Hund einschläfern wegen Beißvorfall?

Es geht in der Tat nicht darum , wenn der Hund zwackt weil er ungefragt angefasst wird ...sondern um erhebliche Verletzungen ohne offensichtlichen Grund...und das sollte man nicht immer ständig erwähnen müssen damit man verstanden wird.
Und ja es passiert das ein Hund einfach so mal beißt weil ein Jogger vorbeiläuft und das Hund nicht passt oder sein Jagdverhalten auslöst.
Ich hatte schon erlebt das eine Frau ihren Hund per Auto Gassi führte...sie drin der Hund lief draußen nebenher..machte einen kleinen Abstecher zu einen Spaziergänger ...biss ins Bein und lief wieder dem Auto hinter her. Hätte der Hund das bei mir gemacht..wäre das nicht so glimpflich ausgegangen.
Ebenfalls haben wir zur Zeit einen HH auf der Hundewiese der sich daran aufgeilt wie doll aggro sein Rideback ist und diesen anfeuert wenn er sich auf andere Hunde stürzt ihn anbrüllt sollte er mal sich am Boden legen und kuschen. Sollte dieser Hund einen meiner verletzen oder gar mehr ...gibt es Probleme aber ordenliche. Jetzt will er ihn scharf machen....

Ebenso muss man nicht ständig betonen das der Hund der Leidtragende ist , das ist er meistens..aber ich lebe auch in nicht ständig in Gefahr das was schlimmers kommt nur des Mitleid wegen.

Es gibt nicht nur dumme Nichthundehalter sondern auch verdammt dumme HH.
 
Wiwwelle Zitat:
Jetzt will er ihn scharf machen....

Ebenso muss man nicht ständig betonen das der Hund der Leidtragende ist , das ist er meistens..aber ich lebe auch in nicht ständig in Gefahr das was schlimmers kommt nur des Mitleid wegen.

Es gibt nicht nur dumme Nichthundehalter sondern auch verdammt dumme HH.......



...und Kriminelle (siehe oben).
 
also, erstens ging es hier generell um die frage ob ein hund nach einem beißvorfall eingeschläfert gehört oder nicht!

zweitens, nehme ich meine hunde weder mit in irgendein gedrängel, noch mute ich ihm sonsigen nicht angebrachten stress zu! wobei mein stafford mich meistens (außer samstags vormittags in der innenstadt) begleitet, der betreffende doggenmix aber nie, außer gassi auf dem feld, wo dummerweise auch noch andere menschen laufen. was soll ich tun, wie so manch einer aus angst nur noch nachts laufen? mein hund ist kein angreifer, und wenn er mal angetatscht wurde, hat er auch nie was gemacht. nur durch die vorkommnisse im tierheim gehe ich auf nummer sicher und sage das ich das nicht möchte!!!

und drittens, habe ich nun weiß gott nicht die "selbst schuld wenn du ihn einfach anfaßt" einstellung!! aber es trägt auch jeder noch ein stück eigenverantwortung!! mein hund ist immer an der leine, wenn fußgänger kommen läuft er neben mir, wenn der weg eng ist lasse ich ihn sitz machen! nicht weil er jemanden angreifen würde, sondern aus anstand den menschen gegenüber die vielleicht angst haben!!! ich komme meiner sorgfaltspflicht durch aus nach, aber ich kann und will nicht die verantwortung für das handeln anderer (vermeintlich) geistig fiter menschen übernehmen!!!
mit zunehmenden alter wird es besser, aber noch vor ein paar jahren meinten garede leute im alter meiner eltern mir was erzählen zu müssen!!

UND ICH GEFÄHRDE KEINE ANDEREN MENSCHEN IN VOLLEM BEWUSTSEIN!!!! WÜRDE ICH DIESES TUN WÜRDE ICH IHN MEILEN WEIT VORRAUS LAUFEN LASSEN UND BRÜLLEN " MEINER MACHT NIX". SO WIE DAS SO VIELE BEI UNS TUN; UND DAS WO EIN SPIELPLATZ NEBEN AN IST...
DIES IST EINE UNTERSTELLUNG UND DIE TATSACHE DAS NOCH NIE ETWAS PASSIERT IST WENN ICH IHN GEFÜHRT HABE BZW FÜHRE DÜRFTE BEWEIS GENUG SEIN.

sorry, aber finde ich eine absolute frechheit!!!!

so, nun hoffe ich das selbst die letzten mich verstanden haben!! ich werde mich wohl erst mal nicht mehr zu wort melden.
 
Nu fühl Dich doch bitte nicht gleich angegriffen, so wars doch gar nicht gemeint.
Im Grundsatz ist es doch schon richtig, daß auch jeder erwachsene Mensch die Konsequenzen für sein Handeln übernehmen muß.
Ich finde halt nur, daß es manchmal besser ist, insofern nachzugeben, daß man gewisse Situationen erst gar nicht aufkommen lässt. Wenn Du nicht möchtest, daß jemand anderes ihn anfasst dann ist das ja vollkommen in Ordnung, ich würde das auch nicht wollen ... dann setz das auch durch und zwar so deutlich, daß es sich dann wirklich auch keiner mehr traut ...
Keiner unterstellt Dir verantwortungsloses Verhalten .... es war eher allgemein gehalten und nicht speziell auf Dich gemünzt... sorry, wenn es falsch rüber gekommen sein sollte ..
 
Nun meine Fragen an euch:
  • Angenommen, es wäre euer Hund der auf euch bzw einen anderen Menschen/Kind (ich nehme jetzt mal "Hund gegen Hund" raus) losgeht (also wirklich "losgehen" gemeint, kein schnappen sondern wirklich in der Absicht zu verletzen/töten)



  • Naja... wie man's nimmt. ;)

    Ich wünsche Dir einen schönen abend und fühl Dich bitte nicht angegriffen. :)
 
paschismom ehrlich gesagt versteh ich dich gerade nicht warum du so aufgehst wie ein Hefeteig...kein Mensch hat dich angegriffen , beleidigt oder sonst was...man kann auch *Frechheiten* sehen wo keine sind...Was ich sehe ist deine aggressive Schreibweise, völlig unötig

davon abgesehen finde ich das man sich mal gedanken machen sollte warum manche hunde so sind! klar, wenn leute einen hund von klein auf haben, verstehe ich es auch nicht recht, aber wenn es ein hund aus zweiter hand ist wie bei mir...
es ist unsere gesellschaft die sie zu dem machen was sie sind, und ich finde das unsere gesellschaft sich dem auch mal stellen muß! anstatt unbequeme (ich meine nicht die einzelfälle die nicht mehr zu verantworten sind) hunde zu töten, und sich die lieben bellos aus dem ausland zu holen!!!

Ich finde nicht das ich mir Gedanken machen muss, warum der Hund so ist das er mich angefallen hat. Ich habe keine Lust mir Gedanken über jedes Wesen dieser Erde zu machen, würde ich dies tun kann ich mir gleich die Kugel geben.

Ebenfalls muss ich mich zu gar nichts stellen, warum soll ich Stellung beziehen weil *Harald* seinen Hund mißhandelt hat und dieser nun aggro reagiert und unberechend geworden ist? Niemand kann erwarten das andere sich Gedanken machen, was der Hund evt. für eine Vergangenheit hatte und dann noch Verständniss aufbringen sollte es zum Beißvorfall kommen.
 
@hahedo:
ich weis schon was du meinst, aber wie in deinem beispiel beschrieben, war der hund ja auch nicht grundlos so!! das das niemandem hilft, und man sich die frage stellt wie es weiter gehen soll (gerade wenn es nicht "einfach" ein erziehungsfehler ist) das ist ja nu noch mal was ganz anderes!! und wenn man die verantwortung für ein kind trägt sowieso!

Nur, damit wir nicht aneinander vorbei reden. Ich hatte deinen Beitrag zitiert, in dem du davon sprachst, dass du solche Hunde im Tierheim nicht vorgefunden hättest. Das kann daran liegen, dass sich die Besitzer in solchen Situationen trotz aller Aufregung bewusst sind, das sie IM ERNSTFALL nicht einmal an die Alternative Tierheim denken. Ich habe meinen Hund trotz der angespannten Situation und dem Erlebten geliebt und er wäre dann in meinen Armen gestorben und nicht mehr rumgreicht worden. Man entliebt sich nicht, nur weil man dann den Verstand entscheiden lässt.
 
Andersrum....
Würde mich ein Hund anfallen und derart verletzen würde ich alle Hebel in Bewegung setzen das der Hund niemand mehr beißt. Dabei ist es mir völlig egal ob ich nicht zum *Rudel* gehöre oder weil der Hund Probleme hat weil ich im Rolli sitze oder ne rote Jacke anhabe.
Genauso wenig wie ich dulde das meine Hunde jemand beißen so dulde ich nicht das mich ein Hund beißt.

Ist aber halt die Frage, ob Einschläfern die einzige Lösung ist, dafür zu sorgen, dass ein Hund nicht mehr beißt. In dem allermeisten Fällen ist doch das Beißen ein erlerntes Verhalten, damit meine ich jetzt nicht Hunde die scharf gemacht wurden. Sondern eben, der Hund hat die Erfahrung gemacht, dass er sich durch Beißen erfolgreich Luft verschaffen kann, wenn er in irgendeiner Form in Bedrängnis gerät.
Natürlich geht es nicht an, dass Hunde beißen, aber ein Verhalten, welches ein Hund erlernt hat, sei es mit Absicht eines Hundehalters oder eben durch die Erfahrungen, die der Hund gemacht hat, lässt sich durchaus umlenken und die Chance sollte man dem Hund meiner Meinung nach gewähren sollte. Und bis man das erreicht hat, muss der Hund dann entsprechend gesichert werden. Und wenn, was ich gut verstehen kann, das Vertrauen des Hundehalters in seinen Hund soweit gestört ist, das es nicht wieder aufgebaut werden kann, dann ist durchaus auch ein Halterwechsel eine Option. Aber Einschläfern sollte, finde ich, erst zu einer Option werden, wenn alles andere echt nicht funktioniert.
Aber das ist, wie gesagt, nur meine Meinung. Ich kann es auch verstehen, wenn jemand das anders sieht und anders entscheidet. Letztlich muss das jeder selbst entscheiden und ich beneide niemanden, der so eine Entscheidung treffen muss.
 
giddy schrieb:
Und wenn, was ich gut verstehen kann, das Vertrauen des Hundehalters in seinen Hund soweit gestört ist, das es nicht wieder aufgebaut werden kann, dann ist durchaus auch ein Halterwechsel eine Option. Aber Einschläfern sollte, finde ich, erst zu einer Option werden, wenn alles andere echt nicht funktioniert.

Aber giddy, mal ganz im Ernst... die Halter, die sich dann "so einen" Hund zutrauen (der aus für uns unerklärlichen Gründen plötzlich auf Menschen losgeht, und nicht bloß mal schnappt) und es mit dem nochmal versuchen wollen - und denen man einen solchen Hund auch guten Gewissens mitgeben kann, weil man weiß, sie unterschätzen das Problem nicht und können den Hund so sichern, dass nichts mehr passiert - die sind wie ein Sechser im Lotto.

Wenn du so jemanden kennst, ist sicher ein Halterwechsel eine Option.

Wenn du niemanden kennst und niemanden findest - dann ist ein Halterwechsel einfach keine.
 
lektoratte, da hast du absolut recht. Aber ich kenne halt inzwischen einige Leute, die scheinbar hoffnungslose Hunde aufgenommen haben und die heute problemlos sogar ohne Maulkorb geführt werden. Insofern weiß ich, dass es eben auch diese Option geben kann. Aber damit ein Einschläfern nach einem Beißübergriff zur Option wird, muss es schon ziemlich heftig werden. Ich hab ja geschrieben, dass ich Verständnis habe, wenn jemand keine andere Möglichkeit sieht. Mir ist es nur wichtig, dass das Einschläfern nicht zwangsläufig immer die einzige Option ist, wie es von einigen gefordert wird, sondern oft eine von mehreren Möglichkeiten.
 
Mir ist es nur wichtig, dass das Einschläfern nicht zwangsläufig immer die einzige Option ist, wie es von einigen gefordert wird, sondern oft eine von mehreren Möglichkeiten.

Das liegt wahrscheinlich wirklich daran, dass jeder andere Bilder und Situationen im Kopf hat. Und vielleicht auch eine andere Einstellung zum Tod. Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod, aber schon Angst vorm Sterben. Wenn ich sowieso nicht mehr ich selbst bin, wäre ich dankbar, wenn man mich gehen lassen würde.
 
Hallo
Ich sehe das Thema jetzt erst , habe auch nicht alle Seiten gelesen - möchte dazu nur unsere Geschichte loswerden.

  • Angenommen, es wäre euer Hund der auf euch bzw einen anderen Menschen/Kind (ich nehme jetzt mal "Hund gegen Hund" raus) losgeht (also wirklich "losgehen" gemeint, kein schnappen sondern wirklich in der Absicht zu verletzen/töten) und verletzt, wie würdet ihr reagieren?
  • Ist es zu verantworten, das ein Hund, der schonmal gebissen hat, wieder neu in eine Familie vermittelt wird?

Ich habe meine Hunde nun : Rexi das 10.Jahr (er wird 11) und Krüsi das 8 Jahr (wird 9)
In den ganzen Jahren hätte ich die Hand ins Feuer gelegt das meine Hunde keinen beissen (solange ich es verhindern kann) und schon garnet das iner meiner 2 mal gegen einen aus unserer Familie gehen würde.
Bis Dezember 2007 - Nikolaus.
Samstag , ich war mit meinem Freund einkaufen - Hunde wie immer zuhause - Sohni (17) noch im Bett.
Kommen wieder , merken erst garnix - nur das der AB blinkt. Hunde waren wie immer
Höre ihn ab und was ich da gefühlt habe kann wohl jede Mutter nachempfinden , meine Mutter war drauf: "Krüsi hat Kevin ins Gesicht gebissen ich solle schnell ins KH kommen"
Erst da fiel uns das Blut auf dem Boden auf (Tropfenweise bis ins Treppenhaus)
Auf dem Weg ins KH bin ich 100000 Tode gestorben und endlich da , fand ich meinen Sohn im Schlaf Tshirt , kurzer Hose und mit alten Schuhen von meinem Vater.
Krüsi hatte ihn in die Oberlippe gepissen , diese war halb fast abgetrennt.
Wurde genäht und er mußte ein paar Tage im Kh bleiben.
Seine Geschichte: Er stand auf , wollte zu meinem PC , Krüsi lag auf der Couch und er ist hin - beugt sich runter - Krüsi soll zugebissen haben.
Ich war nicht dabei - weiß nicht ob es 100% so war..
Lange Rede - kurzer Sinn
Was tun? Sohni Angst vor Hund ...ich Mutter - kann doch Hund nicht vor Kind stellen (auch wenn Kind schon 17 war)
Einschläfern? Einfach war Krüsi nie , aber nie aggressiv - man durfte sie als Fremder halt nicht einfach anfassen *aber das soll man ja eh nie*
Ich habe mich dann dazu entschlossen sie wegzugeben - aber selbst das war alles andere als einfach. Es fand sich dann eine Pflegestelle. Hund hingebracht , gedacht das alles gut wird. Leider nein - es klappte dort nicht - Krüsi zeigte sich dot nicht von ihrer besten Seite - aber einen unsicheren Hund von jetzt auf gleich woanders unterbringen ist meistens nicht einfach.
Nach ca 1 Woche mußte der Hund sofort da weg. Glaub 300km waren es , ich ohne Auto , keinen der mich hätte fahren können , von morgens 6 bis abends durch ganz Deutschland gemailt/telefoniert ob nicht wenigstens eine Notstelle sie nehmen konnte.Nix - garnix. Weiß garnicht wie oft ich gehört habe "Wenn sie einmal gebissen hat dann immer wieder , einschläfern"
Ich habe echt darüber nachgedacht - was sollte ich denn tun? Im TH würde sie eingehen..ich kenne meinen Hund.
Ich konnte es aber nicht - eine nette Frau aus dem Münstiforum ist sie dann holen gefahren , ich mit Familie alles geklärt - Hund mußte ja erstmal irgendwo hin.Also kam sie wieder...geplant war das sie weitervermittelt wird - sie ist immer noch hier(bleibt auch ) - es fand sich keiner der sie wollte und sie stand auf x Seiten.
Bin ich nun verantwortungslos? War es verantwortungslos sie überhaupt weiter vermitteln zu wollen?
Ich hatte übrigens eine Trainerin hier - eine die uns noch nicht kannte , wollte eine neutrale Meinung zu Krüsi. Sie sagte das der Hund alles ist , nur nicht aggressiv. Unsicher ja ..aber das ist kein Grund einen Hund einzuschläfern. Sie konnte sich auch nicht erklären warum Krüsi "biss" - hat sie überhaupt gebissen? Wir reden von einem Münsterländer - ein Biss ins Gesicht und da wäre nicht nur die Oberlippe verletzt. Ich will nix entschuldigen um Gotttes Willen , meine Schuldgefühle werde ich immer haben.
Krüsi hat seit diesem Tag nicht 1x aggressiv auf meinen Sohn reagiert.
Ich wolte das nur loswerden , die Frage Einschläfern oder nicht kann man glaube ich nicht so einfach beantworten - man muß in der Situation sein.*was ich keinen wünsche*
Sohnis Verhältnis zu Krüsi ist auch wieder ganz normal *nur mal gesagt*
 
Ich habe die beiden "Fälle" auch verfolgen dürfen.
Im ersten Fall, des Angriffes auf seine junge Besitzerin, ist das Geschehen von der Besitzerin mehrfach anders geschildert worden. Von ihr ist auch angegeben worden, dass ihr Lebensgefährte diesen kurzfelligen Hund, der sich ihrer Aussage nach in Rage befand, ohne Halsband aus dem Zimmer befördert hat. Also einen um sich beißenden, ca.50kg Hund, hat er f e s t g e h a l t e n und aus dem Zimmer gebracht. Das halte ich für unmöglich, ohne selber vom Hund angegriffen und verletzt zu werden.
Dieser Hund ist dem Tierheim überstellt worden und sollte von einem Sachverständigen Kynologen der TH Hannover(der Mann hat sich unmissverständlich zu dem Test und dem Hund geäußert) langwierig getestet werden! Die Tierheimmitarbeiter und Pfleger des Hundes haben sich g e g e n die Euthanasie des Hundes ausgesprochen und eingesetzt!
Der Hund wurde vor den Tests eingeschläfert.
Im zweiten Fall hatten die Großeltern Kind und Hund in Verwahrung. Der Beißunfall ereignete sich bei der Fütterung des Hundes, bei der das 2 jährige Kind anwesend war.
Der Hund wurde vom Ordungsamt wieder den Eltern übergeben und diese übergaben der Züchterin den Hund. Dort ereignete sich der nächste Beißunfall, die größere Tochter der Züchterin erlitt viele Beißwunden(Fotos sind schlimm). Die Züchterin war anwesend und verhinderte noch schlimmeres für ihr Kind. Dieser Hund wurde umgehend eingeschäfert.
In beiden Fällen handelte es sich um AB Rüden.
 
Vielleicht war Krüsi auch gar nicht aufs Beissen aus - sondern hat sich schlicht erschreckt und "geschnappt" (und blöd getroffen).

Hund auf Sofa (schlafend/dösend) - jemand beugt sich drüber - Hund erschreckt sich und schnappt im Affekt zu - erwischt Mensch unglücklich im Gesicht ...

???
 
Inzwischen glaube ich auch das es ein Unfall war - warum und weshalb kann mir eh keiner sagen und ich habe aufgegeben nach einer Antwort zu suchen.
Aber in dem Moment steht man unter Schock. Ich gönne sowas wirklich keinen und wenn ich dran denke ich hätte mich anders entschieden ..na ja zum Glück habe ich das nicht . Mußte mir aber von vielen Seiten anhören "Wie kannst du den Hund nur behalten" (und schlimmeres)
 
Von ihr ist auch angegeben worden, dass ihr Lebensgefährte diesen kurzfelligen Hund, der sich ihrer Aussage nach in Rage befand, ohne Halsband aus dem Zimmer befördert hat. Also einen um sich beißenden, ca.50kg Hund, hat er f e s t g e h a l t e n und aus dem Zimmer gebracht. Das halte ich für unmöglich, ohne selber vom Hund angegriffen und verletzt zu werden.

Ich halte das schon für möglich. Auch wenn der Hund um sich beißt muss es nicht sein das er jeden beißt.
Evtl. hatte er vor dem Partner mehr Respekt.
Lässt sich der eigene Hund in "Rage" ja auch vom eigenem Halter zurückhalten ohne ihn zu beißen im Normalfall.
 
@Inanna
Dann komme her und versuche, meine Hündin ohne Halsband festzuhalten wenn ich sie rufe. Und, sie ist der Standardtyp mit einem längeren Hals und hat weniger kg als dieser Rüde. Er war ein Bullytyp mit kurzem Hals. Du schaffst es nicht, meine festzuhalten, selbst wenn sie nicht in Rage ist, Du kannst sie garnicht richtig packen. Und erst recht keinen Hund, der ausgeklinkt ist.
 
@Gaby das glaub ich dir gern es ist ja auch dein Hund und nicht meiner. Durch den eigenen Halter lässt sich ein Hund aber durchaus im Nacken packen und die Gegenwehr hält sich im Allgemeinem auch in Erregung in Grenzen.

Bei einem fremdem Hund würd ich das nicht unbedingt versuchen. ;)
 
Ich bin bei meiner "blöd pauschalen Aussage" -ein Hund der einen Menschen beisst sollte in Interesse und zum wohle ALLER eingeschläfert werden- davon ausgegangen das es sich um einen Biss ohne offensichtlich erklärbaren Grund und in der Absicht schwer zu verletzen oder gar zu töten handelt. Ich bin nicht davon ausgegangen das nochmal extra betonen zu müssen.

@ Mickey was du da beschrieben hast klingt für mich nicht nach einem solchen Vorfall. Wenn der Hund auf der Couch lag und dein Sohn sich über sie beugte hat sie wahrscheinlich geschlafen und sich erschreckt. Das wäre vielleicht ein Biss (oder eher zu heftiges Schnappen) aber wohl nicht in der Ansicht zu verletzen oder gar zu töten. Auch ein Münsterländer würde dann mind einmal nachsetzen. Wenn deine Hündin dann noch ein unsicherer Hund ist der vielleicht wach schon im Alltag Probleme hat, würde dies diese heftige Reaktion ebenfalls erklären.
Diesen Hund hätte ich auch nicht eingeschläfert.

@ Gabi der Beissunfall mit dem Kind ereignete sich NICHT beim Füttern, sondern beide Bisse ereigneten sich ohne erkennbaren Grund, hinzukommt das das Obduktionsergebniss auf Misshandlung des Rüden vermuten lässt.
Und meine 40 kg Bullmastiffhündin konnte ich auch mit einem Griff von anderen Hunden wegziehen. Warum auch immer, ging sie zwar ohne Grund auf Hunde los (und dies 100% in Tötungsabsicht) liess aber los wenn ich sie packte und brüllte und sich dann auch brav wegführen. Ich weiss nicht warum, aber sie war eben wirklich "gestört".
Ob das bei dem Rüden auch so gewesen sein könnte weiss ich nicht. Die Geschichte der Besitzerin kenne ich nicht von ihr selbst.

P.S. auch bei dem Rüden der zwei Kinder ohne Grund angriff waren die Ämter gegen einschläfern sondern wollten erstmal testen. Erst auf Drängen der Züchterin wurde er eingeschläfert. Was Ämter denken ist nicht immer richtig.
 
@Inanna
Dann komme her und versuche, meine Hündin ohne Halsband festzuhalten wenn ich sie rufe. Und, sie ist der Standardtyp mit einem längeren Hals und hat weniger kg als dieser Rüde. Er war ein Bullytyp mit kurzem Hals. Du schaffst es nicht, meine festzuhalten, selbst wenn sie nicht in Rage ist, Du kannst sie garnicht richtig packen. Und erst recht keinen Hund, der ausgeklinkt ist.
so kurz ist der hals von ihm nicht..
ich kann den bully von nem freund auch ohne halsband festhalten..

und nun hier als nicht beteiligter und nicht dabeigewesener sachen zuunterstellen ist einfach lächerlich..
 
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