Panik Tierarzt

Vllt. findet der Tietarzt noch einen Weg, evtl..Mit einer Tablette zu einer bestimmten Zeit vor dem Termin, sodass der Turtarzt ihn dann mit MKmoder im Zwangsläufig weiter behandeln kann.
Wir hatten mal einen Hund, der nur Do ins Auto konnte. Leider weiß ich nicht mehr, was er bekam.

Ich denke, auch kleinteiliges Üben wird wegen seines Alters und auf Grund seiner Erfahrungen nichts mehr bringen. Ich würde ihm das jetzt nicht mehr antun.
(Ich habe einen Hund mit extremen Erfahrungen seit Jahren, jetzt auch 14Jahre alt, und er hat sich super gemacht, kuschelt, kommt so auf der Couch mit mir sogar völlig zur Ruhe, ist im Alltag unauffällig und trotzdem, bei bestimmten Gegenständen oder vermeintlichen Bedrohungen kommt ihm ihm alles wieder hoch, auch wenn er dann bei mir nicht mehr nach vorne geht.
Wir wissen nicht, was euer Hund erlebt hat. In diesem Fall wird es wahrscheinlich leider wirklich eine traumatische Erfahrungen sein, die er nie vollständig verarbeiten konnte.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr einen Tierarzt findet, der mit euch gemeinsam einen Weg findet, den auch euer Hund wenigstens so einigermaßen bewältigen kann.
 
  • 27. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich sehe da wenig Hoffnung mit "verbrannten" Mitteln da noch was zu erreichen.
Man könnte versuchen eine enge maulschlaufe zu trainieren in der Hoffnung, dass dem Maulkorb unähnlich genug ist, dass der hund darauf nicht so reagiert.
Die kann aber auch nicht so lange drauf bleiben.
Wenn er da nicht schon beim Anblick (und das würde ich die erste Begegnung machen, daß das wirklich ein Knäuel ist und überhaupt nicht aussieht wie ein Maulkorb) ausrasten würd ich erstmal nur die nähe total positiv gestalten.
Dann das so trainieren, dass ich mit dem Hund im Auto irgendwo hin fahre und ganz positiv belege, dass er das trägt.
Und wenn das etwas klappt, dann würde ich mit dem Ding auf was ganz tolles machen. Also wirklich nur 10 min was, was er suuuuper duuuper toll findet.
Und dann so zu Tierarzt.
Das könnte funktionieren, dass man dann so ankommt, dass der hund was absicherndes auf hat, wenn der termin kommt.

Aber seien wir mal realistisch.
Das sind bestimmt 6 Monate tägliches Training. Wenn es überhaupt klappt.
Und dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die maulschlaufe nach diesem einen Termin auch verbrannt ist.
Also viele wenns, viel Arbeit, für wenig Erfolg

Ich fürchte man muss einfach da durch...
 
Es hängt eben auch viel von der Hundepenrsönlichkeit ab. Wenn der Hund das Teil neutral einordnen kann, ist sicher viel mehr möglich, als bei einem Hund wie meinem, der mit Sicherheit erkennen würde, worum es geht und eben die Gefahr, spätestens nach dem ersten Tierarztbesuch ist es auch damit vorbei.
 
Wir sind heute auf eine wohl sehr komische Idee gekommen und haben den Maulkorb in beige gesprüht. Wohl keine clevere Idee aber immerhin akzeptiert er ihn gerade neben sich liegend, natürlich mit einem gewissen Abstand aber immerhin. Ich weiß aber aus Erfahrung das eher nicht klappen wird und wenn dann würde es eine einmalige geschichte werden.
 
Versucht ihr aber trotzdem einen Tierarzt zu finden, der einen Weg für euren Hund möglichst ohne weitere extrem belastende Erfahrung sucht?
 
Ja natürlich, der alte Tierarzt kommt für uns nicht mehr in Frage. Ich war eigentlich immer zufrieden und dachte das jeder Tierarzt so auf unseren Hund reagieren wird, weswegen ich es nicht schon früher bei einen Anderen versucht habe.
 
Ich habe mir das durchgelesen und will dir erstmal sagen wie leid mir das tut.

Ich hatte auch so einen Hund und weiß genau wie du dich fühlst!

Es gibt TÄ die damit gut umgehen können und den gilt es zu finden. Meine Hündin hat eine TÄ die echt gar nix "kennt". Da haben Halter schon Hunde hingebracht die an nem Baum festgebunden, untersucht wurden/werden mussten. Die hat auch keine Angst vor solchen Gebahren (seitens Hund) und untersucht Crunch genauso professionell wie jeden anderen. Mittlerweile sind wir, nach sechs Jahren, bei nicht im Auto in der Box mit Maulkorb drauf ne Schlafispritze geben, sondern bei "ich kann immerhin selber in die Praxis gehen und auf dem Boden mit Blut abzapfen lassen". Das nur am Rande.

Damit will ich dir Mut machen. Finde den/die Richtige/n. Es wird sich auszahlen und du (wie vllt. auch dein Hund) bauen ihre Ängste ab.

Meine Hündin hat wie dein Hund auf den bloßen Anblick vom Maulkorb reagiert. Es war ultra gefährlich und wirklich mehr wie mühsam und kleinschrittig das sie zur Akzeptanz kam. Das könnte ihr euch, glaube ich auch, klemmen.

Ich finde es aber ganz toll wie sehr du dich bemühst und drücke alles für einen guten Ausgang. :)
 
Ich danke euch wirklich sehr für euren Zuspruch, das hilft mir schon etwas. Allein zu wissen das ich mit solch einem "Problemhund" nicht allein bin.
Allein wenn ich daran denke das ich Dienstag Tierärzte anrufen muss bereitet mir solches Unbehangen und eine wahnsinnige Übelkeit.
 
Kurzes Update, na vielen Telefonaten und etlichen Absagen scheinen wir endlich eine Tierarztpraxis gefunden haben, dich sich unserem Hund annehmen. Sie waren unfassbar freundlich am Telefon und wir sollen morgen um elf Uhr in die Praxis kommen. Es ist keine reguläre Sprechzeit und sie will sich erstmal mit dem Hund bekanntmachen, so das vermutlich morgen noch nichts passieren wird. Sollte auch das nicht funktionieren werden wir eine Lösung finden, war ihre Aussage und ich bin jetzt schon unendlich erleichtert. Sollte sie wirklich so toll sein, wie es im Moment den Anschein macht, werden wir auch mit unseren Katzen zu ihr wechseln.
 
Ich freue mich ganz doll für dich/euch! Bin mega gespannt was du berichten wirst.

Und JA, es gibt immer eine Lösung. :)
 
Ich schließe mich an; berichte bitte, wie es für Euch ausgegangen ist. Daumen sind jedenfalls gedrückt.
 
So wir sind schon wieder Zuhause und ich bin begeistert. So eine liebe und nette Praxis habe ich selten gesehen. Wir hatten ja einen Termin außerhalb der Sprechzeiten und mein Hund konnte sich ohne Leine frei in der Praxis umsehen und alles beschnüffeln ohne das heute irgendetwas passiert ist. Er wurde nur mit Leckerlis versorgt und sonst in Ruhe gelassen, so das er gute Erinnerungen knüpfen kann. Zwecks seiner Analdrüsen hat er jetzt ein Schmerzmittel und einen Entzündungshemmer bekommen und ich soll am Wochenende versuchen von außen leichten Druck auf diese auszuüben und soll mich Montag bei Ihnen melden. Es wird jetzt alles versucht ihm ohne weiteren Stress zu helfen und sollte es nicht klappen, wird es mit einem Käfig versucht. Fazit, ich bin begeistert und es war eine Wohltat auf solch eine Ärztin zu treffen. Meine Mam wechselt nun auch mit ihren beiden Hunden dorthin und mit den Katzen werden wir auch wechseln.
 
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