Tierarzt Rechnung

@Black Cloud: ja, wie ist denn deine Lösung, wenn dein Hund morgen vors Auto rennt und du ne Rechnung von 1000,-€ hast und die Klinik das Geld sofort haben will?;)
Ist ja kein Problem, wenn du dafür eine Lösung hast...
Ich hätte das Geld auch nicht aber ebenfalls eine Lösung;)

Was mich wirklich stört... hier geht es nur (!!) um eine Kastra.. und eben keine tausende Euro..die hab ich auch net.

darauf bezog ich mich auch.

Es ging mir nicht um irgendwelche relativ unwahrscheinliche und enorm teure OPs (was weiß ich, Bandscheibe vielleicht?) sondern um eine Standard-OP, die vorhersehbar und planbar wäre (ausnahme Pyo, aber da hätte man auch keine Zeit mehr vorher in nem Forum zu schreiben).

Und gut, beim Totalschaden muss man dann halt überlegen, ob man es sich leisten kann, den Hund in der Klinik behandeln zu lassen oder eben euthanisieren lassen...

@tessa: du hast noch die überteuerten Züchter vergessen, die die Anschaffung von vernünftigen Hunden verhindern und wegen derer man auf den Ramschwelpen zurückgreifen muss;)
Die stecken bestimmt mit den Tierärzten unter einer Decke, die dann wieder mehr verdienen


@BlackCloud: wenn du ne Lösung hast, verstehe ich nicht, wieso du dich angesprochen fühlst:unsicher:
Und nein, ich würde keinen Kredit wegen meinem Hobby aufnehmen und mich auch nicht darauf verlassen im Ernstfall so schnell einen zu bekommen
 
  • 28. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dieses Forum könnte an manchen Tagen auch OT-Forum heißen ... :rolleyes:
ein Satz hätte dieses Thema beenden können!
 
@Tessa: du hast noch die überteuerten Züchter vergessen, die die Anschaffung von vernünftigen Hunden verhindern und wegen derer man auf den Ramschwelpen zurückgreifen muss;)
Die stecken bestimmt mit den Tierärzten unter einer Decke, die dann wieder mehr verdienen

Bin zwar nicht Tessa, sondern Coony ;) - aber stimmt, diese Züchter sind genauso ein geldgeiles Pack.
 
Und nein, ich würde keinen Kredit wegen meinem Hobby aufnehmen und mich auch nicht darauf verlassen im Ernstfall so schnell einen zu bekommen

Für manche ist der Hund eben ein Familienmitglied und kein Hobby. Und für ein solches wird auch Geld geliehen wenn eine TA Rechnung anders nicht bezahlt werden kann. Zur Not halt bei Freunden/Verwandten.
 
Aber manchmal können Tierarztkosten auch die Konten der "Mittelschicht" sprengen. Und sollen sich deshalb nur "Reiche" Tiere leisten können? Vielleicht wäre es eher mal an der Zeit, über diese zum Teil horrenden und unverschämten Tierarztkosten nachzudenken. Damit wäre auch denen geholfen, die kein dickes Bankkonto haben und sich trozdem mit einem Tier umgeben wollen.

Genau diese egoistischen, geldgeilen Säcke diese.
Was erlauben die sich?
Die dürfen immerhin mit Tieren arbeiten.... tztztztz, dafür überhaupt Geld zu verlangen.

Klar, die haben mehrere Jahre studiert, zahlen dafür entsprechend lange Geld ab, mussten in Praxen und Austattung investieren, haben Personal, als Selbstständige ganz andere Versicherungsätze etc.pp. aber dass dieses Pack ernsthaft erwartet mit einem anständigen "Gehalt" (ähnlich wie andere Selbständige) nach Hause zu gehen ist einfach nur unverschämt und eine riesen Sauerei!

Die sollten mir noch Geld zahlen, dass sie ihre Kurpfuscherei an meinem heißgeliebten Familienmitglied ausprobieren dürfen - gerade wenn es ein Notfall und Nachts um 3Uhr an Heiligabend ist. Die Ehre mein Tier zu retten, sollte viel höher anzusiedeln sein, als das eigene Familienheil.
Wirklich voll das Pack, diese Tierärzte, gegen die wirkt jeder Bankenmanager wie Mutter Theresa.

P.S.
Das gleiche gilt auch für die Assis von BMW, Porsche, Apple, Leica, Hugo Boss, Manolo Blahnik, .....
Deren Produkte sind auch voll überteuert und ich fühle mich in meinen Grundrechten beschnitten, dass ich mir die Sachen nicht leisten kann - und mein Vermieter gehört auch zu dem Haufen - voll krass, was der an Miete verlangt.
:respekt::zufrieden::respekt:
Genau so seh ich das auch. Schuld ist nicht der Tierarzt. Wer ein Tier hält, MUSS vorsorgen. Dafür gibt es Krankenversicherungen. Wem das zu teuer ist, sollte kein Tier halten.
 
Und nein, ich würde keinen Kredit wegen meinem Hobby aufnehmen und mich auch nicht darauf verlassen im Ernstfall so schnell einen zu bekommen

Nicht?

Ich hab für Bandit damals einen aufgenommen, da es mir nicht möglich war, innerhalb von 3 Jahren rund 15.000 Euro einfach mal so "aus der Portokasse" zu zahlen. Die paar Hundert Euro, die ich zuvor zurück gelegt hatte, machten den Kohl auch nicht fett. Ich hatte damals nämlich keinen gut verdienenden Freund, der bereit gewesen wäre, mir Geld zu schenken, da musste eine andere Lösung her ;). Was genau findest Du nun an der Aufnahme eines Kredits verwerflich? Oder würdest Du einfach nicht einsehen, für einen Hund, der dann schon tot ist, noch viele Monate lang Geld abzustottern?
 
@BlackCloud: wenn du ne Lösung hast, verstehe ich nicht, wieso du dich angesprochen fühlst:unsicher:
Und nein, ich würde keinen Kredit wegen meinem Hobby aufnehmen und mich auch nicht darauf verlassen im Ernstfall so schnell einen zu bekommen

Weil du der Meinung warst, dass nur Menschen mit genügend Kohle nen Hund halten können. Und das ist schlichtweg falsch.
Und sorry, mein Hund ist für mich kein Hobby, sondern ein Familienmitglied. Mein Auto ist mein Hobby.
Und wenn man nicht so schnell nen Kredit kriegt, dann schöpft man eben mal sein Dispo aus. Hab ich keine Probleme mit.
 
Preisfrage:

Wie hoch ist denn der Betrag, den man auf der hohen Kante haben muss, um einen Hund halten zu dürfen und NICHT als verantwortungslos zu gelten? 500 Euro? 1000 Euro? Damit kommt man im Ernstfall nicht weit. 10.000 Euro? Ok, damit kommt man bei einem chronisch kranken Hund eine Weile über die Runden, aber ob sich das wirklich so viele Leute leisten können? Würde mich wirklich interessieren, ab welcher Summe der verantwortungslose Tierhalter zum verantwortungsvollen Tierhalter mutiert?
 
@BlackCloud: wenn du ne Lösung hast, verstehe ich nicht, wieso du dich angesprochen fühlst:unsicher:
Und nein, ich würde keinen Kredit wegen meinem Hobby aufnehmen und mich auch nicht darauf verlassen im Ernstfall so schnell einen zu bekommen

Weil du der Meinung warst, dass nur Menschen mit genügend Kohle nen Hund halten können. Und das ist schlichtweg falsch.
Und sorry, mein Hund ist für mich kein Hobby, sondern ein Familienmitglied. Mein Auto ist mein Hobby.
Und wenn man nicht so schnell nen Kredit kriegt, dann schöpft man eben mal sein Dispo aus. Hab ich keine Probleme mit.

Bingo :D

Und das man hin und wieder das Forum umbennen kann in OT Forum stimmt leider auch. Wenn man sich hier durch einige Threads arbeitet wird auf 2 seiten auf das thema eingegangen und der Rest ist OT. Gibts hier eigentlich keine Admins ? Die sollten da mal etwas mehr den Finger drauf haben.

Gruss :)
 
@Tessa: du hast noch die überteuerten Züchter vergessen, die die Anschaffung von vernünftigen Hunden verhindern und wegen derer man auf den Ramschwelpen zurückgreifen muss;)
Die stecken bestimmt mit den Tierärzten unter einer Decke, die dann wieder mehr verdienen

Bin zwar nicht Tessa, sondern Coony ;) - aber stimmt, diese Züchter sind genauso ein geldgeiles Pack.

Oh, das ist jetzt aber peinlich:rotwerd: keine Ahnung, wie das passiert ist...
 
Preisfrage:

Wie hoch ist denn der Betrag, den man auf der hohen Kante haben muss, um einen Hund halten zu dürfen und NICHT als verantwortungslos zu gelten? 500 Euro? 1000 Euro? Damit kommt man im Ernstfall nicht weit. 10.000 Euro? Ok, damit kommt man bei einem chronisch kranken Hund eine Weile über die Runden, aber ob sich das wirklich so viele Leute leisten können? Würde mich wirklich interessieren, ab welcher Summe der verantwortungslose Tierhalter zum verantwortungsvollen Tierhalter mutiert?

Ohne jetzt Bandits Geschichte zu kennen und ohne dich anzugreifen - aber 5Mille pro Jahr oder 15Mille überhaupt wären bei mir nicht drin und würden ganz klar zu einer Einschläferung wegen "ist nicht" führen. Und mit Verlaub - solche Summen sind (zum Glück) nicht die Regel.

Irgendwo ist auch mal Schluss, oder besser gesagt - nur weil etwas machbar ist, muss man es nicht tun. Wobei ich da - auch ohne persönlichen Angriff/ich kenne die Geschichte nicht - auch ans Tierwohl denke. (Lebensqualität vs. Quantität vs. Kosten/Nutzen).

Ich persönlich denke ja nicht, dass das Einkommen/Geldvorkommen proportional mit der Eignung als Hundehalter einhergeht, aber es sollte schon vor der Anschaffung ein finanzieller Background vorhanden sein - oder die Bereitschaft ein Tier dann auch eventuell gehen zu lassen (wenn man das Geld nicht auftreiben kann) bzw. sich eben kein Tier anzuschaffen, wenn keine Kohle da ist.
 
Ohne jetzt Bandits Geschichte zu kennen und ohne dich anzugreifen - aber 5Mille pro Jahr oder 15Mille überhaupt wären bei mir nicht drin und würden ganz klar zu einer Einschläferung wegen "ist nicht" führen. Und mit Verlaub - solche Summen sind (zum Glück) nicht die Regel.

Richtig, sind sie nicht. Wenn sie es wären, hätte ich die Hundehaltung schon an den Nagel gehängt, denn auf Dauer geht das natürlich nicht. Aber sie können durchaus vorkommen, so selten ist das nicht! Übrigens: es war nicht etwa so, dass Bandit todkrank gewesen wäre. Er hatte lauter Sachen, die operabel waren und wo einfach die Hoffnung bestand, alles würde wieder komplett gut werden. (Auch nach Meinung des TA). Das war für mich ausschlaggebend und macht "Einschläfern wegen Istnicht" unmöglich - ich hätte morgens nicht mehr in den Spiegel schauen können.


Ich persönlich denke ja nicht, dass das Einkommen/Geldvorkommen proportional mit der Eignung als Hundehalter einhergeht, aber es sollte schon vor der Anschaffung ein finanzieller Background vorhanden sein -

Aber welcher? Wie hoch muss die Summe sein? Es wird so oft gefordert, dass man keinen Hund haben darf/soll, wenn man nicht genug Kohle hat, aber keiner mag konkret werden, wenn es um die Höhe des Betrages geht.
 
Aber manchmal können Tierarztkosten auch die Konten der "Mittelschicht" sprengen. Und sollen sich deshalb nur "Reiche" Tiere leisten können? Vielleicht wäre es eher mal an der Zeit, über diese zum Teil horrenden und unverschämten Tierarztkosten nachzudenken. Damit wäre auch denen geholfen, die kein dickes Bankkonto haben und sich trozdem mit einem Tier umgeben wollen.

Genau diese egoistischen, geldgeilen Säcke diese.
Was erlauben die sich?
Die dürfen immerhin mit Tieren arbeiten.... tztztztz, dafür überhaupt Geld zu verlangen.

Klar, die haben mehrere Jahre studiert, zahlen dafür entsprechend lange Geld ab, mussten in Praxen und Austattung investieren, haben Personal, als Selbstständige ganz andere Versicherungsätze etc.pp. aber dass dieses Pack ernsthaft erwartet mit einem anständigen "Gehalt" (ähnlich wie andere Selbständige) nach Hause zu gehen ist einfach nur unverschämt und eine riesen Sauerei!

Die sollten mir noch Geld zahlen, dass sie ihre Kurpfuscherei an meinem heißgeliebten Familienmitglied ausprobieren dürfen - gerade wenn es ein Notfall und Nachts um 3Uhr an Heiligabend ist. Die Ehre mein Tier zu retten, sollte viel höher anzusiedeln sein, als das eigene Familienheil.
Wirklich voll das Pack, diese Tierärzte, gegen die wirkt jeder Bankenmanager wie Mutter Theresa.

P.S.
Das gleiche gilt auch für die Assis von BMW, Porsche, Apple, Leica, Hugo Boss, Manolo Blahnik, .....
Deren Produkte sind auch voll überteuert und ich fühle mich in meinen Grundrechten beschnitten, dass ich mir die Sachen nicht leisten kann - und mein Vermieter gehört auch zu dem Haufen - voll krass, was der an Miete verlangt.
:respekt::zufrieden::respekt:
Genau so seh ich das auch. Schuld ist nicht der Tierarzt. Wer ein Tier hält, MUSS vorsorgen. Dafür gibt es Krankenversicherungen. Wem das zu teuer ist, sollte kein Tier halten.

jo hast du schon mal das kleingedruckte von deiner versicherung gelesen, was da so alles ausgeschlossen ist?
keine versicherung würde die 3000 ocken für gretes neue hüften zahlen. ich habe jedenfalls keine versicherung gefunden, die hd abdeckt....
daher war ich sehr froh, dass ich das finanziell ausgeschlossen hatte, bevor feststand wie krank grete is.
also einfach mal drüber nachdenken, bevor man solche "grundsätze" raushaut.

btw. bin ich ebenso gespannt wieviel man denn nun eigentlich haben sollte (im monat/auf der kante?), dass man in den glücklichen umstand kommen darf, einen hund zu halten
 
Ich hätte jetzt auch gefragt, wie viel man denn so haben "muss"?

Für Shiwa und Lilou kamen damals binnen 4 Jahren (2006-2010) etwa 10.000 Euro zusammen. Davon 5000 Euro innerhalb von 10 Wochen allein in 2010. Wir hatten etwas zurückgelegt, was aufgebraucht war, wir hatten beide unsere Dispos voll ausgeschöpft. Deshalb habe ich damals hier auch um Spenden gebeten. Einfach weil es zu viel in zu kurzer Zeit war. Und weil wir schon Kredite laufen hatten (Auto z.B.). Wenn hier die Spendenbereitschaft nicht so toll gewesen wäre (1500 Euro kamen zusammen, ich kann meinen Dank bis heute kaum in Worte fassen! :fuerdich:), hätten wir trotzdem noch einen aufnehmen müssen oder sonst wo was leihen - und hätten das auch getan. Aber erstmal waren wir ganz schön am Schwimmen, weil man ja auch nie weiß, wie viel nach nachkommt...
Ratenzahlung hatten wir angefragt und wurde uns in der TK verweigert - Rausgabe des Hundes erst nach Begleichung des vollen Betrages :unsicher: (Waren damals zuerst 2500 auf einen Schlag, die anderen 2500 plätscherten dann noch nach...)

Es mag viel klingen und die 5000 Euro die auf einen Schlag kamen, lagen auch maßgeblich an der Unfähigkeit und Geldgeilheit einer bestimmten TK, die mich sicher niemals wieder sieht und die uns nachdem wir ca. 4500 Euro dort bezahlt haben samt Hund an der Grenze zum Tod rausschmiss, weil der angeblich ein so komplizierter Fall sei, dass sie mit dem Latein am Ende seien. Die zweite TK rettete ihr für 500 Euro auf Anhieb das Leben... Aber gegen sowas ist man ja auch nicht gefeit und es kann passieren.

Die anderen 5000 Euro läpperten sich: 2 Kreuzbandrisse bei Shiwa, beide Milchleisten entfernen wegen Mammatumoren bei Shiwa, 4 OPs wegen Mastelltumoren bei Lilou, 2 Zahnsanierungen, Epuliden und Gaumentumor bei Lilou... Da kommt bei 2 Hunden schon was zusammen auch ohne große Dramen...
 
jo hast du schon mal das kleingedruckte von deiner versicherung gelesen, was da so alles ausgeschlossen ist?
keine versicherung würde die 3000 ocken für gretes neue hüften zahlen. ich habe jedenfalls keine versicherung gefunden, die hd abdeckt....
daher war ich sehr froh, dass ich das finanziell ausgeschlossen hatte, bevor feststand wie krank grete is.
also einfach mal drüber nachdenken, bevor man solche "grundsätze" raushaut.

btw. bin ich ebenso gespannt wieviel man denn nun eigentlich haben sollte (im monat/auf der kante?), dass man in den glücklichen umstand kommen darf, einen hund zu halten

Ja ich habe es gelesen, das Kleingedruckte. Bei der Agila.
Und auch die Agila zahlt keine neue Hüfte. Aber sonst eigentlich alles. Und es muss doch auch keine künstliche Hüfte sein, dazu gibts Alternativen. Und die werden bezahlt;)
Also solltest lieber du mal nachdenken, ob du nicht wegen einem einzigen Ausschluß einen Fehler gemacht hast.
Mich nerven die Schmarotzer die einen Hund haben müssen, und wenns teuer wird, dann sollen ander dafür aufkommen.
 
hä? wo kann man denn schmarotzen?

äh bei grete gibt es keine alternativen...
und nein alles was wegen hd operiert werden würde, wird nicht übernommen. also wie sollte denn eine denervation aufgrund schwerer hd übernommen werden z.b.????

ich habe zudem keinen fehler gemacht, da ich mir eine krankenversicherung jeden monat für den hund ohnehin nicht leisten kann ;)
 
Ohne jetzt Bandits Geschichte zu kennen und ohne dich anzugreifen - aber 5Mille pro Jahr oder 15Mille überhaupt wären bei mir nicht drin und würden ganz klar zu einer Einschläferung wegen "ist nicht" führen. Und mit Verlaub - solche Summen sind (zum Glück) nicht die Regel.

Richtig, sind sie nicht. Wenn sie es wären, hätte ich die Hundehaltung schon an den Nagel gehängt, denn auf Dauer geht das natürlich nicht. Aber sie können durchaus vorkommen, so selten ist das nicht! Übrigens: es war nicht etwa so, dass Bandit todkrank gewesen wäre. Er hatte lauter Sachen, die operabel waren und wo einfach die Hoffnung bestand, alles würde wieder komplett gut werden. (Auch nach Meinung des TA). Das war für mich ausschlaggebend und macht "Einschläfern wegen Istnicht" unmöglich - ich hätte morgens nicht mehr in den Spiegel schauen können.

Das mit dem Spiegel ist eben so eine Sache - entweder man kratzt die Kohle zusammen (höchstpersönliche Entscheidung und keine böswillige "Abzocke" vom TA!) oder man macht eben "nur" das Nötigste oder man sagt sich ganz ehrlich - bevor ICH Haus und Hof verliere dann bleibt eben nur diese Alternative, wenn es sich dem Ende nähert. ICH sehe da nichts Verwerfliches drin, wenn man am Ende der Kapazitäten eben so entscheidet, dass das andere garantiert anders sehen ist klar - ich bin aber kein Hundehalter, der seine Tierliebe darüber defeniert mit seinem Hund auf der Straße zu leben, dafür liebe ich mich mehr.

Ich persönlich denke ja nicht, dass das Einkommen/Geldvorkommen proportional mit der Eignung als Hundehalter einhergeht, aber es sollte schon vor der Anschaffung ein finanzieller Background vorhanden sein -

Aber welcher? Wie hoch muss die Summe sein? Es wird so oft gefordert, dass man keinen Hund haben darf/soll, wenn man nicht genug Kohle hat, aber keiner mag konkret werden, wenn es um die Höhe des Betrages geht.

Ganz konkret - es muss genügend Geld vorhanden sein, um den Hund monatlich (ohne zu knapsen) mit Plus über die Runden zu bringen. Ein mittelgroßer Hund liegt somit mit allem Drum und Dran (inkl.Beschäftigung) wohl bei ca.100 - 150€ (hatte das mal für Madame ausgerechnet). Natürlich ist nach oben/unten gut Luft und variert stark mit der Hundegröße.
Da bleibt eigentlich auch was über, was wirklich seperat gespart wird und NICHT für irgendetwas anderes verwendet wird NUR Hund.
Natürlich gibt es auch mal magere Zeiten und niemand soll seinen Hund abschaffen, weil er den Betrag x monatlich nicht mehr aufbringen kann und man jetzt knapsen muss - aber in wirtschaftlichen "mauen" Zeiten, sollte man von der Anschaffung eines Hundes Abstand nehmen (es würde sich ja auch keiner einen Hund anschaffen, wenn der Hund tägl. 12 Stunden alleine sein muss).

Zusätzlich bin ich der Meinung, dass man als Hundehalter schon Zugriff (selber auf dem Konto liegen/Freunde/Eltern etc.pp.) auf ca. 2000 - 2500€ haben sollte. Das sollte reichen, um in einem Notfall den Hund versorgen zu lassen und danach kann man weitersehen und Entscheidungen treffen.
Alles andere sind ja planbare Entscheidungen und lassen meist auch Spielraum, wann, ob und wie ich etwas am Hund machen lasse.

Als Beispiel - ja, Goldakkupunktur bringt bei vielen Hunden Linderung am Bewegungsapperat.
Aber eine solche Maßnahme kann ich zu einem Zeitpunkt veranlassen, wenn das Geld da ist oder den Hund alternativ mit anderen Methoden behandeln.

Selbst akute Sachen wie z.B. ein KBR sind nicht lebensbedrohlich und plan- bzw. in eiem gewissen Rahmen verschiebar.
 
Nein, bei KBR stimmt das einfach nicht immer. Shiwa konnte definitiv nicht mehr laufen. Da war nix mit Aufschieben... Beide rissen ganz kurz nacheinander.
 
Nein, bei KBR stimmt das einfach nicht immer. Shiwa konnte definitiv nicht mehr laufen. Da war nix mit Aufschieben... Beide rissen ganz kurz nacheinander.

das is wie mit der goldakku

bei einen hilfts, bei anderen bringt es gar nichts
und es gibt hunde die laufen damit weiter und hunde die laufen damit gar nicht
 
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