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Ich möchte mal behaupten, dass du dir kein Urteil über mein Einkaufsverhalten erlauben kannst. Denn du kennst es nicht.
Eben, denen empfiehlst du, sich mal eben die billigen Hennen zu kaufen und denen dann halt den Kopf abzuhauen, wenn's doch keinen Spaß macht. Keine Silbe darüber, dass man diese Hühner dann ggf. weitervermitteln könnte und sich vor Anschaffung ggf. schon mal umhören könnte, wo man sie dann, wenn es nicht klappt, unterbringen könnte. Nein, bloß nicht zu viel Aufwand, sind ja nur billige Viecher. Und da sie nut "Nutztiere" sind, haben sie keinen Schutz verdient und es ist okay, ihnen den Kopf azuhauen, wenn man ihrer überdrüssig geworden ist? Eine solche Einstellung finde ich nicht nur befremdlich, sondern sie widert mich tatsächlich an. Und das in einem Teil des Forums, der den Titel "Tierschutz allgemein" trägt.
Aber für die Schnuckiputzi-Liebhaberhühner da darf kann kein Aufwand zu groß sein und man lässt sich mit seinen Modehühnchen im Tierschutzfred nieder - während Vereine wie "Rettet das Huhn" vermutlich froh über jeden Platz wären. Aber nein, es muss ja ganz was Besonderes sein und nicht so popelige Nutztiere. Damit kann ich ja noch leben, ohne mich dazu zu äußern. Aber hier dann noch dazu raten, billige "Ramsch-Hühner" als Vortester für die edlen Liebhaberhühner herhalten zu lassen und bei Nichtgefallen dann ggf. einfach zu köpfen, das ist dann echt too much. Und dann kann man sich ja auch noch als Held fühlen, weil woanders hätten sie es ja bestimmt nicht so gut gehabt.
Doch, genau das hat er geschrieben:Es ist doch gar nicht die Rede von "Probiers mal aus und nimm billige, da brauchste nix für tun und wenns doch nix ist, wegschmeißen". ...
Ich bin auch einigermaßen sicher, dass er nicht meinte "wenns dir keinen Spaß macht, töte die Viecher halt, sind ja nur Hühner"
Ob die gefressen werden oder dir das keine Freude macht, dann halt Kopf ab und man hat nicht groß was investiert.
"bevor du einen riesen Aufwand machst, wähl doch erstmal die pflegeleichte, simple Variante, die keine besonderen Ansprüche hat, und guck wie es funktioniert", finde ich sinnvoll.
Finde ich jetzt nicht, denn die Formulierung folgt der Einstellung. Und auch mir ist das aufgestoßen, dieses wegwerfende "wenn's dir doch keinen Spaß macht, Rübe runter". Das hat was Verächtliches. Selbst wenn all diese Hühner am Ende so oder so im Napf/Kochtopf landen, macht es für mich einen Unterschied, ob sie das tun, weil mir ihre Haltung keinen Spaß (mehr) macht. Dem muss keiner folgen, aber man muss es sagen dürfen.
Es ging um jemanden, der sich schon länger mit der Idee befasst, dafür auch gerne größere Umbaumaßnahmen in Kauf nimmt und aber einfach noch nicht so sicher ist, wie die äußeren Umstände sein sollen. Da zu sagen "bevor du einen riesen Aufwand machst, wähl doch erstmal die pflegeleichte, simple Variante, die keine besonderen Ansprüche hat, und guck wie es funktioniert", finde ich sinnvoll.
Genau das ist aber eben nicht passiert. Sondern es wurde dazu geraten, billige Hühner zu nehmen, um zu testen, ob's Umbaumaßnahmen braucht oder ob sie gefressen werden (oder es eben keinen Spaß mehr macht), weil dann hat man ja nicht so viel investieren müssen.
Ich meine, es gäbe vermutlich auch andere Möglichkeiten, abzuchecken, ob Umbaumaßnahmen o.Ä. erforderlich sind. Man könnte z.B. jemanden mit entsprechenden Kenntnissen vor Ort schauen lassen. Stattdessen wird aber zur Anschaffung von ein paar "Wegwerfhühnern" geraten, weil die kosten ja nix. Ich find so ein Vorgehen und solche Tipps - ganz besonders unter der Headline "Tierschutz" ziemlich daneben.
Aber für die Schnuckiputzi-Liebhaberhühner da darf kann kein Aufwand zu groß sein und man lässt sich mit seinen Modehühnchen im Tierschutzfred nieder - während Vereine wie "Rettet das Huhn" vermutlich froh über jeden Platz wären. Aber nein, es muss ja ganz was Besonderes sein und nicht so popelige Nutztiere. Damit kann ich ja noch leben, ohne mich dazu zu äußern. Aber hier dann noch dazu raten, billige "Ramsch-Hühner" als Vortester für die edlen Liebhaberhühner herhalten zu lassen und bei Nichtgefallen dann ggf. einfach zu köpfen, das ist dann echt too much. Und dann kann man sich ja auch noch als Held fühlen, weil woanders hätten sie es ja bestimmt nicht so gut gehabt.
Huehneranfaengern mit Gartenhaltung rate ich ganz dringend ab von "Rettet das Huhn" Huehnern. Die sind massiv verhaltensgestoert, sehr krankheitsanfaellig und bringen in der ersten Zeit hohe Tierarztkosten.
Das ist eine schoene Sache was der Verein da macht, aber ich kann deren Huehnern niemandem als Einstieg empfehlen.
Was du alles nichtwissen könntest ....Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es noch weitere Orgas mit ähnlichem Engagement gibt, die möglicherweise andere Aufnahmebedingungen haben (wissen tue ich es allerdungs nicht).
Es tauchen immer wieder Hühner in Tierheimen auf. natürlich oft mit großem Hahnüberschuss, aber man bekommt schon auch Hennen. Ich glaube allerdings auch bei denen nicht, dass man die später schlachten darfIch könnte mir durchaus vorstellen, dass es noch weitere Orgas mit ähnlichem Engagement gibt, die möglicherweise andere Aufnahmebedingungen haben (wissen tue ich es allerdungs nicht). Oder man fragt ggf. mal bei entsprechenden Betrieben nach, ob man direkt Hühner von denen übernehmen kann. Wäre ja vielleicht auch eine Möglichkeit.
Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass du dem Verein einen Nachweis über die Einschläferung beim TA bringen musst, wenn eins tot ist. Es könnte ja auch der Fuchs geholt haben.Auch wenn schlachten keins meiner Hauptanliegen ist, möchte ich das nicht von einem Verein verboten bekommen. Ich möchte mir das offen halten.
Doch, tatsächlich. Und man muss eine raubtiersichere Haltung vorweisen.Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass du dem Verein einen Nachweis über die Einschläferung beim TA bringen musst, wenn eins tot ist.
Wenn Daß das Einzige wäre was hier drüber ist ...Der Vergleich mit Ayam Cemani war ja deutlich drüber, ...
Und was soll es Jemandem, der Nutzhühner will, bringen sich "ausgelutschte" Legehennen zu holen? Von der Legeleistung her durch und auch in der Küche eher Etwas für "Liebhaber".Aber vermutlich ist es möglich bei einem Freilandbetrieb mal anzufragen und der fängt einem 5 raus, bevor der Rest abgeholt wird.
Doch, tatsächlich. Und man muss eine raubtiersichere Haltung vorweisen.
Da ist auch nichts anstößig? Aber es dürfte schwierig werden den Leuten von RdH alle "verschwundenen" Hennen als Fuchsopfer zu verkaufen, wie Snowflake vorschlug. Die sind ja auch nicht blöd dort.irgendwie nichts finden, das irgendwie anstößig wäre oder nach Zwinkerbedarf schreit.