Hundehaltung in Niedersachsen/ Alfeld

...da nehme ich den lieben,guterzogenen Labbi von Nachbarn und danach hole ich mir nen 40Kg Rotweiler bei den Kleinanzeigen...

So ein bißchen kann man aber schon dadurch aussortieren. Ich schreibe jetzt überspitzt: So einem Voll-Assi gibt der liebe Nachbar
seinen lieben und gut erzogenen Labbi bestimmt nicht mit. Denke ich zumindest. :gruebel:
 
  • 29. März 2024
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Hi Diana2099 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei uns auf dem Dorf, gibts sowas zum Glück auch nicht.
Aber alleine, das es möglich ist, ist schon ein Fehler.

Aber das ändert man auch nicht sowas...
 
Bei uns auf dem Dorf, gibts sowas zum Glück auch nicht.
Aber alleine, das es möglich ist, ist schon ein Fehler.

Aber das ändert man auch nicht sowas...
Und wenn man einen schwierigen Hund hat ist man automatisch ein schlechter Hundehalter ?
Was passiert dann mit den schwierigeren Hunden? Verrotten die dann im Tierheim und alle holen sich nur noch einen freundlichen Labbi?
 
Und wenn man einen schwierigen Hund hat ist man automatisch ein schlechter Hundehalter ?
Was passiert dann mit den schwierigeren Hunden? Verrotten die dann im Tierheim und alle holen sich nur noch einen freundlichen Labbi?

Wenn man einen schwierigen Hund hat, dann sollte man auch mit dem den Test machen müssen, damit man Hilfe bekommt, bevor was passiert.
Hab auch nirgends geschrieben, das man schwierige Hunde im Tierheim lassen sollte, finde es nur falsch, das man mit jedem Hund den Test machen kann.

Wenn ein Hund bei mir zum schwierigen Hund wird, dann mache ich auf jedenfall was falsch, man muss ja nicht schlecht sein, hat vielleicht nur nen falschen Weg gewählt...

Zieh dich nicht am Labbi hoch, den habe ich nur als Beispiel genommen.
 
Es ist, denke ich, unstrittig, dass die besten Präventionen eine gute Sozialisierung und sachkundige Halter sind und eine möglichst hohe Bereitschaft bei den Haltern, sich an die Regeln zu halten und den Hund vernünftig zu halten.

Dieses Ziel erreicht man auch beim Asi mit kräftigem Hund und wenig Grips eher durch Gesetze wie sie in Niedersachsen existieren, als durch Regelungen wie sie in NRW existieren, denn diese Regelungen provozieren regelrecht, dass der Hund des Asis kaum Alltagserfahrungen sammeln kann und der Asi sich aus Angst vor den Behörden versteckt und keine Hilfe sucht, wenn es Probleme gibt.

Mir macht der Rottweiler des niedersächsischen Asis weniger Sorgen, der bereits als Welpe auf Hundewiesen herumgelaufen ist und es gewohnt ist, bei Einkaufsbummel in der Stadt mitzugehen, als der Rottweiler des Asis aus NRW, der seinen Hund nur nachst zum Pinkeln kurz vor die Tür bringt und der außer ihm keine anderen Lebewesen kennt.
 
Das ist natürlich richtig.

Aber ich glaube in NDS wird auch nicht kontrolliert, ob man den Sachkundenachweis hat.
Habe ich zumindest noch nicht gehört oder gesehen.
 
In meinem Umfeld kenne ich jedenfalls niemanden, der kontrolliert wurde.
Meiner Meinung nach ist es schon sinnvoll, den Praxisteil nicht mit dem eigenen Hund machen zu müssen. Ich wäre ja fast dran gewesen, weil mir genau sechs Monate mit eigenem Hund gefehlt hatten, als das Gesetz in Kraft trat. Nun hatte ich allerdings in meiner hundelosen Zeit jahrelang im Tierheim gearbeitet und auch schon mit den komplizierten Kandidaten zu tun hatte. Meine neu übernommene Hündin war jedoch eine Angsthündin aus ebendiesem Tierheim, mit der ich die praktische Prüfung, wie sie von der damals einzig zur Abnahme berechtigten Hundeschule durchgeführt wurde, nie im Leben gemacht hätte.
Im Gesetz steht ja, dass man nachweisen muss, dass man sich mit dem Hund in der Öffentlichkeit bewegen kann, ohne jemanden zu belästigen oder zu gefährden. Wie ich das mache, müsste egal sein. Leider sehen das die Hundeschulen, die prüfen dürfen, bei uns in der Gegend komplett anders. Die verlangen nämlich erst mal einen Vorbereitungskurs (den ich in der hier Ansässigen nie im Leben machen würde, da ich nicht mit Alphawurf, Nackengriff und Leinenruck am endlos würgenden Schnürchen arbeiten möchte) und zur Prüfung einen absoluten Grundgehorsam.
Für meine im Alter von 11 Jahren übernommene Angsthündin war das ein Ding der Unmöglichkeit. Zusammen mit mir war sie absolut öffentlichkeitstauglich, aber sie hätte sich nie im Leben im Beisein anderer Menschen und Hunde hingelegt. Ebenso hätte ich mit diesem Hund keine Vereinsamungsprüfung wie in der BH gemacht, da sie das nicht verkraftet hätte.
Zu meinem Glück wurde mir die Arbeit im Tierheim angerechnet und ich kam um die Prüfung herum, aber wäre dem nicht so gewesen, hätte ich mir mit Sicherheit den Streber-Bordermix meine Freundin ausgeliehen, denn meine Angsthündin hätte ich mir nicht traumatisiert.
Natürlich gibt es auch Stellen, die die Prüfung gemäß den Vorgaben durchführen und keine Gehorsamkeitsprüfung verlangen, und dort könnte man auch mit Hunden wie meiner Verstorbenen antreten. Diese Anlaufstellen muss man hier auf dem platten Land allerdings erstmal in erreichbarer Nähe finden.
 
Das ist ja eine ganz andere Nummer.
So einen Hund, holt man sich ja nicht als Anfänger, kann mir zumindest nicht vorstellen, das Tierheime gibt die solche Hunde an Neulinge vermitteln.
 
Dooferweise müssen ja auch nicht nur Anfänger durch den Sachkundenachweis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die einzige bin, die viel Hundeerfahrung hat, aber aus diversen persönlichen Gründen eine gewisse Zeit keinen Hund halten kann. Man muss ja innerhalb eines bestimmten Zeitraums zwei Jahre am Stück einen Hund gehalten haben und dies nachweisen können. Es gelten übrigens auch nur selbst angemeldete Hunde. War ich z.B. verheiratet, die Hunde sind auf meinen Mann gemeldet und der zahlte die Steuern, kann ich viel Erfahrung haben, mir ggf. auch einen solchen Hund anschaffen wollen, muss mit dem aber im Fall einer Trennung diesen Test machen. ;)
Bei mir passten die Lebensumstände einfach nicht, aber ich habe weiterhin im Tierheim geholfen und dort auch mit eher schwierigen Hunden gearbeitet, bis ich endlich meine Pflegehündin übernehmen konnte. Als Anfängerin hätte ich mir einen Hund wie sie sicherlich nicht zugetraut.
Gut, es mag nicht allzu viele Leute geben, auf die das zutrifft, aber es gibt sie. Von daher bin ich sehr froh, dass auch bei uns im Landkreis inzwischen TÄ den Sachkundenachweis abnehmen, wie er gewollt ist, und nicht als Erziehungsprüfung.
 
Ist bei mir ähnlich.
Wir hatten auch immer Hunde, aber halt nie auf mich angemeldet.

Ich habe auch nur die Prüfung gemacht ohne irgendwelche Kurse oder Leckerlies, halte eh nicht viel von Hundeschulen/Welpengruppen und Leckerliebeuteln...finde es immer lustig, wenn der Hund zum Beutel und nicht zum Menschen läuft... :p

Unsere Kleine war nicht ganz 5 Monate als wir die Prüfung gemacht haben, das Einzige wo sie und ich 2 Anläufe brauchten, war das Ablegen im Park, den Rest haben wir locker gemeistert.

Wir treffen aber beim Spaziergang auch öfters Leute, die einen Sachkundenachweis nötig hätten, aber schon ewig Hunde haben und somit nicht müssen...
 
halte eh nicht viel von Hundeschulen/Welpengruppen und Leckerliebeuteln...finde es immer lustig, wenn der Hund zum Beutel und nicht zum Menschen läuft...
Mir ist es relativ egal, ob der Hund zum Beutel oder zum Menschen läuft, solange er dorthin läuft, von wo er gerufen wird.
 
Mir ist es relativ egal, ob der Hund zum Beutel oder zum Menschen läuft, solange er dorthin läuft, von wo er gerufen wird.

Okay...und wenn man den Beutel dann mal nicht dabei hat?
Habs selber schon öfter gesehen, Hunde sind ja nicht blöde, die merken sofort, wenn was anders ist und manche Hunde kommen dann nicht zum Menschen, wenn der Beutel fehlt.

Kann ja jeder machen, wie er will, ich würde meine Beziehung zum Hund, nicht von einem Beutel, Ball oder Ähnlichem abhängig machen.
 
Das ist natürlich richtig.

Aber ich glaube in NDS wird auch nicht kontrolliert, ob man den Sachkundenachweis hat.
Habe ich zumindest noch nicht gehört oder gesehen.

Kann ich nicht bestätigen, dass in NDS gar nicht kontrolliert wird. Hier in der Gegend (Osnabrücker Umland) ist schon mal kontrolliert worden.
 
Was ist denn bzw. was wird denn statt des Führerscheins kontrolliert, wenn man aufgrund seiner nachgewiesenen Erfahrung keinen Führerschein machen muss?
 
Was ist denn bzw. was wird denn statt des Führerscheins kontrolliert, wenn man aufgrund seiner nachgewiesenen Erfahrung keinen Führerschein machen muss?

Die kontrollierenden Personen werden die Daten vermutlich bei ihrer Datenbank im OA oder ggf. beim Hunderegister abfragen. Da biste ja dann als des Haltens kundig registriert.
 
Danke für die Info.

Übrigens war ich fast schon so weit, ein Haus in Alfeld erwerben zu können, aber bin in letzter Sekunde vom Makler übelst veralbert worden. Sehr ärgerlich.

Habe aber bereits das nächste Objekt anvisiert und Kontakt aufgenommen. Dieses Mal aber aus privater Hand. Bei manchen Maklern lernt man wirklich auch mit 47 Jahren noch Sachen, die einem bis dahin noch nicht vorgekommen sind.
 
Bei der Hundesteuer haben sie nicht komplett freie Hand, aber sie dürfen die Rassen die vom Importverbot betroffen sind, höher besteuern. Nicht unendlich hoch, aber als Richtwert gilt dass eine bis zu 10 x so hohe Steuer wie für andere Hunde, zulässig ist/sein kann.
Ansonsten können die Kommunen innerorts Leinenzwang für große Hunde (ab 50 cm SH) und gefährliche Hunde verhängen. Sonst nichts.

Gibt es für dieses 10 x so hoch irgendeine rechtliche Grundlage?
Ich werde hier 25 x so hoch besteuert, wie Halter normaler Hunde.
 
Gibt es für dieses 10 x so hoch irgendeine rechtliche Grundlage?
Ich werde hier 25 x so hoch besteuert, wie Halter normaler Hunde.
Ich weiß nicht genau. Es gab halt entsprechende Gerichtsurteile von Haltern die geklagt hatten und da sind Richter mehrfach diesem Leitsatz gefolgt. Generell darf die Steuer keine "erdrosselnde Wirkung" haben, sie darf also nicht so unverhältnismäßig hoch sein, dass sie einem Verbot für Ottonormal gleichkommt.
 
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