"Harte Kampfhunde" ? Eure Meinung ist gefragt

Übrigens, es gibt einen Grund, warum der APBT bzw. andere Rassen bevorzugt für Hundekämpfe eingesetzt wurden: Ihre bedingungslose Menschenfreundlichkeit auch im heftigsten Getümmel und die besondere Fähigkeit, Gelassenheit und Spannung zu verbinden.
Das prädestiniert diese armen Geschöpfe dazu, von Idioten gequält zu werden und dabei den ganzen Mist auch noch zu überleben.

Gruss
bones

online.dll


'A dog is NOT "almost human" and I know of no greater insult to the canine species than to describe it as such.' (John Holmes)[/B][/QUOTE]

Traurig, aber leider wahr!

Gruß Sandra
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Sandra & Gina ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 16 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich habe mal gelesen, dass in Frankreich jetzt Riesenschnauzer benutzt werden, da dort die American Pitbull Terrier ja verboten sind. Ob das nun stimmt weiß ich nicht, aber ich habs gelesen...

Liebe Grüße

Nadine
imgProxy.asp
 
Unsere Am. Bulldog Hündin hat sich vor einiger Zeit
die Hinterpfote (die Haut zwischen Ballen und linker Kralle ) bis auf den Knochen aufgeschnitten.
Es war ein absolutes Drama beim Tierarzt!!!!!
Die Kleine hat schon bei der Betäubungspritze die gesamte Praxis zusammengeschrien und mein Freund ist fast in Tränen ausgebrochen.
Sowas hab ich echt noch nie erlebt.
Sie ist glaub ich der wehleidigste Hund der mir jeh untergekommen ist.
Ich werd ihr jetzt allerdings wohl mal erklären mussen,
das das natürlich überhaupt nicht geht, so als "harter"
Kampfhund.

cawy
 
Wir haben zwei absolute Piensbacken....
wink.gif


manta01.gif

shevoice
 
Dem Schlußwort von Shevoice schließe ich mich mit meinen 2 "Bullterrors" liebend gerne an
wink.gif


Beckersmom
comp.jpg


SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
Nachdem ich heute morgen 27 kg Wehleidigkeit aus dem Auto heben durfte, weil ihre (auf dem Röntgenbild nicht erkennbare) Arthrose ihr Unbequemlichkeiten bereitet, schließe ich mich She an.

Josi mit Anhang
 
Hallo Bones
also unsere Aisha hat sich letztes jahr an einer weggeworfenen Bierdose den hinteren rechten Lauf aufgerissen.sie hat fuerchterlich gejault und war auch nicht schmerzunempfindlich.
ausserdem ist aisha auch nicht extrem hart gegen aeussere einfluesse.wenn es ihr bei einem spiel unter hunden zuviel wird rennt sie genauso weg oder legt sich auf den ruecken wie jeder andere hund.nur denken vielleicht viele das halt ein kampfhund hart sein muss.(so ein Quatsch).

MFG Klaus
 
eins muß ich zugeben!
unser balto ist solch ein zimperlieschen, aber als es auf der hundewiese zur beißerei kam, da war er ein sausack sondergleichen.

auf einmal gar nicht mehr empfindlich oder so....
da glich er einem beißwütigen krokodil und merkte gar nicht, daß auch er gebissen wurde!

ob es daß ist, was manche meinen mit dem unterschied zu anderen hunderassen? ich habe keine ahnung.

also, wenn er in wut gerät, spürt er scheinbar keinen schmerz, aber ansonsten hat er angst zu schmilzen wenn es regnet.

imgProxy.asp

Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
Das liegt aber nicht an der Rasse, sondern am Adrenalinspiegel...

Gruß Puppy


1013192477.gif





<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer
[/quote]
 
Hallo Leute,
ich finde es sehr interessant, welche Reaktionen ich ausgelöst habe, indem ich einfach nur die Frage gestellt habe, warum denn der Pitbull Terrier eurer Ansicht nach für den Hundekampf eingesetzt wird und nicht andere Rassen.

@Bones
Ich habe eine genaue Definition geliefert. Lies doch noch mal nach.
Ich vermische gar nichts. Ich mache einfach Beobachtungen und denke mir meinen Teil dazu. Und das nicht seit gestern. Daß ich zu einem anderen Ergebnis komme als Du, mußt du mir schon zugestehen.

@Kirsten
Es ist mir bekannt, daß es in der Szene auch "Vergleichskämpfe" gibt. Vor ein paar Tagen wurde dies im Chat noch von einigen Leuten angezweifelt. Vielleicht erzählst du uns etwas über die Ausgänge der einzelnen Kämpfe. Höchstwahrscheinlich haben die Pitbulls die Kämpfe dominiert. Ansonsten bleibt die Frage, warum die professionellen "Dogfighter", welche beabsichtigen Geld mit einem Hund zu verdienen ausschließlich auf Pitbulls zurückgreifen.
Warum sollte ich im Tierschutz aktiv werden? Erstens habe ich keine Zeit dafür und zweitens engagiere ich mich lieber für Kinder.
Übrigens solltest Du es vermeiden persönlich zu werden!

@Meike
Danke für Deinen Hinweis mit dem Tosa Inu. Allerdings wußte ich das schon und habe auch nicht das Gegenteil behauptet.
Der Pitbull ist vielmehr ein "Hundeschlag" als eine Rasse. Deswegen unterscheide ich auch nicht zwischen Am.Stafford und Pitbull. Wer behauptet dies zu können, der disqualifiziert sich.
Der Hütehund würde seinen Gegner umhüten??? Ich nehme an, daß das ein Scherz sein sollte?
Glaubst Du wirklich, daß bei dem Geschäft des Hundekampfes nur das Image ausschlaggebend ist. Das möchte ich bezweifeln. Schließlich geht es hier um GELD! Außerdem stellt sich dann die Frage, woher das Image stammt. An jeder Lüge ist bekanntlich ein Quäntchen Wahrheit...

@Sandra
Anscheinend darf man nicht einmal Tendenzen innerhalb einer Rasse, wie z.B. Härte benennen. Die Verallgemeinerung einer "bedingungslosen Menschenfreundlichkeit" darf aber gemacht werden. Das gibt mir doch sehr zu denken...

@Marion *****
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>eins muß ich zugeben!
unser balto ist solch ein zimperlieschen, aber als es auf der hundewiese zur beißerei kam, da war er ein sausack sondergleichen.
auf einmal gar nicht mehr empfindlich oder so....
da glich er einem beißwütigen krokodil und merkte gar nicht, daß auch er gebissen wurde!

ob es daß ist, was manche meinen mit dem unterschied zu anderen hunderassen? ich habe keine ahnung.

also, wenn er in wut gerät, spürt er scheinbar keinen schmerz, aber ansonsten hat er angst zu schmilzen wenn es regnet.
[/quote]
Danke für Deinen Beitrag. Genau dies ist es, was ich über das Rassebild "Pitbull" angedeutet habe. Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht kennst Du Deinen Hund einfach besser als die anderen...

so long
cdobe
 
Hallo cd!
Da Du im chat laut eigener Aussage etwas überfordert warst (was das schnelle Tippen angeht
biggrin.gif
), hier nochmal meine Fragen:
1. Hast Du Sokas mit Angehörigen anderer Hunderassen kämpfen sehen?
2. Welche Hunderassen waren das?
3. Wie kommst Du zu der Schlussfolgerung, dass Sokas bzw. Pitbulls im Kampf härter sind? Was genau konntest Du beobachten?
4. Was für einen "grossen schwarzen" Hund hattest Du? (Reine Neugier, hat mit dem Thema wenig zu tun)

Natürlich gestehe ich Dir andere Schlussfolgerungen zu, allerdings wüsste ich schon gerne, wie Du zu Deiner Meinung gekommen bist, und aus welchen Quellen Deine Informationen stammen.
Noch ein wichtiger Punkt: Vielleicht täusche ich mich, aber es kommt mir so vor, als würdest Du diese Diskussion so aussehen lassen wollen, als ob unwissende Hundehalter den wahren Kern ihrer Hunde nicht erkennen können/möchten. Das ist ganz grosser Blödsinn. Für die Gefährlichkeit eines Hundes ist nicht ausschlaggebend, welche Härte er im Kampf aufweist, und ein Hundeangriff ist für den Menschen nicht mehr oder weniger gefährlich, nur weil der angreifende Hund mehr oder weniger hart ist. Das heisst: Wir hätten alle überhaupt keinen Grund, Dir zu widersprechen, es denn, Du hättest schlicht Unrecht. Und genau das ist der Fall. Wir haben hier alle schon x-mal gehört und gelesen, wie unsere Hunde "in Wirklichkeit" sind. Die ganze Nation weiss ganz genau, wie unsere Hunde "in Wirklichkeit" sind. Nur wir, die wir 24 Stunden jeden Tag mit unseren Tieren zusammenleben, wir wissen es nicht. Theoretisch könnte das sogar sein, denn unsere Hunde kämpfen ja nicht, weil wir sie normal halten. Aber wie schon geschrieben, ich hatte in Namibia das zweifelhafte Vergnügen, ernstlich kämpfende Hunde zu trennen, und deshalb muss ich Deiner These widersprechen. Ich freue mich auf die Beantwortung meiner Fragen.
Gruss
bones


online.dll


'A dog is NOT "almost human" and I know of no greater insult to the canine species than to describe it as such.' (John Holmes)
 
@cdobe:

eigentlich habe ich all die anderen für viel kompetenter gehalten, als mich. trotzdem danke.

anscheinend habe ich ne menge probleme mit meinem staff, die andere nicht in dem maße haben!

da ich zum vergleich noch 2(seit gestern wieder 3) andere hunde habe, sehe ich bei meinen tieren schon einen "rasse"bedingten unterschied.

der andere rüde ist viel größer (ca. 50 kilo), auch er verteidigt sich, wenns drauf an kommt.

balto ist eigentlich nicht unbedingt aggressiv oder immer rüdenunverträglich. beide könen oder eher könnten auf der hundewiese ausgelassen mit fremden rüden spielen. es kommt auf den oder die anderen hunde an.

alle freundlichen unterwürfigen hunde sind kein problem.
bei balto sind verspielte (oft sogar rüdenunverträgliche, dominante) rüden auch nicht immer ein problem.

aber wehe dem, balto will sich mit einem anderen messen! ob das wirklich nur an adrenalin liegt????

wenn er einmal erregt ist, verfällt er in eine art aggrtessive raserei (richtet sich nur gegen hunde),
danach würde er gegen alle anderen hunde angehen.

mir ist schon klar, daß ich diesen hund ganz anders handhaben muß, als die anderen. sein reizspiegel anderen hunden gegenüber ist recht niedrig, er kann aus dem nichts, ohne vorwarnung ein beißerei anfangen!
ist es soweit, dann sieht er rot und würde nicht aufhören, wehe dem der andere hund unterwirft sich ihm nicht begingunslos..... tut ers, ist allerdings gut!

ich traue unserem schoßhündchen - (zu hause) - ,draußen schon zu, völlig auszurasten, es könnte durchaus sein, daß er andere hunde umbringen würde!

ich habe in meinem leben schon mit einer menge hunde zu tun gehabt, als ich balto aufnahm habe ich nichts davon gewußt.

aber einen hund, der ohne vorwarnung, ohne anlaß von einer sekunde auf die andere von null auf hundert umschalten kann, ist mir noch nie untergekommen. er zeigt dann solch eine aggressivität, ist echt ein alptraum.

aus diesem grunde bin ich auch so übervorsichtig mit ihm draußen, lasse mich von seinem lammfrommen benehmen nicht täuschen!

würde allerdings meine hand dafür ins feuer halten, diese wut tritt nur hunden gegenüber auf, jeglicher fremde könnte machen, was er wollte, es käme nicht zu diesen ausrastern.

unser hund ist bei allen die uns kennen für seine sprichwörtliche gutmütigkeit bekannt!

wunder mich manchmal, ist mein hund eine ausnahme, haben andere staff besitzer diese beobachtungen nicht gemacht???

während solch einer beißerei könnte ihm passieren was wolle, er würde nicht freiwillig aufhören oder sich unterwerfen.

ich bin schon der meinung, das dieses verhalten angezüchtet ist und nicht in jeder rasse vorhanden ist. ausnahmen gibt es allerdings immer.

imgProxy.asp

Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
Oh Gott, dann hat meine Mutter reißende Bestien/Killer zuhause, auch Bobtails genannt (Hütehunde), die beißen sich auch von einer Sekunde auf die andere und lassen erst ab wenn sich der Gegner unterworfen hat!

Schon mal was von Rudelstreitigkeiten gehört, die gehen erbittert bis auf Leben und Tod in einigen Fällen!

Da interessiert es die Hunde ein feuchten Kehrricht ob sie selber gebissen werden oder nicht!!!

Da interessiert es sie einen feuchten Kehrricht ob da Frauchen brüllt und einen Eimer Wasser über die Streithähne/hennen schüttet!

Da interessiert es sie einen feuchten Kehricht ob sie da grade die Mutter oder die Freundin erwischt haben die sie sonst heiß und innig lieben, da interessiert einfach nichts mehr!

Ich habe damals mit meinem Erzeuger zusammen die 5 Zicken auseinander genommen, und es war nicht unbedingt das leichteste, die ineinander verbissenen Hunde zu trennen.

Und glaubt mir das da einiges zum flicken war anschließend!

So viel zum Thema "harter" Kampfhund! Jeder Hund kann unerbitterlich kämpfen bis zum bitteren Ende.

Ciao Caro***
Webmistress
[email protected]

online.dll

ICQ-Nummer: 119954775
 
also, ich kann halt nur bereichten, wie ich es empfinde:

ich habe weder hundeverhalten studiert, noch unglaublich viel drüber gelesen noch maße ich mir an, zu behaupten, daß das was ich denke richtig ist.

aber ich empfinde das aggressionsverhalten meines staffs gegenüber anderen hunden irgentwie schon abnorm.

als 3 monate alter welpe fing er eine richtig böse beißerei mit einer großen hündin an, habe sowas bei einem welpen noch nie in der art gesehen.

habe ihn dann mit 4,5 monaten auf rat meiner tierärztin kastrieren lassen.

wenn es um andere hunde geht, hat mein ach so sanfter vierbeiner echt einen riss in der schüssel.

ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber ich dacht für mich schon, das dieses verhalten rassebedingt ist.

wenn nicht, lasse mich gerne belehren.

aber ich habe so viel zeit und mühe in die sozialisierung dieses hundes gesteckt, wieso hat es nicht gefruchtet?

bis vor 1 jahr bin ich täglich auf verschiedenen hundewiesen gewesen, es war ne tolle zeit.

fast von heute auf morgen war die verträglichkeit dieses hundes vorbei.

er spielte z. b. mit einem kleinen welpen dort, auf einmal wie aus dem nichts begann er eine beißerei, der kleine wußte gar nicht wie ihm geschah, innerhalb von 2 augenblicken hatte er blut von dem kleinen an der schnauze, ich war dermaßen schockiert!

der kleine schrie wie am spieß und balto war total am spinnen. von da an häuften sich diese vorfälle, balto lief friedlich im rudel, aus heiterem himmel fing er beißereien an, mit hunden die er kannte, mit denen er gespielt hatte.

ich habe oft nach gründen gesucht, wieso.......
die anderen hatten nichts getan, das ihn meines wissens nach hätte ärgern können. er bekam einfach einen stich im kopf und stürzte sich von einer sekunde auf die andere auf den anderen hund, ließ dem kaum eine möglickeit, sich zu wehren. dieses tat er mit solch einer wut........

eigentlich schreibe ich dies nicht gerne, würde lieber von seiner anderen sanften seite erzählen, die meistens überwiegt.

ihr schreibt von verletzungen, die eure hunde oft nicht wahrnehmen. also dieser hund leidet schon qualen bei der kleinsten verletzung, jammert und schnieft!

bei beißereien ist das anders, mag ja am adrenalin liegen, aber warum in der art???????????????
warum, ohne das er gereizt wurde?????

wär für mich viel schöner, wenn ich schreiben könnte, er ist immer ganz lieb und verträglich, er benimmt sich wie alle anderen hunde, die ich kenne.

die hunde, bei denen ich dieses benehmen in meinem bekanntenkreis sehe sind dobermänner und staffs.

hoffe, ich provuziere niemanden hiermit, lasse mich auch gerne belehren, denn ich behaupte auf gar keinen fall, speziallist für problematische hunde zu sein.

ich habe gelernt, mit diesem hund so umzugehen, damit keine bösen vorfälle passieren. bin lieber 2mal zu viel vorsichtig, als 1mal zu wenig!

imgProxy.asp

Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
Phu, war lange nicht mehr in diesem Forum. Ich habe mir die Mühe genommen, die Beiträge zu lesen und fühle mich so un- und missverstanden :(((
Ich habe das Gefühl, es wird da von verschiedener "Härte" gesprochen, repsektive nicht von der, die ich meine.
Ich versuche es jetzt nochmals kurz zu erklären, denn im Moment habe ich das Gefühl, dass mich alle für ein Monster halten :( und das bin ich bestimmt nicht.
Bei cdobe meine ich dass sie von der selben "Härte" schreibt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cdobe:

"Man versteht darunter eine gewisse Unempfindlichkeit gegen Schmerz, Strafe oder auch innere Belastung, ohne sich im Augenblick oder gar auf Dauer wesentlich beeindrucken zu lassen."

[/quote]

Ich rede von der "Härte", die jeder Gebrauchshund (Egal ob Jagd, Schutz, Rettung etc) mitbringen sollte, damit er überhaupt seiner Aufgabe gewachsen ist. Es geht doch eigentlich nur darum, dass diese "Härte" bei unseren "Kampfschmusern" ebenfalls vorhanden ist. Es aber Leute gibt, die das klar verneinen und ihre Hunde verniedlichen.
Ich behaupte unsere Hunde (egal ob Am Staff, Piti, Dogo etc) können sehr gut als Gebrauchshunde ausgebildet werden und dann benötigen sie diese "Härte". Mir ist klar das ich mit meinen Hunden eher Richtung Rettungsgebrauchshund gehen würde als Richtung Schutzhund. Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich Therapiehund machen soll? Was solls, ich sage ich habe "harte Kampfhunde" die dieser Aufgabe gewachsen wären.



Viele liebe Grüsse
Sabine
*************************
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht
hin !
*************************
 
Hallo Marion *****,

in deinem Thread in 'Allgemeines' schreibst du, daß sich dein Balto aus 10m Entfernung aus einer Beißerei von dir abrufen ließ.
Also entweder ist die 'Raserei' in die er bei anderen Hunden verfällt nicht ganz so 'blindwütig', oder eine deiner beiden Aussagen ist unwahr.
Ein Hund, der tatsächlich im Kampf mit einem anderen Hund bereit ist, bis zum letzten zu gehen, läßt sich nicht mehr abrufen. Ich habe das mal erlebt (gottseidank erst einmal), und da half gar nichts mehr. Der Hund war übrigens ein Wäller.

Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von marion *****:
eins muß ich zugeben!
unser balto ist solch ein zimperlieschen, aber als es auf der hundewiese zur beißerei kam, da war er ein sausack sondergleichen.
[/quote]

Schon mal 2 Hündinnen im "Ernstkampf" gesehen? Da isses shitegal welcher Rasse sie angehören, da gehts schlichtweg zur Sache
wink.gif


Somit wieder kein Privileg einer "bestimmten" Rasse"



Beckersmom
comp.jpg


SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
hallo alexis,
wenn sich etwas unwahr anhört, ist das keine absicht, tut mir leid. die sachen liegen schon eine ganze zeit zurück, ich lasse balto schon lange nicht mehr mit fremden hunden zusammen.

ich habe schon ein richtig schlechtes gewissen, diese sachen überhaupt niedergeschrieben zu haben, es waren mehrere vorfälle halt, die sich über einen größeren zeitraum ereignet haben. wollte dies eigentlich vergessen, da ich jetzt so aufpasse, damit derartiges nicht mehr passieren kann!

das mit dem abrufen habe ich glaub ich auf die frage geschrieben, was meine töchter machen sollten, im falle des falles.

als baltos benehmen begann umzuschlagen, war es noch eine ganze zeit lang möglich, in aus entfernung abzurufen. wenn ich mich entfernte, wurde er doch unsicher, und gehorchte.

ich wollte ihm anfangs nicht die möglichkeit des freihlaufens nehmen und versuchte es immer wieder, wenn nicht allzu viele hunde dort waren.

zuletzt ließ er sich nicht mehr abrufen, mit steigendem alter wuchs wohl auch seine selbstsicherheit.

da die kinder nicht mit balto rausdürfen, sondern nur mit den anderen hunden, habe ich das mit dem weggehen geschrieben, weil ich es im fall des falles selbst versuchen würde.

ich möchte eigentlich nicht, das meine töchter versuchen, sich beißende hunde zu trennen.

ich habe ihnen gesagt, das den hunden 4 beine gewachsen sind und wenn sie frei sind haben sie auch die möglichkeit, wegzulaufen wenn ein fremder hund ihnen etwas will.

hoffe, ich hab das jetzt richtig erklärt, ich habe diesen ratschlag auch nur für die anderen 3 hunde gegeben, weil ich sie kenne, die haben wirklich 0 % dominanz. bei der beißerei mit toni und balto damals in unserer wohnung ging es scheinbar um was anderes, denn toni hat sich in den 11 jahren seines lebens nie gebissen. wenn ein anderer böse auf ihn zukommt (ohne zu beißen) schreit er in den höchsten tönen und gibt fersengeld. sally hat lange beine, die kann noch schneller wegrennen. der alte toni ist schwer eifersüchtig auf die anderen hunde.

timo rennt auch schreiend weg oder schmeißt sich gleich auf den boden und ergibt sich, wären sie anders, dürften die mädels nicht raus mit ihnen.



imgProxy.asp

Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von marion *****:

aber ich empfinde das aggressionsverhalten meines staffs gegenüber anderen hunden irgentwie schon abnorm.
[/quote]

Es gibt da bei Welpen etwas, das schimpft man "Sozialisationsphase". Wird in dieser ge********rt, lernt der Hund das falsche!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>als 3 monate alter welpe fing er eine richtig böse beißerei mit einer großen hündin an, habe sowas bei einem welpen noch nie in der art gesehen.[/quote]
Und was hast Du da gemacht? Zugeguckt?...oder dem Welpen mal gezeigt, wo Bertel den Most holt und das ein solches Verhalten mehr als unerwünscht ist?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>wenn es um andere hunde geht, hat mein ach so sanfter vierbeiner echt einen riss in der schüssel.[/quote]
Das kann man mit etwas Geduld und Spucke auch wieder abtrainieren. Sie müssen andere ja nicht unbedingt lieben, aber in der Lage sein ohne Murren andre zu akzeptieren sollte schon drinne sein
wink.gif


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber ich dacht für mich schon, das dieses verhalten rassebedingt ist.[/quote] Das ist der Brüller schlechthin. Deshalb kann man Staffs auch so prima als Rettungshunde einsetzen, gelle?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>aber ich habe so viel zeit und mühe in die sozialisierung dieses hundes gesteckt, wieso hat es nicht gefruchtet?[/quote]
Vielleicht lag's an der Methode?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>bis vor 1 jahr bin ich täglich auf verschiedenen hundewiesen gewesen, es war ne tolle zeit.[/quote]
Und jetzt werden diese Sitationen gemieden? Wie soll ein Hund denn lernen, welches Verhalten von ihm gewünscht und gefordert wird, wenn sie aus Bequemlichkeit umgangen werden?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>fast von heute auf morgen war die verträglichkeit dieses hundes vorbei.[/quote] Bestimmt waren vorher schon Anzeichen da, die nicht erkannt wurden.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>er spielte z. b. mit einem kleinen welpen dort, auf einmal wie aus dem nichts begann er eine beißerei, der kleine wußte gar nicht wie ihm geschah, innerhalb von 2 augenblicken hatte er blut von dem kleinen an der schnauze, ich war dermaßen schockiert![/quote] Spielen ist eine Sache, sich Hochschaukeln eine andere. Und genau da kommt wieder das Menschlein ins Spiel um der Pappnase freundlichst zu erklären, daß mit dem Hochschaukeln das Spielchen beendet wird!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>die hunde, bei denen ich dieses benehmen in meinem bekanntenkreis sehe sind dobermänner und staffs.

[/quote]

Und genau bei dieser Aussage werf' ich das Handtuch und geb's auf
frown.gif

Ich seh dieses Verhalten bei Hunden verschiedenster Rassen und Mischungen, interessanterweise am wenigsten der mir bekannten Staffs, Bullis, Dogos, Staff-Bullis etc. Die haben einfach klasse Leutchen an der Leine
wink.gif




Beckersmom
comp.jpg


SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
@ beckersmom:

ich kann das mit dem editieren nicht, deshalb neuer beitrag.

ich habe mehrfach betont, das ich mich nicht für einen fachman(frau) halte. deshalb halte ich mich meist auch mit ratschlägen für andere in problemfällen zurück. ich habe sehr wohl sich beißende hündinnen (3 rauhaardackel meiner eltern) gesehen, wenn die größer wären, würd ich sie für eine gefahr halten. meine mutter mußte sich im krankenhaus zusammennähen lassen, weil sie trennungsversuche machte.

die 3 ticken ständig aus wegen eifersüchteleien, dabei sind 2 sogar schwestern und waren immer zusammen.

ich habe in meinen beiträgen nur sachen geschildert, die mir so passiert sind, - so wie ich sie empfunden habe.

vielleicht habe ich durch unwissenheit manches falsch angesehen, ich habe nicht gesagt - das ist immer so, oder alle hunde machen das so.....

soll nicht falsch rüberkommen!

ich hatte ein paar unangenehme vorfälle und habe daraus meine schlüsse gezogen.

da ihr schon viel länger hier seit und euch mit diesen problemen auseinandersetzt, denke ich daß ihr das anders seht.

mich haben die vorfälle mit balto damals dermaßen erschreckt, daß ich es so sah. ich habe allerdings nicht ständig mit solchen hunden zu tun. auf unserer hundewiese geht es meist friedlich zu, bei blutigen vorfällen war ich abwesend, hab davon nur durch hörensagen gehört.

es kann schon sein, das die experten unter euch baltos verhalten als vollkommen normal einstufen, weil sie sich damit ständig auseinandersetzen.

ich persönlich habe seit meiner frühesten kindheit mein leben immer mit hunden verbracht, es waren allerdings immer ganz normale "familienfiffis" mit denen wir nie probleme hatten. im vergleich mit den anderen hunden kommt mir baltos verhalten in bezug auf fremde hunde anders vor.

ich hatte noch nie einen solchen hund, liegt vielleicht da dran. (meine nicht staff sondern so einen unverträglichen hund).

ich habe meinen hund trotzdem sehr gern, ich unterbinde jeglich möglichkeit, bei der ein anderer hund zu schaden kommen könnte, vermeide situationen bei denen es darauf hinauslaufen könnte schon im vorfeld. besser so als anders denke ich mir.

vielleicht bin ich aber auch nur ein hasenfuß, der zwar immer mit hunden zu tun hatte, aber doch keine ahnung hat. vielleicht bewerte ich das verhalten meines hundes auch nur über.

darüber will ich mich nicht streiten!

imgProxy.asp

Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „"Harte Kampfhunde" ? Eure Meinung ist gefragt“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Momo-Tanja
Kommentar: Es geht ums Gesetz, nicht um Personen Der Konflikt ums Hundegesetz war vorprogrammiert. Ziel des Gesetzes ist, als gefährlich eingestufte Hunderassen im Kanton zum Verschwinden zu bringen. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
24
Aufrufe
3K
The Martin
T
F
Hmpf... ich hatte nach "Hamburg" als erstes Wort gesucht zum überfliegen...
Antworten
7
Aufrufe
1K
Klopfer
Klopfer
Podifan
Ich vermute aber die Ansage "stell die Butter weg" an den Göttergatten is auf Dauer effektiver :eg: :D:D
Antworten
8
Aufrufe
1K
Manny
Bruja_222
Süßer Schatz :) Ich habe zuerst den "Schönheitsfehler" gar nicht gefunden. Das wird mal ein ganz hübscher,viel Spaß mit ihm.
Antworten
27
Aufrufe
2K
Sassilovekira
Sassilovekira
HSH2
Meinem Mann (der gestern Abend zufällig auch mal unter der Woche zuhause war) hat's auch gefallen. Vor allem die Ansage/der Vorspann... "Für den einen ist er der Ferrari unter den Hunden, schnell elegant, blahsülz... für den anderen sein schlimmster Alptraum!" Der GG: "Jawoll! Woher kenne die...
Antworten
51
Aufrufe
4K
lektoratte
lektoratte
Zurück
Oben Unten