Hallo,
ich bin relativ neu hier und aus gegebenem Anlaß über eine Suchmaschine auf diese Seite gestoßen. Zur Zeit bin ich ziemlich verzweifelt und muss einfach mal mit anderen Hundebesitzern darüber sprechen. Ich habe auch schon in einem anderen Forum versucht, Rat und Hilfe zu finden, dieses ist allerdings bei weitem nicht so stark frequentiert wie Eures und daher gibt es bisher nur sehr spärlich Reaktionen. Deshalb habe ich mich heute entschlossen, den Beitrag auch noch einmal hier zur Diskussion zu stellen.
Folgendes ist geschehen (ich bemühe mich, das Ganze so kurz wie möglich zu formulieren
Vorausgeschickt muss ich anmerken, dass wir in Hessen wohnen und bei uns stehen Dobermänner nicht auf der sog. Kampfhunde-Liste und es besteht in der Gemarkung auch kein Leinenzwang.
Meine Freundin und ich waren mit deren Dobermannhündin Sheila auf einer sog. „Hundewiese“ (da lassen in der Regel alle Leute ihre Hunde frei laufen) spazieren. Sheila war noch angeleint. Hinter uns (so um die 100 Meter vielleicht) kam eine Frau mit einem Boxerrüden, die diesen gleich nach Betreten der Wiese von der Leine ließ. Der Boxer kam sofort auf uns zugerannt, reagierte auch nicht mehr auf Zurufe seiner Besitzerin und attackierte Sheila, indem er hochstieg und mit voller Wucht – also aus vollen Lauf heraus - auf sie draufsprang. Ich stand direkt dabei und ich kann Euch ehrlich sagen, dass nicht erkennbar war, was der Boxer vorhatte, ob er spielen wollte oder ob das ein Angriff ist oder was auch immer, zumal wir weder die Frau noch diesen Hund nie vorher auf der Wiese gesehen hatten.
Meine Freundin ließ im Moment der Attacke die Leine von Sheila fallen, um ihr die Gelegenheit zu geben, sich im Notfall verteidigen zu können. Es gab ein ganz kurzes aber heftiges Gerangel, beide Hunde jaulten und der Boxer ließ von Sheila ab und lief zu seiner Besitzerin zurück. Diese leinte ihn an und ging weg. Wir gingen weiter spazieren und nach ungefähr 10 Minuten kam die Frau mit dem Boxer zurück und rief uns zu, ihr Hund sei verletzt und sie müsse sofort zum Tierarzt. Meine Freundin bat mich, auf Sheila aufzupassen und ging zu der Frau um mit ihr zu sprechen und sich die Wunde anzusehen. Der Boxer hatte einen Riss – absolut senkrecht verlaufend – in der Flanke direkt hinterm linken Bein. Ich bin kein Tierarzt, aber ich persönlich würde sagen (nachdem ich vorgestern ein Foto gesehen habe) , dass Sheila beim Versuch sich zu verteidigen mit einem der Reißzähne hängengeblieben ist und somit eventuell diesen Riss verursacht hat, meiner Meinung nach sieht eine „richtige“ Bisswunde anders aus. Wir waren auch nicht so hinterhältig zu sagen, die Wunde könne wer weiß wo her stammen, schließlich hatte sich die Besitzerin des Boxers ja mit ihrem Hund zurückgezogen und es bestünde ja auch eventuell die Möglichkeit, daß der Hund sich die Verletzung erst nach dem Vorfall zugezogen hat.
Meine Freundin gab der Frau ihre Telefonnummer und sagte zu ihr, sie möge erstmal das Tier beim Arzt versorgen lassen und dass sie sich mit der Hälfte an den Kosten beteiligen würde. Die Frau ging daraufhin weg. Wir waren gerade auf dem Heimweg, als uns der Mann meiner Freundin entgegenkam und sagte, da hätte ein Herr X angerufen, der wollte die Adresse weil unser Hund deren Hund gebissen hätte und er will sämtliche Arztkosten erstattet haben. Als wir zu Hause ankamen, rief der Mann noch mal an – er war von Anfang an verbal ziemlich massiv, was natürlicherweise dann bei meiner Freundin und deren Mann auch zu einer gewissen Schärfe im Tonfall führte. Der Mann drohte wörtlich: „.. . wenn Sie die Arztrechnung und alles was danach kommt nicht zahlen, dann zeige ich Sie an, dann wird’s richtig teuer und ich will jetzt ihre Adresse, denn bevor ich mit dem Hund zum Arzt gehe, will ich wissen, wohin die Rechnung geschickt werden soll. . . “ Das weiß ich deshalb so genau, da meine Freundin ihr Telefon während des gesamten Gespräches auf Lautsprecher geschaltet hatte. Nachdem das Gespräch immer mehr (von deren Seiten) unter die Gürtellinie ging, beendete meine Freundin dieses und sagte, sie sollen bitte noch mal anrufen, wenn sie sich wieder beruhigt hätten und man normal und vernünftig über den Vorfall sprechen könne und sie sollten doch jetzt endlich und vorrangig erst einmal das Tier ärztlich versorgen lassen.
Das Ganze ist Freitags Abends um 19.30 Uhr passiert und zum Zeitpunkt der Beendigung des Telefonates gegen 22.00 Uhr war der andere Hund noch immer nicht ärztlich versorgt. Dies geschah dann – wie wir mittlerweile erfuhren – erst am nächsten Tag (also Samstags) gegen Mittag. Am Montag morgen in aller Herrgottsfrühe ist die Frau sofort zur Stadtverwaltung und hat eine Anzeige gemacht. Daraus resultierte – natürlich - (die können ja auch nicht anders, es gibt ja Vorschriften – und das ist jetzt keineswegs ironisch gemeint!) eine Verwaltungsverfügung mit allen möglichen Auflagen (der Hund wurde zum gefährlichen Hund erklärt, Leinen-/Maulkorbzwang wurde verhängt, ein Wesenstest und ein Chip sowie ein Schild in Signalfarben „Vorsicht gefährlicher Hund“ wurde gefordert, ein Antrag auf Haltung eines gefährlichen Hundes sei zu stellen und die Sachkundeprüfung sei abzulegen etc. pp. ) Alle Auflagen waren – jede einzeln - mit einem Termin und bei Nichteinhaltung der Termine mit einer Geldbuße von bis zu 250 Euro belegt.
Wir haben vorab als aller Erstes einen Wesenstest bei einem Sachverständigen des VDH machen lassen. Diesen Wesenstest hat Sheila (sie ist übrigens 7 Jahre alt und mit 3 kleinen Kindern aufgewachsen und ist noch niemals in irgendeiner Art und Weise auch nur annähernd auffallend in ihrem Verhalten gewesen) mit Bravour bestanden. In diesem Wesenstest wird auch meiner Freundin mehrmals bescheinigt, dass „der Hund ausreichend in der Hand seiner Führerin steht und in jeglicher Situation auf deren Einwirkungen hin die gewünschten Reflexe zeigt“.
Trotz diesem Test und zig Gesprächen mit der Stadtverwaltung ist diese nicht bereit, auf einige Auflagen zu verzichten (u. a. auf die Sachkundeprüfung) . Meine Aussage ist – laut Sachbearbeiterin der Stadt – völlig uninteressant und ich musste diese der Stadtverwaltung förmlich aufdrängen und darauf bestehen, dass diese zu den Akten genommen wird.
Wir haben jetzt Widerspruch gegen die Verwaltungsverfügung eingelegt und hatten vorgestern noch mal einen Termin bei der Stadt – dort wurden wir zum wiederholten Male (vorher ist dies bereits durch die Sachbearbeiterin mehrfach telefonisch geschehen) dazu gedrängt, den Widerspruch zurückzunehmen, was wir aber nicht tun werden! Man sagte uns, dieser koste nicht unerhebliches Geld wenn er abgewiesen würde und wir hätten sowieso keine Chance auf Annahme des Widerspruches, da dies bisher noch nie vorgekommen sei.
Oh Gott, jetzt ist es doch ein ganzer Roman, aber ich musste doch wenigstens grob umreißen, was und wie alles passiert ist. Ich bitte Euch ganz herzlich um Eure ehrliche Meinung und vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung mit so was – ich jedenfalls weiß echt nicht mehr, was wir noch tun sollen. Es ist ja nicht so, dass meine Freundin die Prüfung nicht ablegen will, wir haben ja auch den Wesenstest gemacht. Es geht einfach nur darum, dass die ganze Geschichte überhaupt nicht passiert wäre, wenn die fremde Frau ihren Hund einfach so losgelassen und dieser unseren Hund „angegriffen“ hätte. Wir sind uns keiner Schuld bewußt und ich könnte schier verzweifeln, weil ich das Gefühl habe, mich ständig im Kreis zu drehen und keinen Schritt weiterzukommen gegen die Sturheit und das Scheuklappenverhalten, das die Ordnungsbehörde hier an den Tag legt. Das Ganze wird einfach daran festmacht, dass der Boxer eine Verletzung hat und Sheila nicht und nicht daran, wie es passiert ist und dass es eventuell sogar „Notwehr“ war und nicht ein Angriff oder ein mutwilliges Beißen von Sheila. In der Verwaltungsverfügung steht nämlich unter anderem der Satz: ".. . Ihr Hund biss ohne Vorwarnung undohne Angegriffen worden zu sein. . . " und DAS STIMMT SO NICHT!!! Irgendwie versteh ich echt die Welt nicht mehr im Moment.
Die Aussage der Boxer-Besitzerin durften wir nicht einsehen, das ginge nur über einen Anwalt wurde uns mitgeteilt. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, daß hier was oberfaul ist und diese vielleicht gar nicht die Wahrheit gesagt hat. Es ist uns nämlich letzte Woche zu Ohren gekommen, daß sie angegeben hätte, Sheila und der Boxer hätten zusammen gespielt und dann hätte Sheila ohne Grund gebissen - allerdings ist das echt reines "Hörensagen" und darauf kann man sich ja schlecht berufen.
Ich hoffe sehr auf Eure Hilfe!
ich bin relativ neu hier und aus gegebenem Anlaß über eine Suchmaschine auf diese Seite gestoßen. Zur Zeit bin ich ziemlich verzweifelt und muss einfach mal mit anderen Hundebesitzern darüber sprechen. Ich habe auch schon in einem anderen Forum versucht, Rat und Hilfe zu finden, dieses ist allerdings bei weitem nicht so stark frequentiert wie Eures und daher gibt es bisher nur sehr spärlich Reaktionen. Deshalb habe ich mich heute entschlossen, den Beitrag auch noch einmal hier zur Diskussion zu stellen.
Folgendes ist geschehen (ich bemühe mich, das Ganze so kurz wie möglich zu formulieren

Meine Freundin und ich waren mit deren Dobermannhündin Sheila auf einer sog. „Hundewiese“ (da lassen in der Regel alle Leute ihre Hunde frei laufen) spazieren. Sheila war noch angeleint. Hinter uns (so um die 100 Meter vielleicht) kam eine Frau mit einem Boxerrüden, die diesen gleich nach Betreten der Wiese von der Leine ließ. Der Boxer kam sofort auf uns zugerannt, reagierte auch nicht mehr auf Zurufe seiner Besitzerin und attackierte Sheila, indem er hochstieg und mit voller Wucht – also aus vollen Lauf heraus - auf sie draufsprang. Ich stand direkt dabei und ich kann Euch ehrlich sagen, dass nicht erkennbar war, was der Boxer vorhatte, ob er spielen wollte oder ob das ein Angriff ist oder was auch immer, zumal wir weder die Frau noch diesen Hund nie vorher auf der Wiese gesehen hatten.
Meine Freundin ließ im Moment der Attacke die Leine von Sheila fallen, um ihr die Gelegenheit zu geben, sich im Notfall verteidigen zu können. Es gab ein ganz kurzes aber heftiges Gerangel, beide Hunde jaulten und der Boxer ließ von Sheila ab und lief zu seiner Besitzerin zurück. Diese leinte ihn an und ging weg. Wir gingen weiter spazieren und nach ungefähr 10 Minuten kam die Frau mit dem Boxer zurück und rief uns zu, ihr Hund sei verletzt und sie müsse sofort zum Tierarzt. Meine Freundin bat mich, auf Sheila aufzupassen und ging zu der Frau um mit ihr zu sprechen und sich die Wunde anzusehen. Der Boxer hatte einen Riss – absolut senkrecht verlaufend – in der Flanke direkt hinterm linken Bein. Ich bin kein Tierarzt, aber ich persönlich würde sagen (nachdem ich vorgestern ein Foto gesehen habe) , dass Sheila beim Versuch sich zu verteidigen mit einem der Reißzähne hängengeblieben ist und somit eventuell diesen Riss verursacht hat, meiner Meinung nach sieht eine „richtige“ Bisswunde anders aus. Wir waren auch nicht so hinterhältig zu sagen, die Wunde könne wer weiß wo her stammen, schließlich hatte sich die Besitzerin des Boxers ja mit ihrem Hund zurückgezogen und es bestünde ja auch eventuell die Möglichkeit, daß der Hund sich die Verletzung erst nach dem Vorfall zugezogen hat.
Meine Freundin gab der Frau ihre Telefonnummer und sagte zu ihr, sie möge erstmal das Tier beim Arzt versorgen lassen und dass sie sich mit der Hälfte an den Kosten beteiligen würde. Die Frau ging daraufhin weg. Wir waren gerade auf dem Heimweg, als uns der Mann meiner Freundin entgegenkam und sagte, da hätte ein Herr X angerufen, der wollte die Adresse weil unser Hund deren Hund gebissen hätte und er will sämtliche Arztkosten erstattet haben. Als wir zu Hause ankamen, rief der Mann noch mal an – er war von Anfang an verbal ziemlich massiv, was natürlicherweise dann bei meiner Freundin und deren Mann auch zu einer gewissen Schärfe im Tonfall führte. Der Mann drohte wörtlich: „.. . wenn Sie die Arztrechnung und alles was danach kommt nicht zahlen, dann zeige ich Sie an, dann wird’s richtig teuer und ich will jetzt ihre Adresse, denn bevor ich mit dem Hund zum Arzt gehe, will ich wissen, wohin die Rechnung geschickt werden soll. . . “ Das weiß ich deshalb so genau, da meine Freundin ihr Telefon während des gesamten Gespräches auf Lautsprecher geschaltet hatte. Nachdem das Gespräch immer mehr (von deren Seiten) unter die Gürtellinie ging, beendete meine Freundin dieses und sagte, sie sollen bitte noch mal anrufen, wenn sie sich wieder beruhigt hätten und man normal und vernünftig über den Vorfall sprechen könne und sie sollten doch jetzt endlich und vorrangig erst einmal das Tier ärztlich versorgen lassen.
Das Ganze ist Freitags Abends um 19.30 Uhr passiert und zum Zeitpunkt der Beendigung des Telefonates gegen 22.00 Uhr war der andere Hund noch immer nicht ärztlich versorgt. Dies geschah dann – wie wir mittlerweile erfuhren – erst am nächsten Tag (also Samstags) gegen Mittag. Am Montag morgen in aller Herrgottsfrühe ist die Frau sofort zur Stadtverwaltung und hat eine Anzeige gemacht. Daraus resultierte – natürlich - (die können ja auch nicht anders, es gibt ja Vorschriften – und das ist jetzt keineswegs ironisch gemeint!) eine Verwaltungsverfügung mit allen möglichen Auflagen (der Hund wurde zum gefährlichen Hund erklärt, Leinen-/Maulkorbzwang wurde verhängt, ein Wesenstest und ein Chip sowie ein Schild in Signalfarben „Vorsicht gefährlicher Hund“ wurde gefordert, ein Antrag auf Haltung eines gefährlichen Hundes sei zu stellen und die Sachkundeprüfung sei abzulegen etc. pp. ) Alle Auflagen waren – jede einzeln - mit einem Termin und bei Nichteinhaltung der Termine mit einer Geldbuße von bis zu 250 Euro belegt.
Wir haben vorab als aller Erstes einen Wesenstest bei einem Sachverständigen des VDH machen lassen. Diesen Wesenstest hat Sheila (sie ist übrigens 7 Jahre alt und mit 3 kleinen Kindern aufgewachsen und ist noch niemals in irgendeiner Art und Weise auch nur annähernd auffallend in ihrem Verhalten gewesen) mit Bravour bestanden. In diesem Wesenstest wird auch meiner Freundin mehrmals bescheinigt, dass „der Hund ausreichend in der Hand seiner Führerin steht und in jeglicher Situation auf deren Einwirkungen hin die gewünschten Reflexe zeigt“.
Trotz diesem Test und zig Gesprächen mit der Stadtverwaltung ist diese nicht bereit, auf einige Auflagen zu verzichten (u. a. auf die Sachkundeprüfung) . Meine Aussage ist – laut Sachbearbeiterin der Stadt – völlig uninteressant und ich musste diese der Stadtverwaltung förmlich aufdrängen und darauf bestehen, dass diese zu den Akten genommen wird.
Wir haben jetzt Widerspruch gegen die Verwaltungsverfügung eingelegt und hatten vorgestern noch mal einen Termin bei der Stadt – dort wurden wir zum wiederholten Male (vorher ist dies bereits durch die Sachbearbeiterin mehrfach telefonisch geschehen) dazu gedrängt, den Widerspruch zurückzunehmen, was wir aber nicht tun werden! Man sagte uns, dieser koste nicht unerhebliches Geld wenn er abgewiesen würde und wir hätten sowieso keine Chance auf Annahme des Widerspruches, da dies bisher noch nie vorgekommen sei.
Oh Gott, jetzt ist es doch ein ganzer Roman, aber ich musste doch wenigstens grob umreißen, was und wie alles passiert ist. Ich bitte Euch ganz herzlich um Eure ehrliche Meinung und vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung mit so was – ich jedenfalls weiß echt nicht mehr, was wir noch tun sollen. Es ist ja nicht so, dass meine Freundin die Prüfung nicht ablegen will, wir haben ja auch den Wesenstest gemacht. Es geht einfach nur darum, dass die ganze Geschichte überhaupt nicht passiert wäre, wenn die fremde Frau ihren Hund einfach so losgelassen und dieser unseren Hund „angegriffen“ hätte. Wir sind uns keiner Schuld bewußt und ich könnte schier verzweifeln, weil ich das Gefühl habe, mich ständig im Kreis zu drehen und keinen Schritt weiterzukommen gegen die Sturheit und das Scheuklappenverhalten, das die Ordnungsbehörde hier an den Tag legt. Das Ganze wird einfach daran festmacht, dass der Boxer eine Verletzung hat und Sheila nicht und nicht daran, wie es passiert ist und dass es eventuell sogar „Notwehr“ war und nicht ein Angriff oder ein mutwilliges Beißen von Sheila. In der Verwaltungsverfügung steht nämlich unter anderem der Satz: ".. . Ihr Hund biss ohne Vorwarnung undohne Angegriffen worden zu sein. . . " und DAS STIMMT SO NICHT!!! Irgendwie versteh ich echt die Welt nicht mehr im Moment.
Die Aussage der Boxer-Besitzerin durften wir nicht einsehen, das ginge nur über einen Anwalt wurde uns mitgeteilt. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, daß hier was oberfaul ist und diese vielleicht gar nicht die Wahrheit gesagt hat. Es ist uns nämlich letzte Woche zu Ohren gekommen, daß sie angegeben hätte, Sheila und der Boxer hätten zusammen gespielt und dann hätte Sheila ohne Grund gebissen - allerdings ist das echt reines "Hörensagen" und darauf kann man sich ja schlecht berufen.
Ich hoffe sehr auf Eure Hilfe!