Hund einschläfern wegen Beißvorfall?

Cordi schrieb:

Naja... ich habe Kalle von klein auf in regelmässigen Abständen immer wieder mal mit zur Grundschule genommen, den Sohnemann abholen.
Da haben wir uns dann ausserhalb des Schuldgeländes postiert, bewaffnet mit ner Tüte voll Hundefutter und die Kinder die keine Angst hatten sind dann schon von ganz alleine auf uns zugekommen. Haben freundlich gefragt ob man ihn streicheln darf, das gab dann gleich die Gelegenheit den Kiddies zu erklären, dass man nicht einfach so von oben auf nen Hundekopf tatscht, wie man ein Guddie gibt, wie man sich grundsätzlich einem Hund nähert und bitte nicht alle auf einmal. Bei der Gelegenheit haben sie ihn gefüttert bis er schier platzte ... also kleine patschende Kinderhände, Gekreische und Gedrängel sind sowohl für Kalle als auch für den Blondie mega Klasse, weil sie eben nur Positives damit verknüpft haben, das gehört für die einfach dazu, für meine Hunde sind das zudem die eindeutigen Vorboten, dass ja jetzt gleich auch viele Guddis angeflogen kommen ... Also auch ohne eigene Kinder zu haben, kann man sich mit etwas Ideenreichtum positive Gewöhnungssituationen schaffen.
Es ist schon wichtig, daß Hunde möglichst nur gute Erfahrungen machen dürfen ... pöpelnde kläffende Kinder halt ich von meinen Hunden fern und die kriegen notfalls auch eine verbal "verbraten" ... da kann ich durchaus auch zum Kinderschreck mutieren von einem "Lass das... aber ganz flott" über " Das würd ich nicht machen, der beisst und ich weiß nicht wie lange ich ihn noch halten kann wenn Du ihn weiterhin ärgerst ... " sind der Kreativität je nach Situation keine Grenzen gesetzt.

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hmmm... Ist ja aber schlecht, dass die doofen Schulen nicht auch Samstags geöffnet haben. Denn leider muss ich immer arbeiten wenn die in der Schule sind.

Aber ich sehe das nicht so problematisch... Wir wohnen auf dem Dorf und ich muss keinem Kind begegnen.
Die die ich erwische, wenn sie die Hunde ärgern werden auch angeschnauzt.
Leider entwischen die mir meistens.
Ich brauche da nicht mal schwindeln. Der Zaun ist nur 1,40m hoch und Aswadu und Hanna könnten ohne Probleme drüber, wenn jemand sie so reizt, dass sie dann drüber wollen.
Wir sagen auch den Nachbarn immer, dass sie bitte ihren Kindern genau das sagen sollen. Leider hab ich das Gefühl, dass sie es seit dem extra noch machen.

kathy24 schrieb:

@Kitty

und wo sollen Eltern, die keinen Hund haben bitte nen netten Hund herbekommen??? Dann fragt man halt Nachbarn, Freunde, Bekannte, Kindergärten, Schulen,...sag mir jetzt nicht dass diese Möglichkeit nicht besteht!!!!! Unfassbar ehrlich das find ich mal so richtig zum K.otzen!

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Den Gedanken finde ich gut und richtig.
Aber ich denke, Kitty wollte zum Ausdruck bringen, dass es wahrscheinlicher ist, dass ein Hund, mit Kindern schlechte Erfahrungen zu machen, als Gute, wenn man vom normalen Altersleben aus geht.
Abgesehne davon ist bei deiner guten Idee auch wieder der Hundehalter derjenige, der aktiv werden muß!

Muß aber doch mal von einem schönen Erlebniss berichten. Zwar auch O.T. aber ist, denke ich, im Moment auch egal.

Meine Frau und ich waren gestern, mit unseren vier Hunden, auf einem neuen Hundeauslauf. Ca. 2500 m².

Viele der anderen Hunde waren auch das erste mal da.
Zwischen den 10 - 15 Hunden liefen zwei Mädchen im Alter von ungefähr 12 Jahren und ein Junge im Alter von 3 - 4 Jahren.
Dieser hatte eine Gießkanne mit Wasser dabei und begoss jeden Hund, der nicht schnell genug war, mit Wasser.

Ergebniss: Alle Kinder sind noch heil und gesund!
Alle Hunde sind noch heil und gesund!
Einige Hunde waren etwas nass!

Podifan schrieb:

Muß aber doch mal von einem schönen Erlebniss berichten. Zwar auch O.T. aber ist, denke ich, im Moment auch egal.

Meine Frau und ich waren gestern, mit unseren vier Hunden, auf einem neuen Hundeauslauf. Ca. 2500 m².

Viele der anderen Hunde waren auch das erste mal da.
Zwischen den 10 - 15 Hunden liefen zwei Mädchen im Alter von ungefähr 12 Jahren und ein Junge im Alter von 3 - 4 Jahren.
Dieser hatte eine Gießkanne mit Wasser dabei und begoss jeden Hund, der nicht schnell genug war, mit Wasser.

Ergebniss: Alle Kinder sind noch heil und gesund!
Alle Hunde sind noch heil und gesund!
Einige Hunde waren etwas nass!

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Himmel...
Da muss ich an Hanna denken. Die hat riesen Angst vor der Gießkanne! Wirklich... Wir sagen immer zum Scherz, dass nur mal ein Einbrechen statt mit ner Waffe mit den Gießkanne kommen und er könnte die ganze Bude leer räumen.
Mit Hanna (mal angesehen davon, dass ich mit der nicht auf so eine Wiese fahren könnte, weil da andere Hunde sind ) hätte ich sofort den Platz verlassen müssen!

Aber schön, dass dort alle Hunde so cool waren. Aber mal ehrlich sollte man dem Kind das erlauben?? Ich würde das als seine Mutter nicht... Aber

Ich hatte auch in der Richtung mit Aswadu schon coole Erlebnisse. Auf ner Hundewanderung war ein Mädchen mit ihrem Dreirad mit. Menschen sind da Aswadu auch vollkommen egal, weil da je viele Hunde sind und dann hat sie ihn damit angefahren, fast sogar um gefahren und er ist einfach weiter gelaufen... Machte ihm garnichts... Obwohl ich und die Oma von dem Kind gleichzeitig die Luft angehalten haben...

kitty-kyf schrieb:

Aber schön, dass dort alle Hunde so cool waren. Aber mal ehrlich sollte man dem Kind das erlauben?? Ich würde das als seine Mutter nicht... Aber

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Wie man dort den Hausregeln entnehmen kann, wäre das eigentlich nicht erlaubt gewesen:

Kinder dürfen sich nur in unmittelbarer Nähe ihrer erwachsenen
Aufsichtsperson auf dem Gelände befinden und dürfen NICHT RENNEN.
Eltern haften für ihre Kinder

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Quelle:

Sorry, wenn ich mit meinem Hund in einen expliziten Hundeauslauf gehe, erwarte ich, dass dort nicht dieselben Regeln wie auf dem Spielplatz im Park gelten, und dazu gehoert, das Eltern ihre Kinder im Auge halten, dafuer sorgen, dass diese nicht zwischen lauter fremden Hunden rumturnen. Ich erwarte von den Eltern, dass sie sich an die dort aufgefuehrten Regeln halten, egal wie suess der/die kleine zwischen all den Wau-Waus spielt.

Wenn da 15 Hunde sich gegenseitig spielerisch hetzen und ein kleines Rundes weiches Ding hinfaellt, das irgendwie so ist wie ein Mensch, nur viel kleiner, dann die Stimmung da ganz schnell in Meuteverhalten umschlagen, vor allem, wenn das kleine Ding laut und hoch plaerrt. Gerade wenn dieser Auslauf extra eingezaeunt ist, um auch jagenden Hunden einen sicheren Auslauf zu gewaehren.

Gut das nix passiert ist, keine Frage, aber ich finde sowas grob fahrlaessig.

Als ich mit Pascha mal wieder meine Runde durch den Wald gedreht habe (da war er noch in Heim), hatte ich auch eine nette Begegnung:
Ich hörte Kinder die im Wald abseits des Weges spielten. Plötzlich sprang ein vielleicht gerade mal zehn jähriger genau vor Pascha, keinen Meter entfernt, riss die Arme hoch und schrie ihn aus leibeskräften an!!! Ich habe ihn darauf hin der art zusammen geschriehen, das er ganz klein laut wieder zu seinen Freunden gegangen ist, die mittlerweile auch aufgehört hatten zu lachen. Das Kind hat sich keinen Meter mehr von seinen Freunden weg getraut!!
Ganz ehrlich, würde Pascha auf Kinder reagieren, hätte ich in dieser Situation überhaupt keine Chance gehabt einzugreifen! Dieses Kind war so nahe das mein Hund nur einmal "haps" hätte machen müssen!!
Und für die Mamis und Papis unter uns, die meinen das es nicht o.k war das Kind derart anzuschreien, besser es hat es sich jetzt so gemerkt, als erst wenn es an den "richtigen" Hund geraten ist...
Wenn ein Kind vor so einer doch recht einschüchternden Erscheinung wie Pascha nicht zurückschreckt, wovor dann?? Einem Dinosaurier??

Hab sogar noch ein Beispiel, da war ich mit einigen Tierheimleuten und Tierheimhunden beim Tag des Hundes in Gelnhausen. Da standen alle Tierheime mit ihren Hunden in Gruppen und warteten das sie vorgestellt wurden. Da dort auch sehr viele Besucher mit ihren eigenen Hunden gekommen sind, war natürlich die Hölle los!!
Die Eltern haben sich auf ne Bank gesetzt, und ihre Kinder alleine zwischen unseren Hunden durchrennen lassen!! Da waren Kinder dabei, die waren mit Pascha auf Augenhöhe!! Da fragt man sich ehrlich was solche Eltern in der Birne haben...

PerlRonin schrieb:

Sorry, wenn ich mit meinem Hund in einen expliziten Hundeauslauf gehe, erwarte ich, dass dort nicht dieselben Regeln wie auf dem Spielplatz im Park gelten, und dazu gehoert, das Eltern ihre Kinder im Auge halten, dafuer sorgen, dass diese nicht zwischen lauter fremden Hunden rumturnen. Ich erwarte von den Eltern, dass sie sich an die dort aufgefuehrten Regeln halten, egal wie suess der/die kleine zwischen all den Wau-Waus spielt.

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So ganz wußte ich erst auch nicht, was ich davon zu halten hatte. Aber keiner der Hundehalter signalisierte, dass es Probleme geben könnte und bei unseren weiß ich es auch.
Jeder behielt den Kleinen und die jeweiligen Hunde im Auge, die gerade in seiner Nähe waren.
Und wahnsinnig schnell, weit weg von den Erwachsenen konnte der Kleine ja eh nicht.
Also entspannte ich mich auch wieder.
Meine Einschätzung, im Fall eines Beißvorfalls, wäre die, dass die Mutter sich den Schuh auch angezogen hätte.

Podifan schrieb:

PerlRonin schrieb:

Sorry, wenn ich mit meinem Hund in einen expliziten Hundeauslauf gehe, erwarte ich, dass dort nicht dieselben Regeln wie auf dem Spielplatz im Park gelten, und dazu gehoert, das Eltern ihre Kinder im Auge halten, dafuer sorgen, dass diese nicht zwischen lauter fremden Hunden rumturnen. Ich erwarte von den Eltern, dass sie sich an die dort aufgefuehrten Regeln halten, egal wie suess der/die kleine zwischen all den Wau-Waus spielt.

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So ganz wußte ich erst auch nicht, was ich davon zu halten hatte. Aber keiner der Hundehalter signalisierte, dass es Probleme geben könnte und bei unseren weiß ich es auch.
Jeder behielt den Kleinen und die jeweiligen Hunde im Auge, die gerade in seiner Nähe waren.
Und wahnsinnig schnell, weit weg von den Erwachsenen konnte der Kleine ja eh nicht.
Also entspannte ich mich auch wieder.
Meine Einschätzung, im Fall eines Beißvorfalls, wäre die, dass die Mutter sich den Schuh auch angezogen hätte.

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Naja. Solche Mütter gehen noch... Aber wenn ich auf so einem Platz wäre und da ein Kind stehen würde mit ner übervorsichtige Mutter, dann hätte ich wahrscheinlich auch ohne Gießkanne ein Problem. Weil mein 55 kg-Koloss beim spielen nicht wirklich Rücksicht nimmt. Da heißt es: weg springen und ich glaube nicht, dass das so ein Kind könnte.

Sorry, wenn ich mit meinem Hund in einen expliziten Hundeauslauf gehe, erwarte ich, dass dort nicht dieselben Regeln wie auf dem Spielplatz im Park gelten, und dazu gehoert, das Eltern ihre Kinder im Auge halten, dafuer sorgen, dass diese nicht zwischen lauter fremden Hunden rumturnen. Ich erwarte von den Eltern, dass sie sich an die dort aufgefuehrten Regeln halten, egal wie suess der/die kleine zwischen all den Wau-Waus spielt.

Wenn da 15 Hunde sich gegenseitig spielerisch hetzen und ein kleines Rundes weiches Ding hinfaellt, das irgendwie so ist wie ein Mensch, nur viel kleiner, dann die Stimmung da ganz schnell in Meuteverhalten umschlagen, vor allem, wenn das kleine Ding laut und hoch plaerrt. Gerade wenn dieser Auslauf extra eingezaeunt ist, um auch jagenden Hunden einen sicheren Auslauf zu gewaehren.

Gut das nix passiert ist, keine Frage, aber ich finde sowas grob fahrlaessig.

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Diesem Statement muss ihc mich voll und ganz anschließen. Wie dumm muss eine Mutter sein, damit sie soetwas macht? Da könnten mir der Kaiser von China erzählen, dass die Hunde alle brav sind. Die Hundehalter haben meiner Ansucht nach auch nicht verantwortungsbewusst gehandelt. Egal wie sicher wir uns unserer Hunde sind, hat so ein Ort mit sovielen Hunden auf einem Fleck eine Dynamik, die nicht einzuschätzen ist. Ich habe mal Hunde erlebt, die eine halbe Stunde lang brav miteinander gespielt haben und als eine Reiterin mit Pferd am Auslauf vrobei kam, vielen die Hunde über einander her, weil die Stimmung so aufgeheizt war. Da brauch nur jemand einen Ball oder ein Spielzeug auszupacken und schon ist der Stresslevel im Gehege groß. Jeder von uns hat doch auch schon mehrfach beobachten können, wie in einer Gruppe von Hunden ein Hund gemobbt wurde und sich alle auf diesen Hund stürzten bzw. alle Hunde den vermeintlich Schwächsten gejagt haben.

Wenn was passiert, ist der Hund dran und der Halter auch. Dann hilft es auch nicht zu erklären, dass er soetwas noch nie gemacht hat und etc.

Theoretisch gebe ich denen Recht, die sagen, dass die Mutter selber wissen muss was sie da tut, aber in der Praxis hilft diese Erkenntnis nichts, denn dann ist der Hund der Böse. Abgesehen davon muss man auch dumm handelnde Eltern darüber aufklären, dass sie ihr Kind in Gefahr bringen, wenn sie es selber nicht erkennen.

Ich hätte meinen Hund da schleunigst raus genommen, weil ich meinen Hund vor solchen dummen Leuten beschützen muss, denn eines ist klar, dass bei einem Vorfall niemand Verständnis für die Hunde haben wird. Dann kommen nämlich die Leute in Aktion, die ihren Hund dann einschläfern lassen würde.

Man kann auch nicht erwarten, dass alle Hunde gut sozialisiert sind. Teilweise ist das auch nicht so einfach, besonders wenn man einen Soka hat. Es ist oft sogar so, dass einem viele Leute unbewusst das Leben schwer machen, in dem sie sich sehr ängstlich gegenüber solchen Hunden zeigen, die Hunde anstarren und böse angucken. Wenn man keine eigenen Kinder hat, ist es auch schwer ausreichend Kinderkontat zu bieten.

Meiner Ansicht nach muss ein Hund nicht generell ein Lamm sein und alles und jeden mögen. Es ist allerdings notwendig, dass man seinen Hund unter Kontolle hat.

Gruß
KOnstantin

Ich finde solche Situationen auch grenzwertig! Mein Kind geht nie mit auf Hundewanderung oder auf den HuPla... weil ich da genug mit meinem Hund zutun habe und es durchaus Hunde gibt, die aus dem TH sind und mega schlechte Erfahrungen mit Kindern haben.

Das mit der Gießkanne oje, manche Hunde werden da bestimmt kritisch reagieren und ich würde mein Kind auch nicht zwischen sovielen Hunden allein rumspringen lassen einfach weil man bei grade fremden Hunden halt nie weiß... und wenn die andern Hunde dann so trampelig wären wie meine würde das Kind eh untergehen.

Die Situationen, die ihr beschreibt, Kinder springen vor den Hund, provozieren, ärgern,... da würd mir auch die Hutschnur reissen weil ich sowas unmöglich finde! Ich glaub, wärs ein 10-jähriger oder noch älter würd ich ihm sicher auch im Affekt ein paar klatschen, weil das merkt sich das Kid und es tut sicher nicht so sehr weh als wenn ein Hund mal zupackt. Außerdem würde ich zu dessen Eltern gehen und mit denen reden!

Und ja ich erwarte von allen HH ihre Hunde zu sozialisieren auf Kinder und kein Kind hat Angst vor nem Welpe und es würde ja schon Sinn machen ihn von Welpe an zu gewöhnen. Wer nur WE Zeit hat kann doch Spielplätze mit seinem Welpen besuchen und die Eltern fragen ob die Kinder den Hund mal streicheln würden. Kann ja ruhig laut sein dort, denn so sind Kinder halt.

Ich erwarte es übrigens auch von Eltern ihren Kindern das zu lernen nur sind wir als HH halt mehr in der Pflicht, da kein nicht sozialisiertes Kind sich plötzlich auf nen Hund stürtzt und den lebensgefährlich verletzen kann.

Ein Lamm muss ein Hund nicht sein nein aber verträglich bzw zumindest sollte er alle Menschen ignorieren können ob Kind, Behinderter, Alter,...muss nicht jeden freundlich begrüßen aber wenigstens nicht aggressiv sein!

kathy24 schrieb:

... da würd mir auch die Hutschnur reissen weil ich sowas unmöglich finde! Ich glaub, wärs ein 10-jähriger oder noch älter würd ich ihm sicher auch im Affekt ein paar klatschen, weil das merkt sich das Kid

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Und das merken sich deine Hunde auch, aha so regelt man das mit Gewalt .

@kathy24

Du scheinst einpaar Vorurteile gegen Tierheimhunde zu haben, wenn Du sagst, dass diese oft keine Kinder mögen. Ich habe soetwas noch nie gehört. Es ist auch meine Meinung, dass fremde Hunde kritisch sein können.

Zu Sozialisierung kann ich Dir sagen, dass es nicht reicht, wenn man seinen Hund im Welpenalter sozialisiert und sensibilisiert. Zudem muss der Hund auch den Umgang mit Kindern, Erwachsenen und anderen Tieren lernen und das vor allen Dingen dann, wenn er nicht mehr der kleine süße Welpe ist. Der Hund lernt erst als Nicht-Welpe wie er seine Kräfte einteilen muss und wie er sich zu benehmen hat in Gegenwahrt von z.B. Kindern.

Wenn man selber keine Kinder hat und die Leute aus übersteigerter Hysterie ihre Kinder in einem Umkreis von 10 Kilometern an einem vorbei führen, wird es nicht so leicht diese Dinge seinem Hund beizubringen. Ich nutze daher jede Gelegenheit, wenn Elvis mal an ein Kind heran darf oder jemand Fremdes ihn streicheln will.

Insofern möchte ich mal die kühne Behauptung aufstellen, dass die duseligen Hundegesetze auch in dieser Hinsicht mehr schaden. Ich wette, dass es heute viel mehr Hunde gibt als früher, die den Umgang mit Kindern und fremden Menschen nicht so gewohnt ist, als das früher der Fall war.

Im Übrigen habe ich gestern in einem Buch gelesen, dass in Deutschland jedes Jahr weniger als eine Person an den Folgen von Hundebissen stirbt und eine sehr geringe Menge (habe die Zahl nicht mehr im Kopf) Menschen von einem Hundebiss so verletzt werden, dass sie ärztlich behandelt werden müssen. Beißvorfälle mit Menschen liegen im Durschnitt bei ca. 250 im Jahr. Die hohen Zahlen von ca. 1700 Vorfällen im Jahr beeinhalten Dinge, die nichts mit Beißvorfällen zutun haben.

Gruß
Konstantin

Ich hab gesagt im Affekt und ein Hund verknüpft das nicht wie ein Mensch, der reagiert eher auf deine Stimmung als ob anschreien oder mal ne Ohrfeige ist für den Hund wohl kein Unterschied, er merkt sowieso ob du gereizt bist oder nicht.

Das würde ich auch nicht immer machen ich bin auch noch nie auf derartige Kinder getroffen. Meist springen sie Luna vor Freude an und da erklär ich ihnen freundlich dass man das nicht macht und freue mich wenns die Kinder dann verstehen.

Ich hab nix gegen TH Hunde. Ich kenn nur nen Schäfi, der wurde als Welpe angeschafft in ne 50 qm Wohnung, alleinerziehende Mutti mit 3 Kindern und 4 Katzen und der süße knuddelige Welpe war Spielzeug der Kinder. Der Hund kam auch nie raus sondern hatte ne Art risiges Katzenklo. Die Kinder (1-6 Jahre) haben den Hund derart geärgert gequält und misshandelt bis der Hund im Alter von 10 Monaten eins der Kinder gebissen hat. Der Hund ist jetzt knapp 2 und hat ner echt schlimme Kinderphobie!!! Wenn er kann flüchtet er sonst wieweit. In die Wohnung geht er auch nicht mehr. Geschlossene Räume sind Horror für ihn. Der Hund ist super süß aber echt ängstlich und scheu.

Anderer Hund ist ein ehemaliger Straßenhund aus Griechenland wurde dort nur geschlagen und mag überhaupt keine Menschen oder nur sehr wenige wenn sie ihm zunahe kommen.

Ich hab nix gegen diese Hunde nur möcht ich mein Kind nicht in Gefahr bringen und diese Hunde nicht stressen wozu auch???