Das ist korrekt, greigt mE hier aber zu kurz.
Die Erzieherinnen, die hier am Berufskolleg ausgebildet werden, machen ein Anerkennungsjahr in einer KiTa - bei uns waren auch regelmäßig welche. Dort war der Betreffenden schon bescheinigt worden - und das ist wirklich selten - für den Beruf komplett ungeeignet zu sein. Sie bekam ein mangelhaftes Zeugnis.
Da sie die anderen Prüfüngen aber sehr gut bestanden hatte, reichte es "rechnerisch" gerade so.
Da hätte schon das erste Mal auffallen können oder müssen, dass sie besser etwas anderes lernt (und spätestens nach dem Vorfall mit dem Messer hätte auffallen müssen, dass sie Hilfe braucht.) Ist es aber nicht.
Die Arbeitsbedingungen sind nicht topp, aber speziell hier in der Region sind Erzieher/innen so knapp, dass eine solche sich die Stelle fast frei aussuchenn kann (weswegen auch keinem der häufige Wechsel aufgefallen ist.)
Ich denke, das einzige, was vielleicht etwas hätte helfen können, wäre eine Ausbildung gewesen, in der fühzeitig erkannt wäre, dass sie nicht mit Kindern arbeiten solle. Weder mehr Geld noch bessere Arbeitsbedingungen hätten hier geholfen!