Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Ich muss mal was erzählen was mich beschäftigt und wovon ich keinem erzählen kann, weil ich Angst hab, dass man mich für verrückt erklärt.

Ich hab ja so Probleme mit dem nerv oben im kiefer in der rechten Gesichtshälfte.
Und neulich bin ich nachts auf klo und denke ich bin auf dem Auge halb blind.
War so ein richtig fieser Schatten. Hab also das andere Auge zu gemacht und sah fast nix mehr.
Ich Also Panik. Was mach ich jetzt?
Immer wieder: Hand vor das Auge gehalten und nix gesehen. Das andere Auge zugekniffen und saß fast ganz im dunklen.
Und wollte ich schon irgendwen anrufen. Hab das Licht angemacht und alles war normal.
Total normal. Verrückt.
Dreh ich jetzt durch? Ist das psychosomatisch?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich muss mal was erzählen was mich beschäftigt und wovon ich keinem erzählen kann, weil ich Angst hab, dass man mich für verrückt erklärt.

Ich hab ja so Probleme mit dem nerv oben im kiefer in der rechten Gesichtshälfte.
Und neulich bin ich nachts auf klo und denke ich bin auf dem Auge halb blind.
War so ein richtig fieser Schatten. Hab also das andere Auge zu gemacht und sah fast nix mehr.
Ich Also Panik. Was mach ich jetzt?
Immer wieder: Hand vor das Auge gehalten und nix gesehen. Das andere Auge zugekniffen und saß fast ganz im dunklen.
Und wollte ich schon irgendwen anrufen. Hab das Licht angemacht und alles war normal.
Total normal. Verrückt.
Dreh ich jetzt durch? Ist das psychosomatisch?
dazu direkt kann ich nix sagen. Bei mir war es mal so, dass meine linke Gesichtshälfte fast komplett taub war. Kam von einem Zahn, wie sich dann rausgestellt hat.

Wenn du im Prinzip weißt, woher es kommt, würde ich mir den zuständigen Arzt sprechen, ob das so plötzlich auftreten kann. Vielleicht warst Du auch noch so im Halbschlaf, dass du gar nicht richtig mitbekommen hast, was los ist.
 
Nein, es zeigt, dass dein rechtes Auge weniger lichtempfindlich ist als das andere. Möglicherweise weitet sich die Pupille verlangsamt oder gar nicht mehr so stark wie vorher.

Edit: Oder mit den Rezeptoren für hell und dunkel stimmt was nicht.

Aber: Wenn du eh Probleme mit dem Nerv hast, würde ich auf eine verlangsamte oder eingeschränkte Pupillenreaktion tippen.

Gehe bitte schnellstmöglich zum Augenarzt und erzähle dem das genau so, wie du das hier beschrieben hast!

Edit: Und nicht mit einem Termin in 6 Monaten abspeisen lassen. Dann lieber mit Wartezeit in der Praxis kampieren.
 
@kitty-kyf ich hatte das auch schon. So ziemlich krass. Ich denke auch, es kommt vom Nerv. Bei mir ist es wieder weggegangen, daher war ich nicht beim Arzt, was dir jetzt aber kein Vorbild sein soll.
Will nur sagen, dass ich weiß wie sehr man sich erschreckt und dass du keinesfalls "verrückt" bist.
Oder ich bin es auch, das kann ich natürlich nicht ausschließen :woot:
 
Ich konnte neulich, als es so heiß war, von jetzt auf gleich auf dem linken Auge nur noch wie durch einen Schleier sehen. Oder als wäre dichter Nebel. :wtf:

Das Ende vom Lied war: Die Augen waren so trocken, dass die Hornhaut sozusagen schrumpelig und damit undurchsichtig wurde. Mehrere Tage intensiv tropfen, dann war zum Glück alles wieder weg.

Aber im ersten Moment habe ich mich auch total erschreckt.
 
Achso, bei mir hatte das übrigens nichts mit Lichtempfindlichkeit zu tun, wie lekto oben annimmt. Das habe ich nämlich zunächst im fast ganz dunklen Raum gemerkt. Ich denke, das Problem lag eher "hinter" dem Auge, also wirklich im Nerv.
Aber das ist wie gesagt nur meine Vermutung, nicht ärztlich bestätigt.
 
Ich meinte einfach: Dadurch, dass sich möglicherweise die Pupille bei Dunkelheit nicht weitet, kann das Auge nicht so lichtempfindlich sein wie das nicht betroffene Auge.

Aber ist ja auch egal, es ist mE auf jeden Fall ein Fall für den Augenarzt.

Es kann "schlicht" durch Stress ausgelöst werden oder etwas Ernstes sein.
 
Ich hatte mal so ein "Blitzen" im Auge, Ärztin angerufen, da meinte schon die Empfangs-Dame am Telefon "Notfall, sofort kommen...", was mein AG auch sofort ermöglichte.
Auch die Ärztin bestätigte mir, das jede Veränderung im Sehvermögen als Notfall einzustufen sei und man bitte möglichst schnell zum Arzt gegen soll, weil das Auge sehr schnell auch irreparable Schäden nimmt und man das als Laie einfach nicht beurteilen kann.
 
Das hat mir Spießigkeit nichts zu tun, sondern mit Rechtssicherheit. Wenn etwas strafrechtlich relevant ist, ist es halt entsprechend zu verhandeln.

Das ist die eine Seite.

Das andere ist, wie man die Tat und die Täter moralisch und als Personen bewertet.

Und ob man sich hinstellen und sie als dämlich, minderbemittelt, rücksichtslos und ihren Protest als überflüssig darstellen muss, oder sie gar, wie einige Politiker, in die Nähe von Al Kaida rücken, weil einem die Form nicht zusagt.
 
@Lucie

Mal ein Beispiel… ich krieg es leider nicht mehr ganz zusammen, aber die Grundzüge passen gut.

Ein Bekannter von mir hat vor Jahren mal eine Autoscheibe eingeschlagen, um einen Hund aus dem heißen Auto zu holen, der total apathisch auf dem Rücksitz lag.

Er hat aber, meine ich, erst den Hund gerettet und dann die Polizei angerufen - das war schonmal schlecht.

Wenn auch mit Gefahr im Verzug noch zu begründen.

Er ist dann aber außerdem mit dem Autobesitzer aneinandergeraten, als der wieder auftauchte, und hat dem nicht nur sehr deutlich gemacht, was er von ihm hält, sondern ihm - ein Wort ergab das andere - eine Tracht Prügel mindestens angedroht.

Zumal der Typ nur an seiner Autoscheibw und kaum an seinem Hund interessiert war. :sauer:

Verständlich? - Absolut. Nicht mein Weg, aber nachvollziehbar.
In Ordnung? - Naja.

Strafrechtlich relevant? - Offenbar schon, was mein Bekannter furchtbar unfair und empörend fand. Ich aber nicht weiter überraschend, und an sich auch ok.

Ich sehe das so: Ob eine Handlung ethisch oder moralisch ok ist, hängt nicht unbedingt davon ab, ob sie legal ist oder nicht.

Manchmal meint man vielleicht aus genau diesem Grund, illegal handeln zu müssen.

Was ich persönlich ok finde, solange man auch bereit ist, die Konsequenzen zu tragen. Die in einem Rechtsstaat halt folgen müssen, weil „gleiches Recht für alle“ und so.

Im Übrigen habe ich nie gesagt, ich finde es toll, was die da machen. Ich sehe das durchaus kritisch.

Nur, dass ich es schwer finde, jemanden als dumm oder als Terroristen zu bezeichnen, der sich so viele Gedanken über die gewählten Protestaktionen macht.
 
@lektoratte ich habe die niemals als dumm oder Terroristen bezeichnet, allerdings kund getan dass ich nicht konform gehe und es beängstigend finde. Ich habe Home Office, zwischen Sendlinger Tor und Stachus ist wieder mal die Sonnenstr. gesperrt, wegen Umweltaktivisten, rund herum mega Stau. Dass dort die Isarklinik, vom Rückstau betroffen die Haunersche Kinderklinik, der Campus LMU Innenstadt, Dialyse Lindwurmstr. und viele Arztpraxen liegen, ja mei, was ich davon halte schreibe ich besser nicht.
 
Ich sehe das so: Ob eine Handlung ethisch oder moralisch ok ist, hängt nicht unbedingt davon ab, ob sie legal ist oder nicht.
Bestes Beispiel ist ja auch der Polizist der dem Entführer dieses jungen damals Folter angedroht hat, um zu erfahren wo das Kind ist, in der Hoffnung es noch lebend zu finden.

Moralisch vollkommen ok.

Rechtlich kritisch.

Er wurde dann zu einer Geldstrafe verurteilt und ich, viele die ich kenne und wohl auch er selbst fanden das in ordnung.
Während viele eben recht und Moral nicht auseinander halten können und das überhaupt nicht vertretbar hielten.
 
@Lucie

Ja, das ist nicht gut - keine Frage.

Aber es passiert ja auch sonst ziemlich oft, wegen Demonstrationen.

Und mein Eindruck ist schon (vielleicht täuscht das aber auch), dass speziell diese Protestler es in der Presse besonders heftig abkriegen.

Während über die bloße Meldung hinaus zB bei randalierenden Fußballfans die Empörung sich in engen Grenzen hält.

Obwohl die mindestens genauso störend sind.

Ich weiß, das traf auch nicht auf dich zu. Wollte ich auch nicht gesagt haben.

Ich meine, generell.

Und da frage ich mich schon, wieso.
 
Und mein Eindruck ist schon (vielleicht täuscht das aber auch), dass speziell diese Protestler es in der Presse besonders heftig abkriegen.

Nein, das täuscht dich nicht. Das sehe ich auch so - da wird von Springerpresse und Konsorten nach meinem Empfinden regelrechter Hass geschürt. Aber auch andere angeblich neutrale(re) Medien hauen heftig drauf und mein Eindruck ist, dass sich bei Medien wie z.B. der Zeit grade der Wind (von eher pro zu eher kontra Klimaschützer) dreht.

Jahrzehntelang den Mund nicht wirklich aufgekriegt wegen der Klimakatastrophe und des Artensterbens sowie der Ursachen und Profiteure, aber wenn ein paar verzweifelte Aktivisten (unter die sich zunehmend Wissenschaftler mischen) sicht nicht mehr anders zu helfen wissen als durch solche Aktionen, geht die Welt angeblich unter.

Und da frage ich mich schon, wieso.

Ich denke, dass sich das letztendlich auf Interessen, Macht/Einfluss und Geld/Profit und einen großen Batzen Bequemlichkeit bzw. Angst vor "Wohlstandsverlust" bei uns Fußvolk zurückführen lässt.
 
Es ist in München fast täglich momentan, dauert bis festgepappte losgelöst sind, es ist immer noch gesperrt seit 11 Uhr und nein, dafür haben die wenigsten Kunden Verständnis, von ozünden bis des hätt ma glei, o reissn und ned loslösen, so als kleine Auswahl was ich mir seit 2 Stunden anhöre. edit da erst falscher link
 
Bestes Beispiel ist ja auch der Polizist der dem Entführer dieses jungen damals Folter angedroht hat, um zu erfahren wo das Kind ist, in der Hoffnung es noch lebend zu finden.

Moralisch vollkommen ok.

Rechtlich kritisch.

Er wurde dann zu einer Geldstrafe verurteilt und ich, viele die ich kenne und wohl auch er selbst fanden das in ordnung.
Während viele eben recht und Moral nicht auseinander halten können und das überhaupt nicht vertretbar hielten.

Daschner wurde nicht zu einer Geldstrafe verurteilt, bzw. die Verhängung der Geldstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt (§ 59 StGB).

Unterm Strich ist er also verurteilt worden, musste aber keinen Cent Strafe zahlen.
 
mein Eindruck ist, dass sich bei Medien wie z.B. der Zeit grade der Wind (von eher pro zu eher kontra Klimaschützer) dreht.
Das sehe ich nicht. Ich würde aber auch die "letze Generation" und "Klimaschützer" nicht synonym verwenden, daher vielleicht meine diesbezüglich andere Wahrnehmung.
aber wenn ein paar verzweifelte Aktivisten (unter die sich zunehmend Wissenschaftler mischen) sicht nicht mehr anders zu helfen wissen als durch solche Aktionen, geht die Welt angeblich unter.
Nur geht die Welt auch kein Stück langsamer unter dadurch, dass diese Leute sich an der Straße oder an Bildern festkleben.
Ich sehe nicht, wie sie damit ihrem Anliegen nützen. Überhaupt nicht.
 
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