mich.
Natürlich ist er wunderschön und toll - aber das sind Füchse, Luchse, Bären oder Marderartige auch.
Der Wolf ist für mich nicht mehr wert, nur weil ihn irgendein Mythos umgibt.

Er ist genauso wertvoll wie alle anderen Tiere, aber nicht wertvoller. Höchstens schützenswerter unter Beachtung seiner Anzahl.
Und genau so sollte man ihn behandeln. Nüchtern, sachlich, rational. Das bedeutet für mich Schutz und Hege genauso wie eventuelle Konsequenzen (Vergrämung, Aufnahme ins Jagdrecht, usw.). Da es bisher nicht übermäßig viele Wölfe in Deutschland gibt, greift hier natürlich hauptsächlich der Schutz. Von einer Bejagung sind wir vermutlich noch 1 oder 2 Jahrzehnte entfernt - selbst wenn er überall ins Jagdrecht aufgenommen würde.
Eine Aufnahme ins Jagdrecht würde für mich bedeuten, dass Jäger oder entsprechende Fachleute im Bereich Hege viel handlungsfähiger wären. Kranke oder verletzte Wölfe könnten z.B. einfacher geschossen werden. Auch würde man damit überhaupt erst mal eine Grundlage schaffen, sich mit dem Wolf auseinander zu setzen und dazu zu lernen. Bisher haben deutsche Jäger ja nicht wirklich viel Ahnung vom Wolf. Teilweise geht man da jetzt schon die ersten Schritte (Siehe Dieters Link, Niedersachsen). Aber es ist eben noch alles sehr am Anfang.

Ich bin allerdings auch kein Jagdgegner und habe keine negativen Emotionen bezüglich der ganzen Begrifflichkeiten. Jagdrecht bedeutet für mich folglich nicht "Sobald es drinne steht, darf man´s abknallen", sondern eine Reihe durchaus sinnvoller und dem Tierwohl zuträglicher Regelungen bezüglich Hege, Umgang mit kranken oder verletzten Tieren, Fütterung in Notzeiten, etc...
 
Zur Entspannung der Fronten kann ich nur empfehlen mal den Blog von Eike Mross zu lesen und seine Fotos zu betrachten. Jagd und liebe zu den "Räubern" geht wunderbar zusammen. Wie auch andersrum. Wenn man denn möchte. ;)
 
Zur Entspannung der Fronten kann ich nur empfehlen mal den Blog von Eike Mross zu lesen und seine Fotos zu betrachten. Jagd und liebe zu den "Räubern" geht wunderbar zusammen. Wie auch andersrum. Wenn man denn möchte. ;)

Gehoert zusammen :)
 
Zur Entspannung der Fronten kann ich nur empfehlen mal den Blog von Eike Mross zu lesen und seine Fotos zu betrachten. Jagd und liebe zu den "Räubern" geht wunderbar zusammen. Wie auch andersrum. Wenn man denn möchte. ;)
"Andersrum" - versteh ich nicht. Räuber sein und Jagd lieben?
 
Ist Blödsinn, da es unter den Jägern coole Jungs gibt, wie mein Rehlieferant beispielsweise und Psychopaten. Man kann also Jäger nicht generell verteufeln. Sie generell heilig zu sprechen, dazu tendierst du, ist allerdings auch Unsinn. Zumal dann, wenn das wider besserem Wissen passiert. :)
 
Nichts anderes hab ich zwar gesagt und es ist "Blödsinn", aber gut. Und so lieb wie ich Daya hier im Forum hatte, nachlesbar, ist das auch Blödsinn.
 
Offensichtlich - jedenfalls nach Angaben des ehemaligen Besitzers - war der Hund nicht entlaufen sondern wurde zur Jagd geschnallt. Eine übliche Drückjagd mit mehreren Hunden, Treibern und anzustellenden Schützen - und somit Lärm und Unruhe - war das jedenfalls nicht und es bleibt abzuwarten, ob es sich hierbei um einen Einzelfall handelte.

 
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