@bxjunkie
Ich hab das beim Spacko auch einmal erlebt, in der Hundeschule - da war so ein winziges, flauschiges Pudel(?)-Teilchen, echt Miniminimini, das nichtmal bellte, sondern zumindest in meiner Erinnerung eher mit zartem Stimmchen piepste (ansonsten aber sehr entzückend lebhaft war) - und das guckte der nicht so an wie andere Hunde, also gereizt-verspannt, sondern wie ein Kaninchen oder ein anderes Kleintier. Also, freudig-aufmerksam-fokussiert, wenn das einen Sinn macht. Kurz: Er peilte das Tierchen schonmal an und nahm Maß für die nächste Mahlzeit.
Und da hab ich nur gedacht: "Oha, da musst du nicht nur wegen der Größe aufpassen, sondern aus noch ganz anderen Gründen."
Denn bei anderen Hunden war immer viel Getöse, Geschrei, auch mal Geschnappe und Gezerre - aber die paar Male, die er ohne Maulkorb Beute vor der Nase hatte, hat er sich mit Getöse gar nicht aufgehalten. Da sprang er schneller, als ich gucken konnte, und meist war in dem Moment, wo ich realisiert hatte, was los war, die Geschichte auch schon vorbei.
Ist in dem Fall nicht passiert, aber... der hätte da mit Sicherheit auch noch kürzeren Prozess gemacht als normalerweise. Ich bin bis heute überzeugt, dass er (im Fall des Falles... wie gesagt, es ist nichts passiert, wir haben Abstand gehalten...) den Pudel
weniger schwer verletzt hätte, wenn er erkannt hätte, dass es ein Hund wäre, als unter den gegebenen Umständen.