Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Ich wollte nur darauf hinaus, dass jemand, der nur Deutsch spricht, dort im Alltag ohne fremde Hilfe gut zurechtkommt, weswegen der Punkt: "Zieht in eine Gegend, in der man sich nicht verständigen kann" da eben uU anfangs gar keine keine Rolle gespielt hat.

Problematisch wird es dann, wenn man irgendwann dann eben doch Hilfe braucht und Schwierigkeiten hat, sie sich zu holen oder sie anzunehmen.
 
Man zieht aus dem Saarland rüber nach Frankreich, um Steuern zu sparen. Nicht mehr und nicht weniger.

... leider hat Corona bzw. das Verhalten der Deutschen die ehemals guten Beziehungen sehr gestört, was ich von meinen Freunden, die in Frk wohnen, mitbekomme. Die Schikanen der deutschen Grenzpolizei französischen Grenzgängern gegenüber waren unmöglich (Vor- und Zurückfahren lassen, Kontrolle der Reifen, kaputtlachen,...), der Bürgermeister eines Dorfs in der Grenzregion hat richtiggehend Hass geschürt (Franzosen sollen bleiben, wo sie sind). etc. Das ging so weit, dass meine Freundin Angst hatte, mit ihrem Auto (franz. Kennzeichen) über die Grenze zu fahren. Sehr sehr beschämend das Ganze!
 
Wie finde ich das? Ich weiß es noch nicht.
Ich habe nach meinem gestrigen Arzttermin ne Darmspiegelung gewonnen. Das ist natürlich wieder ziemlich Kaka (im wahrsten Sinne des Wortes).
Auf der anderen Seite steht, das so vielleicht rausgefunden werden könnte was in diesem Kadaver zusätzlich abgeht.

Und somit hörte ich gestern tatsächlich das erste Mal von Mikroskopischer Kolitis.

Oooooookay... :eek:
 


"Und dennoch ist das Misstrauen gegenüber dem Nachbarn in kürzerer Zeit, als ich es für möglich hielt, wiederaufgetaucht. In einer Region, in der Franzosen und Deutsche zusammenleben, hat sich heute die Illusion durchgesetzt, dass der nationale Rückzug Schutz bedeutet und dass der Nachbar ein Problem sei.

Das Misstrauen bleibt - auch wenn die Grenzen wieder öffnen"
 
Wie viele Franzosen dort wirklich noch Deutsch können kann ich schlecht beurteilen. Gerade viele Jüngere können kein Deutsch mehr (meiner Erfahrung nach, wenn ich es auf Deutsch versuche). Aber ich mag auch nicht Französich sprechen und dann fröhlich eine deutsche Antwort bekommen. Daher bleibe ich meist bei den (französischen) Höflichkeiten und halte ansonsten die Klappe. Ich kann mir schon vorstellen, dass es im kleinen Grenzverkehr viele Kontakte gibt, ist ja auch zwischen Deutschland/Polen so, auch wenn die polnische Regierung gerade so überhaupt nicht deutschfreundlich ist. In unsicheren Zeiten werden alte Vorurteile leider wieder schnell lebendig. Und dass das Benehmen sehr vieler Deutscher nicht besser geworden ist seit Corona erleben wir ja selbst täglich. (Ob das umgekehrt wirklich anders ist, keine Ahnung). So, muss zur Arbeit und bin heute Abend um zahlreiche Erlebnisse in Sachen Benehmen reicher. Zur Zeit ist es echt zum Abgewöhnen.
 
Man zieht aus dem Saarland rüber nach Frankreich, um Steuern zu sparen. Nicht mehr und nicht weniger.

... leider hat Corona bzw. das Verhalten der Deutschen die ehemals guten Beziehungen sehr gestört, was ich von meinen Freunden, die in Frk wohnen, mitbekomme. Die Schikanen der deutschen Grenzpolizei französischen Grenzgängern gegenüber waren unmöglich (Vor- und Zurückfahren lassen, Kontrolle der Reifen, kaputtlachen,...), der Bürgermeister eines Dorfs in der Grenzregion hat richtiggehend Hass geschürt (Franzosen sollen bleiben, wo sie sind). etc. Das ging so weit, dass meine Freundin Angst hatte, mit ihrem Auto (franz. Kennzeichen) über die Grenze zu fahren. Sehr sehr beschämend das Ganze!
Ich als Grenzgängerin bin ja auch täglich über die Goldene Bremm gefahren. Und ja, zu Covid-Zeiten war es absolut nervig dort im Stau zu stehen. Aber das Vorurteil Deutsche seien arrogant und Franzosen empfindlich, ich weiß nicht. Ich hatte ja über 50% franz. Kollegen in Lothringen, da hab ich sowas nicht gespürt.
 
In Lux war das auch ein Thema, dass sich die deutschen Grenzer den Grenzgängern nach Lux ziemlich aufgespielt haben.
 
Gerade auf Instagram ein ziemlich verstörendes Video gesehen. Ein Galgo hat einen Mittelpudel im Fang und schüttelt ihn, lässt ihn nicht los. Der Pudel hängt in seinem Fang wie ein Stofftier (und genau das dachte ich zunächst auch, weil ich ohne Ton geschaut habe.) Ganz angesehen hab ich es mir dann aber nicht, als ich festgestellt hatte das es kein Stofftier war. Anhand der Kommentare hab ich dann die Info bekommen das der Pudel letztlich doch noch befreit werden konnte. Ich weiß das Galgos Jagdtrieb haben wie nix Gutes..aber ich hab sie eigentlich immer außerhalb von Jagd als sanfte Hunde die recht nett sind erlebt..das hat mich echt geschockt gerade.
Das Video hab ich mal in einen Spoiler gepackt.

 
Ich weiß das Galgos Jagdtrieb haben wie nix Gutes..aber ich hab sie eigentlich immer außerhalb von Jagd als sanfte Hunde die recht nett sind erlebt..das hat mich echt geschockt gerade.

Naja... das kommt aber bei Windhunden durchaus vor, dass sie kleinere Hunde u.U. als Beute ansehen und sie dann so behandeln, wie sie auch einen Hasen oder ein Kaninchen behandeln würden. Sie sind sanft und nett, aber sie können auch ganz fix in den Jagdmodus umschalten. Viele Windhundhalter, die ich kenne, gehen z.B. nicht auf reguläre Hundewiesen oder auf Gruppengassi mit freilaufenden kleinen Hunden.
 
Sie sind sanft und nett, aber sie können auch ganz fix in den Jagdmodus umschalten.
Aah ok das war mir tatsächlich nicht bewusst. Nun weiß ich natürlich nicht wie es zu dieser Situation kam, denn der kleine war ja nicht angeleint..so ohne Rennerei des Pudels hätte ich damit nicht gerechnet. Aber gut kann sein das der das eben doch tat und der Galgo dann flugs in den Jagdmodus umswitchte..das der aber so hartnäckig festhielt fand ich doch strange.
 
@bxjunkie

Ich hab das beim Spacko auch einmal erlebt, in der Hundeschule - da war so ein winziges, flauschiges Pudel(?)-Teilchen, echt Miniminimini, das nichtmal bellte, sondern zumindest in meiner Erinnerung eher mit zartem Stimmchen piepste (ansonsten aber sehr entzückend lebhaft war) - und das guckte der nicht so an wie andere Hunde, also gereizt-verspannt, sondern wie ein Kaninchen oder ein anderes Kleintier. Also, freudig-aufmerksam-fokussiert, wenn das einen Sinn macht. Kurz: Er peilte das Tierchen schonmal an und nahm Maß für die nächste Mahlzeit.

Und da hab ich nur gedacht: "Oha, da musst du nicht nur wegen der Größe aufpassen, sondern aus noch ganz anderen Gründen."

Denn bei anderen Hunden war immer viel Getöse, Geschrei, auch mal Geschnappe und Gezerre - aber die paar Male, die er ohne Maulkorb Beute vor der Nase hatte, hat er sich mit Getöse gar nicht aufgehalten. Da sprang er schneller, als ich gucken konnte, und meist war in dem Moment, wo ich realisiert hatte, was los war, die Geschichte auch schon vorbei. :(

Ist in dem Fall nicht passiert, aber... der hätte da mit Sicherheit auch noch kürzeren Prozess gemacht als normalerweise. Ich bin bis heute überzeugt, dass er (im Fall des Falles... wie gesagt, es ist nichts passiert, wir haben Abstand gehalten...) den Pudel weniger schwer verletzt hätte, wenn er erkannt hätte, dass es ein Hund wäre, als unter den gegebenen Umständen.
 
Man kann daran arbeiten, der Windhund muss halt lernen, nicht nur seine Glupscher sondern auch seine Nase zu benutzen. Meistens macht es dann "klick" - achsooooo, das ist ein Hund, kein Karnickel. Sowas aber bitte immer mit MK und einem eingeweihten Kleinhundbesitzer üben. ;)
 
Man kann daran arbeiten, der Windhund muss halt lernen, nicht nur seine Glupscher sondern auch seine Nase zu benutzen. Meistens macht es dann "klick" - achsooooo, das ist ein Hund, kein Karnickel. Sowas aber bitte immer mit MK und einem eingeweihten Kleinhundbesitzer üben. ;)
Mein azwakh war so, wobei sie mit „normale„ hunden aufgewachsen ist und wusste das unter berge haare doch wohl ein Hund sein konnte. erst im letzten moment hat sie es immer gemerkt. Die kleinpudelbesitzer waren im bild.
 
War bei meinem früher nie ein Problem, nur nach dem Umzug hatte eine Nachbarin alle Katzen der anderen Nachbarn direkt vor unserer Haustür gefüttert. Und Katzen habe ich, zumindest wenn sie weglaufen nie ganz aus seinem Beutetrieb rausbekommen. Daraufhin war dann generell alles kleine vor der Tür grundsätzlich Katze. Egal ob Igel oder kleiner Zwergspitz.

Und ich kenn auch ein paar Windhunde die man definitiv nicht in der Gegenwart von solchen Kleinteilen laufen lassen oder gar an längerer Leine halten sollte. Besonders diejenigen die erfolgreich zur Jagd mitgenommen wurden haben sich da sehr interessiert gezeigt.
 
Meine hatte den rennlizenz, hunden sind nie zu schaden gekommen, kaninchen sehr wohl.
 
Es sind sicher nicht alle, aber ein paar kippen halt schneller als andere.
Da kommt es sicher auch viel darauf an welche anderen Hunderassen sie in ihrer Jugend kennengelernt haben.

Meiner hat zB Rosenohren und ich stelle immer wieder fest, dass nicht nur andere Hundehalter das nicht kennen und falsch interpretieren sondern auch andere Hunde. Weil sie es halt nicht kennen. Ich werde immer wieder auf die angelegten oder kupierten Ohren angesprochen.
 
Ich hab das beim Spacko auch einmal erlebt, in der Hundeschule - da war so ein winziges, flauschiges Pudel(?)-Teilchen, echt Miniminimini, das nichtmal bellte, sondern zumindest in meiner Erinnerung eher mit zartem Stimmchen piepste (ansonsten aber sehr entzückend lebhaft war) - und das guckte der nicht so an wie andere Hunde, also gereizt-verspannt, sondern wie ein Kaninchen oder ein anderes Kleintier.
Das Problem hatte ich mit Ylvi tatsächlich nie.
Wobei Jagdtrieb auch nicht ihr Problem war.

Die fand Kleinhunde auf die selbe Art shice, wie sie alle anderen Hunde auch shice fand.

Bzw. in der Gruppe dann, in der sie irgendwann frei laufen konnte, trotz wechselnder Teilnehmer (mit Maulkorb), waren auch immer mal wieder Kleinhunde dabei.
Und die hat sie dann ignoriert, war aber gleichzeitig sehr darauf bedacht, wenn sie mal auf dem Weg nach vorne oder nach hinten in der Gruppe an denen vorbei musste, bloß nicht drauf zu treten.

Also ich denke, ihr war immer bewusst, dass das Hunde waren.
 
Ich bin ja nun auch Großhundbesitzer und hatte wirklich Sorge, wie Birka auf kleine Hunde reagiert. Daher erst an der Leine getestet, aber sie wusste gleich, dass das Hunde sind. Im Jagdmodus (v.a. bei Vögeln) reagiert sie völlig anders.

Trotzdem hab ich sie nochmal genauer im Blick im Umgang mit kleinen Hunden, v.a. wenn diese rennen.
 
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