Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

[MissNoah]

@MissNoah Edit noch gesehen?

Ja, hatte auch @embrujo verlinkt, danke

 

[lektoratte]

Ah, entschuldige, bin am Handy, da sehe ich nur die Hälfte.

Ich denke, in dem Fall ist es kein Übergriff, wenn die Familien einen Termin macht/ Hilfe auch für die Patientin macht.

Es ist bei Depressionen nicht ungewöhnlich, dass Angehörige das tun, weil die Betroffenen selbst das nicht schaffen. Das macht ja ua die Krankheit aus.

Oder, wie eine Freundin mal sagte: „Das war wie geistiger Muskelschwund.“

Wer mit körperlichen Muskelschwund im Bett liegt, von dem erwartet auch niemand, dass er selbst zum Arzt läuft.

 

[Bulliene]

Ich kann dir noch

Und

Empfehlen.

 

[Lille]

Wenn man in einer Fachzeitschrift Forst dieses in einem Artikel findet

 

[hundeundich2.0]

Nein. Es ist nichts, ihr geht es gut

Na gut , dann kann man ihr ja jetzt auch nichts "anzimmern", - auf jeden Fall nicht so ohne Weiteres , es sei denn , sie hat bereits tatsächlichen Schaden angerichtet.

Ansonsten , die Wabe aus Familie und Freunden , die jetzt erst mal die Sache in Gang hält , meint die Betreuung von Mutter und Kind im gewohnten Umfeld , ist wichtig.

Reicht das nicht , kann man noch sehen .

Ich weiß nicht wie es anderen ging/geht : als meine Tochter 1977 geboren wurde , kam mir unheimlich viel hoch , besonders das Verhältnis zu meinen eigenen Eltern. - Das sind absolut Wendepunkte im Leben wenn man ein Baby bekommen hat , und sehr Hormon beeinflusst.

@lektoratte nicht dein Ernst, das mit den Angehörigen im ersten Ansatz ?!

Wichtig finde ich die schon , aber die brauchen jetzt keinen Support zunächst , sondern Aufklärung , - dann können sie auch helfen ,-möchten sie es.

 

[Rudi456]

Wenn man in einer Fachzeitschrift Forst dieses in einem Artikel findet

Anhang anzeigen 262556

Wie? Du hast wohl keinen?

 

[Lille]

Wie? Du hast wohl keinen?

Nein

 

[MissNoah]

Ansonsten , die Wabe aus Familie und Freunden , die jetzt erst mal die Sache in Gang hält , meint die Betreuung von Mutter und Kind im gewohnten Umfeld , ist wichtig.

Die "Wabe" besteht aus einem Ehemann, der 10 Stunden am Tag arbeitet.

 

[lektoratte]

@lektoratte nicht dein Ernst, das mit den Angehörigen im ersten Ansatz ?!

@hundeundich2.0

Doch. Meine Freundin lag nur noch im Bett. Wenn sie aufgestanden ist, was essen war, musste sie sich wieder hinlegen, weil sie komplett erschöpft war. Und das hat sie einmal am Tag geschafft. Wenn überhaupt.

Da war es allerhöchste Zeit. „Wabe, Betreuung, Versorgung, auf Selbsterkenntnis hoffen“ - ist irgendwann wirklich hinfällig. Das meine ich absolut ernst.

(Und ich meine auch, dass ihre Eltern sogar zu lange gewartet haben, aber - das ist ja auch kein Schritt, den man leichtfertig geht…)

 

[lektoratte]

Die "Wabe" besteht aus einem Ehemann, der 10 Stunden am Tag arbeitet.

@MissNoah

Der muss sich dann vielleicht mal frei nehmen. Das ist kein Schnupfen, wo man hoffen kann, dass es von selbst wieder besser wird.

„Neue Väter“ tun das ja gern mal - die arbeiten dann besonders viel, statt sich mit ihren Anpassungsschwierigkeiten auseinanderzusetzen…

Aber ich würd mal sagen, jetzt ist da klar was anderes gefordert.

Wenn er das nicht fertig bringt, dann könnt ihr zu noch so vielen Beratungsstellen rennen, das Problem wird sich nicht lösen lassen. Denn eigentlich müsste er da mit hinrennen. Unbedingt sogar.

Vielleicht wäre es erstmal hilfreicher , ihm klarzumachen, wie ernst die Lage ist?

Oder weiß er das?

Wenn sie wirklich mit dem ersten Kind ganz allein ist, und er „arbeitet 10 Stunden“, ist es mE kein Wunder, wenn sie neben der Spur ist. Dafür ist der Mensch nicht gemacht. Oder anders: Das sieht die Natur nicht so vor. „Normal“ wären Mutter, Geschwister, Tanten, Freunde, die unterstützen und unter die Arme greifen und die Folgen vom Schlafentzug mildern.

Weißt du, wie ich es meine?

Das ist dann ne Katastrophe mit Ansage.

(Also, meiner Meinung nach, natürlich nur.)

 

[lektoratte]

@hundeundich2.0

Ergänze: Das war allerdings keine postpartale Depression - aber die besagte Freundin war damals mehrere Wochen stationär.
Weil gar nichts mehr ging.

Aber hättest du sie im Vorfeld gefragt… wäre immer „alles okay“ gewesen.

 

[MissNoah]

@MissNoah

Der muss sich dann vielleicht mal frei nehmen. Das ist kein Schnupfen, wo man hoffen kann, dass es von selbst wieder besser wird.

„Neue Väter“ tun das ja gern mal - die arbeiten dann besonders viel, statt sich mit ihren Anpassungsschwierigkeiten auseinanderzusetzen…

Aber ich würd mal sagen, jetzt ist da klar was anderes gefordert.

Wenn er das nicht fertig bringt, dann könnt ihr zu noch so vielen Beratungsstellen rennen, das Problem wird sich nicht lösen lassen. Denn eigentlich müsste er da mit hinrennen. Unbedingt sogar.

Vielleicht wäre es erstmal hilfreicher , ihm klarzumachen, wie ernst die Lage ist?

Oder weiß er das?

Wenn sie wirklich mit dem ersten Kind ganz allein ist, und er „arbeitet 10 Stunden“, ist es mE kein Wunder, wenn sie neben der Spur ist. Dafür ist der Mensch nicht gemacht. Oder anders: Das sieht die Natur nicht so vor. „Normal“ wären Mutter, Geschwister, Tanten, Freunde, die unterstützen und unter die Arme greifen und die Folgen vom Schlafentzug mildern.

Weißt du, wie ich es meine?

Das ist dann ne Katastrophe mit Ansage.

(Also, meiner Meinung nach, natürlich nur.)

Er hat sich Hilfe geholt.
Ich kann sicher sagen, er tut was möglich ist. Aber er kann sich nicht monatelang frei nehmen, irgendwas essen müssen die auch.

 

[lektoratte]

Verstehe…

Ich kenne es - auch aus eigener Erfahrung - leider zu oft anders.

(Wir hatten das Thema hier grade erst wieder: Dem GG tut es heute leid. Immerhin. Und er fühlt sich schuldig. Kann er auch. Ist schön, dass er was draus gelernt hat, hilft aber ja nicht rückwirkend.)

 

[embrujo]

Er hat sich Hilfe geholt.
Ich kann sicher sagen, er tut was möglich ist. Aber er kann sich nicht monatelang frei nehmen, irgendwas essen müssen die auch.

Wenn der Vater um die Probleme weiß und Hilfe annehmen kann, möchte ich doch nochmal die "Frühen Hilfen" in den Ring werfen

Ich arbeite ja bei einem Träger, der das auch anbietet. Ich kann nur sagen, dass die tolle Arbeit machen.

 

[Kazunga]

Wenn man in einer Fachzeitschrift Forst dieses in einem Artikel findet

Anhang anzeigen 262556

Ich würde mal sagen, die haben das von

geklaut, dort steht nämlich:

"Das dichte, schwere, gut polierbare grünliche

wurde früher zu

oder Druckstöcken für

verarbeitet, auch zu Messer

oder Spazierstöcken. In der Feintischlerei diente es als

ersatz, da es dunkle Lacke gut annimmt.

Ein bekanntes Stück Hülsenholz ist

Spazierstock; er steht im Goethehaus in

."

Und ich wette da stand auch mal was von Zauberstäben. Schade, dass sogar eine Fachzeitschrift sowas nötig hat

 

[Kyra]

Die "Wabe" besteht aus einem Ehemann, der 10 Stunden am Tag arbeitet.

Hat sie keine Nachsorgehebamme? Die achten schon auf sowas und sind auch ein guter Ansprechpartner beim "Baby Blues"

 

[Lille]

@MissNoah ich bin auch pro Termin für sie machen. Bin da bei @lektoratte
Es ist halt auch verdammt schwer sich einzugestehen, dass man mal nicht so funktioniert, wie alle und man selbst es erwarten.

 

[Crabat]

Rawwwwr

 

[snowflake]

So. Heute Telefonat mit VW-Urteilsabwicklung, am Montag Rückgabe des Caddy.
Dann beginnt eine vermutlich monatelange autolose Zeit, dank Lieferfristen. Mal sehen, wie das wird.

 

[lektoratte]

@snowflake

Rückgabe wegen Diesel?