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Würdest du Flüchtlinge aufnehmen?

  • Ja, ich habe das sogar bereits getan.

    Stimmen: 3 6,7%
  • Ja, aber nur bestimmte Flüchtlinge (z.B. nur Frauen, nur Syrer, nur auf bestimmte Zeit)

    Stimmen: 6 13,3%
  • Ja, grundsätzlich.

    Stimmen: 2 4,4%
  • Nein

    Stimmen: 34 75,6%

  • Umfrageteilnehmer
    45
... und deren Eltern...

Also, ja, glaube ich dir sofort @wilmaa ...

Bei mir ging es eher um angehende Rockstars... Nightliner fahren, also auch noch mit dem Haufen in einem Bus übernachten..Abgetrennt aber trotzdem- Menschen vor dem ersten Kaffe gehen gar nicht. Und ständig deren Müll wegräumen vorm losfahren damit es die Tassen und Flaschen nicht vom Tisch fegt.. Und den Haufen nach Auftritten einsammeln und in den Bus verfrachten..
Ich hätte sie wahrscheinlich nach spätestens 2 Tagen irgendwo ausgesetzt, auch die Netteren..
 
@Pennylane

Ähnliche Probleme gab es übrigens mit den indischen Studenten.

Solange die allein und unter sich waren, konnten die sich erstaunlich kompetent bekochen und selbst versorgen - etwa auf dem Niveau einer hiesigen Junggesellen-WG.

Aber sowie etwa im Wohnheim die Flure gemischt waren, blieb ganz selbstverständlich alles liegen, weil „Frauenarbeit“.

In einem Fall blieb anfangs alles liegen, weil der Kollege aus der höchsten der hohen Kasten in Indien stammte und einfach der unverbrüchlichen Überzeugung war, jeder andere Anwesende müsse niedere Arbeiten für ihn miterledigen. Die Professoren mal ausgenommen...

Für den waren wir die unkultivierten Barbaren und Kulturbanausen - und im Grunde arme Schlucker, genau wie seine niederkastigen Kollegen.

War auch mal interessant.
 
Bei uns auf dem Wagenplatz haben auch immer mal Geflüchtete gewohnt, ein guter Querschnitt durch die Gesellschaft- von super angenehm, hilfsbereit und interessiert zu geht gar nicht.
Also nicht anderes als unsere anderen Gäste.
Klar musste man manche Dinge klären, teils wegen kulturellen Unterschieden, teils wegen der doch etwas "speziellen" Wohnform aber zum größten Teil war es unproblematisch.
Allerdings hat das Wagenleben den Vorteil das man zwar den Duschwagen teilt aber eben ansonsten genug Abstand hat.
 
Nein, ich würde keinen Flüchtling aufnehmen. Egal woher er oder sie kommt und das hat nicht nur damit zu tun das ich die räumlichen Gegebenheiten nicht habe.

Ich bin sehr eigen in meinem Tun und Handeln, ich möchte das es bei mir so läuft wie ich es will. Selbst meine beste Freundin bekommt das zu spüren. Und ja - haut mich ruhig - auch die kulturellen Unterschiede schrecken mich ab bzw würden es tun.

Und noch dazu kann ich mir sehr gut vorstellen wie unangenehm es für einen Flüchtling sein muss. Wie hier ja schon mehrmals erwähnt wurde, auch sie möchten (und sollten) ihre Privatsphäre haben!

Was mich hier an dem Thema aber echt stört ist der Unterton bzw die Unterstellungen. Nein, nur weil einen solche Themen interessieren (ist bei genauso) ist man nicht rechts.
 
auf was das ich geschrieben habe beziehst du dich jetzt?
 
@Pennylane

Ich hoffe, ich beziehe mich überhaupt auf dich - die Leute, die keinen Müll aufheben wollten, weil die meinten, das sei Arbeit für Frauen?

Oder war das @Meizu ?
 
ja, ich schrieb, dass ich so etwas auch kenne, aber nicht so extrem
 
Als mein Mann in Afghanistan war, waren relativ viele Afghanen auf der Base angestellt. Die Jobs sind dort sehr begehrt, weil sie dort extrem gut verdienen für afghanische Verhältnisse.

Sie arbeiten dort als Busfahrer, Küchenhilfen, Reinigungskräfte usw. und es waren nur Männer....

Also putzen und kochen können die anscheinend doch...
 
aber das ist doch im arabischen Raum nicht unüblich. Wenn man Dokumentationen anschaut sieht man so gut wie keine Frauen dort auf der Strasse. Und schon niemals allein. Einzig als Bacha Posh dürfen Mädchen sich in der Öffentlichkeit frei bewegen.

Über das Leben dort schreibt Khaled Hosseini und besonders Nadia Hashimi sehr einfühlsam
 
@Melli84

Die Inder konnten das auch - ok, der eine vermutlich nicht so gut (bei dem da machte ich in Sachen Lebenserfahrung immer an den ‚Prinzen aus Zamunda‘ ).

Aber in dem Moment, wo Frauen anwesend waren, und sie nicht mehr auf sich allein gestellt waren, gingen sie ganz selbstverständlich davon aus, dass die das übernehmen. Gehört sich doch so.
 

In Ägypten gibt es nur ganz wenige Frauen, die im Tourismus arbeiten und die sind oft Ausländerinnen. Housekeeping, Kellner, Köche ist fest in der Hand der Männer. Ich habe mal nachgefragt, warum das so ist. Die Antwort war allgemein, dass man den Frauen nicht zumuten möchte, von Männern belästigt zu werden und die leichtgekleideten Frauen zu sehen.

Ein Oberkellner, mit dem wir uns öfter unterhalten haben, war 35 Jahre alt, verheiratet und hatte 2 Kinder, Frau und Kinder lebten 600 Kilometer entfernt. Er meinte, dass, wenn seine Mama wüsste, was die "westlichen Frauen" im Restaurant und am Strand tragen, würde sie ihm umgehend verbieten, dort zu arbeiten.
 
Und die postwendend und, für sie kostenlos, ersetzt werden wenn sie über den Jordan sind.
Solange sie Leistungen aus dem
AsylbLG beziehen stimmt das.

Ja, so könnte man es verpacken. Sie wollen einfach nicht, dass irgendjemand ihre Frauen sieht.
 
Das ist genau der Grund warum ich mich immer geweigert habe einen Busführerschein zu machen- es gibt nichts nervigeres als Lebendfracht..
Sagt meine Freundin auch immer..die ist Flugbegleiterin..die sagt "Am besten ist immer noch Fracht, denn die motzt und kotzt nicht"
 
Ja, so könnte man es verpacken. Sie wollen einfach nicht, dass irgendjemand ihre Frauen sieht.

Wobei viele der dort arbeitenden Männer durchaus gerne mal mit den Touristinnen was anfangen. Das hatte dann oft auch Beznesser-Hintergründe. Ich habe oft nur innerlich den Kopf geschüttelt, wenn ich solche Pärchen gesehen habe, weil eigentlich klar war, was Sache ist. Nur der Frau nicht.

Ist jetzt etwas OT:
Wir waren über 30 Mal in Ägypten und es war immer spannend, die kulturellen Unterschiede zu merken: Mein Exmann und ich hatten uns öfter mit einem Ägypter unterhalten, der in Dubai arbeitete und mit seiner Frau im Hotel war. An einem Abend kam ich auf dem Weg zum Buffet an seinem Tisch vorbei, wo auch seine Frau saß. Er sprach mich an und wollte mich ihr vorstellen und mich gleichzeitig begrüßen. Ich in westlicher Manier streckte meine Hand zu seiner Frau aus, er gleichzeitig seine Hand zu mir und die Frau wirkte verwirrt
Ich munter auf Englisch: "Oh sorry, in Deutschland begrüßen wir die Frauen zuerst". Die Frau meinte grinsend, dass sie das gut findet.
Wir haben danach einige Abende zusammen verbracht und es war immer lustig.

Einmal waren wir mit einem ägyptischen Freund und seiner Freundin da und unser Freund wurde überall begrüßt wie der lange verloren geglaubte Bruder . Uns waren schon vorher für uns merkwürdige Gäste aufgefallen: Ein Paar mit Kind, sie in der Burka, er topmodern und immer mit der kleinen 2-jährigen Tochter rumtobend und immer einige Schritte hinter seiner Frau. Unser Freund und er kamen ins Gespräch und er setzte sich zu uns. Dann erzählte er, dass seine Frau, als er sie kennengelernt hätte, studiert habe wie er. Nach dem ersten Kind hat sie sich zur Burka entschlossen, arbeitet nicht mehr, verbringt die Nachmittage mit ihren Freundinnen vor dem Fernseher und wird immer runder. Er hatte sich das sehr offensichtlich anders vorgestellt

Dann gab es ein für uns richtig extremes Paar: Er mit langem Bart und im Gewand. Sie komplett verschleiert, mit Netz vor den Augen und Handschuhen. Er hat sie im Restaurant mit dem Gesicht zur Wand gesetzt, das Kind neben sie auf den Tisch gepackt und hat Essen für sie geholt, dass sie sich Gabel für Gabel unter dem Schleier in den Mund schob. Der Mann strahlte für mich eine große Aggression aus und seine Augen waren kalt.
Nun wollte es der Zufall im Riesenhotel, dass mein Exmann und ich auf den Aufzug warteten. Als er aufging, stand nur das besagte Paar drin und der Mann starrte mich an. Ich überlegte kurz, sie weiterfahren zu lassen, aber mein Exmann war schon drin. Die Frau schlüpfte sofort hinter ihren Mann.
Ich empfand die Stimmung als strange und plauderte los. "Das Baby wäre ja ganz bezaubernd". Hinter dem Mann kam ein leises "Thank you", während er mich ablehnend ansah. Ich fragte an ihn gewandt höflich, wie alt es denn ist, bekam aber nur einen eisigen Blick.
"Hauahauaha" meinte mein Exmann, als wir aus dem Aufzug wieder raus waren
 

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