Tierarzt Rechnung

Hier wird ja kräftig debattiert...Was mich aber mal interessieren würde, was denkt ihr wie viel Geld man haben müsste, dass man sofort *mit den fingern schnipps* zur Verfügung hat?
Und wie viel Geld (100e, 1000e, 10.000e) habt ihr wirklich und wie alt seid ihr? (Ich bin relativ jung und hatte noch nicht allzu viel Zeit in meinem Leben zu sparen :D, deswegen ist die gesammelte Summe ja auch irgendwie altersabhängig)

LG
Caro
Caro
 
  • 27. April 2024
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Hi findus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn man noch jung ist, hat man evtl. noch Eltern, die was vorschiessen könnten ? (Haben meine zumindest bei größeren Sachen während der Ausbildung gemacht - und ich habs dann dort nach und nach abgestottert bzw. mit Geburtstags- und Weihnachtsgeschenken "verrechnet" ;) ).

Ich denke, dass man mit 500 - 1000 € die meisten "normalen" Sachen schon wirklich gut abdeckt.

Ich weiß nicht genau wie viel ich im Notfall zusammenkratzen könnte - aber für meine Tiere (Lebewesen und Familienmitglieder) wäre ich auf jeden Fall bereit auf den ein oder anderen Luxus zu verzichten und auch meinen Stolz mal zu schlucken um Familie und Freunde "anzubetteln" ... da kämen im Notfall insgesamt wohl 1000de zusammen.

Bei mir wäre der Punkt eher die Chancen, Risiken, "Quälerei" für das Tier.
Die oben (von Katzenmama) erwähnte Lungen-OP mit langem stationären Aufenthalt, geringen Heilungschancen, bleibender Beeinträchtigung etc. hätte ich auch nicht machen lassen .... selbst wenn es nur 300 anstatt 3000 € gekostet hätte.
 
Ich denke, dass man mit 500 - 1000 € die meisten "normalen" Sachen schon wirklich gut abdeckt.

Zumindest wäre es eine gute "Anzahlung" bei großen Geschichten.

Vorhin waren Freunde da, deren KANINCHEN haben in den letzten 5 Jahren mit >5000 Euro zugeschlagen. Auch dort sind es Familienmitglieder und sie sind sich durchaus bewusst, dass es dafür etwa 140 neue Kaninchen gegeben hätte. :lol: Aber wer will schon 140 Kaninchen? :eg:

Ich find es positiv bescheuert. :lol::love: Mir persönlich lieber als Leute die mit dem Porsche beim Tierarzt vorfahren und sich dann über 7 Euro für eine Wurmkur aufregen. :rolleyes:
 
Was mich aber mal interessieren würde, was denkt ihr wie viel Geld man haben müsste, dass man sofort *mit den fingern schnipps* zur Verfügung hat?

Mich auch. Ich denke aber nicht, das wir darauf noch eine Antwort bekommen. ;)

Du kannst doch selbst auch antworten was Du denkst ;)

Ich fände es auch ganz interessant was da so im Durchschnitt rauskommt, wenn hier jeder mal ne grobe Zahl in den Raum wirft :hallo:

Wie gesagt:
Ich finde 500-1000 € ganz vernünftig ...
* für "normale" Notfälle (Beißereien, mittlere Verletzungen, mittlere Diagnostik (ohne CT ;) ) , evtl 2-3 Tage Station, Routine-Ops ... ) müßte man damit normalerweise gut hinkommen.
* Bei größeren Katastrophen, besonders aufwendiger Diagnose, komplizierten OPs, chronischen Erkrankungen ... ist es zumindest ein guter Anfang, während man sich überlegen kann wie es weiter geht (medizinisch und finanziell)
 
Wir haben knapp 10.000 euro für notfälle weggelegt ( rücklagen für das haus laufen separat) . Dies ist jedoch nicht nur für den hund sondern auch für reparaturen an den autos.
Da wir auf beide autos angewiesen sind müssen reparaturen sofort und auf der stelle ausgeführt werden.
Heute wird unser hund operiert.
die op kosten liegen bei insgesamt knapp über 2000 euro.

Diese setzen sich aus tta op, zweite narkose ( die erste op wurde letzte woche abgebrochen) absaugen einer zyste im auge.

Hinzu kommen dann noch später physiotherapie.

Ein grossteil wird die op versicherung übernwhmen, aber in vorkasse müssen wir dennoch treten.

Ich bin froh diese versicherung abgeschlossen zu haben.

sowas kommt leider schneller als man denkt.
 
Dort steht dass Erkrankungen die bereits vor Versicherungsbegin bestanden haben nicht übernommen werden. Wenn du den Hund neu hast und ihn versichern lässt und ein halbes Jahr später die Diagnose HD kommt, dann wird das sehr wohl übernommen. Du solltest das schon richtig lesen.
Wenn du einen Hund aus dem TS oder vom Züchter übernimmst ohne Kenntnis von Vorerkrankungen und Co. dann darf und kann dir eine Versicherung nicht unterstellen dass du etwas wusstest bzw. dass der Hund vor Versicherungsbegin schon erkrankt war.
Es steht doch da aber auch klar und deutlich drin dass bekannte Vorerkrankungen bedingt durch Unfall, Operation oder Erbkrankheiten nicht übernommen werden wenn schon vor Versicherungsbegin feststand dass der Hund daran erkrankt ist.
Es steht nirgends dass später eine HD etc. nicht übernommen wird. Denn selbst ein Tierarzt kann nicht mit bestimmtheit sagen wie lange das schon besteht.
Zudem muss man eh vorher ein Tierärztliches Attest erbringen. Vorher nehmen die einen nicht auf.
Wenn du also deinen Hund vor der HD Diagnose versichert hättest, zu einem Zeitpunkt wo noch nichts auf Erkrankungen hingewiesen hat , dann würde und müsste die Versicherung jetzt zahlen.
Denn beweisen dass der Hund bei Versicherungsbegin schon erkrankt war können sie nicht. Schon garnicht bei Neuübernommenen Hunden.


nene,
da steht <sowie> angeborener erkrankungen und da kann man hd sehr schön rein packen....

ich kann richtig lesen...

andere versicherungen schreiben auch nich hd explizit, sondern genetische erkrankungen des bewegungsapparates...
 
Wir haben knapp 10.000 euro für notfälle weggelegt ( rücklagen für das haus laufen separat) .

upps... sorry... wie geht das denn.

Ich bin jetzt *hüst* 32, habe studiert und jetzt seit 5 Jahren fest in Arbeit, davon 3 Jahre Ausbildung. Ich bin jetzt fertig mit BAFÖG Abzahlung (diesen Sommer) und habe ein Haus gekauft. (Zahle noch 30 Jahre dafür)

Obwohl mein Mann und ich beide vollzeit arbeiten haben wir keine tausend Euro auf der hohen Kante... und wir sind schon sehr sparsam...kein Ausgehen, Friseur oder tolle Klamotten. Unsere "Neuwagen" ist jetzt auch 4 Jahre alt und ich fahr nen Corsa C.
Wo ist mein Geld...

Echt ich mach was falsch *heul* :heul:
 
Wir haben knapp 10.000 euro für notfälle weggelegt ( rücklagen für das haus laufen separat) .

upps... sorry... wie geht das denn.

Ich bin jetzt *hüst* 32, habe studiert und jetzt seit 5 Jahren fest in Arbeit, davon 3 Jahre Ausbildung. Ich bin jetzt fertig mit BAFÖG Abzahlung (diesen Sommer) und habe ein Haus gekauft. (Zahle noch 30 Jahre dafür)

Obwohl mein Mann und ich beide vollzeit arbeiten haben wir keine tausend Euro auf der hohen Kante... und wir sind schon sehr sparsam...kein Ausgehen, Friseur oder tolle Klamotten. Unsere "Neuwagen" ist jetzt auch 4 Jahre alt und ich fahr nen Corsa C.
Wo ist mein Geld...

Echt ich mach was falsch *heul* :heul:

Hm, ich kann dir das nicht genau sagen.
Wir leben nicht auf Sparflamme. Haben selbst 2006 gebaut. Ich kann mit dir gerne mal unsere monatliche Aufstellung besprechen, allerdings per PN. :lol:
 
Also ich bin nun wirklich nicht der Spar-Typ, ganz ehrlich. :rolleyes:
Von 10.000 Flocken auf der Hohen Kante kann ich nur träumen!

Für die Hunde hab ich (je nach sonstigen akuten Notfällen) zwischen 300 und maximal 1.000 € zur Verfügung. Da sind natürlich Fixkosten wie Futter, Leckerchen, dauerhafte Medikation, Spieli und Co. bereits bezahlt. Aktuell haben wir beispielsweise den Tiefststand von 300 € erreicht, da mal einfach so nebenbei große KFZ-Reparatur und Wasserschaden in der Mietswohnung daherkamen. :schmoll:
Komm ich in die Situation, schlagartig mehr Geld für meine Hunde zu benötigen, kann ich noch bis maximal 5.000 € "ranschaffen", dann ist definitiv Ebbe.

Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich mit meinen jetzigen Fellköppen die letzten Jahre (Toi-toi-toi) großes Glück hatte.. ganz im Gegensatz zu meinen früheren Vierbeinern.

Aber ich bin dennoch der Meinung, dass das durchaus reicht, um meine Hunde "halten zu dürfen", wenn man nun vom finanziellen, wie hier debattiert ausgeht.

Es spielt ja auch immer noch mit ein, ob man zum Beispiel die Möglichkeit hat, beim TA in Raten zu zahlen, o.ä. (wurde ja auch schon erwähnt) Ist sowas zum Beispiel von vorne heraus ausgeschlossen, sollte man mehr zurücklegen - klar.

Natürlich ist auch vollkommen klar, dass die Tiere nicht abgeschafft werden sollte, wenn man nun in finanzielle Not kommt - es sei denn, diese Not ist so groß, dass sie das Wohl des Tieres auf Dauer beeinträchtigt. Dann sollte man vielleicht noch einmal genauer darüber nachdenken, was das Beste für alle ist..
Genauso, wie ich persönlich nichts davon halte, sich ein Tier zu holen, wenn ich schon Abstriche machen muss, mir das Futter leisten zu können. :unsicher:

edit: Fazit, ich würde mich dem Rahmen von ccb also anschließen, für akute (Standart-)Dinge ist das denke ich absolut ausreichend. :hallo:
 
Mh.. ialso im Notfall auf die Schnelle könnt ich wohl auch 2.000 bis 3.000€ zusammenkratzen... dann ist auch Schluß.

Ich denke auch dass das ausreichend ist...

@ Katja.. danke für das Angebot.. ich denke ich wohn einfach im falschen BL und verdien zu wenig
 
Wenn man noch jung ist, hat man evtl. noch Eltern, die was vorschiessen könnten ? (

Also ich hab als Studentin auch alleine für den Hund etwas in der Mitte von 1000 und 2000 Euro zurückgelegt.
Zusätzlich könnte ich noch was von einer anderen Quelle nehmen, die aber eigentlich für Neuanschaffungen wie kaputter Laptop (essentiell im Studium), kaputtes Auto (da musste ich neulich auch erst 1.300€ zahlen), etc. dienen....Aber im Notfall, hätte ich auch dieses Geld sofort zur Verfügung was da noch übrig ist...Auch nochmal was in der Mitte zwischen 1000 und 2000€.

Zusätzlich hab ich noch eine OP-Versicherung abgeschlossen. Aber wer weiß schon, ob die im Ernstfall auch wirklich zahlen?

Und natürlich die oben angesprochenen Eltern, die da sind und die auch meinten die würden mir dann das was ich brauche oder meine zu brauchen leihen und ich kann das dann zurückzahlen. Meine zu brauchen, deshalb weil mein Vater der Auffassung ist: Alles was über die bisherigen Kosten (Anschaffung, Hundeschule, etc.= ca. 2500€ ohne Futter) hinausgeht, würde er nicht machen. Aber der hatte auch nie selber Tiere...

Ein Glück bleibt das jedem selber überlassen.


:D Ich bin ein totaler Kopfmensch :D Bevor ich mir den Hund zugelegt habe, habe ich hier das ganze Forum verrückt gemacht, ob das denn auch wirklich eine gute Idee ist, ob ich dem Hund ein lebenswürdiges Leben bieten kann, etc. - Jetzt ist sie da und alles ist gut. Ich glaub sie fühlt sich eurasier-wohl :D

Und wenn ich mir es jetzt so recht überlege: Hoffentlich werd ich jetzt nach diesem Post nicht ausgeraubt, weil das ein bekannter Stadtdieb liest oder so :D :lol: :D
Aber nein, ich hab ja jetzt nen Hund, der mich vermutlich bis zum bitteren Ende verteidigen würde, so wie die bellt und knurrt und nach vorne will, wenn jemand zu Besuch kommt, würde ich sie nicht davon abhalten.

Aber was so an TA Kosten bei Standarddingen oder OPs auf mich zukommen können, davon hab ich keine Ahnung...Und rausfinden möcht ichs auch nicht. Impfen, Wurmkur, sowas hat uns bislang gereicht.

LG
Caro
 
Mh.. ialso im Notfall auf die Schnelle könnt ich wohl auch 2.000 bis 3.000€ zusammenkratzen... dann ist auch Schluß.

Ich denke auch dass das ausreichend ist...

@ Katja.. danke für das Angebot.. ich denke ich wohn einfach im falschen BL und verdien zu wenig

Eine Arbeitskollegin ist letzten Monat wieder nach Weimar gezogen und verdient nun die Hälfte von dem was sie vorher in Düsseldorf hatte.
 
Bei mir wäre der Punkt eher die Chancen, Risiken, "Quälerei" für das Tier.
Die oben (von Katzenmama) erwähnte Lungen-OP mit langem stationären Aufenthalt, geringen Heilungschancen, bleibender Beeinträchtigung etc. hätte ich auch nicht machen lassen .... selbst wenn es nur 300 anstatt 3000 € gekostet hätte.

Das sehe ich auch so, ich bin auch durchaus nicht der Meinung das man beim Tier alles machen muss was die Medizin hergibt. Auch für mich selbst würde ich manches medizinisch mögliche nicht mehr wollen.
Ansonsten finde ich das man recht gut abgesichert ist wenn man rund 500 Euro selber zahlen kann und bis ca 3000 irgendwie organisieren kann damit der Hund nicht wegen einer gut behandelbaren Krankheit aus Kostengründen eingeschläfert oder abgegeben werden muss.
 
Mh.. ialso im Notfall auf die Schnelle könnt ich wohl auch 2.000 bis 3.000€ zusammenkratzen... dann ist auch Schluß.

Ich denke auch dass das ausreichend ist...

@ Katja.. danke für das Angebot.. ich denke ich wohn einfach im falschen BL und verdien zu wenig

Eine Arbeitskollegin ist letzten Monat wieder nach Weimar gezogen und verdient nun die Hälfte von dem was sie vorher in Düsseldorf hatte.

:hallo: und das bestimmt bei gleichbleibenden fixkosten, wie z.b. miete :lol: eigentlich gar nich witzig, aber was soll man machen.
 
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