Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Ich könnte niemanden erstechen, erschiessen wäre eher möglich, aber ein messer in jemanden rammen? Never.
 
Es sei denn, Trauma kickt und du "frierst ein".

Und auch das ist gar nicht so selten.

Mir ist einige Male an den Hintern gefasst worden, als ich jünger war, entweder auf bierseligen Festen (also, nicht ich war bierselig, aber der eine oder andere andere), oder halt in der Straßenbahn oder auf der Rolltreppe. Und ich war jedes Mal so perplex, dass ich genau gar nichts gesagt habe.

Bis ich realisiert habe, was passiert war, war der Grabscher dann schon wieder weg.

Ich war neulich beim SV-Training, wo am Ende fast nur noch Frauen bzw. junge Mädchen waren, und da sagte die Mehrheit, ihnen sei es ganz genauso gegangen.

Bis auf eine - die hatte vor Kurzem grade ums Haar einem in der U-Bahn eine geschoben (am Schlaffittchen hatte sie ihn schon) - es war aber nur ein Kollege, der ihr von hinten auf die Schulter getippt hatte, weil sie ihn wegen Kopfhörern auf nicht gehört hatte. Da müsste sich jeder Grabscher warm anziehen. Beim Rest von uns eher nicht so.
 
Auf jeden Fall wäre eine Massenvergewaltigung das Ende Deines bisherigen Lebens. Das wird nie wieder so wie vorher. Egal wie resilient Du bist und wie viel Therapie Du machst.

Ich erinnere mich bei solchen Themen immer an Susanne Preusker, die "nur" von einem Täter misshandelt und vergewaltigt wurde. Sie war so eine tolle starke intelligente Frau und hat um sich gekämpft, aber letztlich ist sie daran zerbrochen.
 
Scheint hier schon niemanden mehr zu stören außer uns "drei Damen vom Grill" ;) - wie in der Gesellschaft und den Medien mittlerweile auch.

Die rechte und menschenfeindliche shice ist gesellschaftsfähig geworden...
Noch mal was über den Typ.

Nationalismus, Migrationspolitik, kein Geld für Entwicklungshilfe – Landwirtschaft und Mittelstand sollen eine rechte Umsturzwelle auslösen, dafür sorgen nicht nur Querdenker. Freie Wähler-Newcomer Anthony Lee spricht bei Kundgebung von „Land schafft Verbindung Sachsen “ von „passiver Gewalt“.

 
Ich habe schon einiges erlebt, Grabscher, S.exuelle Übergriffe, Drohungen und einen Exhibitionisten. Das ging bei mir zum Glück recht spät los, bewusst erst mit 15 Jahren. Das war bei meinen Freundinnen früher der Fall. Von den Übergriffen würde einer der Männer ins rechte Feindbild passen. Der Rest waren alles "Biodeutsche", wie das braune Gesocks das gerne formuliert. Von jung bis alt war alles dabei.
Schiebt die S.exuellen Übergriffe nicht auf die Ausländer, das geht durch die ganze Bevölkerung durch!
 
Das ist in der Tat ein Integrationsproblem.

Was ich allerdings bedenklich finde, ist, wie schnell und wohlfeil hier zwei Vorfälle - Notwehrexzess gegen einen Grabscher (unbekannter Nationalität - aber ich denke, man kann ohne übergroße politische Korrektheit an den Tag zu legen, davon ausgehen, dass das ein internationales Phänomen ist) und Gruppenvergewaltigungen - in einen Topf geworfen werden und den Leuten, die über ihre Erfahrungen mit Grabschern berichten, dann Statistiken und Fakten zu Gruppenvergewaltigungen vorgesetzt werden, als sei das ein und dasselbe. :verwirrt:

Ich will nicht sagen, dass das eine gar nichts mit dem anderen zu tun hat - im Grunde sind das unterschiedliche starke Ausprägungen desselben Phänomens.

Aber die internationale Verteilung dürfte unterschiedlich sein, und es ist jetzt nicht so, als würde die Häufigkeit von Tätern aus muslimischen oder sonstigen patriarchalen Kulturkreisen bei Massenvergewaltigungen dazu führen, dass plötzlich kein deutscher Mann mehr grabscht und man darüber nicht mehr zu reden braucht.

Es ist natürlich gut möglich, dass die Frau, die den Grabscher erstochen hat, Erfahrungen mit einer Massenvergewaltigung - oder Angst vor einer solchen - hatte. Aber der eine 64-Jährige Grabscher am Bahnhof war nunmal keine 5 jungen arabischen oder afghanischen Männer, sondern eine Person an einem öffentlichen Ort.

Beides zugleich zu diskutieren, finde ich nur begrenzt sinnvoll.
 
Ich habe den Eindruck, dass es offensichtlich nicht wohlfeil ist, das Problem der S.exuellen Übergriffe durch ausländische Jugendliche und erwachsene Männer zu benennen, ohne dass eine Relativierung ins Spiel kommt. Im Sinne von: Das machen biodeutsche Männer aber auch. (Was überhaupt nicht bestritten wird)

Fakt ist aber auch, dass die Maasenvergewaltungen seit einiger Zeit zu nehmen und ebenso, dass ausländische Täter prozentual gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil überrepräsentiert sind. Allein nur in Berlin wurden 2023 111 Fälle von Massenvergewaltigung registriert.

Solange diese Zahlen nicht offen diskutiert werden können, also ohne Relativierung, Beschönigung und dem Vorwurf von Ausländerfeindlichkeit, braucht sich D nicht zu wundern, dass die Gesellschaft sich spaltet und Menschen an der jetzigen Politik zweifeln.

S
 
Es ist mMn tatsächlich nicht wohlfeil, Probleme immer nur "den anderen" zuzuschieben; und nicht nur das, es bringt mMn auch nichts, die Problematik nur in einer Ecke zu suchen, wenn sie quasi überall anzutreffen ist und eher ein Problem der Männer / der Rolle der Männer in der Gesellschaft oder eines wie auch immer gearteten Problems des Zusammenlebens von Männern und Frauen (welcher Ethnie, Relgionszugehörigkeit oder was auch immer) ist - zum Nachteil der Frauen.

Würde man an der Problematik wirklich was ändern wollen, wäre es mMn zielführender, da anzusetzen, wo das Problem beginnt. Und der kleinste gemeinsame Nenner ist nun mal nicht ausländische oder muslimische Männer, sondern Männer.

Alles andere halte ich persönlich für unnötog Xenophobie förderndes Getue, das leider mehr und mehr zu einem Geschäftsmodell für Reichweitengenerierung und der Umgehung von Problembehanddlung zu weden scheint.
 
Ich habe den Eindruck, dass es offensichtlich nicht wohlfeil ist, das Problem der S.exuellen Übergriffe durch ausländische Jugendliche und erwachsene Männer zu benennen, ohne dass eine Relativierung ins Spiel kommt. Im Sinne von: Das machen biodeutsche Männer aber auch. (Was überhaupt nicht bestritten wird)

Das Problem ist einfach, dass wir hier zwei Sachen diskutieren, die ständig miteinander ins Gehege kommen.

Der erste Fall, über den diskutiert wurde, war ein Grabscher, der das nicht überlebt hat.
Du hast dann S.exuelle Übergriffe durch muslimische Jugendliche und Männer in die Diskussion eingebracht.
Wenn andere dann weiterhin über Grabscher diskutieren (wollen), ist das keine Relativierung des anderen Themas, es ist schlicht eine Fortsetzung der ursprünglichen Diskussion.

Genauso könnte ich schreiben: Ich habe den Eindruck, dass es nicht möglich ist, über irgend eine Form von S.exueller Belästigung zu sprechen, ohne Massenvergewaltigungen durch muslimische Jugendliche und Männer ins Spiel zu bringen.
Die sind schlimm, keine Frage. Die sind auch diskussionswürdig und man sollte sie nicht relativieren.
Die haben aber nur am Rande mit der Grabscherdiskussion zu tun.

Die Tat der Frau wird nicht automatisch verständlicher oder gerechtfertigter, weil es Massenvergewaltigungen gibt.

Ebenso wird die Problematik von Gruppenvergewaltigungen nicht kleiner, weil deutsche Männer auch grabschen.
 
Probleme klar benennen ( die sich mit Statistiken nachweisen lassen) ist Xenonphobie? Echt jetzt?

Das ist doch genau das Problem, dass Leute in die rechte Ecke gestellt werden, wenn sie das Problem ansprechen. Seit Silvester 2015 sollte bekannt sein, dass ein Teil der männlichen Eingewanderten mit unserer freien Lebensweise Probleme hat und westlich eingestellte Frauen als Freiwild empfindet.

Ich werde nie verstehen, warum eine Partei wie die Grünen, von der ich immer angenommen habe, dass sie Frauenrechte besonders hoch hält, an diesem Punkt so "mauert". Weswegen sie für mich, sollte ich noch in D wählen können, unwählbar wäre.
 
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