Welpe will schon seit 4 Stunden nicht mehr raus

HSH Freund · 30. März 2013

toubab schrieb:
edit: die bestie lauft auch schon leinenfrei mit?

Solange keine fremden Hunde in Sicht sind läuft sie auch leinenfrei. Menschen toleriert sie inzwischen, zumindest außerhalb des Grundstücks. Massiv unverträglich, was fremde Hunde angeht, ist sie nach wie vor. Man kann mit ihr zig-Mal mit einem anderen Hund laufen (dabei mimt sie an der Leine den durchaus den harmlosen Hund), aber sobald sie die Gelegenheit hat geht sie drauf. Das wird sich wohl auch nicht ändern. Stört mich auch nicht besonders, dann bleibt sie bei entsprechende Aktivitäten eben Zuhause.

Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat · 30. März 2013

Hier scharrt nur einer: der Wawa. Und der ist absolut verträglich und sehr sicher im Umgang, auch mit unfreundlichen Hunden.
Jin markiert gar nicht,sondern lässt einmal auf dem Gassi alles rauslaufen: unverträglich.
Und Crab pinkelt immernoch im sitzen. Er hebt manchmal das Bein wenn fremde Hunde zum angeben da sind, aber ohne scharren: prinzipiell verträglich, aber Raufer und Chef von meinem Rüdelchen.

Es gibt ja auch scharren und scharren. Scharren um zu markieren und Scharren um die Ausscheidungen zuzuschieben.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

sabsi · 30. März 2013

Vielleicht kann mal ein MOD den Threatnamen hier ändern.
Bei dem Titel kommt man jetzt nicht spontan darauf, was hier schon seitenlang diskutiert wird.

Mich · 30. März 2013

Dann schlag doch nen Alternativtitel vor. Wie wärs mit "Markeiren - die Xte" oder "Wie schafft man es einen etwas eigenwilligen Hund noch eigenwilliger zu machen" oder "Ich hab keine Couch. Kann ich mir trotzdem einen Hund zulegen".

Wiwi

Na es soll auch Hunde geben die eben Selbstmörder sind....ich habe da so einen, wenn er meint einen hassen zu müssen, ist nichts mehr zu machen, egal wie wehrhaft der Gegner nun ist, der scharrt übrigens nicht

Naja, kenn da auch so einen Hobby-Selbstmörder-Hund. Is ein Westi von der Tocher eines Freundes, der Hund is bei denen immer tagsüber, wenn sie arbeitet. Der Hund hats schon geschafft, sich an einem Tag dreimal im Hals des dortigen Hundes wie eine Zecke festzubeissen. Und der andre Hund ist in der 50 kg-Klasse. Gut, dass der so gutmütig ist. Oder viell steht der Westi bei ihm unter ner Art von Welpenschutz. Wer weiss wer weiss. :eg:

geli2

Mehr Schein als sein? Erstmal einen auf Dicken machen und Prollen aber dann den Schwanz einziehen.
Wenig Selbstbewußtsein.

Du sollst nicht von Männern auf Hunde schliessen. Und du solltest auch nicht von deinen Hunden auf alle Hunde schliessen...

geli2 · 30. März 2013

Mich schrieb:
Naja, kenn da auch so einen Hobby-Selbstmörder-Hund. Is ein Westi von der Tocher eines Freundes, der Hund is bei denen immer tagsüber, wenn sie arbeitet. Der Hund hats schon geschafft, sich an einem Tag dreimal im Hals des dortigen Hundes wie eine Zecke festzubeissen. Und der andre Hund ist in der 50 kg-Klasse. Gut, dass der so gutmütig ist. Oder viell steht der Westi bei ihm unter ner Art von Welpenschutz. Wer weiss wer weiss.

Und du solltest auch nicht von deinen Hunden auf alle Hunde schliessen...

Keine Angst, ich habe keine Feiglinge.
Und, lebensmüde ist auch kein Hund von sich aus. Die wissen immer genau, mit wem sies machen können und mit wem nicht, es sei denn, der Besitzer macht sie so kirre, dass sie vollkommen irre sind.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

snowflake · 30. März 2013

geli2 schrieb:
Und, lebensmüde ist auch kein Hund von sich aus. Die wissen immer genau, mit wem sies machen können und mit wem nicht, es sei denn, der Besitzer macht sie so kirre, dass sie vollkommen irre sind.

Das hab ich allerdings auch schon anders gelesen. Da ging es um einen Jagdterrier.

geli2 · 30. März 2013

snowflake schrieb:
Das hab ich allerdings auch schon anders gelesen. Da ging es um einen Jagdterrier.

Meiner Ansicht nach, haben die dann aber erheblich einen weg.
Ok, Jagdterrier sind fanatsich, aber bekloppt sind sie nicht.

Und die Hunde, die hier genannt worden sind von Brightside u.a. kloppen sich auch nur mit denen, die noch mehr Schiss haben.
Kommen sie an den Richtigen, sind sie ganz schön klein mit Hut.

braunweißnix · 30. März 2013

ganz ehrlich, alles was nicht in dein schemata fällt, "hat einen weg" - ich finde das als erklärung für alles was anders ist, als es in deinem horizont sein müsste, doch recht..naja wie soll ich das ausdrücken....

Mrs. Brightside · 30. März 2013

geli2 schrieb:
snowflake schrieb:

Das hab ich allerdings auch schon anders gelesen. Da ging es um einen Jagdterrier.

Zum Vergrößern anklicken....

Meiner Ansicht nach, haben die dann aber erheblich einen weg.
Ok, Jagdterrier sind fanatsich, aber bekloppt sind sie nicht.

Und die Hunde, die hier genannt worden sind von Brightside u.a. kloppen sich auch nur mit denen, die noch mehr Schiss haben.
Kommen sie an den Richtigen, sind sie ganz schön klein mit Hut.

Ne, da muss ich trotzdem aufpassen. Die lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Klein mit Hut kenn ich sie nur, wenn's mit Muddi Ärger gibt. :eg:

geli2 · 30. März 2013

Mrs. Brightside schrieb:
Ne, da muss ich trotzdem aufpassen. Die lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Klein mit Hut kenn ich sie nur, wenn's mit Muddi Ärger gibt.

Vielleicht liegt es auch daran, dass richtig selbstsichere Hunde gezählt sind.
Und, du bist sicher, dass "die Butter nicht vom Brot nehmen" nicht nur rumzicken und schnappen ist?

Hier hab ich noch was Interessantes dazu gefunden.

Zitat
"In Konfliktsituationen wird sich kein Wolf in einen kräftezehrenden Kampf mit einem Artgenossen stürzen, bei dem er schwere Verletzungen riskiert, ohne vorher alle kommunikativen Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben. Ein verletzter Wolf kann nicht jagen, sich nicht ernähren und damit nicht überleben. Diese Verhaltensweisen sind den Hunden bis heute erhalten geblieben. Ein gut sozialisierter Hund geht Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg. Ein Kampf ist für ihn meist der letzte Ausweg."

Arrabiata · 30. März 2013

Ich hab den Faden verloren. Über was reden wir eigentlich, bis Findus sich wieder zu Wort meldet?

Gibt es selbstsichere Hunde, Selbstmörderhunde, Raufer? Wer von denen markiert und scharrt wie? Klär mich doch mal jemand auf, bitte.

Mich · 30. März 2013

Hm, was hat jetzt ein Wolf - fernab in der Wildnis - mit einem Haus- und Hofhund zu tun? :uhh:

Die wissen immer genau, mit wem sies machen können und mit wem nicht, es sei denn, der Besitzer macht sie so kirre, dass sie vollkommen irre sind.

Naja, sooo sicher bin ich mir da aber nischt. Der von mir erwähnte Fall zum Bleistift, der kleine Westi ging ja auch schon Nachbars-Schäferhündin an. Die verstand da allerdings keinen Spass. War ein Riesentheater, das mit total zerstrittenen Nachbarn endete. Der Witz war, beide haben eigentlich den gleichen Anwalt gehabt. Bis zu dem Fall jedenfalls....

geli2 · 30. März 2013

Mich schrieb:
Hm, was hat jetzt ein Wolf - fernab in der Wildnis - mit einem Haus- und Hofhund zu tun?

Die wissen immer genau, mit wem sies machen können und mit wem nicht, es sei denn, der Besitzer macht sie so kirre, dass sie vollkommen irre sind.

Zum Vergrößern anklicken....

Naja, sooo sicher bin ich mir da aber nischt. Der von mir erwähnte Fall zum Bleistift, der kleine Westi ging ja auch schon Nachbars-Schäferhündin an. Die verstand da allerdings keinen Spass. War ein Riesentheater, das mit total zerstrittenen Nachbarn endete. Der Witz war, beide haben eigentlich den gleichen Anwalt gehabt. Bis zu dem Fall jedenfalls....

Ist immer gut, nicht nur den ersten Satz von Links zu lesen.

Ja, und was hat der Westi jetzt mit normalem Hundeverhalten zu tun?
braunweißnix, das ist auch ne Frage an dich bzgl. der "Schemahunde".

sabsi · 30. März 2013

Also, meine Hunde mögen gerne Leberwurstbrote.

.... falls ihr darüber auch mal reden wollt :hallo:

Mich · 30. März 2013

sabsi,
Wir könnten uns aber auch über Wölfe unterhalten.

geli,
Ne geli, ich hab den Link offen. Aber dein herausgeglaubter Satz kommt ja irgendwie bekannt vor, diese Aussage, viell ausm Buch abgeschrieben oder so. Das sind alles so Aussagen, naja. Und dass ein HUnd körpersprachlich mit einem Wolf kommunizieren können sollte, siehe Link, interessant... Ein Husky, ja, aber bestimmt kein Westi, ne der net. Oder doch? :uhh:

braunweißnix · 30. März 2013

geli2 schrieb:
Mich schrieb:

Hm, was hat jetzt ein Wolf - fernab in der Wildnis - mit einem Haus- und Hofhund zu tun?

Die wissen immer genau, mit wem sies machen können und mit wem nicht, es sei denn, der Besitzer macht sie so kirre, dass sie vollkommen irre sind.

Zum Vergrößern anklicken....

Naja, sooo sicher bin ich mir da aber nischt. Der von mir erwähnte Fall zum Bleistift, der kleine Westi ging ja auch schon Nachbars-Schäferhündin an. Die verstand da allerdings keinen Spass. War ein Riesentheater, das mit total zerstrittenen Nachbarn endete. Der Witz war, beide haben eigentlich den gleichen Anwalt gehabt. Bis zu dem Fall jedenfalls....

Zum Vergrößern anklicken....

Ist immer gut, nicht nur den ersten Satz von Links zu lesen.

Ja, und was hat der Westi jetzt mit normalem Hundeverhalten zu tun?
braunweißnix, das ist auch ne Frage an dich bzgl. der "Schemahunde".

hä? was ein westi mit normalem hundeverhalten zu tun hat?

snowflake · 31. März 2013

sabsi schrieb:
Also, meine Hunde mögen gerne Leberwurstbrote.

.... falls ihr darüber auch mal reden wollt

Würden meine auch gerne fressen. Kriegen sie aber nicht. :eg:

Nur so ein kleines Fitzelchen Leberwurst 2x tgl., wo Alex' Niacinamid-Kapsel eingepackt ist. Die anderen beiden bekommen aus Gründen der Gleichbehandlung auch eins, ohne Kapsel.

Spannend, wie unterschiedlich sie das aus der Hand nehmen.
Aber inzwischen schafft es sogar Sue immer öfter, es so zu nehmen, dass ich nicht um meine Finger fürchten muss.

Katzenmama · 31. März 2013

sabsi schrieb:
Also, meine Hunde mögen gerne Leberwurstbrote.

.... falls ihr darüber auch mal reden wollt

Das klingt spannend!
Welche denn?
Grob, Fein, Kalbsleber, Geflügel oder vom Schwein?
Und das Brot mit Butter oder Margarine beschmiert, oder gar Halbfettmargarine???
Dick oder dünn bestrichen?
Hast schonmal Petersilie drauf gestreut?

Erzähl mal

snowflake · 31. März 2013

In Konfliktsituationen wird sich kein Wolf in einen kräftezehrenden Kampf mit einem Artgenossen stürzen, bei dem er schwere Verletzungen riskiert, ohne vorher alle kommunikativen Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben. Ein verletzter Wolf kann nicht jagen, sich nicht ernähren und damit nicht überleben. Diese Verhaltensweisen sind den Hunden bis heute erhalten geblieben. Ein gut sozialisierter Hund geht Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg. Ein Kampf ist für ihn meist der letzte Ausweg.

Das fett gedruckte unterscheidet den Haushund nun mal grundlegend vom sich selbst ernährenden Wolf. Damit fehlt auch dieser Grund, Auseinandersetzungen zu vermeiden. Und deshalb stimmt die violett eingefärbte Aussage nicht mehr zwingend bzw. lässt sich nicht 1:1 vom wölfischen Verhalten herleiten. Davon abgesehen, dass es Hunde gibt, bei denen es gar nicht gerne gesehen wird, wenn sie Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen, und eine entsprechende züchterische Selektion stattfindet. Siehe z.B. den Jagdterrier.

Biggy · 31. März 2013

geli2 schrieb:
Hier hab ich noch was Interessantes dazu gefunden.

Zitat
"In Konfliktsituationen wird sich kein Wolf in einen kräftezehrenden Kampf mit einem Artgenossen stürzen, bei dem er schwere Verletzungen riskiert, ohne vorher alle kommunikativen Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben. Ein verletzter Wolf kann nicht jagen, sich nicht ernähren und damit nicht überleben. Diese Verhaltensweisen sind den Hunden bis heute erhalten geblieben. Ein gut sozialisierter Hund geht Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg. Ein Kampf ist für ihn meist der letzte Ausweg."

dieser Satz "Ein verletzter Wolf kann nicht jagen, sich nicht ernähren und damit nicht überleben." aus der obigen Aussage ist so nicht ganz richtig - nimm Dir z.B. die Verhaltensbeobachtungen, die Günter und Karin Bloch u.a. im Banff-Nationalpark an freilebenden Wölfen durchgeführt haben und da wirst Du sehr wohl Fälle finden, in denen ein gut aufgestellter Rudelverband ein verletztes oder altes Tier versorgt bzw. das gesamte Verhalten (auf Wanderungen viel "offizielle" Wege benutzt etc.) daran angepasst hat

Welpe will schon seit 4 Stunden nicht mehr raus

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