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Was haltet ihr von der Mitnahme von Kindern auf große Hunderunden?


  • Umfrageteilnehmer
    39


Ach, da warste schneller als ich Claudi... aber um noch mal vllt. ein bissl Klarheit hier reinzubringen bzgl. Koller & Kind:

 
  • 20. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi spikerico ... hast du hier schon mal geguckt?
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für mich kommt es immer auf das Kind an (und natürlich die zugehörigen Eltern)

meinen Sohn habe ich nur mitgenommen, wenn es sich definitiv nicht vermeiden ließ, mache ich heute noch so, weil er trotz seiner 13 (oder wegen ) Jahre manchmal einfach total neben sich steht und Dinge tut, die er "bei Lichte" und mit "eingeschaltetem Gehirn" betrachtet, selber "doof" findet ....

komischerweise konnte ich ihn aber immer dann mitnehmen, wenn es "ernst" war und ihm das auch bewusst war, also bei ersten Begegnungen mit fremden, möglicherweise nicht ganz hasenreinen Tierschutzhunden, über deren Vorleben man nichts wusste und sich ein (erstes) Bild machen wollte (natürlich auf eine Art, die weder Hund noch Kind in Gefahr brachte - aber man sieht an den Reaktionen eines Hundes auf pure Anwesenheit eines Kindes in der Nähe meist schon, ob der Kinder kennt und recht gelassen damit umgeht oder eben andere Reaktionen zeigt)

neulich war ich aber mit Interessenten und deren Nachwuchs (Grundschulalter schätze ich) bei einem Hundeschulgang mit dabei, eine Bekannte war mit ihren beiden Nordischen dort ebenfalls unterwegs. Davon ist der eine der beiden Hunde nicht zu unterschätzen - ich habe dieses Kind allerdings bei anderen Gelegenheiten (zu Hause, Besuch in derAuffangstation) also so absolut ruhig und ausgeglichen kennengelernt, dass ich mir absolut keine Sorgen gemacht habe, dass da irgendwas schief laufen könnte.
Wir standen hinterher auch noch eine Weile palavernd da, da gab es null Probleme, der betreffende Hund wurde weder fixiert noch sonst irgendwas, absolut klasse das kleine Mädchen (aber auch die Eltern, die sind auch so unhektisch)
 
Mir sind die Antwortmöglicheiten auch zu indifferenziert, um was ankreuzen zu können.

Ich bin der Meinung, man kann Kinder mit auf ne Hunderunde nehmen-wenn die Kinder hundesicher sind, vernünftig, standfest und in der Lage, die gesamte Wegstrecke aus eigener Kraft zu bewältigen. Also so ab sieben Jahren vielleicht.Wäre in dem Fall aber auch der Meinung, das sollte zwischen den Teilnehmern abgesprochen werden, und sollten Hunde dabei sein, die partout nicht mit kindern können, sollte man das auch berücksichtigen.

Was kleinere Kinder angeht, so bin ich eher gegen eine Mitnahme. Kleine Kinder fordern ziemlich viel Aufmerksamkeit, um sie im Griff zu behalten-aufmerksamkeit, die dann beim Hund fehlt. Ausserdem sind Kinderwägen recht sperrig, was schonmal die Geländeauswahl einschränkt, ebenso wird man behindert, wenn man ein Kind tragen muss. keine geeignete Vorraussetzung, um einen Hund zu führen, schon gar nicht an der Leine. In dem Fall sollten, wenn überhaupt, zwei Betreuungspersonen dabei sein-eine fürs Kind und eine für den Hund.
und nicht zuletzt neigen insbesondere säuglinge und kleinkinder zu lautässerungen, die für nicht mit deser altersgruppe sozialisierten Hunden sehr irritierend sein dürften, ebenso, wie mache bewegungsmuster beim Hund falsch ankommen könnten....
von so sachen wie laut rumschrien, auf den hund zustürmen, unkoordiniert angrabbeln oder am schwanz packen mal abgesehen.
Ich halte es von daher für einen ziemlichen akt, einer freilaufenden hundegruppe und betreuungsintensiven kleinkindern gleichermassen gerecht zu werden und bin aus diesem grund eher gegen die mitnahme von kleinen Kindern auf eine Hunderunde. Weils eben ziemlich viel Stress für die beteiligten Halter (und auch, sofern eben nicht kleinkindfest, die mitlaufenden Hunde) bedeutet, den man sich auch sparen kann.

Das Nailatier ist übrigens sehr kinderlieb, lässt sich von nix irritieren, ist dabei duldsam und im umgang mit den Kleinen wirklich sehr vorsichtig, obwohl sie sonst auch eher Hummeln im hintern hat und mitunter ziemlich wild spielt-für sie könnte ich also meine Hand ins Feuer legen.
 
@ Sirikit

sehr gut beschrieben - deshalb auch das letzte knappe Post von mir...

Auf einem Kindergartenfest sind die Kinder die Hauptpersonen und Hunde unerwünscht.

Weil sich Aufmerksamkeit für eine Einzelperson schlecht teilen lässt, wenn der Hund in die eine und das Kind in die andere Richtung läuft.

Auf einen Hundetreffen zu dem eventuell einige viele KM fahren um ihren Hunden Umgang mit anderen Hunde zu gönnen oder diese frei laufen lassen wollen finde ich die Kombination Kind /Hund schwer.
Ist eine Aufsichtsperson für das Kind dabei könnte ich mir es unter bestimmten Umständen vorstellen das mich Kinder auf einer Hunderunde nicht stören.
 
Kinder, die wild zwischen den Hunden rumrennen würden, womöglich noch Stöckchen werfen, das würde wirklich gar nicht gehen. Da wäre das „Risiko“ ja nicht mehr zu kalkulieren.

Das Mädchen auf der Koller war wirklich sehr brav, rannte nicht wild umher und machte einen vernünftigen Eindruck, was die Hunde betraf.

Ich habe halt wirklich diese Bedenken, was das evtl. umrennen betreffen würde. Selbst wenn ein Kind direkt neben den Eltern läuft.

 

scotty meint vermutlich ein aufsicht extra für das kind während eine 2. person nur auf den hund achtet...

das war ja am sonntag gegeben (wenn ich mich richtig erinnere)
 

Exakt Eine Aufsichtsperson für das Kind alleine, der andere Elternteil kümmert sich um den Hund.
 
Die Lebensrealität von Familien ist aber meistens eine andere. Da können nicht immer Mama und Papa mit dem Kind und dem Hund zusammen los. Daher sind es viele Eltern gewohnt, multitaskingmässig sowohl Kind als auch Hund zu händeln - gleichzeitig. Das machen sie nämlich tagtäglich .

Gruß
Struppel
 
ja, aber in der Regel haben sie da nicht noch ein, zwei dutzend andere freilafende Hunde um sich rum, sondern eben nur ihren Hund, ihr Kind, und vielleicht ab-und an mal Passanten

das macht halt schon nen Unterschied, ob man Kind und Hund auf nem normalen Spaziergang dabei hat, oder auf ner Hunderunde. Innerhalb des eigenen Sozialgefüges kann man seinen Hund und sein Kind gut einschätzen und weiss, worauf man acht geben muss. Innerhalb einer grössenen Gruppe herrscht aber eine ganz andere Dynamik, das mal zum einen, noch kann man genau wissen, wie das Kind auf die fremden Hunde reagiert und diese auf das Kind-alles in allem eine Situation, dier wesentlich mehr Gefahrenpotenzial beinhaltet und somit wesentlich mehr aufmerksamkeit erfordert.
 
Voll unterschrieben!

Und da es von Struppel angesprochen wurde: Ich habe kein Problem mit Kindern von Passanten, denn die passieren uns ja nur und dann macht man Hund kurz fest bis die vorbei sind und dann gehts wieder ab. Das ist ein großer Unterschied, ob einem dann und wann mal eine Familie mit Kind begegnet oder ob auf einer Hunderunde Kinder mit dabei sind.

Und dass auf Hunderunden mitgenommene Kinder den Umgang mit Hunden kennen - nun ja - sie kennen den Umgang mit ihren kindergewöhnten und kinderfreundlichen Familienhunden. Aber bei Hunden, die Kinder nicht kennen und deswegen mal anders reagieren als der eigene - evtl. ganz anders - sind auch solche Kinder schnell überfordert.
Ich sehe bei kleineren Kindern gerade darin ein großes Gefahrenpotential, denn für kleinere Kinder ist es sehr unverständlich, warum der andere Hund plötzlich böse bellt oder anspringt oder sonstwas tut, wo doch der eigene Hund auf die Aktion des Kindes sonst nie oder nur anders reagiert. Gerade wenn viele Hunde unterwegs sind.

Gruß
tessa
 
Hallo!

Ich hätt ja was angekreuzt, wenn das richtige dabei wäre...! Ich hab zwei Kinder, 7 und 3, und einen Hund, mit dem ich auch gern mal so ne Hunderunde mitgehen würde. Da isses aber für mich das Problem dass diese HR meist am We sind, wo ich die Kinder schlecht unterbringen kann. Also muß ich gezwungenermaßen anderweitig nach Hundekontakten suchen. (Klappt auch, wenn man lang genug sucht!) Wenn sichs mal ergeben würde, so einen "Ausflug" mitzumachen, würde ich eher allein mit Hund mitwollen, weil ich mich da besser drauf konzentrieren kann, was der 4beiner tut, und muß nicht auch noch auf die Knirpse achten, was sicher in dem Fall dem Hund zugute kommt. Wie gesagt, wären gern mal dabei gewesen, aber uns war der Zeitpunkt eher ungünstig, vielleicht hauts ja auch mal hin, irgendwan??? Und wenn, dann lieber ohne die zwei, so gern sie Hunde haben, aber das ist eben einfacher, und sinnvoller, finde ich!
Im kleinen Kreis wäre es auch okay, wenn ich die Kinder mitnehmen würde, wenn die Hunde und die Kinder zurecht kämen, und niemand ein Problem daraus macht...!

Grüße, andream
 

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