Unsere Mia, Boxer-Bulli-Mix, kam im Dezember im Berliner Tierheim zur Welt und wurde dann ins Tierheim Ludwigsburg gebracht. Dort übernahm Nadine, eine Pflegerin, die Sozialisierung usw. Wir wollten eigentlich einen anderen, erwachsenen Hund haben (AmStaffxAmerican Bulldog) aber wir durften ihn auf Anweisung vom Inneministerium nicht von Baden Würtemberg nach Rheinland Pfalz importieren.
Mia war bestens geprägt, weil Nadine sie täglich mit ins Tierheim nahm und zuhause Hunde und Katzen um sie rum waren. Wir bekamen sie mit fast 5 Monaten und hatten es sehr sehr einfach. Mia folgte brav, in der Hundeschule (2x die Woche) war sie eine der Klügsten und lernte ratzfatz, mit anderen Hunden und unserern Katzen gab (und gibt) es niemals Probleme und sie hatte vor nichts Angst. Sie war stubenrein und machte niemals etwas in der Wohnung kaputt.
Obwohl Mia unser erster Hund gewesen ist und wir eigentlich keinen Welpen haben wollten, muß ich sagen, das es meinem Ex und mir wirklich ganz gut gelungen ist, Mia zu erziehen.
Rufus, AmStaff, wurde ausgesetzt und kam dann ins Tierheim Worms. Man wusste nix von ihm und wir kamen auch schon 3 Wochen später und sahen ihn. Der Katzentest im Tierheim fiel positiv aus, mit Mia verstand er sich superprächtig und auch bei ihm gab es niemals irgendwelche Probleme. Er ist etwas trotteliger und braucht etwas länger, bis er was kapiert. Ich weiß gar nicht, wie oft ich mit ihm in der Hundeschule geübt hatte, bis er um mich rum lief und neben mir absaß
. Rufi ist zwar nicht sooooo supergut verträglich mit allen Hunden, aber wir wissen das, und können das abschätzen.
Rufi machte niemals etwas in der Wohnung kaputt.
Ich würde immer wieder einen Tierheimhund nehmen, auch natürlich schon ältere / alte und mit unbekannter Vorgeschichte.
Ein Hund vom Züchter kommt für mich nicht in Frage und ich brauche auch keinen Welpen.