Ich brauche mal bitte euren Rat.
Seit einem Monat haben wir Hühner, nachdem wir nach den Wachteln ein Dreivierteljahr Pause hatten.
Unser Hund - Deutsch Kurzhaar - ist ein absoluter Vogeljäger und "stalkt" die Hühner, steht also davor und beobachtet sie, rennt um Stall und Auslauf.
Wie habt ihr es hinbekommen, dass eure Hunde eure Hühner als "Familienmitglieder" akzeptieren und nicht permanent jagen wollen?
Mein alter Hund hatte ja auch Jagdtrieb, aber eigene Tiere wie Kaninchen und Wachteln wurden nach kurzer Zeit als Dazugehörig erkannt und sie hat nicht mehr am Zaun randaliert. Gefressen hätte sie die Kaninchen und Wachteln bei unkontrollierter Möglichkeit sicher trotzdem.
Aber Birka gewöhnt sich so gar nicht dran. Wenn ich mir ihr daneben sitze und sie kraule, kann sie auch runter fahren und still beobachten, nicht mehr nur stieren. Aber wenn sie dürfte, würde sie sofort aufspringen und wieder ihre Runden drehen.
Sie lässt sich von dort abrufen. Und kommt manchmal allein von dort zu uns, wenn wir im Garten sind. Aber nach kurzem Gucken oder streicheln lassen, flitzt sie wieder zu den Hühnern.
Wenn wir den ganzen Tag im Garten sind, macht sie keine Pause wie sonst. Außer, wenn wir Zwangspausen verordnen, also z.B. draußen anleinen oder sie ins Wohnzimmer legen.
Nach einem ganzen Tag hat sie aber so Stress gehabt, dass sie nachts Durchfall hat.
Es legt sich also nicht von allein. Wir müssen was tun.
Habt ihr Ideen, was ich machen kann?