"alternative Lebensformen"

Ich fühle mich auch so ganz wohl, wie es gerade ist.
Ich habe einen guten Job und entsprechend Geld, seit kurzem ein ein tolles Haus, nette Freunde, ne super Familie, "mein" Tierheim - was brauche ich mehr? :)

Ähm, da fallen mir so gaaaanz spontan 2 Dinge ein ;) ! Ein Ding wäre Hund... und das Andere, tjahaaaa... das weisst Du :p ...

Ansonsten bin ich absolut weder WG- noch sonstwas tauglich... ich glaube bzgl. Ordnungswahn & Co. ziehe ich nur mit Mid am gleichen Strang... :lol: ... aber dann dürfte ARON nicht mit in die Mädels-WG mit seiner Sabberschnüss... :rolleyes:

Spass beseite: Männe und ich sinnieren über iiiiirgendwann mal Nordsee... DAS wär´s...

... und MEIN Traumhaus wäre sowas :love:

 
Ok, der Hund fehlt noch.....
Das andere kann noch EIN WENIG warten.... :D


Naja, als der Sabber beim Schnitzel essen geflogen ist, war ich froh, das es nicht meinen Teller getroffen hat :lol:


sleepy:
Also so könnte ich nicht leben, das wäre mir zu extrem.
 
Ok, der Hund fehlt noch.....
Das andere kann noch EIN WENIG warten.... :D

:D :love:


Naja, als der Sabber beim Schnitzel essen geflogen ist, war ich froh, das es nicht meinen Teller getroffen hat :lol:

Nuja, DAS ist ja zum Glück selten und JAAAA, ist BAH !!! :unsicher:

Das Hobbithaus ist sooooo geniaaaaaal... haben willlllll !!! JETZT !!!
 
Ich finde ja das Haus von diesem Bild toll! Wie im Märchen und ich glaube alles aus totem altem Holz gebaut...
 
Uaaaah, neeee... da gruselt´s mich irgendwie... wie aus einem alten Horrorfilm entsprungen... urks...
 
Hmmm... Finde ich gar nicht. Ich finde es sogar von außen fast gemütlich... Könnte ich mir gut vorstellen darin zu leben.
 
Mir gefällt's auch. :)
Jeglicher Wohnraum, der kreativ gestaltet ist, anders ist, begeistert mich. Von der umgebauten Fabriketage (was aber wahrscheinlich zum selbst drin leben nicht unbedingt MEIN Ding wäre) bis zum Bauwagen.

Und da wir uns gerade ein wenig auf das Thema "Wohnen" konzentrieren, hier noch ein paar "Behausungen", die ich mir für mich / uns durchaus vorstellen könnte. Von ganz schlicht, bis zur Luxusversion... :D

Ob schickes "Mobile-Home",


kleiner Wohncontainer,


ein Erdhügelhaus,


oder ein Baumhaus,


piekfeines Hausboot,


ganz spannend auch die "Earthships", Häuser aus "Müll".
 
mit so einem smarthouse habe ich auch schon geliebäugelt...

und @podi: in Irland war es traumhaft schön, auch nach anderthalb Jahren konnte ich mir bleiben vorstellen, bei uns kam allerdings ein dement werdender Vater dazwischen...
 
mit so einem smarthouse habe ich auch schon geliebäugelt...

Ich auch.
Vor allem deshalb, weil sie auch finanziell recht attraktiv sind.

Und dann wären sie auch prima geeignet, um eines Tages unsere KSG-Senioren-WG zu verwirklichen.
Alle rücken mit ihren smarthäusern an einem Fleck zusammen, passen aufeinander auf - und doch hat jeder sein eigenes Refugium. Auch gleich noch barrierefrei und altengerecht.
Eine Art Oldie-Wagenburg ohne Räder... :D

Das Mariechen hat auch mit 87 noch so ein Ding bezogen.
Guckt mal:

Hier und Heute 2009-11-4 Das Haus zum Mitnehmen für Mariechen Teil1 - YouTube
Hier und Heute 2009-11-4 Das Haus zum Mitnehmen für Mariechen Teil1 - YouTube

(Es lohnt sich übrigens auch für nicht an smarthäusern Interessierte sich die beiden Teile des Films ganz anzuschauen - allein schon wegen der sensationellen Lache von Mariechen... :lol: )
 
Manche kennen die "Walz-Schwestern" vielleicht?

Hier die Doku:

Der Herrgott weiss was mit uns geschieht - YouTube

...seit 100 Jahren nix verändert.

Ich weiß nicht, ob's an meiner aktuellen Stimmung liegt, aber irgendwie finde ich das traurig.
Also mein Aussteigerleben stelle ich mir gaaanz anders vor ;)

Ich auch Lana, irgendwie traurig, irgendwie aber auch schön.
Ganz besonders wie ich finde.

Und nein, so stelle ich es mir auch nicht vor.
 
Ich weiß nicht, ob's an meiner aktuellen Stimmung liegt, aber irgendwie finde ich das traurig.

Warum findest du's traurig? Weil eine Schwester dann am Ende gestorben war? Oder findest du's insgesamt traurig? Die Lebenssituation?

Mir kam vieles so unheimlich bekannt vor: die Kopftücher, Kittelschürzen und die Filzschuhe mit Reißverschluss, die Kirchenlieder, das Küchenbuffet, das Sense dengeln, der alte Trecker - und die Zitronenrolle zum Geburtstag. :D
Genau wie daheim bei Oma. Da werde ich ganz sentimental... :rotwerd:

Diese unglaublich harte Arbeit, die nötig ist, um ein solches Leben überhaupt zu führen, die könnte ein Wohlstandmensch (wie ich) wohl gar nicht mehr "erlernen" - jedenfalls ab einem gewissen Alter nicht mehr, vermute ich.
So ein Leben ist wirklich knüppelhart.
 
Ich sag mal was ich traurig (schön) fand:
Dass die beiden Schwestern niemals aufhörten, auf ihre Brüder zu warten und beide keine Familie gründen konnten damals
und dann auch, dass die eine vor der anderen starb :(
Es gibt noch ein Bildband dazu und da ist eine Aufnahme von Klara, als ihr Schwester starb und ich habe wirklich selten einen Blick gesehen, der so durch mark und Bein ging :(
 
Ich weiß nicht, ob's an meiner aktuellen Stimmung liegt, aber irgendwie finde ich das traurig.

Warum findest du's traurig? Weil eine Schwester dann am Ende gestorben war? Oder findest du's insgesamt traurig? Die Lebenssituation?

Um die Frage auch für mich zu beantworten:
Ich fand die Lebensgeschichte der Schwestern traurig. Dass der Vater früh starb und sie ihre Hoffnung auf die Brüder setzten, die gingen, um nicht wiederzukommen. Dass sie versuchten alles in Stand zu halten, für den vermissten Bruder und so lange vergeblich warteten. Dass sie keine eigene Familie haben konnten. Zumindest die Marie hat ja gesagt, dass sie nicht dort geblieben wäre, wenn sich alles anders ergeben hätte. Es war also nicht unbedingt das, was sie sich erträumt hatten, sondern ein hartes Leben, das ihnen aufgedrückt wurde. Überhaupt empfinde ich da so eine gewisse Schwermut, wenn sie sagen "es gab auch schöne Zeiten" oder wenn Klare sagt, es tut gut auf Wallfahrt zu gehen, weil man dann mit Leuten reden kann und erfährt, dass überall "Kreuz und Sorgen" sind, nicht nur bei ihnen. Oder wenn Marie an ihrem Geburtstag sagt, dass sie in der Zeit nicht mehr zurückgehen wollte, froh ist, so alt zu sein und nur der Klara noch etwas helfen will. Und natürlich ist es traurig, dass Klara am Ende alleine geblieben ist.

Auf der anderen Seite ist es beeindruckend, wie sie sich damit arrangiert haben, dass sie weitermachten, um alles ganz allein zu schaffen. Und das ohne sich in einer Opferrolle zu sehen, sondern vielmehr sich noch von etwas Übernatürlichem beschützt zu fühlen.
Und natürlich hat dieses Leben seinen Charme und seinen Flair. So als wäre in der Mühle ein Stück Ewigkeit versteckt.
 
So als wäre in der Mühle ein Stück Ewigkeit versteckt.

Das hast du schön formuliert.
So empfinde ich es auch. :)

Ja, die Lebensgeschichte der Schwestern ist sicher auch traurig. Auf der anderen Seite haben doch alle Menschen ihr "Schicksals-Päckchen" zu tragen. Die einen mehr, die anderen weniger.

Meine Großeltern hatten ganz ähnliche Lebenswege, das ganze Dorf, aus dem ich stamme, eigentlich genauso. Alle haben Eltern, Geschwister, Ehepartner im Krieg verloren oder vermisst, mussten ihr Leben lang hart (in der Landwirtschaft) schuften, um sich und ihre Familien durchzubringen. Trotzdem - glaube ich - sind sie nicht unglücklicher gewesen, als die meisten Menschen heutzutage, denen es vermeintlich besser geht.
Auch Marie und Klara haben auf mich keinen wirklich unglücklichen, oder schwermütigen Eindruck gemacht.

Grübeln, wie alles gekommen wäre, wenn nicht damals..., oder auch Unzufriedenheit äußern, usw., das sind wahrscheinlich normale menschliche Regungen, die uns leider immer am Glücklichsein hindern. Den dauerhaften Zustand des Glücklichseins gibt es vermutlich gar nicht. Für niemanden. Aber die kleinen Glücksmomente, die gibt's. Und ich denke, die gab es auch für die beiden Schwestern. In ihrem Glauben erlebten sie die vielleicht, oder schon in der Tatsache, daß sie einander hatten und sich sehr verbunden waren?
 
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