Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen...
Ja, leider!
Plötzlich hatte jeder Zeit durch Homeoffice, Kurzarbeit etc. und wollte einen Hund haben. Bei anderen Rassen genau das gleiche! Der SV Präsident hat sogar in der Vereinszeitschrift quasi dazu aufgerufen, fleißig zu züchten um die gestiegene Nachfrage zu decken
Und wenn man bei meinen Eltern in Bonn spazieren geht, sieht man auch die ersten Resultate davon, bei mir hier geht's gottseidank noch. Auch die Welpengruppen waren überall rappelvoll.
Für den Hovi kann man nur hoffen, dass die sich rechtzeitig geeignete Hilfe holen. Wenn der 7 Monate alt wird, kann es sonst richtig lustig werden
Und nicht jede HuSchu kann mit einem pubertierenden Hovi etwas anfangen. Wenn die, je nach Veranlagung, erstmal anfangen aus dem Ruder laufen ist das nix für schwache Hundehalter und schlechte Nerven.
Aber es gibt auch natürlich auch nette, pflegeleichte Hovis
Es ist eine tolle Rasse wenn man geeignete Halter hat. Meinen ersten Rüden habe ich als Hundeanfänger bekommen und mit Hilfe einer guten HuSchu und hinterher der Ausbildung im Verein ist er ein toller Hund geworden
Leider wurde er nur 3 Jahre alt und ist an Lymphkrebs gestorben.
Balou, Hovi Nr. 2, hat von mir auch mal einen gepfefferten Einlauf bekommen als er sich vollkommen daneben benommen hat und nix nettes half
Da meinten doch tatsächlich zwei entgegen kommende Joggerinnen mich anmachen zu müssen was mir denn einfallen würde so mit dem Hund umzugehen
Blöd nur, wenn man weiß, dass die eine einen völlig unerzogenen, ständig pöbelnden Labbi hat. Dann war ganz schnell Ruhe
Ansonsten könnte ich eine laaaaange Liste schreiben mit Hunden auf die der Artikel prima zutrifft. Der Stadtrand von Bonn und das Einzugsgebiet von Frankfurt sind dafür echt ein Sammelbecken