@MissNoah
Der muss sich dann vielleicht mal frei nehmen. Das ist kein Schnupfen, wo man hoffen kann, dass es von selbst wieder besser wird.
„Neue Väter“ tun das ja gern mal - die arbeiten dann besonders viel, statt sich mit
ihren Anpassungsschwierigkeiten auseinanderzusetzen…
Aber ich würd mal sagen, jetzt ist da klar was anderes gefordert.
Wenn er das nicht fertig bringt, dann könnt ihr zu noch so vielen Beratungsstellen rennen, das Problem wird sich nicht lösen lassen. Denn eigentlich müsste er da
mit hinrennen. Unbedingt sogar.
Vielleicht wäre es erstmal hilfreicher ,
ihm klarzumachen, wie ernst die Lage ist?
Oder weiß er das?
Wenn sie wirklich mit dem ersten Kind ganz allein ist, und er „arbeitet 10 Stunden“, ist es mE kein Wunder, wenn sie neben der Spur ist. Dafür ist der Mensch nicht gemacht. Oder anders: Das sieht die Natur nicht so vor. „Normal“ wären Mutter, Geschwister, Tanten, Freunde, die unterstützen und unter die Arme greifen und die Folgen vom Schlafentzug mildern.
Weißt du, wie ich es meine?
Das ist dann ne Katastrophe mit Ansage.
(Also, meiner Meinung nach, natürlich nur.)