Hund einschläfern wegen Beißvorfall?

Inanna, dass dir hier nach dem vollmundigen Abgang von dobifreund (und dem anschließenden Auftauchen des Users Inanna, der diverse Parallelen zu dobifreund aufweist) der/die eine oder andere mit Skepsis begegnet, dürfte doch nun wirklich nicht allzu verwunderlich sein...

Und auch wenn es sich nicht so anhören mag, das meine ich völlig wertfrei, sondern möchte diese Anmerkung einfach nur als Hinweis auf die genannten Sachverhalte verstanden wissen.

Dennoch würd ich es echt begrüßen, wenn hier an dieser Stelle von Inanna nicht (wieder) irgendein privater Kleinkrieg in die KSG reingetragen wird.
 
Inanna, dass dir hier nach dem vollmundigen Abgang von dobifreund (und dem anschließenden Auftauchen des Users Inanna, der diverse Parallelen zu dobifreund aufweist) der/die eine oder andere mit Skepsis begegnet, dürfte doch nun wirklich nicht allzu verwunderlich sein...[/quote)

Ach ja ? Na das ist ja mal interessant dann nenne mir doch mal die Gründe dafür !
Was wird denn vorgeworfen ?

helki;1445782) Dennoch würd ich es echt begrüßen schrieb:
Wieder ein absoluter Irrtum dieser Dreck wurde hier in keinster Weise reingetragen sondern war euer Dreck !
Was angeprangert wurde das wurde geplant innerhalb der KSG und auf deren Treffen.
Ich bin es Leid mir diesen Müll vorwerfen zu lassen welcher vor eurer Tür lag und nicht vor meiner und wenn du nicht verstanden hast was los war Helki dann erlaube dir nicht solch ein Urteil.

Ich hätte dies schon damals gerichtlich klären sollen aber bin noch immer gern dazu bereit......und dann könnt ihr euren Dreck selbst schaufeln anstatt ihn auf andere abzuwälzen.
Ich werde mir dies nicht weiter bieten lassen.
 
Anja, es wird nichts vorgeworfen - und (da kann ich jetzt nur für mich sprechen) es mutet halt komisch an, wenn sich jemand vollmundig verabschiedet und dann unter anderem Namen wieder (mutmaßlich) wieder auftaucht und als neuer User direkt im Konferenzraum landet. Es ist merkwürdig - von Vorwürfen war keine Rede.

Ich meinte eigentlich im Speziellen deinen privaten Kleinkrieg mit einem anderen Forum, den ich, wenn er wieder mal auf Umwegen hier in die KSG reingetragen wurde, immer als sehr nervig empfunden habe - und da habe ich auch nie einen Hehl draus gemacht.
 
Ich meinte eigentlich im Speziellen deinen privaten Kleinkrieg mit einem anderen Forum, den ich, wenn er wieder mal auf Umwegen hier in die KSG reingetragen wurde, .

....und auch damit liegst du komplett falsch. ;)

Dies ist aus meiner Richtung (und nicht nur aus meiner ) Gegenstand einer Klage welche noch aussteht. Eine Klage habe ich da schon gewonnen und auch das alte Ding welches hier bei euch lief bringe ich gerne vor Gericht wenn es dann dem einem oder anderem hilft damit habe ich überhaupt kein Problem.
 
Anjay, tu was du für richtig hältst.

Ich fänd's trotzdem schön, wenn du deine privaten Fehden (damit meine ich jetzt hier konkret deine dubiosen Andeutungen mit Karren und Zischen) hier aus dem Fred raus - danke.

Wie wär's wenn wir jetzt mal wieder BTT kommen?
 
Anjay, tu was du für richtig hältst.

Ich fänd's trotzdem schön, wenn du deine privaten Fehden (damit meine ich jetzt hier konkret deine dubiosen Andeutungen mit Karren und Zischen) hier aus dem Fred raus - danke.

Dann solltest du evtl. mal zur Kenntnis nehmen das dies nicht von mir ausgeht. Danke.
 
Meine Güte :(:(:(

Natalie,

auch von Dir wäre es ausgesprochen nett, wenn Du andere Meinungen einmal akzeptieren könntest.
Im übrigen stammt dieses "Zitat aus dem Kontext herausreißen" von Dir ;)

Laßt euch doch einfach mal Zeit einzelne Beiträge zu lesen und zu überdenken bevor ihr euren Unmut in die Tasten haut.

Viele eurer Streitigkeiten beruhen m.E. auf Mißverständnissen, die mit ruhigem Überdenken und etwas Verständnis geklärt werden könnten ;)

Ich mag diese dauernden Abdriftungen (z.T.) wichtiger Themen langsam nicht mehr lesen und möchte auch in keinem Kindergarten die Erzieherin spielen müssen.

Ich bin erwachsen.
Ihr doch auch? ;)

watson
 
Was´n hier los??? url=http://www.smilies.4-user.de]
smilie_sh_011.gif
[/url]
 
ich bin erst auf Seite 4 mit Lesen möchte aus der Praxis aber eins bemerken: die Schilderung von Beißvorfällen ist immer subjektiv und kann völlig falsch sein....
Es sei denn es steht ein Hundetrainer oder Psychologe entspannt daneben und schaut sich den GESAMTEN Vorgang an...Erst dann kann man es beurteilen . Ansonsten ist Schadensbegrenzung angesagt. Ich halte nichts von der Vermittlung von Hunden die Beißvorfälle hatten, es sei denn an Fachleute....
Es gibt übrigens Gnadenhöfe für Hunde mit solcher Vergangenheit, ich habe in Leipzig auf so einem Hof gearbeitet, die Hunde hatten KEIN schönes Leben. Den ganzen Tag im Zwinger und ein Mal am Tag Ausgang.......................die meisten hatten keine Paten.....
Ich weiß nicht ob das lebenswert ist...und es gibt genug Hunde die auf der Welt getötet werden ,ohne je einer Fliege etwas getan zu haben....
 
watson, sorry - hab deinen Beitrag erst jetzt danach gelesen (weil ich noch nicht umgeblättert hatte), werde auf Anja eh nicht mehr reagieren, wie du oben lesen kannst. Soll sie weiter Unwahrheiten verbreiten, was stört es eine deutsche Eiche...

Zeige mir doch mal bitte, wo ich Anjas Meinung "nicht akzeptiert" habe - ja?

Sicher war das Zitat von mir - und wurde von Anja in einen VÖLLIG falschen Kontext gestellt und nicht vollständig zitiert - genau das ist ja das perfide daran...
 
@ruhelady:

mit der beurteilung hast du sicherlich recht, aber ich habe genauso gut wie all die anderen die ich den zehn jahren um mich hatte gelernt einen vorfall genau aus zu werten...
klar kann man einen schwierigen hund nicht jedem geben, aber mit der zeit entwickelt man ein gefühl bei wem das ganze eine zukunft hätte oder nicht! wenn z.b diese "alles kein problem" leute vor mir standen, habe ich mich nie darauf eingelassen!! denn es ist ein problem, und man muß sich fragen ob man damit klar kommt, mit einem hund zu leben der an fremde geht. ob man mit dem gedanken leben kann, bei besuch aufpassen zu müssen oder nicht! wenn der hund sich noch so gut entwickelt, das es funktioniert, ist das super, aber erst mal vom schlimmsten ausgehen!!

ich selbst bin keine fachfrau, habe aber viel nachgelesen und mir hilfe bei z.b. herrn bloch geholt (und übung macht ja auch den meister, habe so manch eine narbe...)! ich habe mich viel damit auseinander gesetzt, versucht dinge aus dem blickwinkel des hundes zu sehen und aus sicherheit auch oft mit maulkorb gearbeitet!
wenn der richtige kommt nimmt er sich viel zeit bevor er den hund mit nimmt, und ein ordentliches tierheim gibt demjenigen auch die zeit die er braucht und steht mit rat und tat bei seite!!
ich finde es unfair das in unserer gesellschaft dem hund das recht hund zu sein genommen wird!!

ich habe in zehn jahren tierheim so manch einen bissigen hund kennen gelernt, aber kein einziger war so gefährlich das er hätte eingeschläfert werden müssen, die meisten haben ihren "meister" gefunden!

@admin:

hab in nem anderen forum mal nen zwinger gesehen, für user die sich nicht benehmen, die sind dann für ne weile gesperrt. wäre doch mal ne idee oder!?
 
die Schilderung von Beißvorfällen ist immer subjektiv und kann völlig falsch sein....

Ganz genau. Und selbst ein "erfahrener Hundetrainer" ist davor absolut nicht gefeit. Die "Gründe" die ein Hund zum Zubeissen hat wiederum hängen davon ab, ob man etwas gesehen oder wahrgenommen hat. Auch davon wie gut man den Hund kennt. Ein Hund wie Cara, mit der ich seit über 11 Jahren 24 Std. am Tag zusammen bin - da wäre ich mir relativ sicher, jede Form von Beissen einigermaßen einschätzen zu können. Bei einem Pflegehund X könnte ich das natürlich nicht bzw. nicht mit der gleichen Sicherheit.

Obwohl ich sicher nicht allzuviel Erfahrungen mit Beissvorfällen habe, reichen sie dennoch aus, um eines ganz sicher zu wissen: diese Frage kann ich für mich nicht pauschal beantworten. Zu viele wenns und abers.

Theoretisch kann ich mir alles vorstellen: einen Hund einschläfern zu lassen, weil er einen anderen Hund schwer gebissen hat oder auch das andere Extrem, ihn zu behalten, obwohl er mich oer Dritte schwer gebissen hat:

Mir blieb das schale Gefühl von "unfair", als ein Hund eingeschläfert wurde, der ein Kind totgebissen hatte - weil hinlänglich bekannt war, dass er für Kinder brandgefährlich ist und jede Art von näherer Begegnung zu eben diesem traurigen Ende führen würde. Die neuen Halter haben es wohl nicht sooo ernst genommen, weil sie keine Kinder hatten. Allerdings liessen sie das Gartentor offenstehen und den Hund im Garten unbeaufsichtigt. Als dann ein Kind am Grundstück vorbeikam, ist es passiert. Ich hätte es dagegen verstanden, wenn man ihn nicht mehr vermittelt hätte, sondern gleich "erlöst" hätte.

Ein Mann, der von seinem eigenen Schäferhund - scheinbar unvermittelt - wirklich sehr schwer gebissen worden war, behielt ihn trotzdem. Der Mann hatte sich auf dem Oktoberfest wirklich bös zulaufen lassen - und der Hund hat den torkelnden und lallenden, am Türschloß herumfummelnden Mann nicht mehr erkannt.

Ob ich einen Hund nach einem Beissvorfall behalten würde oder nicht: Ja, wenn ich keine oder eine gut beherrschbare Form von Angst vor ihm hätte und es mir zutrauen würde, mit der Situation umgehen zu können (mit oder ohne Hilfe). Und nein - wenn er mir Angst machen würde, unabhängig von irgendwelchen Situationen.

Ich hatte einen Beisser hier als Pflegehund - er hat mir trotz allem niemals Angst gemacht, obwohl ich einige Attacken (blitzschnell und ohne jegliche Vorwarnung) miterlebt habe. Und hab einen anderen gar nicht erst mit nach Hause genommen, weil er mir eine *******-Angst gemacht hat, obwohl ich ihn nie zubeissen sah.

Einen solchen Hund würde ich selbst mit Maulkorb nicht bei mir haben wollen. Zum einen müsste ich den ja umlegen (und auch wieder abnehmen) können. Zum anderen hab ich schon mal erlebt, wie ein Hund die Lederriemen des Maulkorbs gesprengt hat.

Tötungsabsichten kann meiner Meinung nach ein Hund nur dann haben, wenn er auch eine entsprechend große TodesANGST hat. Was wiederum dann erstmal gegen eine Einschläferung sprechen würde, weil sich -prinzipiell gesehen- ein kompetenter Therapieversuch anbieten würde.

Allerdings frage ich mich, ob eine Tötungsabsicht nicht nur eine Annnahme sein kann. Woran erkenne ich die Absicht eines Hundes? Sicher nicht am "in den Nacken springen" - das tun ziemlich viele Hunde, auch ohne überhaupt nur irgendeine Art von Verletzung zu hinterlassen. Eine tatsächliche Tötung wiederum hat nicht zwingend etwas mit Absicht zu tun. In Rumänien wurde ein Passant von einem Kleinhund in den Knöchel gebissen (kaum als Tötungsabsicht zu verstehen), der Mann verblutete noch am Unfallort und verstarb.

Selbst bei wirklich schweren Beissvorfällen mit tödlichem Ausgang für das Opfer spielen häufig so viele Faktoren mit eine Rolle, dass man zwar im Nachhinein schon eine Absicht unterstellen könnten - aber eine Gewissheit kann und will ich da auch nicht hineininterpretieren. Schon alleine, weil "Tötungs-Absicht" als solche für mich eine eher menschliche Art des Denkens bzw. ein "Kalkül" voraussetzt.

Einem Hund, der Cara mal ziemlich böse gebissen hat, hätte ich durchaus Tötungsabsicht unterstellt. Er hat sie zwar "nur" in den Po gebissen, was aber daran lag, dass Cara ihm nicht rechtzeitig genug ausgekommen ist, so dass er sie nur noch hinten erwischt hat. Ganz ehrlich: mir tat der Hund durchaus auch leid und mir wäre es lieber gewesen, wenn er einer kompetenten Begutachtung unterzogen worden wäre. Dass die Eigentümer ihn gleich nach dem Vorfall zum TA schleppten und einschläfern liessen, hinterlies kein gutes Gefühl bei mir. Ich fand es etwas arg "spontan" und eben - subjektiv. Aber auch das ist subjektiv, ich hab zB keine Ahnung, wie ich es sehen würde, wenn er Cara getötet oder das 12jährige Mädchen das dabei war, schwer verletzt hätte.

Um einen Hund "erlösen" zu lassen, dafür bräuchte ich eine tiefe und sichere Gewissheit, dass ich ihn erlöse. Und nicht mich selbst - aus meiner Verantwortung. Die Gründe dafür können so vielfältig sein, wie das Leben selbst. An Natalie's Stelle zB hätte ich diese Gewissheit wohl auch... einer der wenigen Fälle, wo ich mir eine Situation so weit vorstellen kann, dass ich sagen könnte, was ich tun würde, wenn ...
 
ich habe in zehn jahren tierheim so manch einen bissigen hund kennen gelernt, aber kein einziger war so gefährlich das er hätte eingeschläfert werden müssen, die meisten haben ihren "meister" gefunden!

Ich kenne Tierheime, die Hunde, von denen ICH spreche, erst gar nicht aufnehmen. Du hattest das Beispiel von der Dogge genannt, die nicht am Halsband angefasst werden wollte. Diese Hunde meine ich aber nicht. Ich spreche von hündischen Amokläufern, vielleicht trifft es das am besten. Von Hunden, bei denen ihr Problem nicht offensichtlich ist und die bereit sind, jederzeit und unkontrollierbar Menschen zu beissen.
Ich habe anfangs das Beispiel angeschnitten, bei dem mein Hund mein Kind angegriffen hat. Ich stand direkt daneben und er reagierte überhaupt nicht auf mich. Mir blieb keine Wahl, als mich auf ihn zu werfen, denn auch ich bin mir weniger wichtig als es mir mein Kind ist. Absolutes black out auf Grund einer Hormonstörung, die der zweite TA, den wir aufsuchten, dann GsD entdeckt hat. Der erste meinte noch, der Hund ist alt, das könnten Durchblutungsstörungen im Gehirn gewesen sein. Dieses könnte hat mir nicht gereicht, um ihn einschläfern zu lassen, deshalb sind wir noch zu einem zweiten TA, der dann GsD (!!!) das Problem erkannt hat und uns helfen konnte.

Es war einer der schwärzesten Tage in meinem Leben und eigentlich war es sogar meine Tochter und ihr Verhalten, das mich ermutigt hat, den Hund nicht "einfach" aufzugeben. Nach dem Erlebten hätte es genauso passieren können, dass sie nur noch angsterfüllt durch die Wohnung schleicht. Ich weiss also, wie es sich anfühlt, wenn ein Tier, dass mit mir das Leben teilt, plötzlich aus dem Nichts zu einem scheinbar fremden Wesen wird. Hätte niemand eine Ursache für sein Verhalten gefunden, wäre er in kein Tierheim mehr gegangen, das ist sicher.
 
Andersrum....
Würde mich ein Hund anfallen und derart verletzen würde ich alle Hebel in Bewegung setzen das der Hund niemand mehr beißt. Dabei ist es mir völlig egal ob ich nicht zum *Rudel* gehöre oder weil der Hund Probleme hat weil ich im Rolli sitze oder ne rote Jacke anhabe.
Genauso wenig wie ich dulde das meine Hunde jemand beißen so dulde ich nicht das mich ein Hund beißt.
 
@hahedo:
ich weis schon was du meinst, aber wie in deinem beispiel beschrieben, war der hund ja auch nicht grundlos so!! das das niemandem hilft, und man sich die frage stellt wie es weiter gehen soll (gerade wenn es nicht "einfach" ein erziehungsfehler ist) das ist ja nu noch mal was ganz anderes!! und wenn man die verantwortung für ein kind trägt sowieso!

@wiwwelle:

wo ich dir recht gebe, ist das ein hund einen nicht anzufallen hat! allerdings sind hunde die einfach los laufen und beißen die große ausnahme!! zu über 90% passieren beißvorfälle im direkten umgang mit dem hund!!
und mal ehrlich, wenn ein erwachsener mensch einfach einen hund anfasst ohne vorher zu fragen, oder ihm (wie bei meinem) in´s halsband greift obwohl ihm gesagt wurde das er es nicht soll, trägt der hund da wirklich die schuld??? soll er deswegen sterben?? dies sind z.b. beißvorfälle, wo die arroganz aus dem menschen spricht! hund hat nicht zu beißen, egal was ist!!
davon abgesehen finde ich das man sich mal gedanken machen sollte warum manche hunde so sind! klar, wenn leute einen hund von klein auf haben, verstehe ich es auch nicht recht, aber wenn es ein hund aus zweiter hand ist wie bei mir...
es ist unsere gesellschaft die sie zu dem machen was sie sind, und ich finde das unsere gesellschaft sich dem auch mal stellen muß! anstatt unbequeme (ich meine nicht die einzelfälle die nicht mehr zu verantworten sind) hunde zu töten, und sich die lieben bellos aus dem ausland zu holen!!!
 
es ist unsere gesellschaft die sie zu dem machen was sie sind, und ich finde das unsere gesellschaft sich dem auch mal stellen muß!

Naja, ganz so kann man das wie ich finde nicht sehen. Es gibt genügend Leute die mit Hunden netmal ansatzweise was am Hut haben ... und solche Leute haben schon gar keinen Bock sich auch noch von fremden Hunden beissen zu lassen, geschweigedenn haben sie Bock für irgendwas was mit Hunden zu tun hat die Verantwortung zu übernehmen.
Es teilt halt ein großer Teil dieser Gesellschaft nicht unsere Hundehalter-Vorlieben und dieser Teil hat halt nunmal auch das Recht von unseren Hunden unbehelligt zu bleiben.
Und selbst als Hundehalter hab ich eigentlich keine Lust für das den Kopf hinzuhalten was andere Hundehalter fabrizieren.
Vielleicht kann man sich ja darauf einigen, daß jeder für seinen eigenen Hund und sein eigenes Handeln die Verantwortung übernehmen muß ...
 
eben, für mein handeln, aber nicht für erwachsene mit geistiger insolvens... und genau da ist das problem, wenn ich sage meiner macht nix, und er beißt muß ich die verantworung tragen!! aber komme ich erst gar nicht dazu was zu sagen weil da einfach eine hand von hinten kommt, oder ich sage etwas und es wird nur abgewunken, weil man es nicht glaubt, was dann??? auch mein gegenüber trägt die verantworung für sein handeln!! und ich finde es mit: ich hab nix gemacht, hund hat gebissen, hund muß weg, etwas einfach gemacht!
und das mit der verantwortung sollte eigentlich auf andere hundehalter gemünst sein, denn da treffe ich persönlich die größten idioten!! z.b. leute die zu mir sagen das ich quatsch rede, denn sie haben seit ihrer kindheit hunde! bin 26 und kein kind mehr, und außerdem wenn mir einer nach zwei minuten sehen was über meinen hund erzählen will, weiß ich ja nicht wer da quatsch redet!!!
 
Ich hab jetzt echt mal richtig gegrübelt und überlegt, ob es uns in 17 Jahren Hundehaltung schonmal passiert ist, daß jemand unsere Hunde einfach ohne zu fragen oder sogar noch von hinten kommend einfach angefasst hat ... und ehrlich? Ich kann mich an kein einziges Mal erinnern.
Was uns allerdings sehr oft passiert ist, daß wir aufgedrängelten und ungefragten anderen Hundekontakt haben, aber Menschen? Nö..wirklich net ....wo wohnt ihr denn alle, daß eure Hunde so oft von Fremden ungefragt befummelt werden?
Die Frage ist ja auch ob ich meine Hunde tatsächlich in jedes Menschengedränge mitnehmen muß... muß ich meinen Hund wirklich über den Wochenmarkt oder übers Frühlingsfest schleifen? Ich will damit sagen, muß ich auf Teufel komm raus beengende Situationen schaffen die auf meinen Hund durchaus provozierend wirken können oder kann ich ihn bei sowas nicht auch einfach mal im Auto oder Zuhause lassen .... Es ist zwar auf der einen Seite nicht einzusehen, aber letztendlich ist es ja leider schon so, daß man auch immer mit der Dummheit der Leute rechnen muß. Hab ich nu nen Hund von dem ich weiß, daß er solche Dinge vollkommen gelassen wegsteckt ists ja o.k. ... hab ich einen Hund von dem ich weiß, daß er durchaus auf beengende Situation mit Schnappen reagieren könnte, würd ich persönlich nu nicht mit dem Kopf durch die Wand, frei nach dem Motto: Naja, wenn ihn dann einer anfasst ist er selber Schuld! ... sondern würde meinen Hund in seinem eigenen Interesse lieber Zuhause lassen ... es kann einfach nicht sein, daß man fremde Menschen in vollen Bewusstsein gefährdet und dann denkt "selbst Schuld wenn Du ihn anfasst" ... und mal ganz ehrlich, wenn ich nicht möchte dass jemand meinen Hund ungefragt anfasst, dann weiß ich das durchaus wirkungsvoll durchzusetzen, das kannste mal echt annehmen ...
 
Also, ich wohne durchaus ländlich - um nicht zu sagen, in einem echten Kaff und meine Nelly scheint ein typischer Touch-Hund zu sein, will meinen sie wird von erschreckend vielen Menschen ungefragt angetoucht.

Und trotz ländlichem Umfeld muss ich ab und an, Gehwege mit meiner Nelly benutzen, öffentliche Straßen passieren o.Ä. Und da erwarte ich von meinen Mitmenschen schon, dass sie klare Ansagen im Sinne von "Fassen Sie den Hund bitte nicht einfach so an" oder auch "Hände weg" befolgen.
 
Also mir ist es schon passiert, dass der von mir geführte Hund einfach angefasst wurde. Ich hab das auch mehrmals beobachtet, einfach so, auf der Straße. Das passiert oft mit Kindern, aber nicht nur.
Zum Glück ist nie was passiert.
Aber es geht ja hier nicht um Situationen, wo sich der Hund umdreht und zuschnappt, weil er plötzlich angefasst wurde, sondern um Situationen, wo Hunde mit Beschädigungsabsicht zubeißen.
Ganz ehrlich, wenn ein Hund so reagiert, weil er überraschend angefasst wurde, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!
Einschläfern ist und bleibt für mich der letzte Schritt. Und bevor ich eine solche Entscheidung über meinen eigenen Hund treffe, müssen Sachen passieren... die kann ich mir im Moment ganich ausmalen... :(
 
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