Eure Meinung zu "Hunde aus dem Süden"

@ Consultani:

DANKE !!!!!!! Du sprichst mir da ein ganz klein wenig aus der Seele .....
 
  • 29. April 2024
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Hi Wickie und Zeus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Als wir damals auf der Suche nach einer armen Seele aus dem TH waren, sollte es ursprünglich einer aus dem Inland sein. Woher aus D wäre uns egal gewesen - wir surften quer durchs Internet, telefonierten und schickten Emails. Von den angekündigten VK wurde tatsächlich eine einzige durchgeführt (!), die anderen wurden nicht einmal abgesagt. :sauer: Und nach der VK haben wir nie wieder etwas gehört. - Also orientierten wir uns ins Ausland und schon wenige Tage später kam eine zur VK und einige Wochen später kam unser Notfellchen aus dem Süden. Alles sehr unproblematisch und sehr sehr nett - was ich von den inländischen Orgas leider nicht sagen kann. - Alleine schon aus diesem Grund werden immer viele Leute Hunde aus dem Ausland ein neues Heim geben.
 
wo habe ich mund aufgerissen und über wen habe ich hergezogen.hätte ich ja jetzt echt mal gern gewußt.
 
hab gelesen und nix gefunden.und nun?

Nochmal lesen, nochmal denken!;)

Ich habs bis vor ein paar Jahren noch recht grenzwertig betrachtet. Vielleicht tu ich es sogar manchmal heute noch! Das liegt aber nicht am Auslands-TS an sich sondern an den Orgas, die ihn "betreiben". Ich kenne inzwischen einige Menschen, die Auslands-TS betreiben und deren grösstes Anliegen ist vor Ort zu helfen, die sich sicher keine goldene Nase verdienen und deshalb trotzdem alles menschenmögliche tun um Tiere im Ausland nicht sterben zu lassen, WENN es Plätze in D gibt!
Wir müssen nicht darüber streiten, dass es keinen Sinn macht massenweise Tiere aus dem Ausland nach D zu karren für die es keine Plätze gibt um dann über den Verteiler laut Hilfe zu brüllen, weil die arme Orga nun mit 20 Hunden an irgendnem Flughafen steht und ach du Schreck keine PS oder ES vorhanden sind und nun die armen Hunde wahlweise zurück geschickt oder eingeschläfert werden müssen!:unsicher:
Und ja, besonders ehemalige Strassenhunde erleiden in der Regel den totalen Kulturschock und oft ist es ein harter Weg um solch einem Hunde den Alltag "begreiflich zu machen". Aber ganz oft werden es eben auch glückliche Hunde, die nach einer gewissen Zeit streichelnde Hände, nen gefüllten Napf und ein warmes Sofa durchaus zu schätzen wissen!:love:
Und vor Allem sollte Tierschutz zwar möglichst vor der eigenen Haustür anfangen, aber eben nicht aufhören!!!!;)
Ich sage Auslandshund: JA, wenn die Orga seriös arbeitet und vor Allem auch vor Ort hilft!

Lg, Tanja
 
Shicassy: Super gesagt !!!!!!! Kann ich genau so unterschreiben !!!!!!
 
also entweder war meine orga mist oder ich weiß nicht.jedenfalls liegt der spanier schon im bett und da geh ich jetzt auch hin.sieht so aus,als ob er sich wohlfühlt.und das ist für mich die hauptsache.
also dann gute nacht.
 
Consultani schrieb:
Sunny7 und Lucaganetto scheinen sich aktiv vor Ort im Auslandstierschutz zu bewegen und unterstützen sicher beide Kastationsaktionen und Lobby-Kampagnen mit monetären und sonstigen Mitteln - denn sonst dürfte keine der beiden den Mund so weit aufreißen und über Leute herziehen, die TATSÄCHLICH helfen.
wink-new.gif

Aber Lucagranetto hat doch selbst einen Hund aus Spanien!

Siehe Post No. 7 - lies dir doch bitte selbst mal ihre Posts richtig durch...

Edit: Und ich finde auch nicht, dass sie über jemanden "herzieht". In Post 25 wünscht sie Wickie viel Spaß und sagt, man müsse immer aus dem Bauch raus entscheiden, würde sie auch so machen. Was ist daran "über wen herziehen" oder "sich negativ über den Auslandstierschutz äußern"?

Also, könnt ihr mal mit dem Rumgehacke aufhören?
 
Aber Lucagranetto hat doch selbst einen Hund aus Spanien!

Siehe Post No. 7 - lies dir doch bitte selbst mal ihre Posts richtig durch...

Sorry - da war ich wohl in der Tat etwas zu schnell bzw. habe Lucagranetto fälschlicherweise mit dem Post von Sunny7 in Verbindung gebracht. Entschuldigung.
 
guten morgen und DANKE! zweifelte schon an mir selbst.
lg sandra und pikolin and the rest of the gang
 
Ich finde auch nicht, dass ich über jemand hergezogen hab und verstehe auch nicht, warum WuZ sich angegriffen fühlt. Schließlich wurde der Fred eröffnet mit der Bitte seine Meinung zu schreiben.
Mich befremdet es etwas gleich so beschimpft zu werden wenn man offensichtlich einen anderen Standpunkt vertritt als das Gros der Leute. Warum wird ein "Meinungsthread" eröffnet wenn dann keine anderen Meinungen gelten gelassen werden?

Was Shicassy schreibt kann ich gut nachvollziehen und im Einzelfall vor Ort- wie gesagt - würde ich mich auch eines Tieres annehmen.
Aber eben diese Masseneinfuhr halte ich für fragwürdig. Vor allen wenn diese Organisationen seltsamerweise nur hübsche, kleine und niedliche Hunde vermitteln. Die Verteilung an die neuen Besitzer findet dann auf einer Autobahnraststätte statt. Beim Ausladen (das ist jetzt 3,4,5 JAhre her) ist einer aus der Bulli abgehauen und auf die Autobahn gelaufen. Es ging ganz schnell. Er war sofort tot. Die "Verteiler" sagten dann zu der Frau die für diesen Hund vorgemerkt war sie könne sich einen neuen aussuchen und wäre dann beim nächsten Mal wieder dabei. Die Frau war fassungslos und hat sich an den Tierschutzverein i.d.Region gewand.

Ich finde es sehr schrecklich, dass Tiere im Ausland getötet werden, wenn sie "zu lange" in einem Tierheim sind. Aber können die Ausfuhren etwas daran ändern. Ja - für einen einzelnen Hund - aber was ist mit den ganzen anderen? Das ist es was ich versuche deutlich zu machen.
 
Gerade habe ich den anderen Beitrag gelesen indem "Wicki und ZEus" einen Flugpaten sucht.

Liebe Wicki, Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Glück und Freude an Deinem neuen Hausgenossen und das er sich schnell bei Dir eingewöhnt. Ich hoffe Du berichtest hier vielleicht mal wie es dem kleinen Spanier so ergeht.
 
Sorry - da war ich wohl in der Tat etwas zu schnell bzw. habe Lucagranetto fälschlicherweise mit dem Post von Sunny7 in Verbindung gebracht. Entschuldigung.

Auch von mir ein Sorry. Ich hatte Sunny7 und Lucagranetto ebenfalls versehentlich in einen Topf geworfen.


Sunny7, ich möchte mal versuchen zu erklären, was mich auf die Palme bringt bei Postings wie den deinen (und dann auch entsprechend unfreundlich reagieren lässt).

Der Beitrag las sich so, als wäre den Auslandstierschützer vor Ort noch nicht selbst die Idee gekommen, vor Ort Aufklärungsarbeit zu leisten und Kastrationsaktionen durchzuziehen... Es hat was leicht Überhebliches und ist gegenüber denen, die vor Ort seriöse und gute Arbeit leisten (und das eben auch in Sachen Aufklärung, Kastration usw.), einfach nicht fair.

Es gibt schwarze Schafe, aber deshalb seriösen Auslandstierschutz inklusive dem Import von Hunden, für die es in D Plätze gibt, zu "verteufeln" halte ich für kurzsichtig und unfair.
 
@ Sunny:

Es soll ja jeder seine Meinung dazu äußern !!! Dies ist und war ja Sinn und Zweck des Thema´s.
Es ist auch vollkommen ok das jemand anderer Meinung. Aber den Vergleich den du angeführt hast lässt mir doch wirklich die Haar zu Berge stehen !!!!! Das ist das einzigste was mich hier gerade wirklich gestört hat !!!

Ich kann von hier aus (Deutschland) leider nicht viel mehr machen, als einer kleinen Fellnase ein Zuhause zu geben. Ausserdem haben wir gestern begonnen über unseren TSV eine Spendenaktion anzuleiern, welche das Ziel hat viele abgelaufene Autoverbandskästen zu organisieren. Diese werden dann von der Orga über welche wir unseren Toby bekommen auf TH in Spanien verteilt. Mehr kann ich IM MOMENT leider nicht tun.


@ Lucagranetto: Es ging mir wie gerade beschrieben um den Vergleich zw. Frauen aus z.B. Thailand und Hunden aus Spanien .... da liegen einfach Welten dazwischen !!!!!! Von dir fühlte ich mich nicht "angegriffen" - sorry wenn das falsch rüber kam.


Natürlich werd ich sobald der Kleine da ist berichten ... ich wär nur froh er wär schon da ...

Bei der Orga konnte man mir leider GAR NIX sagen ... hieß halt abwarten. Deshalb versuch ich halt auch auf eigene Faust einen Flugpaten zu finden !!!!
 
Ich finde es sehr schrecklich, dass Tiere im Ausland getötet werden, wenn sie "zu lange" in einem Tierheim sind. Aber können die Ausfuhren etwas daran ändern. Ja - für einen einzelnen Hund - aber was ist mit den ganzen anderen? Das ist es was ich versuche deutlich zu machen.

Nur meist sind das ja keine Tierheime, sondern sogenannte Tötungsstationen und sind in keinster Weise mit einem Tierheim in unseren Regionen zu vergleichen.
Ich war Anfangs April selber in zwei verschiedenen Tötungen und werde diesen Anblick und vorallem den Geruch mein Leben lang nicht mehr vergessen.
Dunkle Betonbunker, kein Tageslicht, keine frische Luft, max. 2qm Käfige, schreiende Hunde, alles verkotet und voller Urin, Welpen die mit aller Kraft versuchen ihre Köpfe durch die Gitterstäbe zu drücken... auf gut Deutsch die Hunde siechen qualvoll dahin, bis ihre (meist 3Mt) Frist abgelaufen ist und die Vergasung startet.

Glaub mir danach sagst du, ja ich tue das für nur einen Hund, besser einer als keiner.
Es wird nie möglich sein, dieses Elend ganz zu beseitigen, alle Hunde zu retten, aber für die die es geschafft haben freue ich mich doppelt so fest!
In Spanien mit dem Tierschutz etwas zu erreichen ist sehr sehr schwer möglich, trotzem versuchen es viele, doch leider läuft die Zeit für die anderen Hunde trotzdem schon...
 
@ Sunny:

Was ich noch sagen wollte. Du schreibst:


"So lobenswert die Arbeit der Tierschützer im Ausland ist. (Und ich würde vor Schmerz und Frust und Hoffnungslosigkeit vor die Hunde gehen, müßte ich diese Arbeit tun) - also so lobenswert sie auch ist, wichtiger scheint mir die Lage in den Heimatländern zu ändern. "



Die Tierschützer in den Heimatländern versuchen ja die Lage zu ändern. Sie versuchen Kastrationen durchzuführen, starten Aufklärungskampagnen direkt vor Ort, es werden ja auch nicht auf biegen und brechen alle Hunde von der Straße aufgesammelt und nach Deutschland geschickt (ich spreche hier von seriösen Orgas - natürlich gibt es überall schwarze Schafe !!!). Und es ist bestimmt eine sch****job durch eine Tötung zu gehen und zu entscheiden welcher Hund vielleicht ein schönes Zuhause in Deutschland finden darf und welcher nach der 21 Tagesfrist über die RBB muss !!! Aber wenn alle sagen würden "ich kann das nicht es schmerzt mich zu sehr" hätte KEIN Hund eine Chance !!!
 
Ich hab ne Variante des Themas "ich hab nen Ausländer, weil mir deutsche TSVs keinen Hund gaben" zu bieten:
Ich bekam von einem Verein, der hauptsächlich Auslandstierschutz betreibt, die 2 Hunde, die ich mir in der Rubrik "Sorgenkinder" ausgeguckt hatte, nicht - wegen Berufstätigkeit.
Daraufhin schaute ich mich in den Tierheimen hier in der Region um und wurde fündig, und bekam aus einem deutschen TH: zwei Ungarn! Weil auch einige deutsche Tierheime sich dem Auslandstierschutz nicht verschließen und freie Plätze mit Ausländern belegen. Was ich unumschränkt begrüße!
Dass die Aufklärungsarbeit, der Versuch, die Verhältnisse "dort" zu ändern, damit Hand in Hand gehen muss, ist keine Frage. Aber diese politische Arbeit kann nur langfristig erfolgreich sein. Soll man so lange die Hunde verrecken lassen? Ich meine: Nein. Jeder gerettete Hund ist ein gerettetes Leben. Und jedes Leben ist es wert, gerettet zu werden.
 
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