"alternative Lebensformen"

Kennst du eh nicht, insofern macht es keinen Sinn, liebe LN. ;)

Und nein, Torsten ist nicht dabei. :D
 
Flash, wir eröffnen kein Altersheim, wir wollen nur zusammen wohnen. ;)

Und du bist uns definitiv zu jung. Du kannst noch gar nicht so lang und ausdauernd feiern wie wir. :lol:
 
Da hast du SOWAS von Recht. Ihr trinkt immer nur und macht Schmutz und Randale und so. :p Das kann ich einfach noch nicht. :heul:

Trotzdem wünsche ich euch ne schicke Butze mit Garten. :)
 
Für alle, die es nicht ganz so protzig mögen - schaut doch ab und an mal in den "tiny house blog"...



Es gibt auch einen Film zu diesem Thema, der mich stellenweise ganz schön in Staunen versetzt hat. :uhh:
Allerdings die Mini-Apartments mitten in New York wären wohl wirklich nix für mich.

 
hihi, die darmstädter.. kannte ich noch gar nicht den bericht, ich habe irgendwann aufgehört mir filme über wagenplätze anzuschauen die nicht von den leuten selbst gemacht wurden. aber schon immer lustig bekannte aufm bildschirm zu sehen.
 
sleepy, hab Deinen Thread eben erst entdeckt. Meine Alternative ist, dass ich die Kleinstadtwohnung mit Garten gegen ein älteres Haus mit Hof mit Feld getauscht habe, wo ich "als Ausgleich" zu meinem Bürojob einen kleinen Bioanbau mit samstäglichen Hofverkauf betreibe. Juni/Juli bis September kommen Leute und arbeiten für cost & logis. Wenn mal ein/e Doofe/r dabei ist, dann zieh ich mich halt zurück und sie bleiben ja miest nur 3 Wochen. Wenn gute Leute da sind, macht es viel Spass. Im Sommer haben wir Aussentoilette, Aussendusche sowie Aussenküche (in der Scheune) und sind meistens draussen, wo wir auch essen ausser bei Regen in der Aussenküche. Den Rest vom Jahr geniesse ich die Ruhe und Freiheit.

Wasser kommt aus dem Bohrbrunnen, Abwasser kommt in die eigene kleine Biokläranlage, Clo-Inhalt kommt im Sommer unter den Kompost und wird im Winter vergraben. Abhängig bin ich jedoch leider noch von der Bank und dem Stromanbieter, deshalb muss ich halt arbeiten gehen. Ansonsten könnte ich auch locker die ganze Zeit auf der Farm verbringen.

Kannst ja nächsten Sommer mal kommen! :hallo:
 
wilmaa, das hab ich ja fast geahnt, daß du die Herrschaften kennst. :D
Ist das jetzt Zufall, auch aufgrund der geographischen Nähe? Oder ist die "Gemeinde" der Wagenbewohner in Deutschland so überschaubar, daß man sich tatsächlich untereinander kennt?

Ach, und noch was: da du ja auch schon ein paar Tage so lebst, kannst du vielleicht eine Einschätzung abgeben, wieviele dabei bleiben? Also, wie hoch schätzt du den Anteil derer ein, die "mal" so leben wollen, das vielleicht eine Weile ausprobieren (das sind dann vermutlich hauptsächlich ganz junge Leute? Oder gibt's auch welche, die in fortgeschrittenerem Alter erst zu dieser Wohnform kommen?), und wieviele bleiben über viele Jahre dabei, werden vielleicht sogar "alt" in ihrem Wagen?

Jackie, das klingt total toll. :)
Bist du denn ganz bewußt in's Ausland gegangen, oder hättest du dir prinzipiell ein ähnliches Leben auch hier in Deutschland vorstellen können?

Danke für das Angebot übrigens... :love:
 
also darmstädter zu kennen ist der geographischen lage geschuldet(allerdings kenne ich einige davon nicht aus darmstadt). ansonsten gibts immer mal treffen, partys oder eben plätze die unterstützung brauchen, da lernt man im laufe der jahre doch einige kennen bundesweit. kommt halt immer drauf an ob man viel unterwegs ist oder nur auf seinem eigenen platz rumsitzt.. gibt eine relativ gute vernetzung unter den plätzen, zumindest von denen in D,Ö und der schweiz und ein gemeinsames "notfallkonto". dahin spenden diverse plätze geld von konzerten o.ä. und jeder platz kann beantragen unterstützung für anwaltskosten, umzüge o.ä. zu bekommen. entweder als darlehen(zinslos) oder eben als spende.
ich treffe auch immer mal auf leute die ich noch nicht kenne oder vonn denen ich nur gehört habe, aktuell mein lieblingsarbeitskollege. der hat lustigerweise über umwege den lkw meines ehemaligen nachbarn inzwischen..
puh, so genau kann ich nicht sagen wie das prozentual ist mit dem wielange im wagen wohnen. in frankfurt wohnen zumindest aktuell noch mindestens 5 der damals knapp 20 leute im wagen die schon da waren als ich 92 eingezogen bin bzw kurz danach kamen. und ein paar andere wohnen auch noch im wagen aber nicht mehr in frankfurt.
und dann gibts natürlich auch manche die "nur" während des studiums oder bis sie kinder haben im wagen wohnen oder eben 2-3jahre um es mal auszuprobieren. grob geschätzt würde ich auf 20 jahre "erfahrung" sagen daß ca 40%bleiben.
und ja, wir hatten auch schon einige einzüge von menschen die ende 30 oder über 40jahre alt waren, sind aber weniger als "jungspunte"
 
Danke dir. :)
Gibt's denn auch richtige "Oldtimer"? Wagen-Opis oder -Omis? :)
 
Jackie, das klingt total toll. :)
Bist du denn ganz bewußt in's Ausland gegangen, oder hättest du dir prinzipiell ein ähnliches Leben auch hier in Deutschland vorstellen können?

Eigentlich wollte ich nach Australien, aber dann war ich 2x paar Monate dort und zwischendrin in Finnland und dachte mir, Finnland hat eigentlich auch (fast) alles das, was mir an Australien gefällt, hinzukommt, dass ich dort die Hitze nicht mag und auch die Schlangen nicht. Also war am Ende Finnland eigentlich besser. Hobbies hatte ich dann andere als heute. Das mit der Farm und dem Gärtnern kam erst so vor ca. 8 Jahren und ich habe das vor knapp 5 Jahren umgesetzt. Klar kann man in derselben Konstellation auch anderswo so leben, allerdings eben auch nicht überall so easy mit Kampfies. Deutschland ist mir ingesamt zu eng bewohnt, ich mag das nicht. Ansonsten ist es ein sehr gutes Land in vielen Aspekten!

Danke für das Angebot übrigens... :love:

Gerne. :) :hallo:
 
;)

Man builds beautiful eco-friendly hobbit house for $250

Buck, a 59-year-old retired art teacher from Oxfordshire, built this gorgeous cob house in his garden for a mere £150 (USD $250). Admittedly, it was easier for Buck as the land was already available, and didn't require any special permits as it was considered a summer home, but Buck nevertheless followed some basic principles in the process: he wanted to use only materials that he could find himself, he would use no power tools and it was to cost next to nothing.



michael-buck-cob-house-3.jpeg.662x0_q100_crop-scale.jpg
 
;)

Man builds beautiful eco-friendly hobbit house for $250

Buck, a 59-year-old retired art teacher from Oxfordshire, built this gorgeous cob house in his garden for a mere £150 (USD $250). Admittedly, it was easier for Buck as the land was already available, and didn't require any special permits as it was considered a summer home, but Buck nevertheless followed some basic principles in the process: he wanted to use only materials that he could find himself, he would use no power tools and it was to cost next to nothing.



michael-buck-cob-house-3.jpeg.662x0_q100_crop-scale.jpg

*bäm* Sehr cool!

In Deutschland würde das bestimmt, wegen irgendeiner Bauverordnungsshice, nicht gehen ... :unsicher:
 
ich finds auch sehr nett. in D sollte man sich für solche vorhaben eine der raren flächen suchen die für "experimentelles bauen" ausgeschrieben sind, dann gehts halbwegs problemlos. allerdings hat man dann das problem eine solche fläche zu finden und muß damit leben daß sie sich wahrscheinlich nicht dort befindet wo man bauen möchte.. :eg:
falls sich irgendwer für wohnen im bauwagen und co interessiert und die rechtlichen möglichkeiten einer stadt selbiges im baurecht zu verankern hätte ich da eine etwas ältere studienarbeit die ein bekannter von mir mit einer mitstudentin geschrieben hat:

geht nicht nur um baurecht sondern auch um geschichte, soziale strukturen usw von leben auf rädern.
 
In Bayern gibt es solche Art der Häuser und stehen unter Denkmalschutz
 
Da leben ja auch Hobbits.
Ernähren sich von Weißwurst und Leberkäs, saufen Unmengen von Bier und wählen CSU.
Behaarte Füße haben sie auch. :schlau:
 
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