Ich kann mich Coony in allem nur anschließen.
Schön, wenn jemand 15.000 für den Hund ausgibt - ich würde das nicht (mit meinem derzeitigen Einkommen) und würde mich auch nicht in Schulden stürzen und meine Ausbildung etc. riskieren.
Mein Hund ist mir wichtig, er gehört zu meinem Leben - aber er ist weder ein Familienmitglied (sorry, aber meine Eltern, mein Bruder und mein Mann kommen lange vor dem Hund) und er darf auch nicht meine eigene Lebenssituation verschlechtern (und das würde ein 15.000 Euro Kredit in meinem Fall, weil ich das Geld eher für meine Ausbildung gebrauchen könnte)
Ich selbst lege jeden Monat Geld für den Hund zurück (25 bis 50€), auf dem Konto sind jetzt so 400,-€, im Notfall könnte ich nochmal so 1000€ organisieren und das muss reichen - wenn nicht, ja, dann ist das leider so, dann hatte Lucky bis zu dem Punkt ein gutes Leben.
Ich würde auch nicht jeden Quark behandeln, muss ich zugeben, z.B. hat eine Freundin total wenig Geld, kann sich nicht einmal eine neue Matratze leisten (die alte ist 20 Jahre alt) kauft aber ihrem totkranken Hund noch Gelenksaufbaumittel - ähhh, ja, ok... in meinen Augen würde es bei dem Blutbild auch einfach Schmerzmittel tun.
@LUNASPATZ: du hast es irgendwie nicht begriffen
Du finanzierst dem Tierarzt nicht sein Studium, das muss der nämlich schön selbst machen, sondern du bezahlst für eine hochqualifizierte Ausbildung und ein tiefgreifendes Fachwissen.
Das ist aber bei fast allen so ausgebildeten Menschen so.
Du willst doch im Krankenhaus auch nicht von jemandem behandelt werden, der einen Wochenendkurs gemacht hat, sondern was von seinem Job versteht.
Und hättest du Lust, 5-6 Jahre zu studieren = viel Arbeit, weniger Geld als ein Harzt4er, dann noch ne stressige Assistenzzeit zu haben = viel Arbeit, viel Verantwortung, Gehalt einer Putzfrau
Und dann das gleiche zu verdienen, wie jemand, der eine dreijährige bezahlte Ausbildung gemacht hat?
Ich gebe zu, ich würde das mal so gar nicht einsehen... allein aus dem Grund studiere ich ja
(naja, fast... aber ich will schon Geld verdienen - und mehr als früher mit dem Ausbildungsjob)