Guten Morgen!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cdobe:
Das aber beispielsweise Pitbull-Terrier oder Dogos im Kampf i.d.R. eine größere Härte aufweisen als ein Boxer, schien mir eine unbestrittene Tatsache zu sein.
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Mit unbestrittenen Tatsachen ist das so eine Sache... Ich bestreite o.g. Statement, womit es nicht mehr unbestritten wäre...
Was Du genau mit "Härte" beschreibst, ist mir immer noch ein Rätsel.
Ich finde es sehr gefährlich, dass immer noch Meinungen wie Deine in den Köpfen der Leute herumspuken, denn dabei werden zwei Dinge vermischt:
1. Fakten wie z.B. die ausgesprochen starke Physis von APBT, Wendigkeit, Intelligenz, ein ausgeglichenes Wesen bzw. innere Ruhe u.s.w.
2. Der Mythos vom "krassen Pibull", der alles plattmacht, und nötigenfalls mit nur einem Bein noch hinterm Feind herrennt, um ihn fertigzumachen-und das alles für den geliebten Meister...
Problematisch ist diese Ansicht, weil ja ein Grossteil der Behauptung (nämlich der Teil unter1.) stimmt, man kann also wenig "Gegenbeweise" erbringen. Gleichzeitig findet eine krankhafte Glorifizierung des Hundekampfes bzw. der Kampfhunde statt, die m.E. durchaus schwächere Gemüter veranlassen könnte, sich mal näher mit dem Thema zu befassen... Was dabei herauskommt, war ausgiebig in der einschlägigen Presse zu lesen
Übrigens, es gibt einen Grund, warum der APBT bzw. andere Rassen bevorzugt für Hundekämpfe eingesetzt wurden: Ihre bedingungslose Menschenfreundlichkeit auch im heftigsten Getümmel und die besondere Fähigkeit, Gelassenheit und Spannung zu verbinden.
Das prädestiniert diese armen Geschöpfe dazu, von Idioten gequält zu werden und dabei den ganzen Mist auch noch zu überleben.
Gruss
bones
'A dog is NOT "almost human" and I know of no greater insult to the canine species than to describe it as such.' (John Holmes)