Aus meiner Pädagogiksicht: der Satz von FrauRütter "vielleicht hat er ja durch die Arbeit mit den Hunden seine eigenen Ängste verarbeitet" o.ä. weiter oben ist schlicht und einfach unmöglich. Wenn man den in der Psychatrie anwenden würde wäre das gefährlich ohne Ende.
Da muss ich leider widersprechen. Einige Konzepte in der Psychiatrie bauen auf Konfrontation, entweder direkt mit dem angstauslösenden Objekt bzw. Situation oder stufenweise, auf. Damit werden gute Erfolge erzielt.
Du bist lustig. Natürlich beruhen besonders Angsttherapie und Phobienbehandlung auf Konfrontation. Aber damit werden ANDERE Leute unter fachlicher Anleitung therapiert, nicht der Therapeut selber. Und wenn, dann geht er zum anderen Therapeuten...
oder denkst du der bleibt unten stehen und sagt: "Ich hab selber tierische Angst und setze keinen Fuß auf die Brücke, aber gehen sie mal da hoch, da passiert garantiert nichts."