Fazit: einzig und allein bei der Definition von "Hobby" ist der Knackpunkt...
Fazit: einzig und allein bei der Definition von "Hobby" ist der Knackpunkt...
Daher hatte ich ja zu Beginn der Diskussion um eine einheitliche Definition geben, da ansonsten eine Diskussion sehr sinnfrei ist
Wobei ich es auch als abwertend empfinde, wenn man sagt, Hobbys seien nur Tüddelkram, und die Tätigkeit xy ist ein Hobby, aber yx sei keines.
Dadurch wertet man das eine als Tüddelkram ab und stellt das andere in der Wertung höher- finde ich eben sehr schwierig, daher finde ich eben die Definition von Wiki ganz schön, da die eben keine Wertung vollzieht und auch nichts darüber sagt, wie intensiv ein Hobby nun gelebt wird oder nicht.
„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
Franz von Assisi
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Podi hat doch bereits in seiner Suggestivfrage den Begriff "Hobby" abgewertet, indem er das Wörtchen nur davor gesetzt hat.
Es gibt Menschen, für die ihr Hobby das Highlight des Tages ist. Der Ausgleich z.B. zum Beruf, um sich fit und entspannt zu fühlen, den Tag zu krönen oder, oder. Meine Hunde würde ich durchaus als Hobby bezeichnen, aber nicht als "nur" Hobby, sondern GsD für mich genau das richtige, um meinem Alltag das gewisse Etwas zu verleihen, denn meine Tage wären ohne sie grauer..................
Ist zumindest ein Ansatz, den ich nachvollziehen kann.
Aufwertung des Begriffs "Hobby"!
Ich habe mich heute an einen Satz erinnert, den wir uns oft bei der Freiwilligen Feuerwehr anhören mussten.
Der Eintritt und der Austritt, in die Wehr, ist freiwillig, dazwischen ist Pflicht!
Trifft, zumindest für mich, auch auf die Hundehaltung zu.
Die Anschaffung eines Hundes und, zumindest meistens, die Aufgabe der Hundehaltung ist freiwillig, aber dazwischen hab ich eine Verantwortung für den Hund und die Mitwelt.
Allein deshalb fällt es mir schwer es einfach als Hobby zu bezeichnen.
Aber die Freiwillige Feuerwehr ist doch auch ein Hobby
Aber die Freiwillige Feuerwehr ist doch auch ein Hobby
Hier muss ich mal einhaken:
Nein. Mit der Freiwilligen Feuerwehr übernimmt man freiwillig eine Bürgerpflicht, die zu einem funktionierenden Gemeinwesen dazugehört und die in anderen Gemeinden durch eine von der Kommune unterhaltene Berufsfeuerwehr erfüllt wird (die dann von Steuergeldern bezahlt wird. Ebenso übrigens wie die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr, Lehrgänge der Mitglieder und so weiter.)
Du kannst auch nicht sagen, Wahlhelfer sein, Schiedsmann sein, oder Kommunalpolitiker sein sei ein "Hobby". Es ist etwas, das Leute in ihrer Freizeit machen, und aus dem sie durchaus auch einen persönlichen Gewinn ziehen können, weil es ihnen Spaß macht.
Es ist aber deutlich etwas anderes als ein "Hobby".
Podifan vielleicht kann das jemand beantworten, der das auch versicherungstechnisch beurteilen kann.
Frag doch mal deine Frau, die arbeitet doch bei einer Versicherung...
ansonsten :
...Auch in der heutigen Welt, in der die Menschen immer weniger Freizeit haben und diese immer sinnloser nutzen, erfreut sich ein Hobby immer noch großer Beliebtheit: Die Hundehaltung.
...es ging nicht um Hunderettung als Hobby, sondern nur um Hundehaltung als solches.
...zumindest in deinem Eingangspost...
Dieser Vergleich mit Kind und Hund geht mir irgendwie gewaltig auf die Nerven.
Wollt ihr ernsthaft behaupten, dass ihr eure Hunde mit Kindern gleichsetzt?
Ich hoffe ernsthaft, dass die, die so eine Einstellung haben noch keine Kinder haben und sich das ändert, falls sie welche bekommen...
Kann ja durchaus sein, dass man sich emotional seinem Hund näher fühlt als Kindern, aber wenigstens rational sollte man einen Unterschied sehen