Unglaublich..sollte der Pinscher nochmal kommen, würde ich kalt lächelnd dem Kleinen das fliegen beibringen(zumindest unsanft abwehren)..sowas geht gar nicht..Moin, moin.....genau das hab ich heute gemacht. Kleiner Pinscher rannte kläffend auf uns zu. Sprang an meinem Collie hoch und versuchte ihm in die Lefzen zu beißen.. Morris hob gleich den Kopf hoch. Das Frauchen, mir unbekannt, fand es echt lustig, das ihr Kleiner meinen "Großen" so anmachte und grinste die ganze Zeit. Ich hab mich einfach dazwischen gestellt, so dass der Pinscher nicht mehr an Morris ran kam.....Die Hundehalterin war nicht amüsiert und maulte nur, ich solle mich nicht so anstellen..schnappte sich ihren Hund und rauschte davon.
Ich kenne das von dem Hund meiner Mutter. Die machte das auch..Türe raus und das Kläffkonzert begann...meine Mutter war da auch machtlos, als ich mit ihr rausging und sie das Theater begann, gab es einen Ruck an der Leine und ein unfreundliches "Schnauze!" und ansonsten strammes weitergehen. Sie hat es bei mir nie wieder gemachtKomisch dabei ist, das er das nur bei mir macht.....Habt ihr dazu auch einen Tipp.....Es ist zwar nichts Schlimmes aber es nervt...
Ja, der Erfindungsreichtum ist wirklich enorm...Aber das mit dem "Groß" machen klappt in der Wohnung ganz gut...Wir haben eine Balkontür, die oft sein ganzes Gewicht aushalten muß, wenn er wiedermal mit vollem Körpereinsatz die <Krähen von der Balkonbrüstung verscheuchen will....Ich stelle mich dann vor ihn hin herrsche ihn mit "Ab" und ausgestrecktem Arm an...das führt dazu, das er mich kurz ansieht, Flucht ergreift und sich in die Esszimmertür stellt.....Ich hab dann immer das Gefühl, das er mich belustigt angrinst..Mein erster Tipp wäre: Dich groß machen, nen Schritt auf ihn zumachen, dabei kräftig aufstampfen, ihn dabei quasi blocken und zurückdrängen und extrem energisch mit "Nein!" anherrschen.
Beim Sheltie wirkt das - beim Dobermann wäre allerdings bei soviel Druck die Situation eskaliert - der gab dann erst klein bei, wenn man nach der Intervention wieder einen Schritt zurück trat.
Ich schätze Morris grundsätzlich aber eher wie den Sheltie als wie den Dobermann ein - also eher weniger auf direkte Konfrontation gepolt.
Wenn du selbst weniger dick auftragen willst: Wasserflasche.
Ich denke, an sich ist er nur unternehmungslustig und fordert dich auf, mit ihm mal was schneller zu machen, statt so rumzutrödeln. Aber wie du selbst sagst: Es nervt.
(Und ich komme ja nicht umhin, seinen Erfindungsreichtum zu bewundern.)
Da steh ich wohl mit deiner Mama auf gleicher Stufe....Morris grienst mich auch nur an....und macht weiter...Ich kenne das von dem Hund meiner Mutter. Die machte das auch..Türe raus und das Kläffkonzert begann...meine Mutter war da auch machtlos, als ich mit ihr rausging und sie das Theater begann, gab es einen Ruck an der Leine und ein unfreundliches "Schnauze!" und ansonsten strammes weitergehen. Sie hat es bei mir nie wieder gemachtMama war da weniger durchsetzungsfreudig, ausser Gemecker von ihrer Seite kam da nichts was den Hund nachhaltig beeindruckt hätte. Bei mir war es eine knackige Ansage die keine Fragen offen lies und gut war
Das wäre auch eine gute Idee.....vielleicht mit einem Spieli/Leckerli erstmal auf mich fixieren...vielleicht vergißt er dann das Bellen..?Wenn du mit ihm erst mal so losgehst, dass er an kurzer und lockerer Leine neben dir läuft und sich auf dich konzentrieren muss? Wenn alles entspannt ist, geht ihr wie immer.
Das würde ich nicht tun. Am Ende findet der das witzig und feuert dich noch mehr an, ihm endlich zu geben was er will???Das wäre auch eine gute Idee.....vielleicht mit einem Spieli/Leckerli erstmal auf mich fixieren...vielleicht vergißt er dann das Bellen..?
Okay.....dann hätte ich da jetzt wieder was gemacht, das ins Gegenteil abgelaufen wäre....Dieser Hund ist so unglaublich...Das würde ich nicht tun. Am Ende findet der das witzig und feuert dich noch mehr an, ihm endlich zu geben was er will???
Ich würde den Beginn des Spaziergangs sehr strukturieren. Kurze Leine, anständig leinenführig laufen, Aufmerksamkeit und Konzentration. Zur Not noch in der Wohnung, nach dem Prinzip "Tür aufmachen heißt noch dreimal nicht dass was passiert", damit er lernt sich zurückzunehmen und dir das ganze zu überlassen.
Eigentlich nicht.Okay.....dann hätte ich da jetzt wieder was gemacht, das ins Gegenteil abgelaufen wäre....Dieser Hund ist so unglaublich...
Das wäre auch eine gute Idee.....vielleicht mit einem Spieli/Leckerli erstmal auf mich fixieren...vielleicht vergißt er dann das Bellen..?
Ja, das hab ich verstanden. Leider hat Mrris keine Lust was in der Schnauze zu tragen....Das mit der Richtungsänderung ist eine gute Idee. In den Hund hineindrehen kennen wir....Ja, wenn er trotzdem anfangen will, machst du sofort etwas, was du dir vorher überlegt hast, z.B. du machst eine kleine Richtungsänderung in die Richtung, wo der Hund neben dir ist, dann muss er mit und aufpassen, statt zu bellen. Wenn nicht, dann eine ganze Kehrtwendung und es geht in Richtung zurück und immer in den Hund hinein drehen, damit er nicht die Möglichkeit hat vor oder hinter dich zu gelangen und zu bellen.
Keine Ahnung, ob ich das verständlich erklärt habe.
Mancher Hund ist auch schon damit zufrieden, dass er etwas in der Schnauze tragen darf.
Das haben wir heute Abend schon mal angewandt. Funktionierte bis die Nachbarin kam und den tollen Morris schon von weitem mit freundlichem Leckerliwedeln begrüßte...Wenn du mit ihm erst mal so losgehst, dass er an kurzer und lockerer Leine neben dir läuft und sich auf dich konzentrieren muss? Wenn alles entspannt ist, geht ihr wie immer.
ja, das hab ich ihr auch erklärt und sie darum gebeten, Morris sowieso nicht immer mit Leckerlis zu versorgen. Der kleine süße Sausack fordert das dann nämlich ganz schnell wieder ein und belästigt die Leute...Meine tragen auch höchstens Stöckchen, die sie selbst gesucht haben.
Aber im Tierheim hatte ich schon Hunde, für die war es wirklich die Lösung für entsprechendes Loslaufen und Zurückkommen.
P.S. ist von der Nachbarin sicher unüberlegt. Ich würde mir etwas einfallen lassen und ihr erklären, warum das nicht geht.