Warum findet ihr Martin Rütter und Co doof?

Ich hab grade von einer Freundin erfahren das Rütter ihr eine Gardine für´s Auto als Therapie angeboten hat weil ihre Hündin dort ziemlich am Rad dreht wenn jemand zu nahe kommt *hüstel*

Womit MR dann also nicht AKTIV am Problem arbeitet, die Hündin davon abzubringen zu bellen, wenn jemand vorbei läuft, sondern durch die "Gardine" im Auto das Problem nur "verschleiert / verschiebt". Durch die "Gardine" wird der Hund nix sehen, sich also nicht aufregen. Die Ursache ist hier aber nicht bekämpft und wenn die Gardine weg ist, dann macht die Hündin weiter. Ja neee, klasse Sache. :unsicher:
 
  • 29. April 2024
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Dabei fängt es doch schon damit an, das der Hund den Besuch nicht zu begüßen hat oder?
Meine Hunde haben auf ihren Platz zu liegen wenn jemand kommt und erst ich darf den Besuch begrüßen, genauso liegen sie auf ihrem Platz wenn es Essen gibt.

Das halte ich jetzt mal für Quatsch...klar, jeder wie er das für richtig hält. Aber meine Hunde dürfen alle mit zur Tür wenn Besuch kommt und dürfen auch neben dem Tisch ( drunter is ein bisschen eng ;) ) liegen, wenn ich esse. Von fünf Hunden klaut genau einer Essen, WENN sich die Gelegenheit ergibt. Ich denke, es macht schon Sinn am eigentlichen Problem zu arbeiten ohne jedesmal das komplette Leben von Hund und Halter auf den Kopf zu stellen. ;)
Um mal das Beispiel mit der Gardine aufzugreifen, wäre das in diesem Fall in etwa vergleichbar gewesen mit " die Leute sollen einfach vor die Tür gehen zum Essen" :p . Erkennst du den Unterschied? :verwirrt:;)

Lg, Tanja
 
Ich empfinde sehr viele Dinge die aus dem ND kommen als seelische Grausamkeit am Hund, dazu gehören große Teile des Domminanzfirlefanz.

Zum anderen frag ich mich wie man Verhalten so falsch und schlecht deuten kann? Stellt euch vor die Besitzer vom BM Rüden hätten keine Ahung, die hätten glatt geglaubt ihr Hund wolle sie stellen und beißen. Und wo landen dann solche Hunde? Ich finde das zeugt von keienm Stück Verantwortungsbewusstsein den Kunden und Hunden gegenüber
 
@lektoratte

Ich schau mir gerne etwas von Herrn Baumann an. Was kannst Du denn empfehlen?

Zu Rütter:

Der Rütter hat nur Pseudowissen. Wenn der Hund einen länger anschaut, dann ist das bedrohliches Fixieren und wenn sich der Hund nicht so verhält, wie man das will, dann ist dies dominantes Verhalten, wenn der Hund andere Hunde aufzubocken versucht, dann liegt das an der überschüßigen Energie. Wenn der Hund vor anderen Hunden wegläuft und sich unterwirft, dann ist dies ein Zeichen von Unsicherheit...etc.

Der hat überhaupt kein Gefühl und Gespür für Hunde. Zudem fehlt ihm anscheinend grundlegendes Wissen, um Situationen individuell abschätzen zu können. Ich hätte echt Angst um meinen Hund, wenn ich ihm meinen Hund anvertrauen müsste.

Die Geschichte mit der Gardine ist cool :auslach: Was ich mal gesehen habe, war ein Dalmatiner, der Angst vor einer Dogge hatte. Das Problem wurde gelöst, in dem das Frauchen einen Futtersack werfen musste und apportiert wurde, wenn die Dogge vorbei kam. :gerissen:Ich hätte mal gerne gesehen, was passiert, wenn ein anderer großer Hund vorbei kommt.

Gruß
Konstantin
 
Den Fall hab ich auch gesehen. Die Hündin ist ja jedes Mal in sich zusammen gefallen, wenn der alte Herr mit seiner riesen Dogge gekommen ist.
Das Verhalten des Hundes bei anderen grossen Hunden hätte mich auf jeden Fall interessiert.

War das nicht in der gleichen Folge wie der Golden-Rüde, der laut Frauchen ständig andere Hunde berammelt hat, ständig bei Besuch aufgedreht hat und die bedrängt hat (wurd ja auch immer fein und brav dafür belohnt mit Leckerchen) und sich keinen Meter für sie interessiert hat und ohne Leine lieber seine eigenen Wege gegangen ist?
Erst Aussage vom Rüder: Eier ab - sofort kastrieren. Pauschal. Erst, nachdem man ja mal wieder auf sein Gelände gekommen ist und er nicht jeden Hund berammelt hat war dann die Aussage: neee, den müssen wir dann doch nicht kastrieren, das geht auch so.
Die Frau hätte es eh nicht gemacht.
 
Stimmt, das war die Kastrier-Geschichte. Mit einem Blick hat der gute Herr Rütter gesehen, dass die Eier doch nicht ab müssen. Wer weiß, was er am nächsten Tag geurteilt hätte? Heute müsen sie ab und morgen bleiben sie dran, ab, dran, ab, dran, ab...

Die Lösung war doch klasse. Der Hund braucht mehr Bewegung. Ab in den Fluß und an die Schleppleine. Ich muss ja sagen, dass ich von dem Schleppleinentraining begeistert gewesen bin bzw. wie sinnvoll die Schleppleine eingesetzt wurde. Handschuhe anziehen und wenn der Hund ruckartig zieht, dann mit den Knien abfedern.:heul: Echt geil.:lol:

Gruß
Konstantin
 
Hallo Midivi...Schön das noch jemand die Sachen gut findet...Es zeigt sich bei der Art mit Hunden zu kommunizieren sehr schnell Wirkung...Klar,kann es auch mal wieder nen Schritt zuück gehen,aber das ist normal,denn die Hund wollen es immer mal wieder testen....Ich kann nur sagen,das ich volles Vertrauen zu meiner Trainerin habe....
 
ich war gestern noch wieder in einer Hundeschule um Tiger einfach den Umgang mit anderen Hunden näher zu bringen.:(..ich habe mich echt schlapp gelacht.:D

es war der Hammer...ich dachte ich sei in der Fortgeschrittenen Gruppe laut Hundetrainerin...aber was ich da sah war echt ein Witz.....

erstmal war mir gar nicht bewusst das es nur noch Goldies gibt...wow was für ne Modeerscheinung...
Es war in sofern einfach nur lächerlich das war eine Hundeschule wo nur mit positiver bestärkung gearbeitet wird...Die Leute sind teilweise sowas von unfähig...

Ich kam mit Tiger auf den Platz und wir haben die Übungen mitgemacht, er war sehr unsicher wegen den vielen Hunden, ich habe ihn immer versucht durch sein Spielzeug aufzubauen und ständig kamen irgendwelche Hunde auf uns zu weil der Hund beim "hier" ja nicht kommen wollte...Als die HH ihren dann ständig von Tiger wegnehmen musste bin ich einfach mal ein Stück auf Seite gegangen und habe mir gedacht: gut Tiger wenn es dich stört dann sag ihm das.

Bevor jetzt kommt ich soll meinen Hund an der Leine shcützen das habe ich versucht aber mit Leckerli Spielzeug und Hund an der leine bleibt keine Hand mehr frei so das ich mich immer versucht habe dazwischen zu stellen aber die Gefahr war mir dann doch irgendwann zu groß..

Die Trainerin sagte auch:mensch... hol deinen Hund da bitte weg. Tja gesagt getan und wieder beim nächsten abrufen zu uns hin.... wie gesagt ich bin dann ja weggegangen und habe nur gesagt:mein Junge wenns dich stört sag was :) damit ich mal in deren Sprache geredet habe...:)

naja und die Frau dann gleich: Oh muss ich jetzt um meinen Angst haben?!

da sagte ich nur:hmm wenn er nochmal wieder kommt könnte das sein.....

was sollte ich anderes sagen es hat mich einfach nur gestört

ich meine da hätte man doch härter durchgreifen müssen wenn der hund schon nicht auf das "Bitte bitte nun komm doch endlich hier hin...." hört....

solche unfähigen Menschen machen mich echt sauer.....

Sry aber das musste ich echt loswerden.....



Ich denke manchmal kommt man mit dem heitititeiti nicht weiter und muss mal andere maßnahmen durchziehen.
 
ich war gestern noch wieder in einer Hundeschule um Tiger einfach den Umgang mit anderen Hunden näher zu bringen.:(..ich habe mich echt schlapp gelacht.:D

es war der Hammer...ich dachte ich sei in der Fortgeschrittenen Gruppe laut Hundetrainerin...aber was ich da sah war echt ein Witz.....

erstmal war mir gar nicht bewusst das es nur noch Goldies gibt...wow was für ne Modeerscheinung...
Es war in sofern einfach nur lächerlich das war eine Hundeschule wo nur mit positiver bestärkung gearbeitet wird...Die Leute sind teilweise sowas von unfähig...

...

Nicht gegen Dich direkt, nur um dem Eindruck entgegen zu wirken, jetzt wuerde auf die Positive Arbeit gedaengelt:

Cordi hat's viel weiter oben gut beschrieben:

Cordi schrieb:
Weisst Du, einem Hund alles positiv BEIZUBRINGEN dürfte heute nicht die Frage sein. Da stimme ich DIr sogar zu. Ich hab meinem auch alles positiv beigebracht. Arbeite mit Clicker, Balli und viel Motivation. Sogar mein Kommando "Aus" hab ich ihm postiiv beigebracht, hab mit ihm getauscht etc. Ein Hund sollte auch die Gelegenheit und die Chance haben in Ruhe und ohne Stress LERNEN zu dürfen. Interessant wird es aber dann, wenn der Hund lernen soll, daß er die positiv erlernten Kommandos auch zu jeder Zeit und in jeder Situation ausführen soll. Da findet so mancher seinen Meister in seinem Hund. Und genau DAS erklärst Du nicht. Wie bekommst Du die Zuverlässigkeit in Deine Kommandos, wie sicherst Du ab? Nu sag mir bitte nicht, daß macht die Routine etc. dann lach ich echt laut los.

(Farbliche Kennzeichnung der Grenze zwischen positivem Aufbau und Absicherung, ggf. durch Zwang, von mir)

Klar geht das garnicht, dass keine Grenzen gesetzt werden, wie in dem von Dir oben beschriebenen Beispiel, und anscheinend ist die Trainerin da an der Grenze ihrer Methodik oder auch an der ihrer sozialen Kompetenz eine Gruppe anzuleiten angelangt

Aber das moechte ich nicht pauschal auf den rein positiven Aufbau abbilden. Frag'mal Bones, die ja viele hier fuer die boese Urmutter der Starkzwaengler halten :love: - solidarischer Winker in Mareikes Richtung - wie sie aufbaut, oder lies ihre vielen vielen Beitraege dazu.
 
Die richtige Dosierung macht es. Die absolute Kuschelhasen-Methode ist genauso doof, wie die alle zwei-Sekunden-korrigieren-Methode.

Gruß
Konstantin
 
Die richtige Dosierung macht es. Die absolute Kuschelhasen-Methode ist genauso doof, wie die alle zwei-Sekunden-korrigieren-Methode.

Gruß
Konstantin

und wieder mal sind wir beim Stichwort: "gesunder Mittelweg". ;)

Auch ich musste meine Sichtweise im Laufe der Jahre den Hunden anpassen...und sehe somit viele Beiträge von Usern, die ich Anfangs vielleicht noch verteufelt habe ( Sorry dafür) inzwischen aus nem ganz anderen Blickwinkel. ;)
 
@perl....

ich habe das nur als beispiel gebracht das man eben NUR durch Heititeiti nicht wirklich weiterkommt....

man MUSS einen mittelweg finden denn ich denke wenn jemand durch den eigenen Hund belästigt wird endet die toleranz.... und ich denke genau das ist gestern so geschehen....
 
So sehe ich das auch. Es gibt leute, die ihren Hunden keine ruhige Sekunde lassen und bei denen es sogar zu Hause wie beim Zirkus Roncali abläuft. Nein, hierher, Platz, Sitz, ins Körbchen... Und alles immer im gleichen strengen und erregten Ton.

Unterordnung ist das maß aller Ding und ein partnerschaftliches/ freundschaftliches Zusammenleben mit Hund ist nicht möglich, weil der Hund immer nur die Leiter der Rangfolge hinauf will.

Gruß
Konstantin
 
Ich habe mich mit Fr. G. mehrfach unterhalten, habe ein Seminar von Hr. R. (nicht ganz bis zum Ende) besucht, kenne einen Dobermann, bei dem er ebenfalls versagt hat.

Als gefährlich empfinde ich, eine Diagnose untherapierbarer gefährlicher Hund zu stellen und dann noch die Leute aufzufordern den Hund abzugeben. Das I-Tüpfelchen ist, die Leute mit der Diagnose dann auch noch allein zu lassen. Die Leute,( Ihnen mit Ihrem Hund geht es im Übrigen gut, ich habe Kontakt zur Therapeutin) hätten eigentlich ihren Hund einschläfern lassen müssen, da es unverantwortlich gewesen wäre, einen untherapierbaren gefährlichen Hund zu vermitteln.

Deswegen ist Hr. Rütter für mich untragbar.

Ober er nun Vorurteile gegen Listis hat, sein sonstiges Hundeallgemeinwissen schauspielerisch gut verpackt vermarket, ist sein gutes Recht und mir egal.

Leute mit Listis gehen dann halt woanders hin oder er setzt seine Co-Trainerin ein. Wer muss denn kein Geld verdienen ? Allerdings kann derjenige der sein Geld ausgibt immer entscheiden, wem er es gibt.:hallo:
 
Das mit dem Mittelweg würd ich persönlich jetzt auch net so als Fazit stehen lassen. Letztendlich muss die Einwirkung bzw. die Korrektur etc. so intensiv sein, daß sie beim Hund auch ihre Wirkung hat. Es bringt nichts unter dem "Limit" des Hundes zu bleiben, weil man meint, alles andere wäre nach menschlichem Ermessen zu streng zu hart etc. sonst erreicht man nur, daß der Hund sich an dieses Level "gewöhnt", die Einwirkung für den Hund irgendwann irgendwie halt dazugehört und letztendlich erfolglos "verhallt".... Genauso wenig darf übers Ziel hinausgeschossen werden, die Belastung für den Hund so dermaßen groß sein, daß er sie nicht verkraften kann. Was voll auf das Vertrauensverhältnis geht. Ein seinem Herrchen gegenüber misstrauischer Hund ist nur ein Armutszeugnis für seinen Führer. Letztendlich wird beim "Über die Stränge schlagen" u. U. so viel zerstört, was in vielen Fällen nie wieder gut gemacht werden kann.
Letztendlich ist es die individuelle "Dosis" die es ausmacht. So, daß der "Aha-Prozeß" sprich das Ziel was man mit der Korrektur eigentlich erreichen möchte einsetzt und nicht mehr und nicht weniger. Dieses "Limit" ist halt je nach Charakter etc. bei jedem Hund anders und oft ist es sogar so, daß die emotionale Grenze des Hundeführers früher erreicht ist als die des Hundes. Zumindest bin ich bei Kalle beim Koririgieren schon oft an meine eigenen emotionalen Grenzen gestoßen, bin da gestanden und hab geheult weil ich es nicht fertig gebracht habe eben noch ein Stück deutlicher und strenger zu sein damit es auch bei ihm ankommt. So rum gibts das halt auch, auch wenn die "negativ" beobachtete Praxis meist andersrum tickt und so manchem Hundeführer das Feeling abgeht gewisse Grenzen eben nicht zu überschreiten und mit Herz und Fingerspitzengefühl zu dosieren.
 
@Cordi

Es hängt entscheidend davon ab, was für ein Ziel verfolgt wird und was für einen Hund ich vor mir sitzen habe bzw. was die Voraussetzungen erlauben und möglich machen.

Nicht jeder Hundehalter möchte seinen Hund zu Begleithundprüfung anmelden oder organisierten Sport mit ihm treiben. Wenn ich einen kräftigen Hund vor mir sitzen habe, der 7 Jahre lang in Spanien in einer kleinen Holzkiste gelebt hat und außer der Kiste nichts kennen gelernt hat, dann habe ich da anders vorzugehen, als mit einem kleinen Zwergpudel, den ich vom Züchter kaufe und ab der 8 Woche zu Hause habe.

Was der richtige Weg am Ende ist bzw. wie viel Strenge oder Nachsicht ich walten lassen kann, hängt von der Situation ab. Was will ich, dass der Hund am Ende können soll und was kann der Hund erreichen bzw. was kann ich ihm im positiven Sinne zumuten.

Ich kann Dir als Beispiel meinen kleinen Pfurtz nennen, den ich mit viel Druck nirgendwo hinbekomme, außer mich selber ins Krankenhaus. Die Schwelle ist bei ihm total schnell erreicht, wo es in den negativen Bereich abrutscht. Bei ihm läuft vieles nur positiv, wenn man auf ein positives Verhältnis zu seinem Hund wert legt und einen entspannten und freundlichen Hund haben will.

Gruß
Konstantin
 
@Cordi

Es hängt entscheidend davon ab, was für ein Ziel verfolgt wird und was für einen Hund ich vor mir sitzen habe bzw. was die Voraussetzungen erlauben und möglich machen.

Da haste Recht. Das ist sicher sehr individuell.

Nicht jeder Hundehalter möchte seinen Hund zu Begleithundprüfung anmelden oder organisierten Sport mit ihm treiben.

Sicher nicht. Ich meine ja auch nicht nur den Hundesport. Es geht ja auch um alltägliche Dinge wie ein verlässliches Abrufen oder ins Platz schicken etc.

Wenn ich einen kräftigen Hund vor mir sitzen habe, der 7 Jahre lang in Spanien in einer kleinen Holzkiste gelebt hat und außer der Kiste nichts kennen gelernt hat, dann habe ich da anders vorzugehen, als mit einem kleinen Zwergpudel, den ich vom Züchter kaufe und ab der 8 Woche zu Hause habe.

Bei erstgenannten Hund hat man sicher erstmal andere Probleme

Was der richtige Weg am Ende ist bzw. wie viel Strenge oder Nachsicht ich walten lassen kann, hängt von der Situation ab. Was will ich, dass der Hund am Ende können soll und was kann der Hund erreichen bzw. was kann ich ihm im positiven Sinne zumuten.

Wie ich schon sagte, es geht nicht darum " wie bring ichs bei " oder " was soll er alles können". Dies sind Dinge die man nicht mit Zwang und Druck aufbauen sollte. Lernen sollte immer positiv sein. Es geht um den nächsten Schritte, nämlich " wie zuverlässig wird das Erlernte ausgeführt", sprich der Gehorsam. Aber das ist wie gesagt ein Schritt, der erst folgen sollte wenn der Hund bereits gelernt hat was überhaupt von ihm gewollt wird, also er die Kommandos kennt und gelernt hat. Nur um diesen Schritt, das "Absichern" ging es mir in meinem vorangegangenen Beitrag. Nicht ums Beibringen selbst.


Ich kann Dir als Beispiel meinen kleinen Pfurtz nennen, den ich mit viel Druck nirgendwo hinbekomme, außer mich selber ins Krankenhaus. Die Schwelle ist bei ihm total schnell erreicht, wo es in den negativen Bereich abrutscht. Bei ihm läuft vieles nur positiv, wenn man auf ein positives Verhältnis zu seinem Hund wert legt und einen entspannten und freundlichen Hund haben will.

;) dann sind wir uns ja einig, ich sagte ja, daß man die Schwelle nicht überschreiten sollte und die ist - wie Du selber eben schilderst - ja sehr individuell bei jedem Hund ..

Gruß
Konstantin
 
Zumindest bin ich bei Kalle beim Koririgieren schon oft an meine eigenen emotionalen Grenzen gestoßen, bin da gestanden und hab geheult weil ich es nicht fertig gebracht habe eben noch ein Stück deutlicher und strenger zu sein damit es auch bei ihm ankommt. So rum gibts das halt auch, auch wenn die "negativ" beobachtete Praxis meist andersrum tickt und so manchem Hundeführer das Feeling abgeht gewisse Grenzen eben nicht zu überschreiten und mit Herz und Fingerspitzengefühl zu dosieren.
Bei mir war das ähnlich, bis ich festgestellt habe, wie gut mein Hund mit Zwang umgehen kann und wie leicht dann alles erschien, ausserhalb dieser Grauzone. ;)
 
@Cordi

Wie ich schon sagte, es geht nicht darum " wie bring ichs bei " oder " was soll er alles können". Dies sind Dinge die man nicht mit Zwang und Druck aufbauen sollte. Lernen sollte immer positiv sein. Es geht um den nächsten Schritte, nämlich " wie zuverlässig wird das Erlernte ausgeführt", sprich der Gehorsam. Aber das ist wie gesagt ein Schritt, der erst folgen sollte wenn der Hund bereits gelernt hat was überhaupt von ihm gewollt wird, also er die Kommandos kennt und gelernt hat. Nur um diesen Schritt, das "Absichern" ging es mir in meinem vorangegangenen Beitrag. Nicht ums Beibringen selbst.

Ich gebe Dir absolut Recht, dass diesbezüglich die Kunst darin liegt, seinem Hund die erlernten Dinge verlässlich und situationsunabhängig abverlangen zu können. Es ist aber auch nicht gesagt, dass jeder dieses Ziel als notwendig erachtet. Ich gebe Dir Recht, dass man einem Hund nur schwer auf positive Art beibringen kann, dass er das Stromkabel nicht anknabbern soll, wenn er sich davon anscheinden magisch angezogen fühlt, weil er immer wieder dort reinbeißen will. Es gibt Situationen, in denen man auch mal auf die Pauke hauen muss.

Aber wie wir uns bereits einig sind, ist der Punkt schnell erreicht, ab dem es zu viel wird. Dies hängt natürlich auch davon ab, was für Erwartungen ich an den Hund habe. Was darf mein Hund autonom machen und was nicht. Die meisten Erziehungswütigen (damit meine ich nicht Dich, ich kenne Dich gar nicht) gestatten ihren Hunden keine Bewegung und kein Geräusch, ohne es zu kontrollieren und ohne es zu korrigieren.

Ich lasse meinem jetzigen Hund viele Freiräume und ich muss mir von Bekannten (auch erfahrene Hundehalter) oft dumme Sprüche anhören, dass mein Hund schlecht gehorcht und mir auf der Nase herumtanzen würde ...etc.

Den mein Ziel ist es, einen duselig frundlichen Hund zu haben, dem ich mit der Zeit einiges beibringen kann.

Gruß
Konstantin
 
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