"Harte Kampfhunde" ? Eure Meinung ist gefragt

noch mal ich, habe den letzten beitrag jetzt erst gelesen.

sei mir nicht böse, ich habe diesen hund ohne weitere vorkenntnisse genommen. klar war ich mit dieser situation überfordert, klar hätte ich einiges anders machen müssen. leider war ich zu der zeit so ein bisschen schwanger und habe aus bequemlichkeit einiges unterlassen.

beckersmom, ich lerne mit meinem hund jetzt, ich habe vorher nichts darüber gewußt. habe mir hilfe in der staff-hundeschule im bochumer th gesucht.

die leute sind wirklich sehr engagiert, aber die meinung über soka und co.................

wir durften dort die hunde nicht mal aneinander schnuppern lassen, mindestens 1 bis 1,5 m abstand halten aus sicherheitsgründen.

sei doch nicht sauer, nur weil ich etwas aus meiner sicht schreibe, klar habe und hatte ich nicht die richtigen kenntnisse für diesen hund. das behaupte ich doch gar nicht.

bestimmt mache ich unwissentlich dauernd fehler, ich bin dumm und unwissend. frag 10 leute über sokas und du kannst 10 verschiedene antworten bekommen, genau auch darüber, wieman sie behandeln soll.

ich versuche jetzt, da ich ein wenig luft und zeit bekomme, selbst die beste lösung herauszufinden, suche mir einen hundeplatz.

und ich schwöre, entgegen einiger ratschläge von hiesieger "kompetenz" weder wird mein hund ein tele umbekommen noch werde ich ihn knechten.

sollte es auf den hundeplätzen darauf hinauslaufen, gehe ich nicht hin.

falls ich meinen hund versaut haben sollte, durch unwissenheit und er deshalb so ist und nicht wegen seiner gene, ich stehe zu ihm.

wir arbeiten dran, er darf trotzdem weiter in meinem bette schlafen und ist mein bester schatz.

wenn ich dieses hier schreibe, denke ich an einen anderen hund hier mit "rüdenunverträglichkeit"

balto ist der tollste, liebste und anschmiegsamte hund, mit dem ich je zu tun hatte. ich habe ihm seit geburt meine kleinste tochter anvertraut, er ist mein absoluter traumhund, durchnichts bezahlbar.

wir werden mit unserem problem leben und daran arbeiten. wenn noch etwas zu ändern ist, werden wir es versuchen. ach wieso eigentlich problem, so schlimm ist es ja auch wieder nicht, daß wir nicht damit leben können.

ist es denn so schlimm, wenn ich etwas schilder, auch wenn ich selbst dabei nicht so gut dastehe?

ich behaupte ja nicht, ich habe alles richtig gemacht und mein hund ist schuld. heute würde ich so manches anders machen.



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Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
  • 29. April 2024
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Hi MarionC ... hast du hier schon mal geguckt?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von marion *****:
sei mir nicht böse, ich habe diesen hund ohne weitere vorkenntnisse genommen. klar war ich mit dieser situation überfordert, klar hätte ich einiges anders machen müssen. leider war ich zu der zeit so ein bisschen schwanger und habe aus bequemlichkeit einiges unterlassen.[/quote]
..eigentlich schon schlecht genug, aber im Nachhinein nicht zu ändern.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>wir durften dort die hunde nicht mal aneinander schnuppern lassen, mindestens 1 bis 1,5 m abstand halten aus sicherheitsgründen.[/quote]
Der 'Schule' würde ich schnellstens den Rücken kehren.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>bestimmt mache ich unwissentlich dauernd fehler, ich bin dumm und unwissend.[/quote]
Fehler machen wir alle, und die Einsicht daß man unwissend ist, ist der erste Schritt Richtung Weisheit!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich versuche jetzt, da ich ein wenig luft und zeit bekomme, selbst die beste lösung herauszufinden, suche mir einen hundeplatz.[/quote]
Sehr gut!
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Aber wenn du mir gestattest, hier einen Überhang zu einem eigentlich anderen Thema zu schaffen: Ich denke, daß du wirklich überfordert bist wenn du dir zusätzlich zu deinen Kindern auch noch einen Hund nach dem anderen holst. Es scheint mir, daß gerade Balto sehr viel Aufmerksamkeit (in Form von Training) benötigt. Ich kenne den Tagesablauf einer alleinerziehenden Mutter (und ich hab' nur ein Kind und einen Hund), daher bin ich sicher, daß Balto einfach zu kurz kommen muß. Nicht in Form von Liebe und Fürsorge, aber bzgl. des arbeitens und trainierens mit ihm.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>und ich schwöre, entgegen einiger ratschläge von hiesieger "kompetenz" weder wird mein hund ein tele umbekommen noch werde ich ihn knechten.[/quote]
Fein!
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Aber keine Sorge, es gibt auch vernünftige Hundeplätze. Falls du Ratschläge bzgl. des aussuchens brauchst, kannst du mich gerne anmailen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ist es denn so schlimm, wenn ich etwas schilder, auch wenn ich selbst dabei nicht so gut dastehe?[/quote]
'Schlimm'?? Ich würde sagen das erfordert Mut. Und außerdem kann man so auch besser helfen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>heute würde ich so manches anders machen.[/quote]
Sag' ich mir bezogen auf meinen ersten Hund auch. Also nicht den Kopf hängen lassen.

Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von capuana:
im Moment habe ich das Gefühl, dass mich alle für ein Monster halten [/quote]

????? Wie jetzt? Ich find's nur sehr befremdlich, dass eine Dogo-Halterin ihren eigenen Hund als Kampfhund bezeichnet...

Gruss
bones

online.dll


'A dog is NOT "almost human" and I know of no greater insult to the canine species than to describe it as such.' (John Holmes)
 
Ich möchte mal einen Gedanken anregen in Bezug auf Marion Chands Problem mit Balto:

Wenn ich ein Pferd den ganzen Winter in den Stall stelle und ihm die fürs Wohlbefinden notwendige Bewegung nicht gebe und ich nehm das Tier dann im Früjahr aus dem Stall, passiert etwas, dass man landläufig als Stallmut bezeichnet. Es wird zwangsläufig erstmal zur Bestie, steigt, schlägt aus, dreht richtig durch...

Vielleicht ist es mit Balto ja genauso. Irgendwo muß ja sein Bewegungsdrang mal hin...Den steckt er dann eventuell in irgendwelche Aggressionen anderen Hunden gegenüber; deswegen zerrt er manchmal eventuell dermaßen an der Leine, dass Marion ein Stachelhalsband oder Halti benötigt?

Bei einem Pferd wäre die Therapie vergleichsweise einfacher; man stellt es an die lange Longe und läßt es laufen und laufen...

Beim Hund hat das meiner Meinung nach mit Rasse oder Nichtrasse nicht viel zu tun(ich vermute mal das nächste Argument ist, daß aber Pfiffi oder Schnauzi sowas ja nicht machen würden), es kommt immer auf das Individuum Hund an.
Wenn ich unsere kleine Asha ( DSH in der Wohnung lebend) über einen lange Zeitraum immer an der Leine ausführen würde, würde diese triebige Wuselmaschine schlichtweg austicken. Solche Energien muß man regelmäßig (TÄGLICH) entladen und "geht nicht" darfs nicht geben...Ein ausgetobter Hund hat im Normalfall nicht das Bedürnis, anderen unbedingt an den Kragen zu wollen.

Was das eigentliche Thema wegen hartem Kampfhund angeht, kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen, die da gesagt haben, man sollte mal Rudelrangordnungskämpfe(vor allem unter Hündinnen beobachten, unabhängig von der Rasse).
Im freilebenden Hunderudel gibt es auch immer die sogenannten Omegatiere, die als Prügelknaben für das restliche Rudel gelten. Da geht es nicht selten mit Toten ab, egal ob sich die unterlegene Hündin nun unterwirft oder nicht...




Gruß Puppy


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer
[/quote]
 
hallo puppyclip:

in bezug auf balto hast du sicher recht. nach einem 3 stunden marsch ist der froh, wenn man ihn nicht mehr anspricht.

ab sommer hab ich mehr zeit, wäre eigentlich mal einen versuch wert, erst riesenwanderung und dann versuchsweise gang auf die hundewiese.

wenn ich so darüber nachdenke, fällt die veränderung seines wesens ungefähr auch in die zeit der hundeverordnung. gleichzeitig sind wir auch umgezogen und hatten keine wiese mehr, auf der ich die hunde ungestört toben lassen konnte.

damals war balto auch nicht annähernd so ungestüm, er hatte genug auslauf.

das könnte eine gute erklärung sein, vielleicht auch für das benehmen von so manch anderem soka. jedenfalls in unserer nähe ist es so, das unsere hunde seither nicht mehr genug möglichkeiten zu austoben haben.

wenn nachbar mit rotti oder dobermann oder ich mit staff kamen, gabs auf hundewiese gleich maskenhafte gesichter. die normalen hundebesitzer mußten auf einmal schnell ne runde durch den wald machen oder versuchten uns sonstwie auf abstand zu halten.

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Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
@Marion *****
Ich drück Dir gaaanz dolle die Daumen, daß es klappt.
Wenn eventueller Bewegungsmangel wirklich mit ein Grund ist, weswegen manche Hunde sich auf einmal merkwürdig verhalten, kannst Du die anderen Hundehalter ja mal drauf hinweisen
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Gruß Puppy


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer
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hallo liebe schmuser,

ich möchte doch gerne einmal hierzu etwas beitragen.
Mein Aki wurde ja nun leider von miesen Menschen zu kämpfen missbraucht und ich konnte ihn Gott sei dank auch dort befreien.
Aber wenn ich ihm heute nur etwas Salbe auf eine wunde Stelle machen will fängt er schon an zu schreien.
Wenn seine Artrose wieder durchkommt und er Schmerzen in den Beinen hat kommt er weinend (und ich meine Weinen das durch Mark und Bein geht) zu mir und gibt mir sein Bein um es zu massieren.
Wenn ich ihm seine Ohren saubermachen will rennt er weinend weg.
Also wenn mein Wuffi kein Schmerzempfinden hat dann weiss ich es auch nicht mehr obwohl er vom Vorbesitzer als Kampfmaschine benutzt wurde.

Eurer Frosch
 
hallo Marion!
Hut ab vor Deinem Mut, die Probleme mit Balto zu schildern!
Ich habe Ähnliches bei dem AmStaff meines Sohnes erlebt, und ich denke nicht, daß dieses Verhalten nur individuell bedingt ist! Auch ein Staff und ein Bulli in meiner Nachbarschaft reagieren so! Wer vor solchem Verhalten die Augen verschließen will, ist kein verantwortungsbewußter Hundehalter! Es kommt darauf an, wie mit solchen Hunden umgegangen wird, damit sie keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen können, wie es für jeden anderen Hund ebenso zutrifft.

Vera

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Hallo Bick,

und ich behaupte einfach einmal, daß es ein rein erzieherisches Problem ist
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Beckersmom
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SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
...und wenn mangelnder Auslauf das Problem ist:
Sorry Marion, aber dann liegt das Ganze in deinem Einflußbereich.
Und was heißt 'im Sommer habe ich mehr Zeit'??? Mein Hund bekommt täglich seinen großen Auslauf im Wald, unberührt von der Jahreszeit. Das ist ein 'Argument' das ich wirklich nicht verstehe!

Und um es jetzt mal ganz deutlich und pauschal zu sagen: Wenn ich nicht 'die Zeit habe' um den Bedürfnissen eines Hundes (und dazu gehört ausreichend Bewegung!) gerecht zu werden dann schaffe ich mir keinen an! Es reicht einfach nicht daß man den Hund liebt und/oder ihn als sein 'Baby' sieht, man muß auch seinen Bedürfnissen Rechnung tragen!

Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Whow, nun ist Marion natürlich super geholfen...
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Wenn das vierzehnjährige Kind mit seinen Machtkämpfchen gegen Muttern beginnt, tja selber schuld; sie hätte sich das Balg doch nicht anschaffen müssen???
Das weiß man schließlich alles vorher?

Beckersmom, dann gib Marion doch bitte ein paar brauchbare Tips, wie sie den Hund besser in den Griff bekommen kann.

Nur analysieren ist ja schön und gut, aber nicht Jeder ist in der Lage das Problem auch zu beheben, wenn es dann erkannt ist.

Wenn Marions Problem mit Balto nicht von mangelnder Bewegung herrührt, wird sie es bei den ersten Versuchen in dieser Richtung sicherlich sofort merken.
Ist es die mangelnde Bewegung, kann sie relativ einfach Abhilfe schaffen.
Was spricht also gegen einen Versuch in dieser Richtung?
Tut mir leid, ich kann Euch manchmal auch nicht verstehen
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Darf in Euren Augen auch mal jemand ein Problem mit seinem Hund haben?
Es ist doch wohl klar, daß nicht jeder seinen Hund optimal und absolut artgerecht halten kann, und diese Hunde es allemal nicht schlecht bei ihren Besitzern haben!
Den Besuch einer guten Hundeschule anzuraten ist relativ einfach, aber auch nicht jeder hat auch das Geld dafür.
Nochmal etwas am Rande:
Wenn Baltos Problem nicht an der Bewegung liegt, ist es dann nicht vielleicht einfacher für Marion, wenn sie mit einem relaxten und nicht mit einem unter Spannung stehenden Energiebündel von Hund übt?

Hui ich habe gerade in kürzester Frist das Allheilmittel für zerrende Hunde gefunden: Man sperre den Hund in einen Metalltransportkäfig und ziehe diesen bei den Gassirunden an einer Schnur hinter sich her!

Nee also ehrlich Leute. Gebt Ihr eigentlich gleich Eure Hunde ab, wenn sich Eure Lebensumstände kurzfristig dermaßen ändern, so daß Ihr nur noch die Hälfte Zeit für den Hund habt? Oder seht Ihr zu, wie man einen Hund einschläfert, den Ihr eigentlich hättet nehmen können, nur weil Eure Voraussetzungen nicht optimal für das Tier sind?

Wer nimmt diese Hunde denn eigentlich überhaupt noch bei sich auf???
Marion will sich ja mit ihrem Problem auseinandersetzen, aber sorry nur mit klugen Sprüchen ist ihr nicht geholfen.

@ Marion *****
Lass Dich bitte nicht verunsichern und Dir ein schlechtes Gewissen einreden, ich weiß daß Du alles in Deiner Macht Stehende für Balto tun wirst.
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Gruß Puppy


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer
[/quote]
 
Hi Puppyclip,

von mir gibts her im Forum schlichtweg keine Erziehungstips mehr, da es auf die Ferne überhaupt nicht nachprüfbar ist, ob sich jemand daran hält.

Die letzten Tips gabs telefonisch für Rudi/King und nach diesem Erlebnis reicht es mir ganz einfach
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Ich find's nur schlichtweg zum Kotzen, wenn irgendwelche Probleme auf eine Hunderasse abgewälzt werden. "Die sind eben so". "Ich kenn das nicht anders."

Für mich ist ein Hund nur so gut oder schlecht wie seine Haltung, Erziehung und das, was er hintersich an der Leine hat.

Und nun steinigt mich von mir aus.....


Beckersmom
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SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beckersmom:
von mir gibts her im Forum schlichtweg keine Erziehungstips mehr, da es auf die Ferne überhaupt nicht nachprüfbar ist, ob sich jemand daran hält.

Die letzten Tips gabs telefonisch für Rudi/King und nach diesem Erlebnis reicht es mir ganz einfach
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[/quote]

Hmm.. wenn diesen Schluß noch mehr fähige Leute ziehen, können wir die Sparte Erziehung/Verhalten auch dicht machen. Das kanns doch auch nicht sein, oder?
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wauzi




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Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)
 
Hi all,

@wauzi: Tja, so traurig es für die Qualität der Sparte Erziehung bzw. das gesamte Forum ist, ich kann's bestens verstehen.

Vielleicht packt sich ja mal der ein oder andere an's eigene Näschen und wirft die Denkmaschine an, woran es liegt.

Doch nicht etwa daran, dass erst um Hilfe gebeten wird, um dann bei unbequemen Antworten Zeter und Mordio zu schreien (von wegen Arroganz, Überheblichkeit, "Hundegott" usw.). Neee ganz bestimmt nicht....

Ciao
Jörg

Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, daß man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.
George Bernard Shaw (1856-1950)
 
Steinigen ist jut Mom, ich hätte für meinen Hof ganz gerne mal ein paar Feldsteine oder so , aber man findet ja keine mehr
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Aber Du hast recht irgendwie, man weiß nicht, ob derjenige sich daran hält. Andererseits kam ja auch schon beim "ersten Vorfall" der Spruch der betreffenden Dame, daß ja niemand zur Hilfe bereit war etc...

Ich sehe bei Marion, daß sie sich Mühe gibt und nichtmal im Traume daran denkt, sich ihres Hundes zu entledigen und daß sie nach Lösungen sucht. Dürfen wir Ihr die Chance verweigern, weil wir von anderer Seite betrogen worden sind? Müssen wir denn nun Jedem mißtrauen?

Auch meine Meinung ist, daß bestimmte Verhaltensweisen nicht an der Rasse selber liegen. Allerdings manche schon...die meisten Jagdhunde haben "werksseitig" ja schließlich Jagdtrieb, die meisten Herdenschutzhunde- Bewachungstrieb, die meisten Hütehunde- Hütetrieb.
Einen Jagdhund in der Wohnung einzubuchten für zweimal eine Stunde Gassi an der Leine ist ebensowenig optimal, wie beispielsweise einen Basset am Fahrrad auf lange Touren mit zu schleifen. Es gibt aber auch genauso faule Laufhunde, wie bewegungsfreudige Lagerhunde.
Man versucht doch, seinem Individuum Hund nach bestem Wissen und Gewissen gerecht zu werden. Dazu gehört auch, daß man sich das Wissen aneignet. Vielleicht von Personen mit praktischen Erfahrungen, die man auch bei Nichtverstehen hinterfragen kann. Bücher haben diesen angenehmen Nebeneffekt kaum, was man liest versteht man oder nicht, aber man kann nicht mehr nachfragen.

Weil Einer, Zwei oder Drei diese Erfahrungen nicht wissen wollten und sich nicht helfen lassen wollten, dürfen wir dann die fragenden Mitglieder, die sich wirklich Mühe geben, einfach zurückstossen?

Sollte dieses Forum nun zum reinen Austausch über die lustigen Alltagserlebnisse mit unseren Hunden werden, dann bitte ich erstmal darum, die Rubrik Erziehung/Verhalten gänzlich zu schließen.

Gruß Puppy


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer
[/quote]
 
@Jörg: Verstehen kann ich das auch, aber davon ist leider niemandem geholfen, der wirklich Hilfe sucht. Diejenigen, die nach Hilfe schreien und sie hinterher nicht annehmen oder sich zu sehr kritisiert fühlen, wird es immer geben. Ebenso aber auch die, die um jeden Rat dankbar wären. Und die einen auf Kosten der anderen zu "sanktionieren" hilft nicht wirklich
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Außerdem werden sich, wie immer, nicht diejenigen "am Näschen packen", von denen Du es Dir wünscht. Ich im übrigen auch nicht. Falls Du mich damit meintest, laß es mich wissen.

Dieses Forum hat einen hohen Anspruch und eine hohe Qualität - jedenfalls zeitweise
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Und ich fände es schade, wenn sich das aufgrund einzelner Mitglieder ändern würde.

Vielleicht sollten wir dazu einen neuen Thread eröffnen.. es paßt nicht mehr hierher, sorry.

wauzi


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Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)
 
Meine Kampfmaus ist eine Seele von Hund, alles, nur nicht hart. Sehr empfindsam, sehr feinfühlig.

Mein Mischling (ist allerdings auch ein Rüde) ist dagegen schon etwas rauflustiger.
Aber hart? Keiner von meinen beiden. Der einzige Unterschied ist, das die Pit-Maus STURER ist.

Ganz im Gegenteil, die kann ganz toll humpeln markieren, lockt man sie allerdings mit Leckerli, ist ihre "achsoschlimme Verletzung" geheilt....



"Natürlich kann man auch ohne Hunde leben.
Es lohnt sich nur nicht."
 
@ puppyclip:

vielen dank!

@beckersmom:

dir auch danke, natülich kann man aus der ferne keine richtige diagnose stellen, ich bin für alle anregungen dankbar.

nach unserer letzten schlagzeile hier ist die diskussion über meinen hund sicherlich öl ins feuer. mir kommts fast so vor.

ich komme jetzt daher und schildere solche sachen!
ich habe kein großes problem damit, ich habe ihn erstmal so akzeptiert und mich drauf eingestellt.

ich habe baltos verhalten geschildert, ohne übertreibung, - aber er verhält sich nicht immer und dauernd so verrückt, er kann auch ein ganz lieber, gehorsamer hund sein.

ich habe ihm grundgehorsam beigebracht, das sitzt 100 %ig. bin ich mit ihm allein unterwegs, ist er ein so aufmerksamer hund, der - wenn er sich ein wenig beruhigt und gelöst hat durchaus auch leinenführig ist.

große probleme bereitet es ihm, sich zu zügeln, weil er ein außergewöhnliches temperament hat, hier würde ich puppyclip recht geben, er muß sich mehr abreagieren, denn danach ist er recht ausgeglichen.

wenn wir ohne die anderen hunde sind und er angeleint, bzw. in meiner nächsten nähe, habe ich ihn mit meinen handzeichen und meiner stimme so weit unter kontrolle, daß ich ihn z. b. absitzen lassen kann und er ohne
zu murren einen anderen hund passieren läßt.

daran, daß wir selbst vorbeigehen, während der andere hund vorbeigeht, üben wir noch, wird aber schon besser.

grundsätzlich ist balto ein unglaublich gehorsamer hund, der meine befehle ohne lange zu warten ausführt.
beckersmom, auch wenns vielleicht anders rübergekommen ist, dieser hund gehorcht gut, solange wir allein sind und er angeleint oder in meiner nähe. er allein macht auch angeleint keine faxen, wenn er einen femden hund sieht, habe ihn dahingehend sehr gut erzogen. ich muß nur mit ihm reden und ihm bestimmte anweisungen geben.

ich bin zwar kein fachmann auf dem gebiet der hundeausbildung, aber ich besitze doch einfühlungsvermögen für meine hunde.

wenn ich meine beiträge so durchlese habe ich da einen hund namens loki im gedächnis. sei gewiß, da gibt es keine paralelen!

nur, wenn ich balto zu fremden hunden lasse, z. b. auf der hundewiese, dann kommt es zu diesen vorkommnissen.

das ich meinen "gefrusteten" hund nicht an gespannter leine an anderen schnuppern lasse, versteht sich von selbst!

ich habe auch den anderen großen hund (50 kilo) erzogen, wenn baltos benehmen nur an meiner erziehung liegen sollte, der timo hat diese "macke" nicht.

auch wenn ich unwissend bin, denke schon, daß einige verhaltensweisen durch den charakter eines hundes gesteuert werden.

beim angeleinten spazierengehen habe ich wohl stark mit dem rudelverhalten meiner rüden zu kämpfen, vermute ich mal. nur dann versucht balto, den "max" so stark rauszukehren.

daß nicht jeder hund ohne probleme mit fremden hunden auskommen kann, muß man akzeptieren, da ist meine hund nicht der erste und einzige.

als einzelhund ist er unterwegs ein angenehmer begleiter, wenn nicht gerade sein temperament überschäumt oder er einen "rennanfall" bekommt.

ich persönlich habe wohl auch ein problem, an dem gearbeitet werden muß: seit der verordnung und seit ich in der staffgruppe unseres th. war, leiterin ist eine vorsitzende des tierschutzvereins, bin ich so übervorsichtig. welche ansicht in bezug auf unsere hunde dort vertreten wurde, habe ich weiter oben schon beschrieben.

gehe seit einiger zeit nicht mehr dort hin.

seht meine beiträge bitte nicht so, als das baltos verhalten mir große schwierigkeiten bereitet, ich nicht mehr ein noch aus weiß, ich jetzt laut nach hilfe schrei und ev. schon bei einem tierarzt vorstellig war wegen................................

um gottes willen, meine beiträge bitte nicht falsch verstehen. über winter hatten wir wirklich recht wenig auslauf, hat sich aber schon gebessert.

ich glaube, ungefähr seit 1 woche benutzen wir kein stachel mehr und er zerrt immer seltener. eigentlich nur noch dort, wo wir noch nie waren und er vor lauter neuen eindrücken am liebsten explodieren würde.

ich bemühe mich wenns möglich ist, ihn ohne die anderen zu führen, mindestens 1 mal am tage. - welch wunder, kenne meinen eigenen hund kaum wieder.......

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Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
@ alexis:

ich hatte mal geschrieben, daß zuerst balto zu uns kam, dann schwangerschaft und baby.

find es doof, wegen baby hund abzuschaffen, weil baby wir groß und hund kann dann immer noch da sein.

hast mich falsch verstanden, habe ab sommer mehr zeit, weil baby nu keins mehr ist, das "große" mädchen kommt nu in kindergarten, ev. sogar ganztags. aber wenn auch nur halbtags, dann kann ich mich wieder meinen hunden so widmen, wie ich es früher getan habe!
 
Hi wauzi,

nein, Dich meinte ich nicht. Im Prinzip hast Du ja vollkommen Recht, aber ich kann es bei Jedem, der dieses Verständnis zumindest z. Zt. nicht mehr aufbringt, nachvollziehen.

Ich habe mir mit ein paar Tagen Abstand nochmal in Ruhe den Thread "Wem der Schuh..." durchgelesen, da geht mir immer noch die Hutschnur hoch.

Nicht das ich mich dort persönlich zu Unrecht kritisiert fühle (ich sehe mich noch immer mehr als Ratsuchenden denn als Ratgeber), aber wie schnodderig dort mit engagierten, kompetenten Mitgliedern umgesprungen wird, ist schon ein "starkes Stück". Das dies Konsequenzen hat, war völlig klar...

Ciao
Jörg

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George Bernard Shaw (1856-1950)
 
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