Mein Hund schnappt plötzlich beim Frühstück nach mir oder unserem erwachsenen Sohn

Ich würd den Hund gar nicht mehr an den Hund ranlassen. Also vor jeglichem Kontakt abblocken, wenn der andere HH nicht reagiert.
 
  • 29. März 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Moin, moin.....genau das hab ich heute gemacht. Kleiner Pinscher rannte kläffend auf uns zu. Sprang an meinem Collie hoch und versuchte ihm in die Lefzen zu beißen.. Morris hob gleich den Kopf hoch. Das Frauchen, mir unbekannt, fand es echt lustig, das ihr Kleiner meinen "Großen" so anmachte und grinste die ganze Zeit. Ich hab mich einfach dazwischen gestellt, so dass der Pinscher nicht mehr an Morris ran kam.....Die Hundehalterin war nicht amüsiert und maulte nur, ich solle mich nicht so anstellen..schnappte sich ihren Hund und rauschte davon.
Unglaublich..sollte der Pinscher nochmal kommen, würde ich kalt lächelnd dem Kleinen das fliegen beibringen(zumindest unsanft abwehren)..sowas geht gar nicht..
 
Moin liebe KS-Gemeinde....Es sind 6 Wochen ins Land gegangen...Morris und ich haben dank eurer ganz vielen hilfreichen Tipps wirklich gearbeitet und es ist unglaublich viel passiert.
,Das "Schnappen und Einfordern von Leckerlis" ist nie wieder vorgekommen. Der Adrenalinspiegel unseres Sohnes dem "Schnappopfer" von Morris ist wieder auf normal und die Beziehung zwischen ihm und dem Hund ist respektvoll liebevoll.
Der Hundekontakt beim Gassigehen ist soweit friedlich, das man sagen kann von 10 Begegnungen gehen 7 völlig entspannt ab. Bei Familienfesten im Garten wird mittlerweile mit den anderen Hunden ordentlich getobt und keine "Frauchen-Beschützertouren" von Morrisseite mehr durchgezogen...Nur in der Wohnung sollten sich die anderen Wauzis doch etwas von mir fern halten...ansonsten werden sie weggescheucht. Wir haben also ganz viel geschafft..und bleiben auch weiterhin am Ball. Den Stinkefinger habt Morris nur noch ganz selten mal. Bei Gehorsamsdikussionen behalte ich die Hosen an, Morris fügt sich manchmal wohl mürrisch in sein Schicksal aber er kommt nicht mehr durch....
Soweit, so gut...Wir sind sehr stolz auf unsere Fellnase....
Jetzt hat er sich aber was neues ausgedacht und ich weiß nicht, wie ich ihm das nun wieder abgewöhnen kann......Sobald ich mit ihm rausgehe, wird erstmal völlig ohne Grund gebellt...In alle Himmelsrichtungen...Das dauert ca 3-5 Minuten...Er läuft vor mir her, bellt, schaut mich an...bellt, schaut mich an....Alle Versuche ihn zu beruhigen, ignorieren, schimpfen, Aus-Schreien, die Leine kurz machen helfen nicht. Er bellt.....
Komisch dabei ist, das er das nur bei mir macht.....Habt ihr dazu auch einen Tipp.....Es ist zwar nichts Schlimmes aber es nervt...
 
Mein erster Tipp wäre: Dich groß machen, nen Schritt auf ihn zumachen, dabei kräftig aufstampfen, ihn dabei quasi blocken und zurückdrängen und extrem energisch mit "Nein!" anherrschen.

Beim Sheltie wirkt das - beim Dobermann wäre allerdings bei soviel Druck die Situation eskaliert - der gab dann erst klein bei, wenn man nach der Intervention wieder einen Schritt zurück trat.
Ich schätze Morris grundsätzlich aber eher wie den Sheltie als wie den Dobermann ein - also eher weniger auf direkte Konfrontation gepolt.

Wenn du selbst weniger dick auftragen willst: Wasserflasche.

Ich denke, an sich ist er nur unternehmungslustig und fordert dich auf, mit ihm mal was schneller zu machen, statt so rumzutrödeln. Aber wie du selbst sagst: Es nervt.

(Und ich komme ja nicht umhin, seinen Erfindungsreichtum zu bewundern. ;) )
 
Komisch dabei ist, das er das nur bei mir macht.....Habt ihr dazu auch einen Tipp.....Es ist zwar nichts Schlimmes aber es nervt...
Ich kenne das von dem Hund meiner Mutter. Die machte das auch..Türe raus und das Kläffkonzert begann...meine Mutter war da auch machtlos, als ich mit ihr rausging und sie das Theater begann, gab es einen Ruck an der Leine und ein unfreundliches "Schnauze!" und ansonsten strammes weitergehen. Sie hat es bei mir nie wieder gemacht :lol: Mama war da weniger durchsetzungsfreudig, ausser Gemecker von ihrer Seite kam da nichts was den Hund nachhaltig beeindruckt hätte. Bei mir war es eine knackige Ansage die keine Fragen offen lies und gut war :)
 
Mein erster Tipp wäre: Dich groß machen, nen Schritt auf ihn zumachen, dabei kräftig aufstampfen, ihn dabei quasi blocken und zurückdrängen und extrem energisch mit "Nein!" anherrschen.

Beim Sheltie wirkt das - beim Dobermann wäre allerdings bei soviel Druck die Situation eskaliert - der gab dann erst klein bei, wenn man nach der Intervention wieder einen Schritt zurück trat.
Ich schätze Morris grundsätzlich aber eher wie den Sheltie als wie den Dobermann ein - also eher weniger auf direkte Konfrontation gepolt.

Wenn du selbst weniger dick auftragen willst: Wasserflasche.

Ich denke, an sich ist er nur unternehmungslustig und fordert dich auf, mit ihm mal was schneller zu machen, statt so rumzutrödeln. Aber wie du selbst sagst: Es nervt.

(Und ich komme ja nicht umhin, seinen Erfindungsreichtum zu bewundern. ;) )
Ja, der Erfindungsreichtum ist wirklich enorm...Aber das mit dem "Groß" machen klappt in der Wohnung ganz gut...Wir haben eine Balkontür, die oft sein ganzes Gewicht aushalten muß, wenn er wiedermal mit vollem Körpereinsatz die <Krähen von der Balkonbrüstung verscheuchen will....Ich stelle mich dann vor ihn hin herrsche ihn mit "Ab" und ausgestrecktem Arm an...das führt dazu, das er mich kurz ansieht, Flucht ergreift und sich in die Esszimmertür stellt.....Ich hab dann immer das Gefühl, das er mich belustigt angrinst..
Danke für den Tipp. Werde ich nachher direkt gleich ausprobieren...
 
Ich kenne das von dem Hund meiner Mutter. Die machte das auch..Türe raus und das Kläffkonzert begann...meine Mutter war da auch machtlos, als ich mit ihr rausging und sie das Theater begann, gab es einen Ruck an der Leine und ein unfreundliches "Schnauze!" und ansonsten strammes weitergehen. Sie hat es bei mir nie wieder gemacht :lol: Mama war da weniger durchsetzungsfreudig, ausser Gemecker von ihrer Seite kam da nichts was den Hund nachhaltig beeindruckt hätte. Bei mir war es eine knackige Ansage die keine Fragen offen lies und gut war :)
Da steh ich wohl mit deiner Mama auf gleicher Stufe....Morris grienst mich auch nur an....und macht weiter...
 
Wenn du mit ihm erst mal so losgehst, dass er an kurzer und lockerer Leine neben dir läuft und sich auf dich konzentrieren muss? Wenn alles entspannt ist, geht ihr wie immer.
 
Wenn du mit ihm erst mal so losgehst, dass er an kurzer und lockerer Leine neben dir läuft und sich auf dich konzentrieren muss? Wenn alles entspannt ist, geht ihr wie immer.
Das wäre auch eine gute Idee.....vielleicht mit einem Spieli/Leckerli erstmal auf mich fixieren...vielleicht vergißt er dann das Bellen..?
 
Das wäre auch eine gute Idee.....vielleicht mit einem Spieli/Leckerli erstmal auf mich fixieren...vielleicht vergißt er dann das Bellen..?
Das würde ich nicht tun. Am Ende findet der das witzig und feuert dich noch mehr an, ihm endlich zu geben was er will???
Ich würde den Beginn des Spaziergangs sehr strukturieren. Kurze Leine, anständig leinenführig laufen, Aufmerksamkeit und Konzentration. Zur Not noch in der Wohnung, nach dem Prinzip "Tür aufmachen heißt noch dreimal nicht dass was passiert", damit er lernt sich zurückzunehmen und dir das ganze zu überlassen.
 
Das würde ich nicht tun. Am Ende findet der das witzig und feuert dich noch mehr an, ihm endlich zu geben was er will???
Ich würde den Beginn des Spaziergangs sehr strukturieren. Kurze Leine, anständig leinenführig laufen, Aufmerksamkeit und Konzentration. Zur Not noch in der Wohnung, nach dem Prinzip "Tür aufmachen heißt noch dreimal nicht dass was passiert", damit er lernt sich zurückzunehmen und dir das ganze zu überlassen.
Okay.....dann hätte ich da jetzt wieder was gemacht, das ins Gegenteil abgelaufen wäre....Dieser Hund ist so unglaublich...
 
Okay.....dann hätte ich da jetzt wieder was gemacht, das ins Gegenteil abgelaufen wäre....Dieser Hund ist so unglaublich...
Eigentlich nicht.
Du musst dir nur bewusst machen, aus welcher Motivation heraus er welches Verhalten zeigt. Und wenn er das Bellen aus Erwartung und Aufregung zeigt, ist es kontraproduktiv die Erwartungshaltung und Aufregung durch Spielzeug oder Leckerli zusätzlich zu verstärken.
WENN es denn Aufregung ist - das musst du abschätzen.
 
Das wäre auch eine gute Idee.....vielleicht mit einem Spieli/Leckerli erstmal auf mich fixieren...vielleicht vergißt er dann das Bellen..?

Ja, wenn er trotzdem anfangen will, machst du sofort etwas, was du dir vorher überlegt hast, z.B. du machst eine kleine Richtungsänderung in die Richtung, wo der Hund neben dir ist, dann muss er mit und aufpassen, statt zu bellen. Wenn nicht, dann eine ganze Kehrtwendung und es geht in Richtung zurück und immer in den Hund hinein drehen, damit er nicht die Möglichkeit hat vor oder hinter dich zu gelangen und zu bellen.
Keine Ahnung:verwirrt:, ob ich das verständlich erklärt habe.
Mancher Hund ist auch schon damit zufrieden, dass er etwas in der Schnauze tragen darf.;)
 
Ja, wenn er trotzdem anfangen will, machst du sofort etwas, was du dir vorher überlegt hast, z.B. du machst eine kleine Richtungsänderung in die Richtung, wo der Hund neben dir ist, dann muss er mit und aufpassen, statt zu bellen. Wenn nicht, dann eine ganze Kehrtwendung und es geht in Richtung zurück und immer in den Hund hinein drehen, damit er nicht die Möglichkeit hat vor oder hinter dich zu gelangen und zu bellen.
Keine Ahnung:verwirrt:, ob ich das verständlich erklärt habe.
Mancher Hund ist auch schon damit zufrieden, dass er etwas in der Schnauze tragen darf.;)
Ja, das hab ich verstanden. Leider hat Mrris keine Lust was in der Schnauze zu tragen....Das mit der Richtungsänderung ist eine gute Idee. In den Hund hineindrehen kennen wir....
 
Wenn du mit ihm erst mal so losgehst, dass er an kurzer und lockerer Leine neben dir läuft und sich auf dich konzentrieren muss? Wenn alles entspannt ist, geht ihr wie immer.
Das haben wir heute Abend schon mal angewandt. Funktionierte bis die Nachbarin kam und den tollen Morris schon von weitem mit freundlichem Leckerliwedeln begrüßte...:rolleyes::)
 
Meine tragen auch höchstens Stöckchen, die sie selbst gesucht haben.
Aber im Tierheim hatte ich schon Hunde, für die war es wirklich die Lösung für entsprechendes Loslaufen und Zurückkommen.
P.S. ist von der Nachbarin sicher unüberlegt. Ich würde mir etwas einfallen lassen und ihr erklären, warum das nicht geht.
 
Meine tragen auch höchstens Stöckchen, die sie selbst gesucht haben.
Aber im Tierheim hatte ich schon Hunde, für die war es wirklich die Lösung für entsprechendes Loslaufen und Zurückkommen.
P.S. ist von der Nachbarin sicher unüberlegt. Ich würde mir etwas einfallen lassen und ihr erklären, warum das nicht geht.
ja, das hab ich ihr auch erklärt und sie darum gebeten, Morris sowieso nicht immer mit Leckerlis zu versorgen. Der kleine süße Sausack fordert das dann nämlich ganz schnell wieder ein und belästigt die Leute...
 
Das war heute mal wieder ein erfolgreicher Tag.....Ich hab Morris jedesmal bevor ich die Haustür aufgemacht habe, erst Sitz machen lassen und bin dann mit ihm mit kurzer aber lockerer Leine die ersten Meter "Fuß" gelaufen. .. Hat super geklappt. Er ist gar nicht auf die Idee gekommen, die ganze Nachbarschaft zu informieren, dass er draußen ist...Manchmal sind die Lösungen so einfach, das man nicht selbst drauf kommt....Danke an euch...Ich werde das jetzt zu unserem "Gassiritual" machen.
Wir haben übrigens auch eine neue sehr unkonventionelle Regel, was die Hundebegegnungen angeht...Wenn ich merke, das mein Hund anfängt steifbeinig zu laufen...sag ich ihm immer...."den kennst du schon, bist doch eine lieber Junge.."...Ich weiß, klingt blöd aber wirkt...Und nicht nur wenn er mit mir draussen ist sondern auch beim Herrchen...:D;)
 
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